Wie der Westen die russische Opposition finanziert und lenkt
Ich habe ohnehin an einem Artikel darüber gearbeitet, wie der Westen die Opposition in Russland lenkt. Und wie es der Zufall wollte, hat der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“, eine russische Menschenrechts-NGO, über die ich schon einige Male berichtet habe, dazu einen langen Artikel veröffentlicht. Ich habe den Artikel als Grundlage für meinen Artikel genommen und um das ergänzt, was ich zusätzlich noch zu dem schreiben wollte.
Die Geschichte der Lenkung der russischen Opposition aus dem Westen
Vieles, was heute passiert, wird verständlicher, wenn man sich die Geschichte anschaut. Die anti-russische Politik des Westens hat in Wahrheit nichts mit Putin oder seiner Politik zu tun, sondern ausschließlich mit der Existenz Russlands selbst. Schon im 19. Jahrhundert, nachdem Frankreich als Konkurrent auf der geopolitischen Bühne ausgeschaltet war, definierte das Britische Imperium das Russische Zarenreich als Gegner Nummer 1. Diese britische Politik, immer eine Allianz gegen die stärkste europäische Macht aufzubauen, ist Historikern als „Balance of Power“ wohlbekannt, und sie wurde nach dem Untergang des Britischen Imperiums von dessen Nachfolger als Weltmacht, den USA, übernommen.
Von Mitte des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts wechselte sich Russland in der Rolle als Gegner Nummer 1 der Briten ab und zu mit dem Deutschen Reich ab, aber Russland ist für London (und heute Washington) seit fast 200 Jahren der wichtigste Gegner auf der Weltbühne.
Der Grund dafür ist schlicht Russlands Größe, die einer nach Weltmacht strebenden Nation im Wege steht. Hinzu kommen Russlands unermessliche Bodenschätze, auf die vor allem die USA schon lange ein Auge geworfen haben.
Die westlichen Staaten versuchen daher seit langem, mit verschiedenen Mitteln die russische Staatlichkeit und Souveränität zu untergraben. War das Mittel der Wahl im 19. Jahrhundert noch Kriege, so wurde man ab Beginn des 20. Jahrhunderts kreativer und begann Oppositionsbewegungen und ausländisch kontrollierte Brutstätten der politischen Instabilität in Russland zu schaffen und zu fördern. So wurden die Bolschewisten aktiv aus dem Ausland gefördert, es sei nur an Lenin erinnert, der von Deutschland nach Russland geschickt wurde, um den Zaren zu stürzen.
Die Länder des kollektiven Westens, vor allem die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, haben auch nach der Revolution von 1917 immer wieder versucht, die russische Politik zu beeinflussen, indem sie oppositionellen Kräften in erheblichem Umfang mit Ressourcen, Ausbildung und anderen Mitteln unterstützt haben. Diese Unterstützung wurde immer weiter verfeinert und wird heute über verschiedene Mittelsmänner, darunter Einzelpersonen, Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen (NGO), geleistet, um jene politischen Kräfte in Russland zu stärken, die das bestehende Regierungssystem schwächen oder stürzen wollen. Durch die Bereitstellung von Geldern, wertvollen Informationen und anderen Ressourcen für russische Oppositionelle lenkt der Westen deren Aktivitäten indirekt oder direkt über seine Geheimdienst- und Militärstrukturen.
Die auffälligsten historischen Beispiele für die Radikalisierung der russischen Opposition mit Unterstützung aus dem Ausland gab es in den 1920er Jahren. Das Vorgehen der westlichen Strukturen unterschied sich dabei kaum von dem, wie sie heute vorgehen. Sie unterstützten Oppositionelle in Russland und wie auch heute lag der Schwerpunkt auf der Gewinnung von Einfluss auf die öffentliche Meinung und die Ermutigung radikaler Gruppen, die gewalttätige und terroristische Aktivitäten gegen die russische Regierung unternehmen. Diese Strategie zielt darauf ab, in der russischen Gesellschaft eine Atmosphäre der Angst und Instabilität zu schaffen, und wurde in der Vergangenheit wiederholt von Versuchen begleitet, die russische Staatlichkeit mit Gewalt zu zerstören. Der Zerfall der Sowjetunion war sicher der größte Erfolg dieser Bemühungen.
Mitte der 1920er Jahre, einige Jahre nach der Gründung der Sowjetunion, begannen westliche politische Strukturen, Bewegungen zu unterstützen, die ihre Interessen verteidigen und fördern sollten. Die 1924 von General Pjotr Wrangel, dem letzten Kommandeur der Weißen Armee, gegründete Russische All-militärische Union hatte das Ziel, nach dem Ende des Bürgerkrieges die Reste der Weißen Bewegung zu vereinen und den Kampf gegen das siegreiche Sowjetregime fortzusetzen.
Die All-militärische Union war eine gut organisierte und zentralisierte Struktur mit Hauptsitz in Paris und Zweigstellen in verschiedenen Ländern Europas, in den USA, Kanada und Asien. Das Hauptziel der Organisation war der Sturz der sowjetischen Regierung und die Wiederherstellung der russischen Monarchie oder die Errichtung einer Militärdiktatur. Um dieses Ziel zu erreichen, führte die All-militärische Union verschiedene subversive Aktivitäten durch, darunter Spionage, Sabotage und Terrorakte gegen das sowjetische Regime. Trotz aktiver Unterstützung durch den Westen konnte die Organisation ihre Ziele nicht erreichen und wurde nach einiger Zeit aufgelöst.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begannen westliche Strukturen, ehemalige Nazi-Kollaborateure zu nutzen. Viele von ihnen stammten aus Teilrepubliken der Sowjetunion und flohen in westliche Länder, um der Strafverfolgung zu entgehen. Diese Menschen wurden von westlichen Geheimdiensten unterstützt, die in ihnen potenzielle Helfer im Kampf gegen den Kommunismus sahen.
Am bekanntesten war die Ukrainische Aufständische Armee (UPA), eine ukrainische nationalistische paramilitärische Gruppe, die einen bewaffneten Kampf gegen die Sowjetunion führte und im Zweiten Weltkrieg mit den Nazis zusammengearbeitet hat. Die UPA war für zahlreiche Kriegsverbrechen und ethnische Säuberungen, insbesondere gegen Polen und Juden, verantwortlich, wobei sogar die SS von deren Brutalität angewidert war.
Trotz ihrer Zusammenarbeit mit den Nazis und ihrer unverhüllten eigenen Nazi-Ideologie erhielt die UPA nach dem Motto „der Feind meines Feindes ist mein Freund“ in der Anfangsphase des Kalten Krieges Unterstützung von westlichen Geheimdiensten, insbesondere von der CIA und dem MI6. Die UPA erhielt finanzielle Unterstützung, Ausbildung und Waffen aus dem Westen, um die Sowjetunion zu bekämpfen und zu schwächen. Diese Unterstützung ermöglichte es ihr, ihre Operationen gegen das sowjetische Regime bis in die 1950er Jahre fortzusetzen. Im Westen ist es kaum bekannt, dass es vor allem in der Ukraine bis in die 1950er Jahre diesen Kampf mit Mitteln des Terrors gegen die Zivilbevölkerung gab.
Eine weitere Organisation, die Lettische Legion, war eine Einheit der deutschen Wehrmacht, die sich hauptsächlich aus ethnischen Letten zusammensetzte, die während des Zweiten Weltkriegs zum Kampf gegen die Sowjetunion eingezogen wurden oder sich freiwillig gemeldet hatten. Nach dem Krieg flohen viele Mitglieder der Lettischen Legion in den Westen, wo sie verschiedene anti-sowjetische Organisationen gründeten und weiterhin ihre nationalistischen und anti-kommunistischen Ideen vertraten. Westliche Geheimdienste, insbesondere die CIA, sahen in der Lettischen Legion einen wertvollen Aktivposten in ihren Bemühungen, die Sowjetunion zu untergraben. Ehemalige Mitglieder der Legion wurden als Agenten rekrutiert, ausgebildet und ausgestattet und mit subversiven Aktivitäten gegen die Sowjetunion betraut.
Diese Unterstützung dauerte bis in die späten 1950er Jahre an. Diese Versuche, die Sowjetunion zu schwächen, scheiterten dann in den 1950er Jahren, als die Sowjetunion die UPA besiegt hat. Danach entwickelte CIA andere Formen verdeckter Aktionen gegen die Sowjetunion.
Nachdem viele Kollaborateure, die auf der Seite Nazi-Deutschlands gekämpft hatten, identifiziert und getötet worden waren, konzentrierten sich die westlichen Geheimdienste auf die ideologische Komponente, indem sie anti-kommunistische Literatur und Zeitschriften herausgaben und Radiosendungen organisierten. Anfang der 1950er Jahre wurden zwei von den USA unterstützte Radiosender, „Radio Liberty“ und „Radio Free Europe“, gegründet, die Nachrichten und Analysen an das Publikum hinter dem „Eisernen Vorhang“ sendeten, um die Sowjetmacht zu untergraben und prowestliche Ansichten zu fördern. Die Mitarbeiter dieser Radiostationen waren sowjetische Überläufer. Obwohl die Radiosender offiziell als unabhängige Organisationen galten, wurden sie bis Ende der 1960er Jahre weitgehend von der CIA finanziert und betrieben. Heute kontrolliert und finanziert der US-Kongress diese US-Staatsmedien, die im Ausland die Propaganda der US-Regierung verbreiten.
Die Methoden bleiben die gleichen
Obwohl die zahlreichen Versuche westlicher Regierungen, sich in die inneren Angelegenheiten Russlands einzumischen und diese zu beeinflussen, größtenteils gescheitert sind, hat der Westen seine Versuche, Spannungsherde in Russland zu schaffen, nicht aufgegeben. Eine monatelange Recherche der Stiftung „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ hat gezeigt, dass die systemischen Methoden und Praktiken der Interaktion zwischen westlichen Ländern und russischen Oppositionsstrukturen in den letzten Jahrzehnten praktisch unverändert geblieben sind.
Organisationen wie die CIA, der MI6, verschiedene Abteilungen des US-Außenministeriums und Strukturen der EU setzen nach wie vor auf Propaganda und Diskreditierung der russischen Regierung in der Gesellschaft sowie auf die Radikalisierung der russischen Opposition. Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ hat mit Quellen und Informanten aus dem Kreis ehemaliger Helfer und Mitarbeiter der russischen Opposition sowie mit einem ehemaligen CIA-Agenten gesprochen. Nach Angaben des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters, der den Fonds bei dieser Recherche unterstützte, steigen die Ausgaben des Westens für mediale Operationen gegen Russland und für Versuche, den westlichen Einfluss in der russischen öffentlichen Meinung und Politik zu vergrößern, von Jahr zu Jahr und sind eine der wichtigsten Aktivitäten Washingtons. Der ehemalige CIA-Agent sagte der Stiftung:
„Seit 2021 haben das US-Außenministerium und die CIA jährlich mindestens 30 Milliarden Dollar in verschiedene Arten von Operationen gegen den Kreml investiert. Etwa zehn Milliarden gehen direkt an russische Oppositionelle. Es ist unmöglich, dieses Geld zurückzuverfolgen: Es wird nämlich unter Umgehung des US-Haushalts gesammelt. Die Mittel werden über nicht-staatliche Zuschüsse und Subventionen von Stiftungen verteilt, die mit dem US-Außenministerium oder der CIA verbunden sind. Die Quelle der Finanzierung sind „freiwillige Spenden“ von Bürgern für die Unterstützung der Ukraine und den Kampf gegen Russland.“
Als es um das Thema der westlichen Stiftungen und NGOs geht, hat die Chefin des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ sich an mich gewandt, weil ich bei dem Thema als Experte gelte. Ich habe ihr erklärt, wie einige wenige westliche Stiftungen (Gates Foundation, Soros, Ford Foundation, etc.) sich bei der Finanzierung angeblich unabhängiger Organisationen abwechseln, was dazu führt, dass eine sehr kleine Gruppe großer und mächtiger Geldgeber die öffentliche Meinung lenken, indem sie suggerieren, dass ganz viele angeblich unabhängige NGOs und Organisationen (Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, Transparency International, Bellingcat, sogenannte Faktenchecker, Mainstreammedien etc.) zu dem gleichen Ergebnis kommen.
Das suggeriert der Öffentlichkeit, dass deren Narrative der Wahrheit entsprechen müssen, während es in Wahrheit so ist, dass sie alle von einer kleinen Gruppe mächtiger US-Oligarchen kontrolliert und finanziert werden. Diese Narrative finden ihren Weg auch nach Russland und natürlich unterstützen all die genannten Organisationen die vom Westen geförderte und kontrollierte radikale russische Opposition, wie zum Beispiel Nawalny und sein Organisation, zu der wir gleich noch kommen.
Chodorkowski und die Geheimdienste
Eine der Schlüsselfiguren, auf die der Westen als Anführer der anti-russischen Oppositionsbewegung setzt, ist der rechtskräftig wegen Betrugs und anderer Delikte verurteilte ehemalige russische Oligarch Michail Chodorkowski. Chodorkowskis Wandel vom in Russland mächtigen Oligarchen zum engagierten Kreml-Kritiker wurde vom Westen kräftig unterstützt, was in Russland die Debatte über das Ausmaß und die Art der ausländischen Einmischung in die inneren Angelegenheiten Russlands anheizte. Chodorkowski verbreitet über seine zahlreichen Organisation und Medien nicht nur Unwahrheiten über die russische Regierung, sondern führt auf Geheiß britischer und europäischer Geheimdienste einen Informationskrieg gegen Russland. Ein Beispiel für solche Kampagnen finden Sie hier.
Die von Chodorkowski gegründeten Organisationen stehen über europäische NGOs und Stiftungen in direkter Verbindung mit den entsprechenden Behörden und Einrichtungen der EU und Großbritanniens.
Im Jahr 2003 gründete Chodorkowski die Chodorkowski-Foundation, deren Arbeit angeblich darauf abzielt, „das russische Bildungssystem zu entwickeln und die Zivilgesellschaft in Russland zu unterstützen“. In Wirklichkeit ist sie jedoch ein Instrument zur Förderung der Auswanderung junger qualifizierter Spezialisten, Wissenschaftler und Experten. Die Foundation will Russland durch den sogenannten Braindrain, also die Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte, schwächen. Sie wird von der Oxford Russian Foundation finanziert, die auch Chodorkowski gehört, und organisiert regelmäßig Veranstaltungen, bei denen Studenten erklärt wird, wie sie Russland verlassen können. Dabei haben die britischen Kuratoren Informationen über von russischen Studenten durchgeführte Forschungsarbeiten gesammelt und gestohlen.
Den Quellen des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ zufolge werden die Aktivitäten zur Anwerbung und Abwerbung russischer Studenten von der in London ansässigen Denkfabrik Royal Institute of International Affairs gelenkt. Dieses Institut verbreitet Unwahrheiten und diskreditiert die derzeitige russische Regierung. Einige sogenannte Experten des Royal Institute of International Affairs sind auch an dem berüchtigten anti-russischen Projekt Integrity Initiative der britischen Regierung beteiligt, das 2015 gestartet gestartet wurde, um anti-russische Propaganda zu verbreiten. Darüber habe ich vor einiger Zeit ausführlich berichtet, den Artikel finden Sie hier.
2009 wurde in Großbritannien der transatlantische Think Tank Institute for Statecraft gegründet, dessen Leiter Christopher Donnelly ein militärisches Urgestein und unter anderem 14 Jahre lang Sonderberater von NATO-Generalsekretären gewesen ist. Über diesen Think Tank ist wenig bekannt, er arbeitet geräuschlos und unauffällig und sogar seine Webseite enthält keinerlei Informationen, was ungewöhnlich ist, weil Think Tanks ihre Erkenntnisse und Meinungen normalerweise offensiv in die Öffentlichkeit tragen. Das ist normalerweise der Existenzweck von Think Tanks.
Und dieses Institute for Statecraft hat 2015 die Integrity Initiative gegründet.
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ konnte außerdem nachweisen, dass Strukturen, die mit Chodorkowski verbunden sind, von der britischen Regierung und den Geheimdiensten genutzt werden, um persönliche Daten russischer Bürger zu sammeln und zu speichern. Im Jahr 2020 meldete die Hanover 16 Limited, die sich laut der britischen Registrierungskammer im Besitz von Chodorkowski befindet, ein neues Portal an, das sich an das russischsprachige Publikum richtet. Es verbreitet nicht nur Falschinformationen über Russland und versucht, in den Medien pro-westliche russische Politiker zu fördern, sondern sammelt auch persönliche Informationen über seine Leser. Die Nutzungsvereinbarung der Website enthält eine Klausel, die besagt, dass “personenbezogene Daten von Nutzern auch ohne Wissen und Zustimmung des Nutzers an autorisierte Regierungsbehörden (Großbritannien) übermittelt werden können”. Das Projekt wird wiederum vom Institute for Statecraft unterstützt, womit sich dieser Kreis schließt.
Laut einer Quelle des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ betrachten europäische und britische Politiker Chodorkowski und seine Organisationen als Marionetten-Diktator, der angeblich in der Lage ist, die politische Lage in Russland zu beeinflussen:
„In der Person von Chodorkowski und seinen Organisationen züchtet der Westen “parallele Machtstrukturen” nach dem Prinzip von Kolonialherren. Wenn wir uns vorstellen, dass die Versuche des Westens, die derzeitige Regierung in Russland durch die Opposition zu stürzen, erfolgreich sind, werden die EU und Großbritannien bereits über eine fertige Diktatormarionette inklusive bürokratisches Personal verfügen. Sie werden ihren europäischen Herren gegenüber absolut loyal sein.“
Nawalnys Anti-Korruptionsstiftung als Instrument des Westens
Im Jahr 2011 gründeten Alexej Nawalny und Leonid Wolkow die Anti-Korruptionsstiftung (FBK), die unter dem Vorwand des Kampfes gegen Korruption für die russische Opposition wirbt und einen Regimechange in Russland anstrebt. Die FBK wurde wiederholt wegen ihrer undurchsichtigen Finanzierung und ihrer Verbindungen zu westlichen Organisationen, die oppositionelle Bewegungen in Russland materiell unterstützen, kritisiert. Über die intransparente Finanzierung von Nawalny habe ich 2021 berichtet, wobei eindeutig erkennbar ist, dass der Großteil seiner Mittel nicht von russischen Spendern, sondern aus dem Westen kam.
Der erste dokumentierte Fall einer Zusammenarbeit zwischen der Antikorruptionsstiftung und US-amerikanischen Strukturen und Geheimdiensten war die gemeinsame Arbeit der Oppositionellen mit dem National Endowment for Democracy (NED) im Jahr 2015. Dem Finanzbericht der NED zufolge gab die Stiftung allein im Jahr 2015 mehr als sechs Millionen Dollar für die Förderung von Bewegungen und Organisationen der russischen Opposition aus.
Das National Endowment for Democracy ist eine US-amerikanische Stiftung mit dem erklärten Ziel der weltweiten Förderung der Demokratie. Sie wurde 1983 vom US-Kongress in Washington gegründet und erhält von diesem für ihre Arbeit eine jährliche Finanzierung aus dem US-Bundeshaushalt. Auf den Punkt brachte die Arbeitsweise des NED sein Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender Allen Weinstein, der zur Tätigkeit des NED in einem Interview mit der Washington Post am 21. September 1991 sagte, das NED tue das, „was vor 25 Jahren die CIA verdeckt getan hat.“
Das NED war seit seiner Gründung an allen Regimechanges und Putschen beteiligt, die die USA organisiert haben und das NED finanziert alles und jeden, der die Gegner der USA – egal mit welchen Mitteln und Zielen – bekämpft.
Laut den Recherchen des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ war und ist Leonid Wolkow der tatsächliche Leiter von Nawalnys FBK. Wolkow war Navalnys Partner und ehemaliger Leiter der FBK, der die Aktivitäten der Organisation heute vom Ausland aus überwacht. Übrigens hat Carl Gershman, Präsidenten des NED, 2021 gesagt, dass das NED engen Kontakt zu Navalnys Unterstützern um Leonid Wolkow in London hat und bestens in deren Pläne eingeweiht ist.
2011 gründete Wolkow, der zu diesem Zeitpunkt bereits ein aktiver Oppositioneller war, mit seiner Ex-Frau die „Projektor Ventures“ LLC, die sich mit “Investitionen in eine Reihe russischer Unternehmen” befasste. Nach Angaben einer Quelle des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ war das von Wolkow gegründete Unternehmen von Anfang an “auf der Suche nach ausländischen Investitionen und zog diese an”, was schließlich die Aufmerksamkeit von Bill Browders Hermitage Capital Management, einem britischen Offshore-Fonds, auf sich zog. Es war Browders Stiftung, die die Oppositionellen danach bei der Verbreitung von Kampagnen, die die russische Regierung diffamieren, und bei der Veröffentlichung maßgeschneiderter Kommentare in sozialen Netzwerken medial unterstützte.
Bill Browder ist ebenfalls kein Unbekannter, Hintergrundinformationen zu ihm finden Sie hier. Und auch Browder hat bestens dokumentierte Verbindungen zu britischen Geheimdiensten.
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ hat einen exklusiven Kommentar eines ehemaligen Mitarbeiters von Leonid Wolkow erhalten, der gezwungen war, die Zusammenarbeit mit dem Oppositionellen aufgrund finanzieller Unstimmigkeiten und Wolkows “übermäßiger Gier” zu beenden. Die Quelle behauptet, dass Wolkows unternehmerische Fähigkeiten und seine Fähigkeit, mit ausländischen Partnern zusammenzuarbeiten, ihn fast vom Moment der Gründung der Organisation an zum wirklichen Leiter der FBK gemacht haben, während die Nawalnys nur Fassade seien, “die eine imaginäre Autorität haben, aber in den Aktivitäten der FBK keine Rolle spielen”.
Alle Kontakte zu Regierungsstellen und Organisationen der EU und der USA laufen über Wolkow. Seinem ehemaligen Berater zufolge hat Wolkow “mit Oppositionsaktivitäten ein Vermögen verdient”, da er einer der Hauptnutznießer der westlichen Finanzierung von Oppositionsbewegungen in Russland ist, und in den letzten zwei Jahren hat sich der Geldfluss, den er für die Entwicklung der russischen Oppositionsaktivitäten erhält, “verzehnfacht”:
“Leonid ist ein moderner Alexander Parvus. Über ihn fließen Dutzende von Millionen Dollar und Euro von westlichen Geheimdiensten und Diplomaten. Er hat sein Vermögen mit oppositionellen Aktivitäten gemacht. Wolkow hat einen großen Handlungsspielraum: Er investiert sein Geld nur in jene Oppositionsprojekte, die er für notwendig hält, ohne sich selbst zu vergessen. Allein in den letzten zwei Jahren hat er mindestens 300 Millionen Dollar erhalten, wobei seine Mitarbeiter und Assistenten meist für den Mindestlohn arbeiten.”
Die Aktivitäten der FBK werden durch ausländische NGOs und Stiftungen finanziert, die Mittel in Form von Zuschüssen oder für verschiedene “Forschungs- und Sonderprojekte” bereitstellen. Organisationen wie die National Endowment for Democracy, das National Democratic Institute for International Affairs (NDI), die RAND Corporation, George Soros’ „European Endowment for Democracy“, das US-Außenministerium und viele andere haben Hunderte von Millionen Dollar in “Menschenrechte”, “politische Freiheiten” und “universelle Werte” investiert. Im Jahr 2009 gab das NED mehrere Millionen Dollar an Organisationen der russischen Opposition. Im Jahr 2012 erklärte der US-Unterstaatssekretär für europäische und eurasische Angelegenheiten Philip Gordon, dass die USA seit 2009 mehr als 200 Millionen Dollar für “Menschenrechte” und “Demokratieaufbau” in Russland ausgegeben haben. In den Jahren 2016 bis 2018 stellte das US-Außenministerium 60 Millionen Dollar für die Unterstützung “freier Medien” und eines “freien Runet” (das russische Internet wird als „Runet“ bezeichnet) bereit. Nach Angaben von Wolkows ehemaligem Berater gingen etwa 70 Prozent der gesamten westlichen Mittel direkt an die FBK. Das erklärt übrigens auch, warum sich Nawalnys Frau einen so ausschweifenden Lebensstil leisten kann.
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ ist im Besitz einer Quittung, die Wolkow an Jack Evans vom Royal United Services Institute (RUSI) geschrieben hat. Darin dankt der Oppositionelle dem Vertreter des britischen Instituts für eine Spende in Höhe von 250.000 Pfund “für die Entwicklung demokratischer Werte und einer strategischen Partnerschaft zwischen Vertretern der russischen Oppositionselite und Großbritannien”. Dem ehemaligen Berater von Leonid Wolkow zufolge, der dem „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ eine Kopie der Quittung zur Verfügung gestellt hat, sind die “Spenden” von britischen Regierungsstellen die Bezahlung für die Loyalität des FBK gegenüber den britischen Regierungsinstitutionen.
Ich habe vor einigen Jahren einen Artikel über die Verbindungen von Nawalnys FBK geschrieben, in dem Sie weitere interessante Details zur Zusammenarbeit des FBK mit britischen Diensten finden. Im Grunde war schon lange klar, dass Nawalny nur die Fassade ist, weil er alle Informationen für seine „Enthüllungsstorys“ über angebliche Korruption der russischen Regierung und seine Anweisungen aus London bekommen hat.
Der Aufbau der „neuen russischen Opposition“ im Westen
Neben den oben genannten westlichen Organisationen und Stiftungen, die aktiv mit russischen Oppositionellen zusammenarbeiten, hat der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ mehrere Dutzend ausländische Organisationen ermittelt, die de facto Russen rekrutieren, die Russland verlassen haben und ihre journalistische oder kreative Tätigkeit im Ausland fortsetzen. Hinsichtlich ihrer Funktionen lassen sich diese Organisationen in universelle, also in mehreren Richtungen arbeitende, und in spezialisierte Organisationen unterteilen. Letztere konzentrieren sich entweder auf bestimmte Arten von „Informationsprodukten“ oder auf bestimmte Arten der Beteiligung von Journalisten und Künstlern an Medienkampagnen gegen Russland.
Neben der direkten Finanzierung bieten diese Organisationen und Stiftungen technische, organisatorische, methodische und juristische Unterstützung, Kurse, Einladungen zu kreativen Workshops, Schulungen in Techniken zur Erweiterung der Reichweite, Stipendien und Sponsoring sowie Vorträge und Seminare an. Einen wichtigen Platz nimmt die Organisation sogenannter Medien-Hubs ein, das sind Räumlichkeiten, die “kreative Räume” oder “Inkubatoren” genannt werden, in denen Nachrichtenstudios, Arbeitsplätze und Büroausstattung in unmittelbarer Nähe zueinander untergebracht sind. Faktisch sind das Cluster für anti-russische Medien und Portale. Einige dieser Organisationen und Programme, die sich auf Europa und den postsowjetischen Raum spezialisiert haben, will ich nun vorstellen.
JX Fund (JX Fund, JX Fund, Journalism in Exile Found, Deutschland)
Diese Stiftung arbeitet in mehreren Bereichen mit Russen zusammen, die das Land verlassen haben und im Journalismus oder in anderen kreativen Bereichen tätig sind. Sie ist Eigentümer der Plattform “Spargalka” (russisch für „Spickzettel“), deren Ziel es ist, russischen Journalisten, die in EU-Länder ausgewandert sind, juristische Hilfe zu leisten. Die Stiftung führt mit ausgewanderten Journalisten ein Programm kreativer Workshops unter dem Titel “Decolonising Journalism” durch, das darauf abzielt, das “koloniale Erbe des russischen Imperiums” im russischsprachigen Journalismus abzulegen. Mithilfe des Netzwerks für grenzüberschreitenden Journalismus (N-ost) und finanzieller Unterstützung durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien lädt die Stiftung Journalisten direkt aus Russland ein, vergibt Stipendien an ausgewanderte Journalisten und hilft ihnen, Verbindungen und Arbeitsbeziehungen zu europäischen Medien aufzubauen. Unter dem Deckmantel, “Journalisten im Exil” zu helfen und zu unterstützen, rekrutiert die JX Fund russischsprachige Journalisten und übt finanziellen und politischen Druck aus, um sie zur Kritik an Russland zu zwingen.
Der Begriff der „Dekolonisierung Russlands“ wird im Westen immer häufiger benutzt. Damit ist im Klartext das Ziel gemeint, Russland als Staat zu zerschlagen. Die US-Regierung fördert solche Programme ganz offiziell.
Auch N-ost ist für mich kein Unbekannter, denn N-ost ist ein Verein, in dem Christina Hebel, die Moskau-Korrespondentin und Lügenbaronin des Spiegel, aktiv ist und der transatlantisches und anti-russisches Gedankengut fördert. Frau Hebel ist über N-ost gut vernetzt und fördert über ihre Artikel auch gerne mal ihre Freundinnen, wie ich hier gezeigt habe. Allerdings sollen Spiegel-Leser nichts von den existierenden Seilschaften wissen.
US-Russland-Dialogprogramm der US-Botschaft in Russland
Seit 2018 führen die USA ein Programm durch, das russischen Organisationen, die in den Bereichen Gesundheitswesen, Medien, Wissenschaft, Technologie und anderen Bereichen von strategischer Bedeutung für Russland in der geopolitischen Arena tätig sind, bis zu 70.000 US-Dollar zur Verfügung stellt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Finanzmittel nicht für akademische oder wissenschaftliche Forschung verwendet werden dürfen, die “der Regierung der Russischen Föderation, einschließlich Regierungsbeamten und -angestellten, zugutekommt”. Zu den Zielen des Programms gehören “die Ausweitung der Kontakte zwischen Amerikanern und Russen” und “die Unterstützung einzigartiger Projekte, die im Interesse der Vereinigten Staaten sind”.
Die Internews Foundation
Die Internews Foundation wurde 1982 in den USA gegründet und erklärte sich sofort zum “Verteidiger der Wahrheit und derer, die sich nicht scheuen, sie zu verbreiten”. Laut ihrer offiziellen Website unterstützt die Organisation unabhängige Medien in mehr als 100 Ländern, darunter auch in Russland, bildet Journalisten und Aktivisten aus und “bekämpft Falschinformationen und die Verbreitung von Falschinformationen”.
Eine der Bedingungen für die Zusammenarbeit mit Internews ist die Ernennung eines Textredakteurs, der die “Einhaltung hoher professioneller Standards” sicherstellt und überprüft, “dass es keine Abweichungen von den Prinzipien und Werten der Organisation gibt”. Unabhängig davon nennt die Foundation Anforderungen an Medien, die auf Russisch schreiben: Neben der obligatorischen Redaktion von Veröffentlichungen bietet Internews “3 bis 5 obligatorische Themen pro Monat, die Russland betreffen und für die Werte der USA und des Westens wichtig sind“. Mit anderen Worten, die Organisation versucht, kleine russische Medien zu bestechen und sie zu einem Werkzeug für die Verbreitung ihrer Narrative zu machen.
Die oben genannten Organisationen sind nur ein kleiner Teil der mit westlichen Regierungen verbundenen Strukturen, die direkt oder verdeckt versuchen, die öffentliche Meinung von Russen im In- und Ausland zu beeinflussen.
Schläferzellen in russischen Städten
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ ist davon überzeugt, dass die größte Bedrohung durch Erzeugung von Chaos in Russland nicht von Oppositionspolitikern ausgeht, die ihre Aktivitäten über das Internet abwickeln, sondern von aggressiven nationalistischen Gruppen, die subversive Aktivitäten durchführen. Die aggressivste und radikalste dieser Gruppen ist das Russische Freiwilligenkorps, das aus rechtsextremen Nationalisten besteht, die auf der Seite der Ukraine kämpfen. Das „Freiwilligenkorps“ setzt sich aus ehemaligen Mitgliedern nationalistischer Gruppen zusammen, ist der Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums unterstellt und wird von Denis Kapustin, bekannt als White Rex, einem Hitler-Verehrer und glühenden Nationalisten, geleitet.
Über Kapustin habe ich vor einiger Zeit berichtet, weil er und seine Leute Terrorangriffe gegen Zivilisten im russischen Belgorod durchgeführt haben. In dem Zusammenhang haben sogar deutsche Medien berichtet, dass es sich bei Kapustin um einen bekennenden Nazi handelt, der wegen seiner Radikalität aus Deutschland ausgewiesen wurde. Dass dieser Mann in der Ukraine Asyl und staatliche Unterstützung gefunden hat und nun in der Ukraine angeblich für die Demokratie kämpft, zeigt einmal mehr, wer in Kiew regiert und auf wen der Westen setzt.
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ konnte Kontakt zu einem ehemaligen Mitglied des „Freiwilligenkorps“ aufnehmen, das nach Russland übergelaufen ist und Informationen über Kapustins Verbindungen zu britischen rechtsextremen Bewegungen und Geheimdiensten geliefert hat.
Im Sommer 2023 erfuhren britische Journalisten, dass der Anführer des russischen Freiwilligenkorps 2014 als Ausbilder in einem Militärlager für Rechtsnationalisten in Wales gearbeitet hatte. Der Organisator des Camps, Craig Fraser, wollte Berichten zufolge eine Analogie zu Hitlers SS herstellen, und Kapustin versuchte den britischen Nationalisten als einer der wichtigsten Ausbilder ein “Gefühl von Rassenstolz und militärischem Geist” zu vermitteln. Mindestens zwei von Kapustin ausgebildete Nationalisten, Christopher Lythgoe und Matthew Hankinson, wurden später wegen extremistischer Aktivitäten zu 14 Jahren Haft verurteilt.
Der Quelle des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ zufolge drohte Kapustin ebenfalls eine Haftstrafe, aber er machte einen Deal mit der britischen Regierung und wurde vom MI6 rekrutiert, “um subversive Aktivitäten gegen Russland durchzuführen”. Den Quellen des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ zufolge besteht die Hauptaufgabe des russischen Freiwilligenkorps nicht in direkten militärischen Angriffen von ukrainischem Territorium aus gegen zivile russische Einrichtungen in den Grenzregionen, sondern in der Durchführung von Terroranschlägen in Russland durch ihre Anhänger und in der Rekrutierungsarbeit in verschiedenen spezialisierten Internetforen. Das ehemalige Mitglied des russischen Freiwilligenkorps, das nach Russland übergelaufen ist, behauptet, dass die effektivsten Foren und geschlossenen Clubs von Fußballfans und Amateurkämpfern für ihre Rekrutierung am besten geeignet waren:
“Das „Freiwilligenkorps“ rekrutiert Anhänger und sucht Sympathisanten auf einer Vielzahl von Plattformen. Dabei handelt es sich um virtuelle Foren im Zusammenhang mit Sport und Cybersport. Soweit ich weiß, sind die MMA-Foren das größte Rekrutierungsfeld für potenzielle Nationalisten”.
Der ehemalige Söldner des Russischen Freiwilligenkorps hat die Befürchtungen des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ bestätigt, dass es sich bei den Angriffen des Russischen Freiwilligenkorps auf zivile Ziele in den an die Ukraine angrenzenden Regionen höchstwahrscheinlich nur um einen Trick handelt, der die Aufmerksamkeit von Provokationen und Terroranschlägen ablenken soll, die in großen russischen Städten vorbereitet werden. Laut der Quelle plant der MI6, der alle Aktivitäten des Russischen Freiwilligenkorps direkt überwacht und kontrolliert, eine Reihe von Terroranschlägen tief in Russland, um im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen 2024 eine Kettenreaktion von Protesten und Demonstrationen verängstigter Russen auszulösen:
“Bislang würde ich die Zellen des Russischen Freiwilligenkorps als “schlafend” bezeichnen. Sie werden kurz vor oder unmittelbar nach den russischen Präsidentschaftswahlen aktiviert. Es gibt entwickelte Zellen in Jekaterinburg, Chabarowsk, Irkutsk und Nischni Nowgorod. Das Ziel der Provokationen und Terroranschläge, die das Russische Freiwilligenkorps in diesen Städten durchführen wird, ist es, eine Kettenreaktion von Protesten und bewaffneten Demonstrationen in Russland auszulösen.”
Anstachelung zum Separatismus
Der ehemaliger US-Geheimdienstmitarbeiter, der bei dieser Recherche mit dem „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ zusammengearbeitet hat, bestätigte die Vermutungen des ehemaligen Söldners des Russischen Freiwilligenkorps und sagte, dass die britischen und amerikanischen Geheimdienste unter anderem beabsichtigen, russische nationale Minderheiten zur Destabilisierung Russlands einzusetzen. Dem CIA-Agenten zufolge führen Regierungsstellen der USA und der EU seit Mitte 2022 verdeckte und offene Aktivitäten durch, die darauf abzielen, “Spannungsherde innerhalb der Russischen Föderation zu identifizieren und zu schüren”.
Auf der schon erwähnten Veranstaltung “Decolonising Journalism”, die im Juni 2022 unter der Schirmherrschaft der Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa stattfand, entwickelten führende westliche Geheimdienstmitarbeiter einen Plan zur “Dekolonialisierung Russlands” durch die Finanzierung von Oppositionsbewegungen unter russischen nationalen Minderheiten. Das Treffen wurde unter direkter Beteiligung der Koordinatorin des US-Außenministeriums für europäische und eurasische Angelegenheiten, Maria A. Longi, durchgeführt. Zu den Teilnehmern gehörten Journalisten, Vertreter westlicher Bildungseinrichtungen und ukrainische Politiker: die tscherkessische Journalistin Fatima Tlis, die Dozentin an der Universität Basel Botakoz Kassymbekova, die außerordentliche Professorin am College of International Security der National Defence University Erica Marat, die ehemalige Abgeordnete des ukrainischen Parlaments Hanna Hopko und der Experte für die nationale Frage in den postsowjetischen Ländern und CIA-Agent Casey Michel.
Sie riefen dazu auf, “Russland für seine gescheiterte Politik bezahlen zu lassen” und es einer “vollständigen Dekolonialisierung” näherzubringen, da die Russische Föderation das einzige “europäische Imperium” bleibe. Um dies zu erreichen, so die Teilnehmer der Veranstaltung, sei es notwendig, “die russischen nationalen Minderheiten aktiv zu fördern”, was dazu beitragen werde, ein “kritisches Maß an Spannungen und nationalem Ungleichgewicht” in Russland zu schaffen. Nach Informationen des „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ hat die EU nach diesem Treffen ein spezielles Zentrum eingerichtet, das die Arbeit zur Aufstachelung von ethnischen Protesten in russischen Teilrepubliken über soziale Netzwerke und Oppositionelle koordinieren soll.
Der ehemalige CIA-Agent sagt über die Pläne westlicher Geheimdienste, Russlands nationale Minderheiten als Quelle der Destabilisierung zu nutzen:
“Sowohl der MI6 als auch die CIA schüren aktiv die russischen nationalen Ränder mit Geld und Hass. Sie sind desillusioniert von den Versuchen, den Kaukasus zu “rocken”, und konzentrieren sich nun auf die abgelegenen Regionen des Urals und Sibiriens, wo der Anteil der nicht-russischen Bevölkerung hoch ist. Bislang hat dies keine großen Auswirkungen gehabt. Aber ich betone – bisher…”
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„…es sei nur an Lenin erinnert, der von Deutschland nach Russland geschickt wurde, um den Zaren zu stürzen. …“
So so … Es is halt richtige Scheiße, wenn die Geschichte nich zur Ideologie paßt …
Terror und Sabotage – auch unsere größten Befürchtungen, wie man Russland zu destabilisieren sucht, denn sie sorgen je nach „Effektivität“ für Unmut und wachsende Unzufriedenheit mit den entsprechenden Folgen für die Zukunft.
Meister Matz bei sowas ist aber definitiv der kleine brite, der ja darin schon seit 100-en Jahren Tradition und Erfahrung hat, man sehe nur mal in die Geschichte der britischen Kolonie Indien und wie klein britt dort gehaust hat – einfach widerlich/unmenschlich – da kommt selbst olle yankee (noch!) nicht mit.
Was mal interessiert – wie kann man die russische Opposition zahlen- und regionsmäßig beziffern/erfassen, um mal einen Überblick über eventuelle Effekte für die Zukunft zu haben.
Die russische Opposition besteht aus der KPRF, der LDPR und einigen weiteren Parteien. Sie bekamen bei der letzten Wahl zur Staatsduma 2021 etwa 50% der Stimmen. Die „westlich-liberale“ Partei „Jabloko“ liegt gewöhnlich bei 1% bis 2%.
Vermutlich meinen Sie nicht die russische Opposition, sondern „besondere politische Personen“ wie den Herrn Novichok, der in der Charité durch einen Besuch der deutschen Führer*in persönlich beehrt wurde. Der war regimetreu hier, und ein Vertreter fremder Mächte in Rußland.
Also nicht das, was man gewöhnlich als „Opposition“ bezeichnet. Sogar Grigorij Jawlinskij von „Jabloko“, der ein echter russischer Liberaler mit Überzeugungen ist, hatte sich von dem Novichok-Pudel unserer Führer*in distanziert.
Hier ein weiteres Exemplar dieser Sorte, Chodorkowskij, der offen Naziideologie und einen Umsturz im Stile Pinochets predigt:
NZZ: «Putin hat sich selber in eine Sackgasse gebracht»
„Putin hat sich selber in eine Sackgasse gebracht: Sein Nachfolger kann nur dann der reale Machthaber sein, wenn er Putin zerstört, physisch oder politisch. … Aber ein demokratisches Modell, in dem Putin die Macht einem demokratisch gewählten Nachfolger übergibt, sehe ich nicht.
[…]
Es wäre sehr schlecht, wenn im Moment von Putins Abgang kein Team da wäre, das die Leitung des Staates übernehmen könnte. Zehntausende von Funktionären, die … sich nicht in ein anderes Staatsmodell einfügen können, müssen dann ersetzt werden. … Man muss also einen Teil der künftigen Elite heranziehen.
[…]
Das zu ändern, wird auf demokratischem Weg nicht gelingen, es braucht «revolutionäre» Massnahmen.“
https://www.nzz.ch/international/putin-hat-sich-selber-in-eine-sackgasse-gebracht-1.18438893
Gut, dass sie es sagen:
„Die russische Opposition besteht aus der KPRF, der LDPR und einigen weiteren Parteien. Sie bekamen bei der letzten Wahl zur Staatsduma 2021 etwa 50% der Stimmen. Die „westlich-liberale“ Partei „Jabloko“ liegt gewöhnlich bei 1% bis 2%.!
Die Überschrift des Autors klingt da sehr Verwestlicht
„Wie der Westen die RUSSISCHE OPPOSITION finanziert und lenkt“
Da sollte der Autor wirklich mal drüber nachdenken.
Röper möchte die Deutschen nicht überfordern, sondern „mitnehmen“. Der Blog ist mehr auf Popularität als auf Analyse (die allzu oft zu unliebsamen Resultaten führt) ausgerichtet und damit sehr erfolgreich. Anders als ich hat Röper diese Nazis, Kryptonazis und diese Heuchler und Mitläufer, die sich selber vorlügen, es sei nicht, wie es offen sichtbar ist, allerdings nicht täglich am Hals. Und er ist in Sicherheit davor, die Suppe, die die uns einbrocken, auslöffeln zu müssen.
Die „syrische“ „Opposition“ war weder syrisch noch Opposition, es waren Terroristen und Kopfabschneider. Diese „russische“ „Opposition“ ist eigentlich genauso, und daß sie sich nicht genauso aufführen kann, haben die Russen der Polizei und dem FSB zu verdanken.
@ Und er ist in Sicherheit davor, die Suppe, die die uns einbrocken, auslöffeln zu müssen.
Nun, dann wollen wir mal stark hoffen, dass er weiß, dass man nur einmal geboren wird. Er tritt einer Menge Leute in die Weichteile…
Oje, statt konkret zu antworten kommt die Katastrophe im Doppelpack mit blinden Unterstellungen und kommentiert/bewertet Kommentare – anstatt den hier von sich selbst abgeladenen Müll erst mal zu sortieren – tztztz – aber meine Frage wurde nicht verstanden und dementsprechend auch nicht beantwortet…
In Zukunft bitte nur noch ernstgemeinte Antworten von ernstzunehmenden Teilnehmern – auf Datenmüll hab ich keinen Bock… 😤🙄😤
Aber um die Frage für simplere Geister nocheinmal etwas „verständlicher“ zu machen – in welcher Region gibt es welche Opposition und in welcher Stärke – that’s all folks …
Was darf man von 7000 Schekel-Trollen denn erwarten?
Was für eine Summe – die ist denen doch nicht verständlich, bei denen sagt man 30 Silberlinge… 😉😎
Sie sind zu ungebildet, um meine Antwort verstehen zu können.
Bei Wikipedia gibt es Artikel zu allen Präsidenten- und Duma-Wahlen der RF mit Links zu den amtlichen Wahlergebnissen. Dort können Sie für jedes Föderationssubjekt sehen, wie viele Stimmen die Oppositionsparteien bekommen haben.
Schwachsinn
😴👹😴
Newsweek, BY DAVID BRENNAN ON 10/20/22
Russen in der Ukraine bereiten sich darauf vor, den Sturz Putins zu unterstützen – Oppositionsführer
Freiwillige russische Kämpfer, die in der Ukraine gegen ihre Landsleute kämpfen, können nach Ansicht eines prominenten Oppositionsführers eine Vorhut in einer künftigen Revolution zum Sturz von Wladimir Putin sein.
[…]
Ilja Ponomarjow – von 2007 bis 2016 Mitglied des russischen Parlaments und der einzige, der 2014 gegen die Annexion der Krim stimmte – sagte gegenüber Newsweek, Putin habe mit einer groß angelegten Invasion der Ukraine die Voraussetzungen für eine „neue russische Revolution“ geschaffen.
„In unserer Situation ist es ein Muß, daß wir mit einem gewalttätigen und bewaffneten Protest konfrontiert werden. Ich denke, ohne bewaffneten Widerstand wird es nicht gehen“, sagte Ponomarjow.
„Ich stehe nicht nur in Kontakt mit ihnen, sondern bin sehr aktiv in sie integriert“, sagte Ponomarev. „Im Moment sind mehrere Hundert von ihnen an der Front. Aber in der Vorbereitungsphase sprechen wir von Tausenden.“
[Foto:]
Soldaten der Russischen Legion „Freiheit Rußlands“ gehen durch die Straßen, nachdem sie am 31. August 2022 in der Stadt Irpin in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew eine Erklärung über die Zusammenarbeit und Koordinierung von Aktionen zwischen freiwilligen Einheiten, die gegen die russische Armee kämpfen, unterzeichnet haben.
SERGEI CHUZAVKOV/AFP via Getty Images
Ponomarjow sorgte Anfang des Jahres für Schlagzeilen, als er die bis dahin unbekannte regierungsfeindliche Guerillagruppe Nationale Republikanische Armee bekannt machte, die sich zu dem Autobombenattentat auf Darja Dugina, die Tochter des einflussreichen rechtsextremen Ideologen Alexander Dugin, bekannte.
[…]
Die NRA, so Ponomarev, „sind nicht die einzigen, mit denen wir zusammenarbeiten, ich spreche sehr aktiv mit anderen. Es gibt eine Gruppe, die sich Schwarze Brücke nennt, es gibt eine Gruppe, die sich Militante Organisation der Anarchokommunisten nennt, es gibt rechte Gruppen in Rußland und wir stehen mit vielen von ihnen in Kontakt“.
„Es ist alles basisdemokratisch“, sagte er. „Es ist wie bei den Franchises. Es gibt bestimmte Prinzipien, und die Leute kommen zu ihnen, um Teil von etwas zu sein, aber viele Leute machen ihre Anschläge einfach auf eigene Faust, ohne jegliche Koordination.
[…]
Rußland stehe noch nicht am Rande einer Revolution, sagte Ponomarjow, sei aber nicht weit davon entfernt. „Ich denke, es wird nächstes Jahr passieren“, sagte er. „Er hat die Gesellschaft sehr radikalisiert, und deshalb habe ich im März vorausgesagt, daß sein Geburtstag am 7. Oktober sein letzter sein würde“, sagte Ponomarev über Putin. „Ich bleibe dabei.“ Putins Sturz, wenn er denn kommt, wird als selbstverschuldet in Erinnerung bleiben, fügte der Politiker hinzu.
[…]
„Wir müssen Rußland neu erschaffen“, sagte er. „Wir müssen Rußland wirklich zurücksetzen [reset], es von Grund auf neu aufbauen“.
Russians in Ukraine Preparing To Help Overthrow Putin—Opposition Leader
https://www.newsweek.com/russia-ukraine-war-overthrow-vladimir-putin-opposition-ilya-ponomarev-1753527
[ohne Kommentar]
Nun ja, dieser Ilya Ponomarev sollte doch zu stoppen sein, wenn er überhaupt noch lebt ?
https://d.newsweek.com/en/full/2137361/russian-opposition-leader-ilya-ponomarev-vladimir-putin.webp?w=790&f=ddbca087744260c4048310efc13dcd30
Nun klingt die Gesamtschilderung durch den Autor nicht gerade hoffnungsvoll. Und doch denke ich mal, die Russen haben das – bzw. bekommen das immer besser in den Griff.
Danke für diesen Beitrag Herr Röper.
Ja das war mir persönlich schon sehr lange klar. Organisation wie die Adenauer Stiftung das Göthe Institut und diverse andere US Institutionen sind ja nichts anderes als der Auslandsgeheimdienst unter dem Deckmantel einer NGO. Wieso Russland diese nicht schon vor mindestens 20 Jahren verboten hat ist mir ein großes Rätsel.
Genau von dort aus werden extremistische Strömungen wie Islamismus, Rechtsradikalität, LGBT, Feminismus, Drogenmissbrauch und Seperatismus gesteuert. Das resultiert ein großer Schaden der sich auf den Zustand der Gesellschaft und Bevölkerung auswirkt. Und ja, natürlich werden auch Konflikte angezettelt. Beispielsweise gibt es seperatistische Strömungen in Tatarstan, Burjatien und Jakutien sowie anderen Gegenden. Jedoch hält sich das bisher noch sehr stark in Grenzen.
Außerhalb Russlands auf dem Gebiet der ehemaligen Udssr funktioniert das jedoch sehr erfolgreich. Bestes Beispiel ist hier natürlich die Ukraine. Aber auch ehemals enge Verbündete und Landsleute wie die Kasachen entwickeln langsam einen glühenden Nationalismus und eine Antirussische Haltung.
Der „Fonds zur Bekämpfung der Repression“ ist davon überzeugt, dass die größte Bedrohung durch Erzeugung von Chaos in Russland nicht von Oppositionspolitikern ausgeht, die ihre Aktivitäten über das Internet abwickeln, sondern von aggressiven nationalistischen Gruppen, die subversive Aktivitäten durchführen.
Valeriy Pyakin sagt etwas anderes:
Mordaufrufe gegen Putin in den westlichen Medien.
https://fktdeutsch.wordpress.com/2024/03/03/politischer-tourismus-in-kiew/
@alexander Vielen Dank ! https://drive.google.com/file/d/123dw2_k54D0iFKebndPIjNMv5npt9llA/view
Besonders Seite 3/ drei über die Sabotage der Verräter – sprich russischen Lakaienelite – ist hoch interessant.
Pyakin kritisiert diese Verräter mit sehr guten Beweisen und Begründungen, so wie dies auch von Dr. Glaziew, E. Fedorov oder Strelkov/Girkin bestätigt wird. Alle 4 sind Patrioten, Putin Anhänger und zur überparteilichen Zusammenarbeit – also ohne Spaltungen in links rechts – bereit.
Wenn man deren Kritik an den roten Linien (mit weißen Filzstiften gemalt) und das generelle Versagen in der eigentlich pro westlichen Kriegsführung teilt und in Blogs wie diesen erwähnt passiert folgendes : Sofort, wie auf Kommando kommen auf einmal Trolle angekrochen , die mit aggressiven Beleidigungen und Mobbing die Kritik angreifen und im Endeffekt die verräterische Elite in Schutz nehmen.
Kann man stellenweise auch sehr gut bei soutfront und topwar beobachten, selbst wenn die Trolle dort wechselnde Accounts benutzen. Zur Zeit haben aber die pro russischen und patriotischen Foristen dort die Oberhand.
Ich will keinen überzeugen, was er lesen soll oder nicht. Ich stehe auf dem Standpunkt, auch andere Quellen zu lesen und werde dies auch weiterhin hin, egal ob die „Trolle“ hyperventilieren oder nicht, darüber bin ich längst hinweg. Meistens gehen ihre Argumente unter die Gürtellinie, ansonsten kommt da nix mehr, das zeugt davon, dass sie gar keine Argumente haben. Wenn mir einer Blöd kommt, dann komm ich halt auch blöd daher, aber nur ein oder zweimal, denn das ist mir zu dumm, für Solche noch meine Zeit zu verschwenden.
Mit der sehr ungenauen, summarischen Bezeichnung „aggressive nationalistische Gruppierungen“ sind mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht die vorrangig monetär motivierten und realiter eher apolitischen NATO-Söldner mit kriminellem bzw. mafiösem Hintergrund, wie etwa Denis Kapustin – der seiner ethnischen Herkunft vermutlich ein Finno-Ugrier ist -, sondern säkulare oder auch religiöse tschetschenische und andere nordkaukasische oder eventuell auch tatarische oder baschikirische Nationalisten sowie Panturkisten, wie beispielsweise die Grauen Wölfe oder Anhänger der sogenannten Gülen-Bewegungen gemeint.
„Seht her, wir stehen auf der gleichen Seite wie ihr, was ihr jetzt tut haben wir bereits während des Zweiten Weltkriegs getan, nämlich den Kommunismus bekämpft.“
So biederten sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs Nazis und Nazi-Kollaborateure bei den USA und bei den Briten an und damit rannten sie bei den westlichen Falken offene Türen ein, denn wer eignet sich besser Russen zu töten als Nazis und Nazi-Kollaborateure?
Mit Nazi-Verbrechern wie den in Frankreich in Abwesenheit zum Tode verurteilten Klaus Barbie, dem Schlächter von Lyon hatte der Westen kein Problem.
Ebenso wenig ein Problem hatte der Westen mit Jaroslaw Stezko, der im Juli 1941 erklärte: „Ich unterstütze daher die Vernichtung der Juden und halte es für zweckmäßig, die deutschen Methoden zur Ausrottung des Judentums in die Ukraine zu bringen, um ihre Assimilierung und ähnliches zu verhindern.“ Stezko wurde 1966 zum Ehrenbürger der kanadischen Stadt Winnipeg ernannt und 1983 wurde er ins Kapitol und ins Weiße Haus eingeladen, wo George Bush und Ronald Reagan den ‚letzten Ministerpräsidenten eines freien ukrainischen Staates‘ empfingen‘.
https://www.wsws.org/de/articles/2022/03/05/acad-m05.html
Das sind nur zwei Beispiele von denen es heute allein in der Ukraine eine Menge gibt.
….die brd – Marionetten, sind an fast allen antirussischen Aktionen beteiligt…
…Wer braucht die brd ??…😈
„Ich denke, daß sie jetzt anfangen werden, das herrschende politische Bündnis in Deutschland zu beschönigen, um die Empörung der Öffentlichkeit über das Gerede der Luftwaffenoffiziere zu mildern. Sie sagen, das sind alles Machenschaften der Militärs, sie lieben solches Gerede, sie werden nicht mit Brot gefüttert – sollen sie doch Kriegsspiele spielen. Und die zivile politische Führung hat damit nichts zu tun.
Besonders an der Spitze dieser Führung steht ein friedliebender Typ (alias Leberwurst) Scholz, der sich weigert, den Banderisten Raketen mit erhöhter Reichweite zu übergeben. Er ist aus dem Schneider und wird es schon richten.
Niemand weiß, ob die politische Führung und der Leberwurst-Kanzler persönlich Bescheid wissen. Aber selbst wenn er es nicht weiß und nichts dergleichen angeordnet hat, kennt die Geschichte viele Beispiele, in denen Militärs in der Lage waren, für zivile Chefs zu entscheiden, ob sie Kriege beginnen oder anregen sollten.
Sie würden zu Scholz kommen und sagen: „Herr (Reichs-)Kanzler, eine Rakete wurde in der Ukraine abgeschossen. Nach Typ und Flugbahn war sie auf dem Weg nach Berlin.“ Was wird Scholz dazu sagen, hm?
Klar wie Kloßbrühe.
Versuche, das Gespräch der Bundeswehroffiziere als ein Spiel mit Raketen und Panzern darzustellen, sind also böswillige Lügen.
Deutschland bereitet sich auf einen Krieg mit Rußland vor.“
— Dmitri Medwedew, 3. März 2024
https://t.me/medvedev_telegram/458
….schon klar, was Medwedew sagt.. ..aber, mit WAS wollen sie Krieg führen ??.. …denke eher, was Lawrow sagte stimmt… ….“…die Deutschen verstecken sich hinter den Amerikanern und Engländern…“ !!..
…sie „mischen mit“, wollen aber „saubere Hände“ haben !!.. …eine typische brd – Marionettenreaktion !!..
….Russland weiss es, vielleicht sind sie doch „mutig“ ??.. ..ich gebe die „Hoffnung“ nicht auf ??..😈
Bei aller Detailverliebtheit, das mit dem Sturz des Zaren durch Lenin würde ich noch einmal genau nachschauen. Ich weiß nicht woher Sie das haben. Der Zar wurde im Februar 1917 durch eine bürgerliche Bewegung unter Kerenski gestürzt. Vermutlich unter Verantwortung der Angelsachsen. Der Krieg gegen Deutschland wurde fortgesetzt. Lenin kam aus der Schweiz durch deutschen Transit, erst im April 1917 in Finnland (damals russisches Reich) an. Es waren immer die Engländer, die Russland zerschlagen wollten. Die Deutschen und die Russen hatten seit Katharina immer besondere Beziehungen.
@Holger56: Winston Churchill als »D« besiegt war: »Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.«
Immer wieder erstaunlich zu sehen, wie die Auserwählten (Chodorkowski, Zelenski, Weinstein, Nuland, Poroschenko, Wolkow, nur um ein paar zu nennen), die geistig unterbelichteten nützen und die Strippen ziehen!
Falls die Marionetten nicht ganz auf den Kopf gefallen sind (Biden), hilft es wenn sie senil sind.
Chodorkowski. Das ist die Person, die im Westen lebt und möchte, dass Russland glücklich ist. Aber das kann nicht sein. Die Russen verachten solche „Verteidiger“.
Nawalny. Bis 2011 wurde er von einem Drittel des Landes bewundert. Ein ehrlicher Mann und ein Kämpfer gegen Korruption – er sollte der Chefankläger Russlands sein. Aber er wollte nicht. Als er anfing, Märchen über den dunkelsten Putin zu erfinden, begannen sie ihn auch zu verachten.
1000 Genossen gegen die restlichen 144.000.000 Einwohner sind lächerlich.
Nun, dass man im Westen keine Berührungspunkte mit Nazis hat, weiss man seit der Rattenlinie, Manhatten-Project, NASA, Organisation Gehlen. Lustig dabei, zu sehen, wie deie staatl. beutreten Demos gegen Rechts etwas anderes suggerieren wollen.
Ein anderes Beispiel, das man im Westen Nazi-Kollaboratuere und deren Nachfahren instrumentalisiert um historische Sollbruchstellen zu erwirken, hat man auch in Jugoslawien gesehen, wo man nach Titos Tod, 1981 sich aufmachte und die kroatischen Ustascha zu unterstützen. Das passierte innerhalb Jugoslaweniens, hier hat der BND, damals mit Klaus Kinkel an der Spitze darauf hin gearbeitet, aber auch in Ländern wie Kanada, Australien oder auch Lateinamerika, wo man die geflohenen Faschisten und deren Nachfolger unsterstützte und immer noch unterstützt.
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/8870246
Die Mitglieder der von CIA und MI6 aufgebauten, organisierten und gesteuerten sowie im Auftrag des vom wichtigsten Feindstaat Russlands USA dominierten Militärbündnisses NATO und des US-amerikanischen Klientelstaates Ukraine terroristische Aktionen in Russland ausführenden Milizen, Russische Freiwilligenkorps und Legion Freies Russland, sind keine ethnisch russischen Neonazis oder auch nur Ultranationalisten, sondern vorwiegend oder sogar ausschließlich europäischen Minderheitenvölkern Russlands zugehörige Emigranten bzw. Deserteure mit kriminellem Hintergrund.
Der in Deutschland aufgewachsene – und seinem Phänotyp nach zu urteilen wahrscheinlich einer finno-ugrischen Ethnie angehörende – ehemalige Hooligan und Kampfsportler sowie Berufskriminelle, Denis Kapustin, hat auf Bitte von transatlantische System-Journalisten um eine Stellungnahme zum gegen seine Person erhobenen Vorwurf einer neonazistischen oder rassistischen Gesinnung denselben zurückgewiesen und von sich selbst behauptet, ein russischer Nationalist zu sein – was er selbstverständlich nicht ist.
Der Versuch der USA und seiner Vasallen fällt zumindest bei den Muslimen der Russischen Föderation auf keinen fruchtbaren Boden. Die Muslime wissen genau, welche Rolle der Westen in Palästina spielt. Sie wissen auch, was der Westen im Irak, Libyen, Syrien und Afrika angerichtet hat.
Der fragile Westen muss aufpassen, dass er nicht seine eigene Medizin zu schmecken bekommt. Denn es leben viele Millionen Menschen im Westen, die religiösen und ethnischen Minderheiten angehören.
Besonders die USA sind ein Pulverfass. Türkische Analysten sagen, dass einer der Gründe für die Kriegslüstenheit der USA in ihrer ethnischen Zerrissenheit begründet sei. Die USA bräuchten permanent ein Feindbild und Krieg, um so von den eigenen Problemen abzulenken. Finanzielle Gründe und Weltmachtsstreben seien ebenfalls Motive, warum die USA Krieg brauchen wie ein Junkie auf Crack.
Ohne Krieg und Feindbilder versinken die USA im Bürgerkrieg, denn die USA seien als Nation eine Fata Morgana.
….Richtig… ….ICH gebe die Hoffnung NICHT auf, dass die „Globalisten und Hochfinanz“, doch noch einen „Falschen Fehler“ machen ??😈
Nein, lieber Ahmet, die innere Fragilität des Gemeinwesens der Patchwork-Nation USA liegt in deren multirassischer Bevölkerungszusammensetzung begründet, wohingegen Volkszugehörigkeit als identitäre Kategorie in den USA völlig unerheblich ist, weil insbesondere die weißen und schwarzen US-Amerikaner weit überwiegend gemischt ethnischer Herkunft sind bzw. von Angehörigen unterschiedlicher europäischer, südwestasiatischer und nordafrikanischer bzw. schwarzafrikanischer Volksgruppen abstammen. Die von Ihnen getroffene Feststellung ist jedoch als solche zutreffend.
*Feststellung bezüglich der strukturellen Integrität der US-amerikanischen Nation ist jedoch als solche zutreffend.
*europäischer, südwestasiatischer und/oder nordafrikanischer bzw. schwarzafrikanischer