Ungarn ist bereit, der Ukraine anstelle einer EU-Mitgliedschaft eine privilegierte Partnerschaft anzubieten

Kiew hat die Bedingungen für die Aufnahme von Beitrittsgesprächen noch nicht erfüllt, erklärte der Leiter des Büros des ungarischen Ministerpräsidenten, Gergely Gulyas

Die ungarische Regierung ist der Ansicht, dass die EU der Ukraine eine Art privilegierten Partnerstatus anbieten könnte, nicht aber eine Mitgliedschaft in der EU. Das erklärte der Leiter des Büros des ungarischen Ministerpräsidenten, Gergely Gulyas, bei einem Treffen mit Journalisten, als er die Empfehlung der Europäischen Kommission kommentierte, Verhandlungen mit der Ukraine über deren Beitritt zur EU aufzunehmen.

„Es ist sicherlich lohnenswert, der Ukraine gewisse [besondere] Beziehungen und eine privilegierte Partnerschaft anzubieten, aber es gibt keine Möglichkeit, mit ihr [über den Beitritt] zu verhandeln“, sagte Gulyas, dessen Rede bei der Pressekonferenz vom Fernsehsender M1 übertragen wurde.

Er merkte an, dass Ungarn mit der Ukraine solidarisch sei und sie finanziell und humanitär unterstütze, aber „das ändert nichts an der Tatsache, dass sie die Bedingungen für die Aufnahme von Verhandlungen“ über den EU-Beitritt nicht erfüllt habe.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Die „vereinigten staaten von europa“ – wie Schulze sich mal vor Jahren verplappert hat – wird wohl nix, wäre auch nix…

    Wenigstens fällt Ungarn schon mal permanent aus der Reihe und kämpft gegen das vdlügen-Diktat!
    Andere werden olgen, erst noch zögerlich, bei div. Erfolgen dann aber immer schneller.

      1. @VladTepes Mal ne Frage zu RUMÄNIEN. Hier wird oft diskutiert, warum der „Wertewesten“ mit seinen Regime Changes so erfolgreich ist. Wie würden Sie die wirtschaftliche Situation – oder besser formuliert – die wirtschaftliche Entwicklung sehen ?
        Egal, ob Löhne, Erscheinungsbild der Wohnungen, Strassen, Städte, Dörfer, medizinische Versorgung, Gastronomie, Optik der Menschen …. ?
        In der BRD verarmen ja nicht nur Rentner und BAFÖG Bezieher immer mehr. Auch sieht man immer mehr Ältere ohne Zähne, die immer dieselben Jogging Klamotten tragen und sich nur Biligstbier leisten können.
        Karstadt / Kaufhof müssen Billigketten wie Woolworth, Zeeman, KiK .. weichen und selbst in angesagten Großstädten gibt es noch Altbauten ohne Bad, aber das Klo im Treppenhaus.
        Kann es sein, dass ehemals arme Länder stark von der EU profitieren ?
        Raus will von denen da keiner, aber rein viele ? Oder ?
        An Spanien hat man bzw. haben ja auch Sie die Veränderungen miterlebt.

        1. Kurz und knapp – die Verarmung schreitet überall voran, nicht nur in „D“ – wobei es da schon krass ist, weil ja „D“ bis dato als sozial recht gut situiert galt – in Spanien oder auch Rumänien war der Reichtum nie groß, man kann also nicht so tief fallen wie in „D“ und ist im täglichen Überlebenskampf doch besser geschult.
          Aber Not und diverses Elend schreiten auch hier immer weiter voran – ich kann mir manchmal beim besten Willen nicht so einfach vorstellen, wie man hier bei einem kleinen Salär und inzwischen heftig gestiegener Miete, Stromkosten, Lebensmittel- und Spritpreisen etc. noch einfach klar kommt – meine Beobachtung dazu ist – es wird am Essen und privaten Unternehmungen gespart. Ebenso funktionieren hier familiäre sowie Nachbarschaftshilfe immer noch.

          1. PS – diese „eu“ ist hier absolut nicht beliebt – doch noch schweigen die Leute lieber, sind mit ihrem täglichen Kampf und ihrer Angst ausgelastet – bestimmen tun wie überall auch hier nur die korrupten politnik’s, ohne das Volk zu fragen.

            1. Danke für die Antwort. Ich hatte u.a. die Entwicklung in Spanien, wo ich das erste mal 1975 war vor Augen. Aber ich erinnere mich auch, dass es in den Niederlanden zu dieser zeit sehr ärmlich aussah. Der grösste Teil der Holländer hatte sogar vorstehende Zähne und in Spanien sah ich selbst Mitte der 90er Touristenorte, wo so gut wie keine Verkehrsinfrastruktur war.

      2. ….die können die Brüsselere Marionetten schlichten !!.. …nach Putins Rede vor der Russischen Zivilgesellschaft ist eigentlich klar, dass die „ehemaligen Russischen Gebiete“ bis Nikolajew und Odessa wieder zu Russland kommen und die „Restukraine“ das historische Gebiet um Kiew bleiben wird, welches sich 1654 Russland angeschlossen hat… …auf die „Westgebiete“ ging Putin nicht ein, was bedeudet, es ist das „Geschenk“ für die EU – Globalistenvasallen !!..
        ….schreibe ich seit Jahren, dass es so enden wird !!.. …das gibt dann viele „galizische Fachkräfte“ besonders in der brd PLUS der Zuzug der vertriebenen Palästinenser und Araber !!..
        ….das brd – Gebilde, wird noch VIEL „BUNTER“ !!!😈

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