Umsetzung des RAND-Papiers

Mussten die USA ihre Pläne ändern?

Derzeit deuten die Meldungen aus dem Westen nicht darauf hin, dass der US-geführte Westen einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer sucht. Was hat sich geändert?

Ich haben monatelang darüber berichtet, wie das RAND-Papier vom Januar, über das ich seit Februar schreibe, umgesetzt wurde. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht. Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert.

Nun scheint sich die Lage zu ändern, denn derzeit sehen die Erklärungen des US-geführten Westens, zumindest auf den ersten Blick, nicht so aus, als wäre die Umsetzung des RAND-Papieres noch aktuell. Schauen wir uns noch einmal die Chronologie an und kommen dann zu der Frage, ob noch versucht wird, das RAND-Papier umzusetzen oder nicht.

Was RAND vorgeschlagen hat

Zur Erinnerung sei gesagt, dass im Januar, als das RAND-Papier veröffentlicht wurde, im Westen noch die Rede davon war, die Ukraine schnellstmöglich in die NATO aufzunehmen und sie so lange zu unterstützen, bis sie Russland militärisch besiegt hat. Alle Hoffnungen des Westens ruhten damals auf der angekündigten ukrainischen Gegenoffensive, die bekanntlich gescheitert ist.

Aber RAND hat bereits im Januar festgestellt, dass die USA einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer suchen müssten, weshalb das RAND-Papier die unmissverständliche Überschrift „Einen langen Krieg vermeiden“ trug.

RAND hat dazu einige Vorschläge gemacht. Zuallererst hat RAND geschrieben, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine unrealistisch ist, weil Russland das nicht akzeptieren würde. Diese Forderung war im Januar 2023 fast schon Ketzerei, aber sie wurde danach umgesetzt. Beim NATO-Gipfel Anfang Juli hat die NATO mitgeteilt, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird und dass auch ein NATO-Beitritt nach Ende der Kampfhandlungen nicht aktuell sei. Stattdessen hieß es plötzlich, die Ukraine müsse zunächst Bedingungen erfüllen, wobei nicht gesagt wurde, um welche Bedingungen es sich handelt.

Anstatt eines NATO-Beitritts sollte die Ukraine Sicherheitsgarantien erhalten. Und genau darüber wird seitdem ja auch verhandelt, wobei der Stand der Verhandlungen nicht bekannt ist. Bisher gibt es lediglich Erklärungen einer ganzen Reihe von Ländern, der Ukraine nach dem Ende der Kampfhandlungen Sicherheitsgarantien geben zu wollen. Nur wie die aussehen sollen, das weiß bisher niemand.

Dieser Punkt des RAND-Papiers wurde eindeutig umgesetzt.

Welche Sicherheitsgarantien geben?

RAND hat zwei mögliche Modelle für Sicherheitsgarantien vorgeschlagen, die als „israelisches“ und als „koreanisches Model“ bezeichnet wurden.

Das „koreanische Model“ sollte den Konflikt an der bestehenden Kontaktlinie einfrieren, so wie es auf der koreanischen Halbinsel nach dem Koreakrieg vor etwa 70 Jahren geschehen ist. Die Idee war, die Kampfhandlungen durch einen Waffenstillstand zu beenden und dann – notfalls Jahrzehnte lang – mit dem eingefrorenen Konflikt zu leben.

Das „israelische Model“ sieht auch ein Einfrieren des Konfliktes an der Kontaktlinie vor. Zusätzlich sollten die USA der Ukraine ähnliche Sicherheitsgarantien geben, wie sie sie Israel in den 1970er Jahren gegeben haben. Diese Garantien sehen fast unbegrenzte Waffenlieferungen und eine Beistandsgarantie im Falle eines Angriffs vor, wobei der Beistand nicht die Verpflichtung umfasst, dass die USA selbst in einem möglichen Krieg eintreten müssen.

Man sieht daran, dass die Ukraine dabei wenig zu gewinnen hat, denn unbegrenzte Waffenlieferungen bekommt sie ja ohnehin schon. Für Kiew war die Absage an einen NATO-Beitritt eine eiskalte Dusche, aber Kiew ist nicht in der Position, etwas zu fordern und musste schnell klein beigeben, nachdem Selensky sich auf dem NATO-Gipfel zunächst noch lauthals beschwert hatte.

Bis hierher lief es mit der Umsetzung des RAND-Papieres sehr gut, denn es war der US-Regierung in nur sechs Monaten gelungen, die den NATO-Beitritt der Ukraine so von der Tagesordnung zu nehmen, dass die radikalisierten europäischen Politiker das akzeptierten. Im Januar war das noch undenkbar erschienen.

Aber dann begannen die Probleme.

Russland überzeugen

In dem RAND-Papier stand geschrieben, dass Russland wohl auf die US-Vorschläge, den Konflikt einzufrieren, eingehen würde. Man müsste Russland nur die ukrainischen Gebiete überlassen, die es ohnehin schon kontrollierte, dem NATO-Beitritt der Ukraine eine Absage erteilen und vielleicht noch ein paar Sanktionen lockern, und schon könnte man Russland davon überzeugen, darauf einzugehen.

So einfach war es aber nicht, denn Russland hat schon im April 2022, nachdem Kiew auf Geheiß des Westens den schon fast ausgehandelten Waffenstillstand mit Russland zerrissen hatte, erklärt, dass die russischen Forderungen wachsen würden, je länger der Konflikt andauert. Und so ist es auch gekommen.

Die Frage, was Russland nun fordern würde, habe ich schon unmittelbar nach dem NATO-Gipfel in einem Artikel aufgeworfen, in dem ich im Juli 2023 geschrieben habe:

„Die wichtigere Frage ist jedoch, was Russland dann fordern wird, und ob Russland sich überhaupt mit Verhandlungen mit Kiew zufrieden gibt, oder ob Russland auch die USA am Tisch haben will, um beispielsweise auf die Frage der gegenseitigen Sicherheitsgarantien oder andere Themen zurückzukommen.“

Während Russland im März 2022 noch mit der Ukraine verhandelt hat, die damals selbst einen gangbaren Vorschlag für einen Waffestillstand unterbreitet hat, den sie aber auf Druck des Westens im April wieder zurückgezogen hat, hat sich im August 2023 gezeigt, dass meine Frage berechtigt war, denn im August haben mehrere russische Regierungsvertreter, allen voran der russische Außenminister Lawrow, erklärt, dass Russland kein Interesse mehr an Verhandlungen mit den Befehlsempfängern Kiew habe, sondern direkt mit den USA verhandeln wolle, weil die für den Westen die Entscheidungen treffen.

Mehr noch: Auch die EU akzeptiert Russland nicht mehr als Gesprächspartner, weil auch sie sich vollkommen den USA untergeordnet hat und Washington auch für Brüssel alle Entscheidungen trifft. Kremlsprecher Peskow formulierte das im September 2023 beispielsweise so:

„Es ist klar, dass sowohl Herr Macron als auch Herr Scholz zumindest optisch gerne Kandidaten in der Rolle einer Art von Vermittler bleiben würden, aber de facto haben sie diese Chance natürlich praktisch schon verloren, denn sie haben ihre Souveränität in dieser ganzen Geschichte verloren.“

Peskow erklärte weiter, dass diese Politiker „es bevorzugen, sich klar im Fahrwasser der Entscheidungen zu bewegen, die in Washington getroffen werden“, sogar zum eigenen Schaden und zum Schaden der Bevölkerung ihrer Länder.

Russland hat in den letzten Monaten nach dem NATO-Gipfel klar gemacht, dass es an einem Einfrieren des Konfliktes nicht interessiert ist, sondern eine dauerhafte und tragbare Friedenslösung sucht, die Vereinbarungen mit dem US-geführten Westen einschließt. Dabei dürfte man in Moskau an die gegenseitigen Sicherheitsgarantien denken, die Russland den USA und der NATO im Dezember 2021 vorgeschlagen hat, über die der US-geführte Westen aber nicht einmal verhandeln wollte. Was Russland damals genau angeboten hat, können Sie hier nachlesen.

Für die USA inakzeptabel

Russland fordert eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur für Europa. Dazu gehören, laut den russischen Vorschlägen vom Dezember 2021, als wichtigste Forderungen:

  • Der Abzug aller russischen und amerikanischen Atomwaffen aus Europa. Die USA sollen ihre Atomwaffen nach Hause holen, Russland würde seine Atomwaffen hinter dem Ural stationieren. Kein Land solle mehr Atomwaffen außerhalb seines Staatsgebietes stationieren dürfen
  • Die Rückkehr zur Umsetzung der NATO-Russland-Grundakte, was den Abzug der NATO-Truppen aus Osteuropa bedeuten würde
  • Keine weitere NATO-Erweiterung und keine Manöver mehr nahe der Grenze zwischen Russland und der NATO

Obwohl Russland dabei keine einseitigen Forderungen stellt, sondern alle Bedingungen für beide Seiten gelten, ist es für die USA wahrscheinlich unmöglich, darauf einzugehen. Das würde einen massiven Machtverlust der USA bedeuten und außerdem wäre es eine internationale Blamage, die die USA schwach aussehen lassen würde, weil sie auf Russlands Forderungen eingehen müssten, anstatt – wie gewohnt – anderen ihre Forderungen zu diktieren.

Was tun?

Das ist der Punkt, an dem wir heute stehen. Die Umsetzung des RAND-Papiers lief nach Plan, aber nun stellt Russland offenbar Forderungen, die über das hinausgehen, was die RAND als vertretbar angesehen hat.

Dabei hat sich für die USA an der Situation nichts geändert, denn die USA haben im Ukraine-Konflikt immer noch nichts zu gewinnen, weil Russland nicht wirtschaftlich und militärisch gebrochen werden kann und weil Russland nicht international isoliert werden konnte. Im Gegenteil, der G20-Gipfel hat beispielsweise gezeigt, dass der US-geführte Westen international – vielleicht nicht isoliert ist, aber – mit seinen Zielen alleine gegen den Rest der Welt dasteht.

Die USA scheinen nun, nachdem der ursprüngliche Plan nicht aufzugehen scheint, eine Kombination aus neuen Wegen zu testen. Einerseits forcieren sie immer mehr Waffenlieferungen, auch von Langstreckenwaffen, die Russland provozieren sollen, damit es vielleicht doch noch eine „Dummheit“ begeht, die sich auf dem internationalen Parkett gegen Russland instrumentalisieren lässt.

Andererseits gehen die USA dazu über, die EU die Kosten für den Ukraine-Konflikt tragen zu lassen, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft gerade gemeldet hat. Demnach haben die europäischen Geldgeber der Ukraine insgesamt 156 Milliarden Euro Finanzhilfe zugesagt, während die USA weniger als 70 Milliarden versprochen haben. Die Kosten langsam auf die Europäer „auszulagern“, ist – zumal angesichts des anstehenden US-Wahlkampfes – auch eine Möglichkeit für die USA, sich aus der Affäre zu ziehen.

Allerdings scheinen die USA auch die Umsetzung des RAND-Papiers nicht aufgegeben zu haben, denn nach dem gerade zu Ende gegangenen Ramstein-Treffen hat US-Verteidigungsminister Austin sich sehr bemerkenswert ausgedrückt. Anstatt, wie bisher üblich, den Fokus auf neue Waffenlieferungen an Kiew zu richten, sagte er, Kiews Verbündete würden sich darauf konzentrieren, „langfristig“ für die Sicherheit der Ukraine „zu sorgen“. Das klingt weniger nach Waffenlieferungen und mehr nach Verhandlungen und Sicherheitsgarantien, wie RAND sie vorgeschlagen hat.

Die nächsten Monate dürften also interessant werden, denn laut dem Szenario des RAND-Papiers müssten die USA zum Beginn des Wahlkampfes, also spätestens Anfang 2024, aus dem Ukraine-Konflikt heraus sein.

Die Frage ist also, ob die USA Russland in den nächsten Monaten entgegenkommen werden, oder ob sie den Konflikt mitsamt seinen Kosten so weit wie möglich auf die Europäer abladen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

126 Antworten

    1. „Viele Wege führen nach Rom“ 1

      Leiten lassen sich jedoch auch komplett alle 50 Unterstützerstaaten der Ukraine von : „SEIN oder NICHSEIN“. Die Frage was passiert, wenn ich einem Affen eine Bombe in die Hand gebe, haben sich ALLE schon beantwortet.

      „Viele Wege führen nach Rom“ 2

      Es scheint, der Autor Thomas Röper lässt/ließ sich in der RAND-FRAGE zu sehr von seinen Erstgedanken leiten die permanent in eine einzige Richtung denken/dachten.

      Das es sehr wohl völlig konträre Wege gibt, wurde auch schon hier auf der Plattform aufgezeigt in Bezug auf die RAND.

      Doch es gibt noch einen ganz anderen Denkansatz der sich am Verhalten, gerade der EU zeigt.

      Ich werde dazu später ausführen

        1. Warte es ab, weil Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Erst mal interessieren mich die Meinungen der anderen Kommentatoren. Die Meinung des Autors, kennt man ja. Ich befürchte mal ganz einfach, dass man sich wie meist, gerade bei dem Thema RAND im Denken von allem leiten lässt, nur eben nicht vom eigentlichem Thema. Aus welchen Gründen auch immer. Eine der Gründe scheint es nach meiner Meinung zu sein, dass EINIGE der hier ihre Weisheiten ausbreitenden Meinungen darstellt, eben gleich der Bundesregierung in der BRD und der EU in Brüssel, all die, welche mal nicht immer ihre Meinung teilen dann sofort in die Ecke stellen. Sinds bei den Politikern die Nazi-Ecken, werden hier die TROLL-Ecken bevorzugt.

    2. 26 Kommentare gelesen.
      DIREKT mit dem Thema des Autors beschäftigen sich NUR 2 Kommentare, die auch klar ihre Meinung dem Autor Thomas Röper sagen.

      routard sagt:
      20. September 2023 um 07:57 Uhr
      So sehr ich Ihre Arbeit schätze, Herr Röper, in dieser Sache haben Sie sich total verrannt.

      Der überwiegende Rest läßt durch die eigenen Darstellungen erkennen, dass man der Fragestellenden Überlegungen des Autors nicht bereit ist zu folgen und begründen es eben mit den eigenen Überlegungen was passierte und was sie denken was zukünftig passieren muss.

      Hat nun routard recht in seiner Aussage oder trifft der Autor doch die richtigen Schlussfolgerungen `?

      ANTWORT NACH MEINER MEINUNG :
      __- die ich mir bildete, da ich nun auch andere Think-Tanks lese und höre, die eben AUCH durch Regierungen beachtet werden und letztendlich am Handeln der Regierungen nachvollziehbar ist, nach wessen Pfeife die Realität tanzt__-

      — Wobei ich später noch darauf komme, welcher RUSSISCHER Think-Tank sehr wohl auch Anerkenntnis in Politikgestaltung findet. Wurde doch gerade vor Kurzem, der Direktorin des Think-Tanks hüchste Ehren des Staates zuteil. Doch es geht heute nicht um Russland sondern um Russlands Feinde. Gerade eben die wesentliche Denk-Grundlage der russischen Denkfabrik. —

      Die Antwort erstaunt sicherlich:

      BEIDE GEDANKEN FINDEN IRE BERECHTIGUNG UND BEIDE GEDANKEN ENTSPRECHEN NICHT DEN TATSACHEN.

      BEIDE GEDANKEN TRENNEN NICHT IN ZEITRÄUMEN

      Der erste Zeitraum beginnt im Februar 2022 und endet ca. am 28.März 2022
      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/friedensgespraeche-waffenruhe-ukraine-krieg-russland-100.html

      BIS ZU DIESEM ZEITPUNKT läuft RAND ab wie ein aufgezogenes Uhrwerk.

      Ab dann trennen sich die Wege von durch die RAND geforderter Vorgehensweise und die Geopolitischen Gegensätzlichkeiten insbesondere der Amerikaner und Briten treten offen zu Tage durch den – VON DEN BRITEN – hastig konstruierten Vorfall in BUTSCHA, welcher den Grundstock lieferte, den Istambuler Friedensweg zu beenden.

      Und auf Gedeih und Verderb folgen sämtliche EU -Staaten dem britschen & EU-Commissions- Weg. Und nur da, wo sich die Interessen der USA , der Briten und EU kreuzen in der Ukraine, finden sich Handlungen wieder, die an RAND erinnern lassen. Mehr aber auch nicht.

      Die Federführung übernimmt ab dem Zeitpunkt

      CHATHMAN HOUSE Royal Institute of International Affairs

      Unabhängiges (🤦‍♂️) POLITISCHES Institut mit Sitz in London. ( 10 St James’s Square, London SW1Y 4LE)

      Unsere Mission ist es, eine nachhaltig sichere, wohlhabende und gerechte Welt zu schaffen, so der Leitsatz der bereits seit über 100 Jahren bestehenden WOHLTÄTIGKEITSORGANISATION 🤦‍♂️ in Verbindung der Chatham House Enterprises Limited HANDELSORGANISATION 🤦‍♂️unter gleichem Dach und gegenseitiger Verantwortung finanzieller und rechtlicher Art.

      – Letzteres nur mal zum Vergeich von anderem Startdenken der zum Beispiel in der BRD bekannten Rechtsgrundlagen –

      Heißt: Es gibt mehr Farben als Schwarz und Weiß.

      1. How to end Russia’s war on Ukraine ?
        Safeguarding Europe’s future, and the dangers of a false peace
        CHATHAM HOUSE REPORT
        27 JUNE 2023
        https://www.chathamhouse.org/2023/06/how-end-russias-war-ukraine/fallacy-1-settle-now-all-wars-end-negotiating-table

        Wie kann Russlands Krieg gegen die Ukraine beendet werden?
        Zukunftssicherung Europas und die Gefahren eines falschen Friedens

        DIE GEFAHREN EINES FALSCHEN FRIEDENS …..

        Wer also schon nur die Überschrift liest weiß sofort auch als „Tagesschauschlafschaf“ den falschen Frieden zu deuten. Täglich -fast allabendlich – immer und immer wieder die gleichen Worte von Regierung(en) in ganz Europa

        Selenkyj’s Friedensformel

        Die meisten können selbst englich lesen. Der Rest kann den Google-Übersetzer einschalten. Lesen.Scrollen und die Punkte von 1 bis 10 anklicken.

        Ob man dann noch an RAND-DENKT. ???
        Ich wage es zu bezweifeln.

        Zusammenfassung
        Einleitung
        Trugschluss 1: „Jetzt beilegen: Alle Kriege enden am Verhandlungstisch“

        Trugschluss 2: „Die Ukraine sollte im Austausch für Frieden Territorium abtreten“
        Trugschluss 3: „Die Ukraine sollte neutral sein“
        Trugschluss 4: „Russische Sicherheitsbedenken müssen respektiert werden“
        Trugschluss 5: „Eine russische Niederlage ist gefährlicher als ein russischer Sieg“

        Trugschluss 6: „Russlands Niederlage in der Ukraine wird zu größerer Instabilität in Russland führen“
        Trugschluss 7: „Das kostet zu viel, und der Westen muss die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland wiederherstellen“
        Trugschluss 8: „Das Streben der Ukraine nach Gerechtigkeit behindert den Frieden“
        Trugschluss 9: „Dieser Krieg ist nicht unser Kampf, und es gibt wichtigere globale Probleme“
        Fazit: Die Zukunft Europas sichern

        RAND = Game over !

        1. „Chatham House“ ist ja nun nicht ernst zu nehmen. Eine Ukraine, in der die irgendetwas zu melden hätten, wird es nach der Kapitulation nicht mehr geben. Und Kollaps und Kapitulation des Kiewer Regimes werden sie nicht abwenden können, so, wie es aussieht.

          1. 1. Die werden seit über 100 Jahren ernst genommen.
            2. Ernst nehmen kann man in ganz Europa fast niemand mehr.
            3. Eben, weil sie jedoch von all denen ernst genommen wird – und nicht die RAND-Cooperation , die alle nicht mehr dicht sind in der Birne, kann man zumindest erahnen, was die Idioten nun mal zu tun gedenken.

            RUSSISCHE THINK-TANKS

            Doch vor allem wird eben Chatman House als wahre Möglichkeit gesehen das Gestalten der Zukunft aus Sicht des Westens treffsicher vorhersehen zu können. Man weiß nun mal, dass die EU-Idioten nun mal den idiotischen Vorschlägen folgen . Eben zur Bestimmung dessen, was man selbst der russischen Regierung & Gesellschaft anrät auf diese Idioten-Taten zu tun. Bevor sie überhaupt starten….

            Und da sticht nun mal das Russtrat -Institut, mit der gerade mit dem Verdienstorden des Vaterlandes ausgezeichneten Direktorin Elena Panina heraus, welche auch die idiotischsten Idiotien die man nur begehen kann seitens der EU aussprach an das man nicht glauben konnte als „normal“ denkender Mensch. Doch genau wie beschrieben, trat es ein.

            Die sich sehr intensiv mit der RAND-Cooperation und eben mit dem Chapman-House beschäftigte im letzten und laufendem Jahr.

            1. Für ein Empire, das den Kaiser von Indien stellt und Siegermacht zweier Weltkriege ist, wäre das Chatham-Papier angemessen. Mit „Blut, Schweiß und Tränen“ und dem Empire Français und den mächtigen USA auf seiner Seite hätte es in so einem Krieg seine Agenda durchsetzen können.

              Heute ist es nur lächerlich und fern jeder Realität. Dabei bleibe ich.

              Aber über das Russtrat -Institut, die Direktorin Elena Panina und die Vorhersagen über die Idiotie der EU wäre ich an mehr Informationen interessiert, wenn sich das machen läßt.

              Die Idiotie der EU ist Teil der Kriegsplanungen der Russen, das ist Fakt.

            2. Ist das denn soooo schwer zu verstehen ? Das bin ich gerade bei ihnen gar nicht gewohnt. Im Gegenteil. Einige Meinungsumschwünge basieren meinerseits auf Einlassungen von ihnen. Seis drum.

              Allerdings muss man bei allen Überlegungen eben das Thema beachten, welches vom Autor vorgegeben ist.

              Der letzte Artikel in Sachen RAND -Cooperation, also dieser hier, basiert nunmehr in Frageform dahingehend, ob die Amerikaner ihre ( auf Rand basierende) Strategie ändern hätte müssen.

              Im Klartext heiß die jedoch auch, dass der Autor noch immer daran festhält, dass eben die RAND-Strategen quasi die Handlungen von 50 + x Unterstützerstaaten der Ukraine bisher steuerten – basierend auf ein Papier aus Januar 2023… das sich nun als nur teilweise hat umsetzen lassen und nun die Handlungen eben des HEGOMON USA eine Änderung der Strategie würde erkennen lassen.

              Nun zu Russtrate

              Russtrate, wenn sie die RAND-Cooperation auch nur erwähnt, bezog sich noch NIE auf das Papier, auf das sich der Autor nun seit Monaten beruft und was ihm zugeschustert wurde.

              Russtrate bezieht sich in der Bewertung der Rand-Coopertion immer nur auch weitere Artikel, die auch tatsächlich erschienen sind bei Rand. Und diese Artikel, über die RusstRAT schrieb, sind in ihrer Aussage genau konträr des Artikels, auf den sich der Autor seit Monaten bezieht. Dieser jedoch NIE auf der Website der Rand-Cooperation erschienen ist. Ja, auf einen Artikel, von dem sich die Rand selbst distanziert.

              Verlinktes Chatham-Papier oben :

              NATÜRLICH ist das was sie sagen RICHTIG. Völliger Schwachsinn, welches die Realitäten nicht im Ansatz anerkennt.

              DOCH GENAU NACH DIESEM PAPIER RICHTEt DIE EU MIT SEINEN NATIONALSTAATEN IHRE POLITIK FAST VON A-Z AUS.

              https://russtrat.ru/

              Anti-SpiegelLeser ist Russtrate ein Begriff.

              Man wird schon finden was man sucht.

  1. Wird schon werden!

    Bei der Sitzung des Gemischten Ausschusses des Europäischen Parlaments gab Stoltenberg endlich zu, dass Russland schon 2021 das Problem der NATO-Erweiterung wirklich friedlich lösen wollte.

    Russland hat seine “Forderungen“ über ein Ende der Nato-Osterweiterung vorgelegt. In einem Entwurf für ein Sicherheitsabkommen mit den USA und der Nato verlangte die Regierung in Moskau, dass das westliche Militärbündnis die Ukraine und andere ehemalige Sowjetrepubliken nicht aufnimmt, Waffen aus der Region abzieht und Manöver dort beendet.
    Moskau und die Nato sollten daran arbeiten, Zwischenfälle im Baltikum und in der Schwarzmeerregion zu verhindern, heißt es in dem Dokument weiter.
    Die Regierung in Moskau schlägt in diesem Zusammenhang die Einrichtung einer Hotline für „Notfallkontakte“ vor, offenbar ähnlich dem „heißen Draht“ während der Zeit des Kalten Krieges.
    Die USA und ihre Verbündeten haben diese Forderungen bereits abgelehnt. “

    Besonders dieser Satz ist bezeichnend

    „Für die Nato ist die Sache klar: Russland hat kein Mitspracherecht dabei, wer Mitglied des Militärbündnisses wird und wer nicht. “

    Nennt man auch Provokation, besser gesagt Kriegsprovokation.

    https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2021-12%2Fukraine-konflikt-russland-nato-sicherheitspakt%3Futm_referrer%3Dhttps%253A%252F%252Fwww.google.com%252F%26fbclid%3DIwAR0mo6hHo6qpgrpYN-SWkJzwPXsPHUWw3gKyYh-hoBoJUTrcD5JVOW83Wp8

    Die amerikanische Publikation The Hill schrieb, dass sich die Ukraine unabhängig vom Namen des neuen US-Präsidenten mit der Idee von Kapitulation, Niederlage und Verlust von Territorien auseinandersetzen muss.

    Und eventuell sollte man das Buch Das Ukraine Kartell jeden ukrainischen Gefangenen zum lesen geben und die ukrainischen Gefangenen werden von Tag zu Tag immer mehr, die wenn sie wieder in der Ukraine sind, die interessante Lektüre ins ukrainische Hinterland bringen so das immer mehr Ukrainer erkennen, wen sie dort in Kiev aufgessessen sind.

    Letzte Zeit gehen in der Ukraine auch die Mütter der gefallenen Soldaten auf die Straße, da sie nicht wissen wo ihre Söhne sind. Laut dem ukr. Verteidigungsministerium werden sie “nur“ vermisst.

    An der Front schaut es nach ca. vier Monaten “Gegenoffensive“ für SSelenskyj nun wahrlich nicht gut aus, immer mehr Soldaten ergeben sich.

    Und umso mehr noch flüchten, umso schneller ist dieser “Ostukraine“Konflikt beendet!

    1. „Für die Nato ist die Sache klar: Russland hat kein Mitspracherecht dabei, wer Mitglied des Militärbündnisses wird und wer nicht. “

      Ich denke, da hat Stoltenberg recht. Im Prinzip stimmt das: warum soll jemand bei einem Kaninchzüchterverein ein Mitspracherecht dabei haben, wer Mitglied werden darf und wer nicht, bei dem er gar nicht Mitglied ist?

      In meinen Augen ist es längst notwendig, über diesen Horizont der NATO-Erweiterung hinauszudenken. Offenbar tut dies die russische Führung nicht, zumindest habe ich bei Herrn Röper dazu noch nichts gelesen. In meinen Augen müssten eine Grundsatzfrage gestellt werden: warum gibt es die NATO überhaupt noch, wo sie doch seit dem Fall der Mauer aufgelöst werden müsste? Warum stellt man diese Frage nicht?

      1. Benachbarte Militärbündnisse sind keine Kaninchenzüchtervereine. Gewöhnlich gewähren sie einander Mitspracherecht bei gegenseitigen Sicherheitsbedenken. Wenn sie das nicht tun, kommt so was dabei heraus, wie wir es jetzt haben.

      2. Die Nato gibt es noch, weil viele Staaten Angst vor einer vermeindlichen russischen Bedrohung haben, etwa Balten oder Osteuropäer, und sich die europäischen Staaten in Unlust eines dauerhaften 5% Bip Militärhaushalts lieber auf kooperative Verteidigung/Abschreckung und einen Schutzschirm der Militärmacht US verlassen wollen. Die Westeuopäer haben diese Sichtweise einer konkreten Friedensgefahr durch Russland lange nicht bedingungslos geteilt, sind aber spätestens 2014/2022 auf diese Sicht eingeschwenkt (Zeitenwende).

        Wenn denn Russland der „nette Nachbar“ ist oder war , vor dem ja keiner Angst haben müsse, dann hat es, besonders in den letzten Jahren keine Kosten und Mühen gescheut, einen aus europäischer Sicht gänzlich anderen Eindruck zu erwecken. Unterstellen doch mal Sie die Nato gäbe es seit 1990 nicht mehr. Hätte dies etwas an folgenden russischen Narrativen geändert: Die Ukraine ist eigentlich kein Staat, dort herrschen Nazis, die Ukraine ist Russland, die Ukraine hat Russen/Russland/russische Kultur bedroht. Russland verteidigt russische Minderheiten, notfalls gewaltsam, egal in welchem Staat diese (kulturell) bedroht werden. Wer gegen russische Interessen ist, ist russophob und ein Nazi.

        Ersetzen Sie „Ukraine“ mit „Finnland“, „Polen“, „Moldavien“, „Georgien“ und dann wissen Sie, warum so viele Staaten handeln wie sie handeln. Wenn Sie denken, Russland werde falsch wahrgenommen oder dargestellt, lesen die die Twitter Posts eines D.Medwedew, schauen Sie sich die geopolitischen Narrative im russischen TV oder hier im Forum an, lesen sie die Ansprachen Putins. Ein paar Zeilen weiter unten möchte man auch schon wieder „bis Polen durchmarschieren“ und seine „nuklearen Vorteile nutzen“. Sie lesen hier oft die Wunschvorstellung alles bis zum Atlantik zu „entnazifizieren“. Oder internationale Gerichte oder Entscheidungszentren mit Fernwaffen zu beschießen, gern auch mal irgendwo Tsunamis auszulösen. Auf jeden Fall immer diejenigen mit Gewalt zu bezwingen, welche sich den russischen Interessen nicht beugen, Ihnen „die Macht Russlands zu zeigen“. Russland hat 1000 Ausreden, warum es immer das Opfer ist und gezwungen ist, so zu handeln egal wie grob der Verstoß gegen internationale Normen. Meist geht es dabei immer um Angriff als präventive Verteidigung gegen eine gefühlte Bedrohung. „Die anderen“ haben natürlich immer angefangen. In Zeile zwei geht es dann immer um Bewahrung oder Ausweitung des russischen Einflusses auf die Territorien fremder Länder.

        Russland kämpft nach westlicher Sicht nicht um seine Existenz oder seine Grenzen, nichts davon wird oder wurde von westlichen Diplomaten bedroht oder in Frage gestellt, sondern für eine Wiederbelebung eines russischen Imperiums und/oder eine Einflusszone auf fremde Länder. Die Existenz und Entwicklung der Nato und die Entwicklungen im von Russland begonnenen Krieg in der Ukraine sind Ausdruck des Willens fast aller europäischen Länder, dass diese Interessen Russlands ihren eigenen Interessen klar entgegenstehen.

        1. Rußland war der nette Nachbar. Der Bär war lange sehr geduldig und nachsichtig. Nun ist er kein netter Nachbar mehr, sondern will das braune Pestloch in seinem Westen demilitarisieren und entnazifizieren.

    2. @LeutnantTom
      Wunschdenken, Sie irren sich wenn Sie an ein Ende des Konflikts glauben.
      Selenskyi kündigte gerade eine Mobilmachung an und wenn dieser Rest von unausgebildeten ukrainischen
      Menschen verheizt wurde wird der Westen sie liefern.

      1. „Selenskyi kündigte gerade eine Mobilmachung an und wenn dieser Rest von unausgebildeten ukrainischen
        Menschen verheizt wurde wird der Westen sie liefern.“
        Wen oder was verstehen Sie unter „der Westen“. Ich bin der Meinung, dass 10.000 oder 20.000 gut ausgebildete Soldaten nicht ausreichen werden, um Russland zu überrennen. Die Bereitstellung von -sagen wir- 100.000 Soldaten wird keine europäische Regierung überleben -auch nicht die „Ampel“

        1. @Pilo
          Der Westen ist allen voran zuerst mal Deutschland. Und das wird nicht reichen. Die, die diesen verdammten Krieg unterstützen also die gesamte EU. Spielt doch überhaupt keine Rolle ob die ausreichen um Russland zu überrennen. Hauptsache die U ziehen uns rein in den Krieg. Verheizt werden wir so wieso. Es wird nichts, garnichts von Seiten der U erreicht. Außer einen totalen Flächenbrand. Der Selenskyi Hitler kanns doch kaum noch erwarten

  2. Ich sage, lasst sie am ausgestreckten Arm verhungern.

    Vorrücken bis an die polnische Grenze, ohne zu verhandeln. Odessa einnehmen und bis nach Transnistrien vorrücken.

    Danach Stationierung von taktischen Waffen, direkt zehn Kilometer hinter der polnischen Grenze auf ukrainischem Gebiet und in Transnistrien. Die schon in Weißrussland stationierten dort belassen.

    Danach mittelfristig Interkontinentalraketen im Donbas stationieren, sobald sich die Lage beruhigt hat.

    Es muss ein definitives Patt geben. Der Amerikaner und jeder Europäer muss wissen, dass sie des Todes sind, falls sie nochmal versuchen sollten, die „Tankstelle“ zu überfallen!

    Nur so läuft das.

    1. „Vorrücken bis an die polnische Grenze, ohne zu verhandeln. Odessa einnehmen und bis nach Transnistrien vorrücken.“

      Nichts anderes kann jetzt noch eine brauchbare Lösung sein, Kiew muss fallen!☝️

    2. Das Patt gibt es längst: Es ist völlig wurscht, ob die russischen Interkontinental-Raketen aus Sibirien oder von Atom-U-Booten rund um Nordamerika und im Nordatlantig (gegen EU) ihre Ziele nun in 5 oder 30 min erreichen. Das einzige Motiv, NATOd-Waffen möglichst dicht an Moskau heran zu rücken, ist ja auch nur, eine so kurze „Vorwarnzeit“ von 2-3 Minuten zu erreichen um einen „Enthauptungsschlag“ zu führen und so den Zweitschlag Russlands zu verhindern. Das mag eine (un)“fromme“ Hoffnung in den Köpfen der NATOd-Strategen sein. Nur realistisch ist sie nicht. RU wäre schön dumm, wenn der Abschuss von Raketen von der Genehmigung Moskaus abhinge und diese in den Silos blieben, wenn Moskau und andere militärische Zentren zerstört wären.
      Gegen die Interkontinentalraketen (egal, ob land- oder seegestützt) und ihre teils Dutzenden, autonom fliegenden und steuerbaren Sprengköpfe, hat der Westen bisher KEIN „Gegenmittel“: Jahrzehntelang hat man versucht, Abfangraketen zu entwickeln. Der letzte Stand m.W. war, dass ein Test über dem Pazifik scheiterte, obwohl Startzeitpunkt und genau Flugbahn der zu treffenden Rakete den „Verteidigern“ sogar BEKANNT waren! Sind sie im Ernstfall aber natürlich nicht. Schon gar nicht, wenn diese Raketen auch noch Hyperschall-Flüge meisten können sollten – wovon wohl wenn nicht jetzt, dann in naher Zukunft auszugehen ist. Aber wie gesagt: Eigentlich unnötig. Denn die „Raketenabwehr“ der Amis gegen russische Interkontinentalraketen ist schon jetzt so wirksam wie ein Kinderkatapult gegen eine Gewehrkugel.

      1. Natoerweiterung als Zeitvorteil bei einem präventiven Atomschlag. Und warum sollte irgendwer Russland atomar angreifen? Macht doch gar keinen Sinn. Den vernichtenden Gegenschlag wird es beidseitig immer geben, solange nicht in 30 Jahren irgendwann eine ausgefuchste KI die Systeme des Gegners kontrolliert. Nur dann bräuchte es den Angriff auch nicht mehr.

        Die Natoerweiterungen haben den klaren Blick auf die Sicherheit der Mitglieder gegen konventionelle Angriffe durch ein Nichtnatomitglied. Einen Bezug zu atomaren Präventivangriffen herbeizureden um die Agressivität der Nato als Gesamtes zu begründen wirkt extrem konstruiert. Wenn es zum Atomkrieg kommt, kommt es auf 2min oder auch auf 2h nicht an. Die Welt ist mehr als ausreichend gerüstet um die gegenseitige Vernichtung sicherzustellen. Daran ändern weder Irondome noch drölfzig Patriots noch 25 S400 Batterien irgendetwas.

        1. Dann lesen Sie einmal in den USA, was dort Militärs a.D., Insider, für ein Muffensausen haben, daß die Verrückten, die sie regieren, etwas sehr, sehr dummes tun und einen Atomkrieg anzetteln könnten.

          1. Es ist nicht überzeugend sich bei so einem Vorwurf auf irgend einem beliebigen selbstausgesuchten „Experten a.d.“ zu berufen. Sie finden sicher wen zum Thema der ihre These stützt und wen der das genaue Gegenteil behauptet. Mit der offiziellen Position des zugehörigen Staates haben beide ohne gute Belege dann aber genau gar nichts zu tun.

            Die US Staatsführung oder auch die Nato hat überhaupt nichts gesagt oder getan was irgendwie auf eine drohende proaktive Nutzung von Atomwaffen schließen ließe. Das einzige was man lesen konnte ist, dass die US ihre Atomwaffen in den nächsten Jahrzehnten schrittweise modernisieren möchten.

            Russland hat pünklich mit dem Beginn dieses Konfliktes und seit dem fast wöchentlich implizit und je nach Absender auch explizit mit dem Einsatz seiner überlegenen Atomwaffen gegen Dritte gedroht. Nicht als Zweitschlag sondern als mögliche Reaktion auf das potentielle Überschreiten etwas nebulös formulierter roten Linien. Auf Nachfragen zur Doktrin und ob diese nun für Krim oder den Donbas gelte wurde sichtlich und absichtlich rumgeeiert.

            Der Vorwurf eines geplanten westlichen atomaren Erstschlages ist völlig absurd, dass muss man einfach so klar sagen. Was würde das auch nur entfernt für einen Sinn machen? Die Sicherheit der Territorien westlicher Staaten ist doch momentan überhaupt nicht tangiert. Man hat doch noch nicht mal die eigenen Armeen im Konflikt. Wiso sollten diese Staaten ihre Länder der potentiellen vollständigen Zerstörung aussetzen? Was wäre bei einem Angriff auf Russland zu gewinnen? Das macht noch nicht mal theoretisch Sinn.

            1. Sie müssen nur patriotische, militärisch orientierte Foren in den USA lesen. Aus deren Sicht sind die Russen erstklassig und wissen, was sie tun, keine Gefahr. Aber die eigenen Idioten. Ihre Meinung ist völlig randständig. Wenn, dann zündelt der Westen einen Atomkrieg herbei. Das ist die allgemeine Sorge in der zivilisierten Welt, ob Afrika oder China. Und auch bei der Minderheit im Westen, die heute noch zur zivilisierten Welt gehört.

  3. Die 100 Milliarden, die die USA bei weitem nicht * für die Ukraine investiert haben, haben sie schon lange zurückverdient. Alleine mit den Tributzahlungen aus Deutschland, Pardon,den Waffenbestellungen,den Subventionen für Intel,den Flüssiggaskäufen. Andere Länder, Polen fällt einem als erstes ein, stehen Deutschland nichts nach, mit AKW- und Waffenbestellungen im mittleren zweistelligen Milliardenbereich.

    Die Frage ist allerdings berechtigt, wie viel mehr da noch zu holen ist.

    * 100 Milliarden mögen die USA zwar FÜR die Ukraine ausgegeben haben. Das meiste davon allerdings als Kredit, den die Ukraine ihrer Sicherheiten absichern musste. Soll heißen, die USA haben für 100 Milliarden einen Gutteil der Ukraine gekauft. Ein Schnäppchen! Zumal das Geldverdienen erst anfängt, das US-Institutionen wie Black rock bereits von der Ukraine beauftragt wurden, den „Wiederaufbau“ – eine von der EU bezahlte Subventionsbonanza – zu verwalten.
    Ach ja: mit den 100 Milliarden haben die USA Us-soldaten finanziert,die sie eh hatten. Für Logistik und Training etwa. Die Waffen, die „für die Ukraine“ gekauft wurden,,verbleiben ebenfalls bei der US-Armee. Als Ersatz für den Schrott,den man als „Bildlieferung“ in die Ukraine entsorgt.

    1. Es ist möglich, das die das ganze komplett verlieren werden, denn es ist nicht sicher ob die ihr Land (die die in Ukraine) in irgendeinerweise nutzen können. Die Russen können dann sagen, der Verkauf ukrainisches Land/Investitionen usw. ist ungültig. Was dann?
      Dieses Gefahr sehe ich und ist es auch nicht auszuschliessen. Ich würd machen.

  4. Wie jeder Krieg wird auch dieser mal zu Ende sein. Es liegt in der Natur der Sache, dass man eine Forderung aus der Position der Stärke vermittelt. Ich sehe weder eine militärische Stärke des Westens, noch eine wirtschaftliche. Mit minimalem Einsatz hat Russland den Westen derart unter Druck gesetzt, dass nach außen noch Stärke vermittelt wird für die jeweiligen Schafe der Länder, das Spiel ist aber schon gespielt, die Trümpfe liegen auf dem Tisch.

    Waffentechnisch mindestens Gleichstand, wenn nicht sogar Vorteil Russland. Aufrufbares Potenzial (Manpower), kann der Westen nicht hin schmecken. Wirtschaftlich vereint BRICS mittlerweile die Hälfte der Weltbevölkerung und mit Sicherheit die Hälfte des weltweiten BIP. 80 % der weltweiten Erdölförderung vereint im BRICS. Rohstoffe im gesamten BRICS Raum faktisch unendlich. Wertschöpfung ist der Westen, zumindest Europa, raus aus dem Spiel. Innovation beschränkt sich im Westen auf Genderstudien, belegte MINT Fächer sind so selten wie ein Einhorn mittlerweile.

    Was soll man zum Westen schon sagen, wenn es dem Esel zu gut geht, dann geht er aufs Eis. Und manchmal bricht man auch ein.

  5. @AC⚡️DC 
    Ich sage, lasst sie am ausgestreckten Arm verhungern.

    Super, genau das sind die Gedanken westlicher Kriegstreiber, rumms, bumms, du bist tot!
    Noch nicht begriffen, dass Russland Schach spielt, ohne rumms und bumms?
    Nein, was sie (AC⚡️DC ) vorschlagen, die Bevölkerung
    nach westlichen Standart leiden zu lassen, ist nicht der Russen Wahl und Welt!
    Sicherheit für alle Beteiligten, das ist es was Russland verlangt hat, für das der vereinigte Westen wohlwollend einige zig tausend Menschen schlachten lies, um letztendlich geschlagen und gedemütigt auf dem Schlachabfallhaufen entsorgt zu werden.
    Schaut auf Berlin, schaut wie sich der ukrainische, menschliche Abfall gegenüber seinem (gezwungenen) „Gastgebern“ verhält und wie sich Selenskijs SS- Leibstandarte in der „Partnerstadt“ Berlin aufspielt.
    Als Einwohner dieser Stadt, kann ich nur sagen: „Berlin, mir graut vor dir, das braune Gesockse aus Schwarz, Rot und, vor allem Grün, dem dreckigsten Braun seit 45, hat dich in ein Scheißloch verwandelt!

    So, jetzt geht es mir besser, so ein Kommentar ist so erleichternd wie der morgendliche Gang zu Klo, wa?

  6. „Als Einwohner dieser Stadt, kann ich nur sagen: „Berlin, mir graut vor dir, das braune Gesockse aus Schwarz, Rot und, vor allem Grün, dem dreckigsten Braun seit 45, hat dich in ein Scheißloch verwandelt!“

    Sehr treffend ausgedrückt! Danke!

  7. Ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht , man muss diesen verantwortslosen Kriegstreibern deutlich vor Augen führen wo Ihr agieren hinführen kann und das Sie selber zu Betroffenen werden können , Viele kapieren es nicht anders .
    Nachdem man jahrelang das Leben Anderer bedroht und beendet hat , muss man den Spieß rumdrehen und das Leben der Kriegstreiber bedrohen und bei Bedarf beenden , das sind Verbrecher Die haben kein Mitleid verdient !

    1. „man muss diesen verantwortslosen Kriegstreibern deutlich vor Augen führen wo Ihr agieren hinführen kann und das Sie selber zu Betroffenen werden können , Viele kapieren es nicht anders .“

      Absolut korrekt, sie müssen es hier im eigenen Land spüren, oder noch besser ihr eigener Nachwuchs sollte es spüren!

      1. @ Paco
        guten Tag Paco, ich möchte nochmals auf den Baikalsee und den Atommüll der da lagert zurückkommen. Wäre es nicht konsequent, wenn Deutschland bzw. Urenco seinen Atommüll aus Angarsk zurücknehmen würde? In Angarsk lagern tausende Tonnen Atommüll unter freiem Himmel. Ob das grösste Süsswasser Reservoir der Baikalsee durch diesen Atommüll tatsächlich gefährdet ist, kann ich nicht sagen, es liegen gut 200 km dazwischen. Die Gegend um den Baikalsee ist Naturschutzgebiet und UESCO Welterbe und wie ich lese stark Erdbeben gefährdet, bis 8 und darüber. Wie übrigens auch die Gegend um den Columbia River im Westen der USA, wo sich die Juan de Fuca Platte unter die Nordamerikanische Platte schiebt und die grösste Atommüllkippe der Welt liegt. Ja was tun wir eigentlich? Sie haben recht, ich bin tatsächlich ein Grüner (obwohl politisch rechts, ungeimpft, ungetestet), aber in anderen Sinne. Ich denke es gibt zwei Arten Menschen, solche die von Leben zu Leben gehen, und andere die eher robust sind. Dennoch hocken wir gemeinsam auf der gleichen Erde, die durch ein kaltes Universum saust. Es gibt nur diese Eine. Mein vorherahnender Beitrag war eine Frage zu Waffen generell und was wir tun, egal um welches Land es geht. Bedenklich finde ich den Krieg oder Spaltung unter den einfachen Büezern. Kaum schreibt man etwas was nicht passt, wird man angegriffen und als NATO treuer Impfling und Grüner in eine Ecke gestellt. Es ist auf den Tupf dieselbe Art wie es auch die «andere Seite» macht, da werden Unbequeme als Verschwörungstheoretiker und rechtextrem betitelt um ihnen den Mund zu verbieten. Nun meine Frage, sollte Deutschland (in 13 Jahren ca. 27’000 Tonnen) und Frankreich seinen Atommüll (falls er noch da ist) aus Russland zurücknehmen, denn je weniger Dreck am Baikalsee lagert umso besser.
        Nach Ihrer Meinung bin ich böse (ein NATO Treuer, wusste ich gar nicht) und Sie auf der Seite des Guten (von Russland). Welche Chance sehen Sie, dass wir je zu Gesprächen finden? Ich frage mich nähmlich seit langem, warum sollten Politiker mit Andersdenkenden reden können, wenn wir es untereinander auch nicht können. Familien zerbrechen. (PS; wenn es möglich wäre, würde ich Antispiegel noch immer unterstützen, weil ich sehr froh bin hier zu lesen zu dürfen).

        1. „guten Tag Paco, ich möchte nochmals auf den Baikalsee und den Atommüll der da lagert zurückkommen.“

          Ohne auf den ganzen Rest einzugehen muss ich noch mal darauf zurückkommen, dass dafür bisher keine einzige brauchbare Quelle dafür genannt wurde, außer der Auskunft eines (geimpften?) Bekannten.

          Sollte da allerdings was dran sein, habe ich aber nichts dagegen das Zeug da rauszuholen und nach Kiew zu bringen damit sich die „ukrainischen Demokraten“ und ihre westlichen Sponsoren darum kümmern können.

  8. Was nützt es, einen „think-tank“ zu haben – wenn die „Spielfiguren“ aus dem Raster torkeln?

    Und gewonnen haben die yankee’s definitiv etwas – Europa ist geschwächt, stärker versklavt, abhängiger geworden – und speziell „D“ bekam die Fliegenklatsche extrem zu spüren – von diesem Brudermörderanschlag wird es sich so schnell nicht wieder erholen…

    Was Russland betrifft – die brauchen sich auf keinerlei faule Kompromisse einlassen, sie sitzen am längeren Hebel und müssen ihren eingeschlagenen Weg auch konsequent beenden.

    Eine Hoffnung und auch Bitte an Russland bleibt aber akut – die Lehren aus dieser Sache sollten nun endlich auch die Erkenntnis und das weitere Handeln dem west-chen gegenüber formieren. 😉😎

  9. So sehr ich Ihre Arbeit schätze, Herr Röper, in dieser Sache haben Sie sich total verrannt. Die US Strategie folgt meiner Meinung nach von Anfang an genau dem gleichen Muster wie in Afghanistan gegen die UDSSR (was einmal geklappt hat, funktioniert auch ein zweites Mal). Das heißt, der Konflikt wird so lange hinausgezögert wie möglich und wie nötig.
    Beweis: Es werden genau die und genau so viele Waffen und Soldaten geliefert wie erforderlich, um die Ukraine nicht untergehen zu lassen, bzw, die Offensivbestrebungen Russlands einzudämmen und dem Land maximale Kosten aufzubürden. Dabei immer dosiert, um einen Nuklearschlag Russlands zu vermeiden. Im Bedarfsfall werden neue Konfliktherde rund herum angefacht, alles folgt dem gleichen, verbrecherischen Ziel: den Zusammenbruch Russlands zu erreichen.

    1. „Beweis: Es werden genau die und genau so viele Waffen und Soldaten geliefert wie erforderlich, um die Ukraine nicht untergehen zu lassen“
      Und dieser „Beweis“ zieht leider nicht: Der Westen hat schon WEIT MEHR Waffen geliefert, als die Ukraine „einsetzen“ kann. Erinnert sich keiner mehr an Röpers Berichte (mit Bildern) von den riesigen Waffenlagern z.B. mit Javelins, die die Ukrainer unausgepackt zurück lassen mussten? Eben: Weil die „Manpower“ fehlt, die überhaupt einzusetzen. (Inzwischen erdreisten sich die Ukrainer ja sogar, die uralten Leopard I überhaupt noch entgegen zu nehmen: Sie WISSEN ja schon aus Erfahrung, dass ausgerechnet Leos sehr beliebte Ziele der Russen sind und auch die Leo II sich nicht verteidigen lassen … weshalb deren Besatzungen lieber Zucker in den Tank kippen, um gar nicht erst losfahren zu müssen …)
      Hat das den Westen daran gehindert, immer mehr Waffen zu liefern? Natürlich nicht. Im Gegenteil: Ab und zu wird ja sogar hier verlautbart, dass man mit der Waffen- und Munitionsproduktion gar nicht mehr hinterher kommt. Wenn das öffentlich gesagt wird, kann man davon ausgehen, dass der Westen tatsächlich „auf dem Zahnfleisch kraucht“ … Klar, in 2-3-5 Jahren wäre die Produktion dann so weit ausgebaut, dass sie den aktuellen Verbrauch (!!) (nur) ausgleichen kann. Da ist also eine massive Aufrüstung noch gar nicht „eingepreist“!
      Das Anfachen neuer Konfliktherde hängt auch direkt von der Lieferbarkeit von Waffen ab. Hinzu kommt aber noch deren Finanzierung: Denn selbst wenn sie „auf Pump“ erfolgt, wird kaum jemand ernsthaft damit rechnen, dass Länder wie die Ukraine oder Pakistan u.a. solche Beträge JE zurückzahlen werden können.
      Der Westen hat fertig. Aber sowas von … alles, was jetzt noch geschieht, ist ein Hinauszögern wie bei einem Sterbenden, der nicht wahr haben will, dass er unrettbar verloren ist.
      Dummerweise hat dieser Sterbende aber mit seinen Atomwaffen immer noch die Möglichkeit (um mal im Bild zu bleiben), ggf. das gesamte Krankenhaus, die gesamte Stadt drumrum sowie den Kontinent, auf dem sie liegt, ja sogar die Erde zu zerstören: „Wenn ich nicht überleben (und weiter herrschen) kann, soll NIEMAND anderes auch überleben.“
      Und es gibt m.E. im Westen leider mehr als genug Irre, die genau so denken und es auch umsetzen, selbst wenn ihre Marionetten wie die EU-Regierungen vielleicht in letzter Minute umkehren wollen, weil sie doch Angst um ihren Arsch haben – ganz egal, wohin sie sich vielleicht mit den Privatjets ihrer reichen „Freunde“ glauben flüchten zu können. Sie alle vergessen: „Man liebt den Verrat, nicht den Verräter.“ Schade nur, dass wir hier unten wohl nicht mehr ihre dummen Gesichtsausdruck erleben werden, wenn die Lear Jets ohne sie abheben … und direkt vor ihren Augen der Atompilz aufsteigt.
      „Was machen Sie dann?“ fragten unsere Ausbilder bei der Armee dann. Und natürlich sollten wir antworten: „Deckung suchen“ o.ä. – „Quatsch! Das gucken Sie sich an. Ist das letzte Mal, dass Sie sowas sehen …“

      1. Viele Waffen in Arsenalen sieht auch erst mal viel aus – doch in Betracht gezogen die Frontlänge, da ist’s dann doch nicht mehr gar so viel, schließlich ist das ukri-Nazi-Territorium nicht gerade klein – und für die Unfähigkeiten des „Personals“ kann der Lieferant nix…

        Was noch dazu kommt – und die Rechnung geht definitiv auf, ist, daß die nato-Sklaven ihre Arsenale geleert haben – und nun nachkaufen müssen, per Diktat natürlich vom yankee – und so haben die 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen – langfristig Aufträge für ihre Rüstungsindustrie gesichert – und eine Art von Konjunktur angekurbelt – auf Kosten von – ach was interessierts den yankee … 😉😎

        Sicher – west-chen hat fertig, jedoch noch nicht allumfassend.

    2. @routard

      Nur um es gesagt zu haben. Die Militärhilfen für Afghanistan der USA bevor Russland einmaschiert ist beliefen sich auf höhen im Millionenbereich. Paar Muhadschedin sind mit Stinger rumgelaufen etc. Auch die anderen Stellvertreterkriege Vietnam Korea oder gerne auch Syrien waren maximal Pimmelspiele dagegen.

      Dieses Ukraine ist jetzt eine andere Hausnummer im Milliardenbereich mit den neuesten Systemen. Damit sind nicht unbedingt die alten Leos angedacht. Die gesamte Logistik, Zieldarstellung Geodaten Nachschub etc. des Westens bedeutet maximaler Krieg auch wenn die Protagonisten (noch) keine westlichen Soldaten sind.

      Der Westen ist jetzt All in gegangen. Da wird es keine Grenzen mehr geben wie Korea oder Vietnam. Hier und jetzt erleben wir eine Epoche des Systemwechsel auf der Welt.

  10. Die politische und wirtschaftliche Entwicklung hin zur multipolaren Weltordnung machte schon weit vor der russischen Militäroperation in der Ukraine (Konflikt Syrien, Gründung BRICS, wirtschaftlicher Aufstieg Chinas) klar, dass der Westen nichts gewinnen kann, aber alles verlieren wird. (Der Zusammenbruch der „Warschauer Pakt“ Staaten und Jelzin im Amt waren ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber auch die verpasste Chance des Westens.) Der wirtschaftliche Niedergang des Westens war ersichtlich. Aus diesem Grund wurde die seit Beginn des 20. Jahrhunderts existierende Idee der Weltregierung forciert. Das bedeutet, sie kämpfen auch bis zum letzten Amerikaner.
    Wenn dem kapitalistischen System die Möglichkeit des Raubens und Mordens verunmöglicht wird, wenn ihm der Zugang zu billigen Rohstoffen versagt wird, stirbt das System. Die Ziele des Westens sind Weltregierung, Reduzierung der Menschheit auf ein – zwei Milliarden Menschen (möglichst weniger) ein feudales System der Versklavung. Alles, was an Zerstörung durch Kriege, auf medizinischem Wege passiert, ist dem Konzept westlicher Regierungen dienlich. Es ist nur die Frage, ob sie die Entwicklung noch in der Hand haben, ob sie sie noch steuern können.

    1. Die EU wurde ja uns harmlosen Europäern von Anbeginn als Technokratendiktatur übergestülpt!
      Ich war damals selber von den Annehmlichkeiten, diesen schönen Erdteil ohne Grenzformalitäten bereisen zu können, geblendet. GEBLENDET!
      Inzwischen sehen wir die ungeschminkte Fratze des diktatorischen Regimes in Europa, und die Staaten der EU sollten die US-Pläne zur Installation einer (US-dominierten) technokratischen Weltregierung mit aller Kraft, die Vasallen noch haben, ablehnen!
      Ich hoffe, dass auch Russland und China das Ihre dazu beitragen, diese verheerende Entwicklung zu verhindern, sonst stehen sie irgendwann dieser „Weltdiktatur“ in einem Weltkrieg gegenüber.

      1. Die Amerikaner haben keine (tributpflichtigen) „Vasallen“ (wie Brzezinski 1997 in „Die einzige Weltmacht“ behauptete), sondern „Geiseln“ (Caitlin Johnstone unter Bezug auf einen Forumsbeitrag unter einem ihrer Artikel). Und Geiseln haben KEINE Wahl, egal wie stark sie selbst vom „Stockholm-Syndrom“ befallen sein und sich die Geiselnehmer als „Freunde“ schönreden mögen.
        We’re doomed.

  11. Die us-anischen Führer können mit dieser Situation nicht umgehen.
    Sie sind nicht in der Lage diese zu begreifen.

    Sie fühlen sich als Herrscher des ausgewählten Volkes („god’s own country“)
    In dieser Position ist alles erlaubt. Alles was dem eigenen Vorteil dient.
    Die einzige Moral in diesem Weltbild ist die, zu siegen.
    Und wenn dabei gelogen, betrogen, getötet werden muss. Ist alles nicht nur erlaubt sondern, sofern nötig, sogar geboten. (Pompeo lachend: „Ach was haben wir in West Point gelogen und betrogen“)

    Sie waren jahrzehntelang die Bestimmer des Geschehens auf dem Planeten.
    Sie waren bis jetzt die aktive Kraft. Auch dann wenn „Zugeständnisse“ gemacht wurden.
    Auch solche wurden nur gegeben wenn daraus eindeutige Vorteile für sie entstanden.

    Das RAND-Papier ist auch unter diesen Gesichtspunkten entworfen.
    ‚Wir steigen aus, aber wir bestimmen wie und zu welchen Bedingungen.‘

    Und genau das funktioniert plötzlich nicht mehr.
    Ihnen wurde die Handlungsvollmacht aus der Hand genommen. Sie sind nicht mehr in der aktiven, bestimmenden Position. Plötzlich gibt es ein derart agierendes Gegenüber.
    Diese Umkehrung der ‚göttlichen Ordnung‘ bringt deren Weltbild komplett durcheinander.

    Übrig bleibt ein konfuser Rückzug mit gesamter Abwälzung der Verantwortung und Schuld auf andere. (Dieses Abwälzen ist mit ihrer Moral vereinbar und kann als Sieg vor sich selber schöngedacht werden).

    Um SunZi zu verstehen ist Voraussetzung das daoistische Weltbild mit den Ur-Prinzipien
    YIN-YANG zu verstehen. Aktivität ohne Passivität und umgekehrt gibt es nicht.
    Beide wechseln sich rhythmisch ab. Wenn mit Härte versucht wird die YANG-Phase zu halten folgt umso heftiger der Wechsel zu YIN.

    Zu hoffen ist, dass der Überlebenstrieb der größenwahnsinnigen Verbrecher stärker ist als deren göttliches Sendungsbewusstsein. Sonst adieu schöne Welt.

  12. Es ist doch immer wieder schön zu lesen, wie über „Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine lamentiert wird.
    Genau diese wollte Russland.
    Genau diese hat man Moskau nicht zugestanden.
    Und genau aus diesem Grund haben wir heute diese Krieg in Europa, den die Mehrheit der Menschen nicht will.

    1. „Genau diese wollte Russland.
      Genau diese hat man Moskau nicht zugestanden.“
      Also Russland wollte etwas, was Moskau nicht wollte …?
      Ich bin ja auch dagegen, in Putin den einzigen Alleinentscheider (griechisch: „Monarchen“) Russlands zu sehen, aber was Du schreibst, wäre wohl ein Ausdruck „nationaler politischer Schizophrenie“?
      😉

  13. „Das „israelische Model“ sieht auch ein Einfrieren des Konfliktes an der Kontaktlinie vor. Zusätzlich sollten die USA der Ukraine ähnliche Sicherheitsgarantien geben, wie sie sie Israel in den 1970er Jahren gegeben haben. “

    Selbstverständlich würden die Ukrainer weiter Angriffe und Anschläge durchführen, warum sollten sie sich auch plötzlich an irgendwas halten?

    Folglich eine unbrauchbare, Bullshit-Lösung.

  14. Würden wir unsere korrupten Führer endlich mal zum Teufel jagen dann könnte auch die USA nicht mehr so viel Krieg vorantreiben.

    Auf der anderen Seite, selbst wenn die es wollen, die EU ist heute schon pleite und kann ja nichtmal die „versprochenen“ Beträge zahlen.

    Und wieder:
    Warum vergleicht man „Zusagen“ und nicht was konkret bezahlt wurde? Seit wann sind Versprechen und Behauptungen des Westens ernst zu nehmen?

    1. Sie sind leider nicht (nur) korrupt, denn finanziell haben sie bei dem Spiel längst nichts mehr oder höchstens – für kurze Zeit – Peanuts zu gewinnen.
      Nein, sie sind Marionetten – und zwar bis zur Selbst- und Landes, sogar Kontinentalzerstörung WILLFÄHRIGE Marionetten … auch wenn es natürlich nicht sinnvoll ist, Marionetten überhaupt irgendeinen eigenen Willen zuzuschreiben. Und wir sind ihre Geiseln.
      We’re doomed.

  15. Verhandlungen sind sinnlos, weil der Westen sich an keinen Vertrag, keine Vereinbarung hält, also braucht man auch keine zu schliessen, Verhandlungen wären nur eine Muppetsshow fürs Publikum, was die totale Niederlage des Westens vertuschen soll.

    Vorläufig hat man offenbar in USA beschlossen, den Krieg erst mal weiter zu köcheln, aus Wahltaktischen Gründen oder sonst warum. Für Russland ist es offenbar besser, die Ukrainer gegen Ihre Front sehr verlustreich auflaufen zu lassen, statt weitere Geländegewinne zu versuchen. Irgendwann hat Kiew keine Mannschaften mehr, dann kommt der Krieg von alleine zum Erliegen.

    Den nach West-Europa Geflüchtete Ukrainern kann ich nur raten weiter, aus Europa heraus, zu flüchten, wo Sie sicher sind. Die Europäer werden Sie an die Ukraine ausliefern, wenn man das in den USA beschliesst.

  16. Voraussetzung für ein Ende der Kampfhandlungen muss sein, dass alle Teile der Süd-Ukraine mit mehrheitlich russischer Bevölkerung an Russland übergehen, dass sich die Nato aus der Ukraine heraushält und dass Russland für alle von den USA angerichteten Schäden auf die Nord-Stream-2 Pipeline voll entschädigt wird.

  17. Es wird keine Verhandlungen mit den feindlich Gesinnten Staaten geben,warum auch?
    Die USA werden der Ukraine alles was Unterhalb der Schwelle des Einsatzes von Kernwaffen liegt liefern,die Vasallen müssen gleiches tun.
    Das Ukrainische Volk wird jämmerlich Dezimiert,auffüllen dürfen das die Polen und Balten.
    Duda,der Köter der Polnischen Elten schielt schon lange nach der Westukraine um ein neues Großpolen von Meer zu Meer zu realisieren.
    Spätestens dann liegt einiges am Kippen und Russland und Weißrussland werden Karte zeigen müssen..,die Rand Papiere zeigen hier auch die russischen Möglichkeiten auf.
    Youtube der Kanal Ost West Transmitter ist gut geeignet um sich umfasend zu Informieren.

  18. Ist das was passiert so schwer zu durchschauen? Für mich eigentlich nicht. RAND hat zwei Lösungsmodelle vorgeschlagen die für Russland inakzeptabel sind. Russland spielt nicht mit und den USA läuft die Zeit davon. Spätestens im November sind die USA mitten im Wahlkampf, das heißt denen ist klar das es diesmal nicht funktioniert und es um die Zukunft der NATO und der USA gehen wird. Die EU wird verheizt werden so oder so. Aber man hatte gehofft die NATO wenigstens retten zu können. Das wird voraussichtlich nicht mehr möglich sein. In den USA weiß die Elite nicht mehr was sie tun soll. Die Russen haben sie wie man so schön sagt voll erwischt. Schach Matt.

    1. Fast genau dasselbe wollte ich auch schreiben.
      Nur so als Ergänzung: Es gibt ja auch genug Aussagen führender Persönlichkeiten in RU, die sagen: „Mit diesem Westen (inkl. USA) braucht man nicht zu verhandeln, weil sie erfahrungsgemäß alle Verträge brechen.“
      Dann bleibt also nur abwarten und „aussitzen“. Und auch da ist RU in doppelt besserer Position:
      Jeder weiß, dass Biden in der Wahl überhaupt KEINE Chance hat, wenn er den Krieg – oder zumindest die US-Beteiligung daran (was dasselbe ist) – nicht schleunigst beendet. (Mit Kriegsbeendigung hätte er nur KEINE Chance. 😉 … und ganz abgesehen davon, dass ich nicht denke, dass er den Wahltermin überhaupt noch erlebt…)
      Und zweitens: Die Waffenlager des Westens sind LEER. Der Ausbau der Rüstungsindustrie zu einem Level, indem sie wieder aufgefüllt UND sogar noch Waffen exportiert werden können, dauert mehrere Jahre (mindestens 5). Bis dahin ist nicht nur die Ukraine ein inexistenter „Staat“, sondern auch jede westliche Nation sowas von pleite und innerlich zerrissen, dass es vermutlich nicht einmal mehr den (durchaus längst sehr wahrscheinlichen) Blackout von 4-5 Tagen braucht, bis hier ein Krieg aller gegen alle um die letzten Wasser- und Lebensmittelvorräte beginnt – wie z.B. in der Welt von „Mad Max“.
      (Ich sage ja schon lange, dass diese ganzen dystopischen Filme und Zombie-Apokalypsen keine gruselige Unterhaltung sondern die Einstimmung des „Pöbels“ auf entsprechende Live-Bilder sind: Millionen Hungernde stürmen ein Lager mit Nahrungsmitteln, das von den letzten Reichen und ihren willfährigen Söldnern verteidigt wird? Da hilft dann wohl nur noch wie in Resident Evil eine Atombombe. Nur dass das dann „leider“ kein lokales Phänomen sein wird, sondern ein gesamt-westliches.)

      1. PS: D.h., die westlichen „Strategen“ (die nie eine Strategie = langfristige Planung entwickeln konnten, weil sie alle von Kindesbeinen an – Kissinger vielleicht ausgenommen – vom neoliberalen Virius verseucht sind und also nur bis zum nächsten Börsenbericht = 3 Monate im Voraus denken können) und ihre Auftraggeber versuchen, sich als jemand zu sehen, der noch (Ver-)Handlungsoptionen hat. Dumm nur, wenn man vom Gegner als „nicht satisfaktionsfähig“ abklassifiziert wurde. Die einzige Option, die die noch haben, ihren Untergang aufzuhalten, ist … der atomare Untergang der ganzen Welt. Und die Ablehnung bis hin zur offenen Brüskierung (Macrons Versuch an BRICS teilzunehmen, Annalenas Nicht-Empfangen-Werden in Brasilien usw. usf.) durch praktisch die ganze restliche Welt – also gut 90% der Weltbevölkerung wird sie wohl in der Auffassung bestärken, dass eine Welt, die ihre göttlich gegebene Führerschaft nicht akzeptiert, nicht lebenswert ist: weder für sie noch für den Pöbel, der es wagt, sich nicht mehr unterzuordnen …
        We’re doomed.

      2. Ich bin da nicht so sicher — wenn Biden (bzw. Hitlery Clinton und ihre Kriegsfans, die sich hinter Biden verstecken) es schafft, das „richtige“ Narrativ zu verkaufen, würde ich seine Chancen als relativ gut einschätzen. Er muss nur ein paar alte Lügenmärchen wieder aufwärmen:

        „Trump wurde schon 2016 von Russland finanziert und hat seitdem nur russische Interessen vertreten. Das haben die Amtsenthebungsverfahren zweifelsfrei bewiesen. Wenn er jetzt wieder an die Macht kommen sollte, wird er wieder Russlands Interessen vertreten, indem er sofort kapituliert, das hat er ja selbst angekündigt, auch wenn er die Kapitulation als „Verhandlungslösung“ tarnt.
        Sie haben die Wahl: Entweder die bedingungslose Kapitulation vor Russland mit dem russischen Verräter Trump, oder den gloreichen Sieg und die endgültige Vernichtung der russischen Bedrohung mit uns! Wenn Russland vernichtet und damit der einzige Kriegstreiber beseitigt ist, ist endlich der Weltfrieden erreicht, den wir Demokraten schon immer haben wollten.
        Aber den kann es natürlich nur geben, wenn vorher die russischen Kriegstreiber, die ihre pazifistischen Nachbarn überfallen, aus dem Weg geräumt werden. Mit Putin verhandeln ist genau wie vor Hitler kapitulieren!“

        Biden hat die Medien zu 100% hinter sich, und die werden die ein oder andere Variante von genau diesem Schwachsinn verbreiten. Und Google, Micro$oft, Crapple, Fakebook usw. werden jede andere Meinung von Suchergebnissen entfernen.

        1. Man kennt es von hier: Die Propaganda funktioniert nur bei der Anhängerschaft, bei denen, die ihre Interessen dadurch bedient sehen. Diejenigen, die ihre Interessen nicht bedient sehen, stößt diese Art Propaganda ab. Die Zahl derer, die durch Biden ihre Interessen bedient sehen, ist rapide am schwinden.

          1. Hoffentlich. Aber man darf nicht unterschätzen, wie durchpropagandisiert die normale Bevölkerung gegen Russland ist.

            Die meisten Amerikaner – auch viele, die eigentlich keine Kriegsverbrecher sind – haben immer noch alles im Kopf, das ihnen im 1. kalten Krieg eingetrichtert wurde.
            Russland ist böse, Russen sind böse, in Russland gibt es keine Menschenrechte, Russland versucht, die Weltherrschaft an sich zu reissen. Und Russland ist ein unterentwickeltes Land, in dem man nicht einmal Lebensmittel kaufen kann.

            Wenn Biden es schafft, denen die Propagandalüge zu verkaufen, denken sie, dass er ihre Interessen bedient – immerhin geht es ja um den Schutz vor Russland, und wer will schon von einem Land erobert werden, das zuerst die Demokratie und dann die Menschenrechte abschaffen würde, und in dem man verhungert, weil die Lebensmittelgeschäfte leer stehen?

            Ich würde den meisten Amerikanern (und nebenbei auch Westeuropäern, aber in diesem Punkt sind die Amerikaner noch weiter durchpropagandisiert) eine Woche Zwangsurlaub in Russland verordnen, damit sie merken, dass von dem, was ihnen erzählt wurde, überhaupt nichts stimmt.

            1. Sagen wir es mit dem Konquistadoren aus dem Garten:

              „… während Rußland ein wirtschaftlicher Zwerg ist ‒ es ist wie eine Tankstelle, deren Besitzer eine Atombombe hat.“
              — Josep Borrell, 19.8.2023

              https://elpais.com/internacional/2023-08-19/borrell-putin-esta-sacrificando-su-ejercito-y-su-pueblo-para-sobrevivir.html

              Nun hat der Zwerg ganz ohne Atombombe Uncle Sam und „das stärkste Militärbündnis der Welt“ dazu militärisch an den Rand getrieben. Die USA sind „ein unterentwickeltes Land, in dem man nicht einmal Lebensmittel kaufen kann“ – sie brauchen Gutscheine, an denen wird gekürzt, und wohnen in Zeltstädten.

              Wenn Rußland arm, unterentwickelt und kaputt ist, und dabei stärker als die USA – nein, das geht nicht.

              Und wenn die Russen fies sind – und warum sollten sie nett sein zu ihren Kriegsgegnern – dann lassen sie das Zelenskyregime noch ein Jahr in Agonie, die EU verliert viel Geld und Waffen, und fällen es vor der US-Wahl mit einer grandiosen Blamage und Demütigung für Biden.

          2. *Man kennt es von hier: Die Propaganda funktioniert nur bei der Anhängerschaft, bei denen, die ihre Interessen dadurch bedient sehen. Diejenigen, die ihre Interessen nicht bedient sehen, stößt diese Art Propaganda ab. *

            Hat er nicht geschrieben. Hat er? Er hat.

  19. ….Bis hierher lief es mit der Umsetzung des RAND-Papieres sehr gut, denn es war der US-Regierung in nur sechs Monaten gelungen, die den NATO-Beitritt der Ukraine so von der Tagesordnung zu nehmen…
    Nicht einmal bis hier hat das RAND Papier etwas bewirkt. Das die Ukraine bis dato nicht in die NATO aufgenommen wurde ist allein auf die Tatsache zurück zu führen, daß die U sich im Krieg befindet und gar nicht beitreten darf, kann. Ich habe seit Februar immer daran gelaubt, daß uns dieses Papier lediglich beruhigen und ablenken sollte. Hier sehen wir nun eindeutig, daß RAND gar nichts erreicht hat und auch nie erreichen wird. Es ist seit gestern eine Tatsache, daß wir einen großen Krieg zu erwarten haben, nicht mehr und nicht weniger. Wer mit klarer Aussage bereits auf einen 3. WK hinweißt der wird auch darauf hin arbeiten. Koste was es wolle und alle (die meisten jedenfalls) machen in diesem dunklen Kapitel mit. Es kann ja auch gar nicht anders sein. Die Ukraine ist seit langer Zeit verkauft worden für viel Geld. Der neue Eigentümer wird also weiterhin alle Befehle zunächst an Biden erteilen. Dieser ist dazu gezwungen diesen Befehl an die Länder weiterzugeben, vorallem an die EU und im besonderen an Deutschland.
    Und wenn es in kurzer Zeit dazu kommen sollte, daß die ukrainischen Soldaten „verbrannt“wurden so wird garantiert der Nachschub aus der EU und aus Deutschland nicht lange aufsich warten lassen. Dieser kleine Krieg wird in wenigen Monaten zu einem Flächenbrand

    1. Ich verstehe nicht ganz, wieso der nun offizielle Nicht-Beitritt der Ukraine zur NATO irgendwo bei irgendwem irgendwann je überhaupt eine Rolle gespielt haben sollte?
      Eine Aufnahme der Ukraine hätte von Anfang an bedeutet, dass ALLE NATOd-Staaten SOFORT Russland hätten den Krieg erklären müssen. Und so lebensmüde sind die dann – bisher – doch noch nicht.
      Allerdings schwimmen ihre Felle immer schneller davon, RU kann sich entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie sie immer hektischer versuchen, noch irgendwas aufzuhalten, aber sie haben praktisch keine Waffen mehr, die sie liefern könnten. Die UA hat praktisch keine Soldaten mehr, die sie einsetzen könnten. Und der Westen hat praktisch kein Geld mehr, da irgendwie gegenzusteuern. UND: Der Rest der Welt sagt dem offensichtlichen Papiertiger USA + Vasallen/Geiseln: „Ihr könnt uns mal! Wir brauchen Euch nicht – aber Ihr uns. Ohne billige Rohstoffe und billiges Öl/Gas könnt Ihr ja noch auf Euren frisch gedruckten Dollars rumkauen … solange die Druckerpresse noch läuft. Rutscht uns den Buckel runter.“
      Und die EINZIGE „Antwort“ des Westens auf diese doppelte Zwangslage kann nur noch der Einsatz von Atomwaffen sein … Und dann geht nicht nur für die Eliten im Westen (in ihren Bunkern vielleicht immerhin als letzte) das Licht aus. Global. Total.
      Und es gibt genug darunter, die bereit sind, das in Kauf zu nehmen: Clinton, Biden, Obama … haben es durch ihre Politik bewiesen. Die deutschen Politiker durch ihre willfährige Unterordnung (ok, ohne wären sie sowieso in der Versenkung verschwunden, bevor man ihren Namen überhaupt auch nur gehört hätte).

      1. @kulinux

        Für Biden wären ein paar erdnahe Bunkerstunden, kurz vor seinem Tod überhaupt kein Problem, zumal, da bin ich mir sehr sicher, für unsere senilen Staatslenker, wie Biden und Clinton und den Grünen Lüstlingen genügend kleine Lolitas vorhanden sein werden. Die Kath. Kirche hat da bestimmt genug Personal für die Altenbetreuung bereitgestellt……

  20. « Russland fordert eine dauerhafte Sicherheitsarchitektur für Europa … Abzug aller russischen und amerikanischen Atomwaffen aus Europa … Abzug der NATO-Truppen aus Osteuropa … Keine weitere NATO-Erweiterung und keine Manöver mehr nahe der Grenze zwischen Russland und der NATO »

    Forderung Nummer eins ist nur Gaukelei zur Garnitur des geforderten NATO Rückzuges. Forderung zwei und drei sind wichtig. London und Washington werden darauf nicht eingehen. Schließlich haben sie den Dritten Weltkrieg mindestens so sorgfältig geplant wie die beiden Vorgänger.

    Friedman und der Dritte Weltkrieg – 22. Jan ’23
    https://t.me/s/Atombombe/59

  21. Es wäre schon abartig wenn nun die Kriegsparteien der Gegenseite bestimmen wie ein künftiger Waffenstillstand (oder gar Frieden) auszusehen hat. Wenn die Ukraine schlicht geteilt wird, entsteht ein Kriegs-/ Konfliktherd ähnlich wie Berg- Karabach! Der spätestens nach 15 Jahren wieder brennt!
    Ich möchte nicht wissen was die Schulen z.B. im Baltikum so lehren!
    „Erste Stunde Russophopie , zweite Stunde Russophopie , dritte Stunde Staatskunde Nato , EU.“
    Also müsste schon Russland fast bestimmen, wie es weiter geht in der Ukraine. Ansonsten wird sich der Westen wieder daran halten wie bei den Verhandlungen von Minsk.
    Der Westen hat Geld was Russland gehört eingefroren – Russland hat damit Geld verloren. Warum nicht den Zugriff von BlackRock und Co auf die Ländereien einfrieren die sie sich widerrechtlich aneignet haben! Also man hat sich so genannte Mittelsmänner besorgt (ukrainische Staatsbürger ) die im Auftrag von BlackRock usw. gehandelt haben!

    https://lupocattivoblog.com/2022/08/07/monsanto-und-blackrock-kaufen-die-ukraine-auf/

    In der Ukraine wird man nach dem Krieg evtl. aufwachen und sich sagen für wem haben wir hier Krieg geführt? Wie hoch oder besser sehr hoch war die Rechnung dafür! Selensky wird nach dem Krieg ganz schnell verschwinden und dann in seinen Villen im Ausland (z.B. Italien) wohnen.
    Die Ukrainer werden künftig für Andere Konzerne arbeiten! Nun ja es wurde ein Schauspieler Komiker (Clown) zum Staatspräsidenten gewählt.
    War es das wert???

  22. Zitat Anti-Spiegel.ru

    „…ist es für die USA wahrscheinlich unmöglich, darauf einzugehen. Das würde einen massiven Machtverlust der USA bedeuten und außerdem wäre es eine internationale Blamage, die die USA schwach aussehen lassen würde, weil sie auf Russlands Forderungen eingehen müssten, anstatt – wie gewohnt – anderen ihre Forderungen zu diktieren.“

    Ich habe ja hier schon oft genug meine Ansicht kundgetan, dass RU irgendwann mal nach D -MUSS- um die USA aus Europa zu vertreiben, weil es mittelfristig nur dann wieder zu Europa gehören kann und auch NUR in diesem Fall eine für sich selbst eine akzeptable Sicherheitsarchitektur in Europa entstehen kann. Mit diesem Absatz hat T.Röper alle meine aufgezählten Gründe wunderbar zusammen gefasst. Danke dafür.

    Allerdings interpretieren das hier die allermeißten als „meinen Traum von der Befreiung durch Russland“. Ist es aber gar nicht. Es ist nur logisch, den Schulhofschläger vom Schulhof zu werfen, wenn man dort Ruhe haben will. Das geht aber nunmal nicht von einem Tag auf den anderen und unsere Denk und Erwartungshaltungen haben (antrainierte) Aufmerksamkeitsspannen von Tagen, oder allerhöchstens ein paar Wochen, weshalb diese Sicht manchmal schwerfällt zu verstehen.
    Sobald die Angloamerikanischen Platzhirsche von Schulhof entfernt wurden, werden auch deren kleine Kläffer, die Pinscher, Mobs’e und alle anderen Arten von „Fußhupen“ still sein (wenn sie dabei nicht schon vorher „plattgehupt“ werden).
    Und wenn das geschieht, also der amerikanische Rowdie vom Schulhof geworfen wurde / nach Hause geschickt wurde, kann es dem Aufräumer egal sein, ob auch er erstmal vom Schulhof verschwinden muss. Denn er wohnt direkt neben der Schule und die Schüler werden sich an ihn halten, statt an den Rabauken „von der anderen Seite der Stadt“

    1. „Ich habe ja hier schon oft genug meine Ansicht kundgetan, dass RU irgendwann mal nach D -MUSS- um die USA aus Europa zu vertreiben, …“
      RU bräuchte sich nur auf den 2+4-Vertrag berufen und feststellen (was ohnehin offensichtlich ist), dass dieser vom Westen und von DE gebrochen wurde. Damit hat es das Recht, in DE wieder Besatzungstruppen zu stationieren … und ich bezweifle irgendwie, dass die Amis dafür einen Weltkrieg riskieren würden. Die würden nicht mal ihre Marionetten hier (Scholz & Co.) noch rechtzeitig rausholen: Man liebt den Verrat, nicht den Verräter. Sollen die doch zusehen, wie sie in ihren flugunfähigen Bundeswehrmaschinen auf der Rollbahn stehen bleiben … und dankbar sein, wenn sie nur festgenommen werden. Man könnte sie ja auch „sicherheitshalber“ gleich in die Ewigen Jagdgründe schicken. Verdient hätten sie es sicherlich sowieso.

      1. Streit um einen alten Vertrag gibt gewöhnlich kein Recht zu einem militärischen Angriff. Allerdings hat das Außenministerium der RF bereits im Oktober 2022 festgestellt, und das deutsche Außenministerium hat es bestätigt, daß Deutschland einen Krieg gegen Rußland kämpft. Die Faktenlage bestätigt das über jeden Zweifel hinaus. Nebenzia gibt alle diese Fakten umgehend dem UN-Sicherheitsrat zur Kenntnis.

        Rußland wäre jederzeit zu einem Angriff auf Deutschland berechtigt. Derzeit ziehen die Russen es aber vor, den Schauplatz nicht auszuweiten. Zu erwarten wäre ggf. ein Schwarm Lenkwaffen auf legitime Ziele als Warnung, oder ein paar Kinshal. Ein voller Angriff wäre für den Anfang eher unwahrscheinlich, ist aber nicht sicher auszuschließen.

        1. Es wird nicht dazu kommen, weil Russland die Eskalation auf jeden Fall verhindern will (im Gegensatz zu den US-/EU-/UK-Kriegstreibern wissen die Russen, dass bei einem Atomkrieg keine Seite gewinnt); aber falls die NAziTO es erzwingt, wird es eher sofort ein voller Angriff.
          Putin muss damit rechnen, dass die Kriegstreiber einen kleinen Warnschuss auf ein legitimes Ziel sofort als Vorwand benutzen würden, diesen „Angriff auf die NATO“ mit Atomraketen zu beantworten. Diese Möglichkeit muss ausgeschlossen werden, deshalb würde ein Angriff auf Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Kinshals auf Ramstein, Büchel und die anderen US-Atomwaffen-Standpunkte beinhalten.

          1. Da wäre ich nicht so sicher. Die Russen warnen seit einem Jahr vor Gegenschlägen. Die meinen, was sie sagen. Deutschland wäre unter den geeigneten Zielen das allererste. Deutschland hat keine Atomraketen, und wegen einer dezenten Kalibrierung einiger Schaltkästen und Strom- und Zugausfällen würde niemand einen Atomkrieg riskieren. Den Deutschen wäre damit das Gefühl der Unantastbarkeit genommen. Sie könnten sich nicht mehr einreden, sie können tun, was sie wollen, ohne daß es Folgen für sie haben könnte.

            Zeitpunkt ist, wenn der Feind ausreichend geschwächt und demoralisiert ist, und wenn es den Russen gefährlicher scheint, es nicht zu tun als es zu tun. Man denke an die Taurus-Lenkwaffen mit 500 km Reichweite.

            1. Problem ist, dass ein Verrückter im Weissen Haus sitzt, der jede Eskalation bis hin zum Atomkrieg haben will.

              Und der könnte bei einem einfachen Angriff auf einen Schaltkasten sein Ziel erreichen, indem er einen „Gegenangriff“ gegen die „unprovozierte russische Aggression gegen ein NATO-Land“ mit den Atomraketen anordnet, die Deutschland zwar nicht besitzt, aber in seinem Gebiet aufbewahrt.

              Die Raketen würden zwischen Russland und Deutschland hin und her fliegen, während Biden einen Kontinent weit entfernt im Bunker sitzt und lacht.

              Russland weiss, dass Biden das evtl. geplant hat und wird deshalb wohl falls es dazu kommt auch etwas in Richtung WARshington D.C. abfeuern, aber es bleibt keine andere Wahl, als sich auf die Stelle zu konzentrieren, von der aus man selbst angegriffen wird. Und das wird nicht WARshington D.C. sein.

              1. Wenn das so ist und wenn der so verrückt ist, könnte Biden wegen allem und jederzeit auf den Atomknopf drücken. Es gibt Dinge, die ärgern ihn viel mehr als ein Stromausfall in Berlin.

                Die Russen beobachten alle „Atomsilos“, auch Büchel, kontinuierlich. Wenn da ernsthafte Vorbereitungen für einen atomaren Angriff erkennbar sind, schießen die Russen Hyperschallraketen rein. Für das, was doch startet, haben sie S500.

                Hauptgefahr sind Atom-U-Boote, die mit abschußbereiten Raketen auftauchen und nicht vor dem Abschuß vernichtet werden können. Je mehr kommen, desto mehr kommen trotz der S500 durch. 100% Trefferquote gegen alles in jeder Situation haben die S500 nicht, so gut ist keine Abwehr.

                Die USA sind – wegen ihrer Küsten – völlig offen und ungeschützt. 100 Meilen davor liegen russische Atom-U-Boote mit Zirkon (Hyperschall) und Marschflugkörpern. Die US-Abwehr wäre dagegen völlig hilflos. Mit Hyperschall können die Russen konventionell Entscheidungszentren und Befehlsbunker knacken

                Ab einer bestimmten Eskalation sind die USA Ziel. Das wissen die Amis, und Lloyd Austin ist Realist. Von gezielten konventionellen Schlägen bis „volles Programm“ könnten die Russen mit den USA machen, was sie wollen.

                Hier aus US-Sicht, auch die Kommentare, viele von Insidern, sind sehr aufschlußreich.

                FORGET M.A.D., CAN RUSSIA DEFEAT THE UNITED STATES IN A NUCLEAR WAR?
                17 October 2022 by Larry Johnson
                https://sonar21.com/forget-m-a-d-russia-can-defeat-the-united-states-in-a-nuclear-war/

                1. Was für ein Unfug, dieses Atomgehudel. Zirkon, Kinshal, S-500? Sicher alles mächtig prächtig.

                  Aber woher wissen die Russen eigentlich, daß in den Ukro Drohnen, die öfters mal Bürotürme in Moskau treffen, nicht auch Atombömbchen stecken? Dann wär gleich der ganze Turm weg, und vielleicht sogar ein ganzer Stadtteil, der irren Atomlehre zufolge.

                  Den Nuklearapokalyptikern ist einfach jeder Sinn für die Wirklichkeit abhanden gekommen. Auch die lautesten Einschläge ihrer Denkraketen nur drei dutzend Meter neben der Startrampe wecken sie nicht auf. Selbst ihre logischen Rohrkrepierer überstehen sie unbeschadet.

                  Sie sind unbesiegbar, da sie in der Wirklichkeit gar nicht erst zum Kampf antreten, sondern nur auf dem Planeten der rosa Einhörner und Ponies, wie Strelkow sagen würde, oder sagen wir: auf dem Planeten der nuklearen Wolpertinger und Zentauren.

        2. Streit um einen alten Vertrag gibt gewöhnlich kein Recht zu einem militärischen Angriff.

          Na dann lies Dir die Feindstaatenklausel mal richtig durch…
          Solange kein offizieller Friedensvertrag (FRIEDENSVERTRAG und nicht „WIE EIN, oder ANSTELLE EINES“) besteht, können die Siegerstaaten den Feindstaat jederzeit wieder angreifen/besetzen, wenn er Anstallten von Aggressionen zeigt. Auch diplomatische Beziehungen beenden keinen Krieg. D hat bis heute (wie Japan) nur einen Waffenstillstand. Und die BUNDESREPUBLIK ist nicht Rechtsnachfolger des 3.Reiches sondern mit ihm Subjektidentisch. Hab den Link zum entsprechenden Bundestagsbericht ja schon mehrfach hier gepostet.
          Und falls Dir das nicht reicht, suche mal auf deutschen Regierungsseiten die Definition des Begriffes „DEUTSCHLAND“.
          Da ist juristisch festgehalten: Deutschland in den Grenzen von 1937

          RU hat also sehr wohl das Recht. Zumindest in der Causa Deutschland. Nur bei POLEN ist das juristisch schwieriger. Da hilft nur ein polnischer Angriff wenn nicht die gesammte NATO eintreten müsste.
          Erdogan bringt es ja schonmal auf die Tagesordnung, in dem er öffentlich davon spricht, dass POLEN und D sich selbst zu Kriegsteilnehmern gemacht haben. Das ist mit ziemlicher Sicherheit KEIN Zufall.

          1. Die „Feindstaatenklausel“ ist obsolet, heute nicht mehr anwendbar. Aber der Streit, ob das wirklich so ist, führt auch nicht weiter: Denn die Russen haben wegen des aktuellen Krieges jederzeit Legitimität, hier anzugreifen.

            Sie können Kalibr und Kinshal losschicken und müssen dann nur „unverzüglich“ eine Erklärung nach Art.51 UNO einreichen. Die Kriegsgründe, Beweise für die deutsche Kriegsbeteiligung, reicht Nebenzia seit einem Jahr kontinuierlich beim Sicherheitsrat ein, die sind schon stapelweise dort.

            Eine sehr unangenehme Situation, in die die Deutschen sich gebracht haben. Dazu ist Rußland Vetomacht, falls es im Sicherheitsrat zu Protesten kommt. Das zur rechtlichen Seite.

            Die militärische Seite ist, daß die Russen einen Feind haben, der dann mit legalen und illegalen Mitteln reagieren kann. Sie werden nur schießen, wenn das in Anbetracht der Gesamtlage und der Folgen ratsamer ist als nicht zu schießen.

            1. Hör auf solchen Schwachsinn zu reden. Der Feinstaatenklausel ist NICHT obsolet.

              Du wiederholt die gleiche Leier wie die Bundesregierung und Angelsachsen.
              Geh mal auf UNO Website und Du wird dies finden.
              Ich habe Dir das schonmal erklärt, das dies Schwachsinn ist.

              Also gilt die immer noch diesen Feindstaatenklausel und die ist NICHT OBSOLET.

          2. « RU hat also sehr wohl das Recht. Zumindest in der Causa Deutschland. »

            Das mag angehen. Aber alles Recht ist Fiktion. Wer sein Recht nicht durchsetzen kann, der hat es nicht. Und Rußland kann es nicht, da bereits die Kämpfe auf russophonem Territorium in der Ukerei seine Kräfte binden.

            Und selbst wenn Rußland es könnte, so würde seine Führung dies nicht wollen, da ein Angriff auf Deutschland strategisch unklug wäre, um es vorsichtig zu formulieren.

            Russisches Ziel müßte sein, einen Keil zwischen Europäer und Amerikaner bzw. Angelsachsen zu treiben.

            Gäbe es Atombomben und die sagenhaften Raketen (nicht MFK) mit tausenden km Reichweite, so würden natürlich Atomschläge gegen die amerikanischen militärischen Einrichtungen in Europa helfen, zum Beispiel Bondsteel im Ami Protektorat Kosovo, natürlich Rzeszów in Polen (Ukro Nachschub) und vielleicht auch weitere Ami Schaltstellen in Deutschland, Italien und Benelux.

            Und wenn schon denn schon. Gleich volles Pfund. Ultima ratio, tabula rasa, Schluß mit lustig.

            Und nur die Ami Ziele werden angegriffen. Den Europäern muß klar gemacht werden, daß die Ami Präsenz als Krebsgeschwür mit der härtesten aller Therapien behandelt wird. Dann wird kein Land mehr eine Ami Präsenz wollen.

            Rußland selber ist weit weniger als die USA und im Vergleich fast gar nicht exponiert im Sinne militärischer Punktziele auf fremdem Boden.

            Eine nukleare Vergeltung der NATO Richtung Rußland selber würde mit einem Atomschlag auf London und New York beantwortet. Zumindest muß man das so kommunizieren und glaubwürdig machen.

            Da aber Atombomben gar nicht existieren (siehe „Lumi“ Link), sind das nur eitle Gedankenexperimente, an denen sich Spieltheoretiker ergötzen können.

            In der Wirklichkeit braucht man für große Zerstörung auch große Mengen Sprengstoff. Mittel dafür sind (a) große Bomberflotten, (b) zivile Lkw oder (c) große Seedrohnen. Der Transport durch die Luft ist am schnellsten, aber auch am schwierigsten und am teuersten.

            Anschlag auf die Krimbrücke – 10.10.2022
            https://t.me/s/Atombombe/18

      2. Gründe für D sind eher nicht das Problem für RU. Sondern der Kläffer zwischen Ihnen. Der muss erstmal NATO-Konform (also durch einen eigenen Angriff auf russische Truppen) aus dem Weg geräumt werden. ERST DANN ist das möglich. Step by Step 😉
        Und wenn die Ostseepinscher das mit Polen zusammen tun, um so besser, dann gibt es keinen Feind mehr in der Flanke.

  23. Der Konflikt stellt sich doch aus US-amerikanischer Sicht recht einfach dar, ein russischer Sieg und die damit verbundene Kapitulation Kiews, daß heißt die Russen stehen demnächst in Lemberg, wird unweigerlich als Kaskade von Ereignissen zum Untergang der NATO, EU und USA führen. Da Washington nicht verlieren/untergehen will, wird weitergekämpft. Irgendwelche Zwischenszenarien, sind wie Thomas Röper gut dargelegt hat, unwahrscheinlich.

    1. Im Hintergrund versuchen die Amis offenbar, einen Deal mit dem Gegner zu bekommen, faktisch Rußland und China, als Gegenleistung dafür, daß sie das Kiewer Regime abservieren. Und die bieten nur sehr wenig, nicht mehr als einige „goldene Brücken“, weil sie wissen, daß der Sieg ihnen ist. Das Kiewer Regime steht vor dem Kollaps, letztlich können die Russen sogar den Zeitpunkt entscheiden, wann es kapitulationsreif wird. Die aber haben alle Zeit der Welt. Der Gegner nicht.

      1. « Im Hintergrund versuchen die Amis offenbar, einen Deal mit dem Gegner zu bekommen … »

        Lassen Sie uns ruhig Ihrer Offenbarungen teilhaftig werden. Oder soll ich sagen „dealhaftig“ ? Wenn ich schon „deal“ höre, muß ich sofort an Trump denken, an den zu glauben Sie uns ständig auffordern. Natürlich würde man gerne ans Gute glauben … allein mir fehlt der Glaube, wenn ich auf die Ergebnisse schaue, die Trump zu erzielen in der Lage war. Der Geist war willig, doch das Fleisch leider schwach? Oder wie erklären Sie seine magere außenpolitische Bilanz? Richtig was bewegt hat er doch nur für den Judenstaat.

    2. Die Russen wollen Lemberg nicht haben.
      Wozu auch? Ist nur eine unwichtige Region mit vielen potentiellen Terroristen, weil die Bevölkerung seit 10 Jahren auf Russenhass trainiert wird.

      Wenn Kiew kapitulieren sollte (für mich aber höchstens denkbar, wenn Selenskyj abgesetzt wird und die US-/UK-/EU-Kriegstreiber nicht sofort einen von ihnen bevorzugten Ersatz installieren), wird Russland wahrscheinlich nur darauf bestehen, dass die Regionen, die entsprechende Referenden abgehalten haben, zu Russland kommen (evtl. wird im Oblast Odessa dann noch ein Referendum abgehalten, weil Russland die Landbrücke zu Transnistrien brauchen könnte und es sicher nicht schlecht wäre, die Restukraine vom Meer abzuschneiden, um NATO-Waffenlieferungen zu erschweren, die den Krieg wieder starten würden).
      Der Rest, wahrscheinlich sogar Kiew, kann unabhängig bleiben (und wird evtl. vor der vollständigen Unabhängigkeit entnazifiziert, also Gefängnis für radikale NATO-Fans).

      1. Die Russen wollen Lvov nicht im Unionsstaat haben. Für eine zeitweise Besetzung zum Zwecke der Entnazifizierung und als Militärstellung, die weit ins EU-Gebiet reicht, hätte es schon seine Vorteile. Es gibt die Theorie, die EU würde die Westukraine als „Trostpreis“ bekommen, die damit bei Annahme die Aufteilung der Ukraine legitimieren würde. Vor einem Jahr vielleicht, aber ich glaube, heute sind die Russen über solche Überlegungen hinweg. Eher ein separates Besatzungsgebiet, dessen Form der Unabhängigkeit später entschieden wird.

        1. « zum Zwecke der Entnazifizierung »

          Zum Zwecke der EntNATOfizierung, muß es richtig heißen. Es sei denn, man jagt Gespenster, auf dem Planeten des Ewigen Gestern, gleich links hinter dem Planeten der nuklearen Wolpertinger und Zentauren, umkreist vom Doppelmond Holo & Shoah, erschlossen über die interplanetare Reichsflugscheibenbahn „Wernher von Braun“, mit dem beliebten Ausflugsziel „MiWuLa Germania“, erbaut in liebevollem Detail im Maßstab 1:88 nach den Originalplänen von Albert Speer. Irgendwann will ich da auch mal hin, aber erst wenn die CO2 Preise sinken.

          1. Das russische Wort ist „денацификация“. Die Russen halten sich nicht unbedingt an das, was Sie wünschen. Eine денацификация könnte auch Ihnen nicht schaden.

            1. Das ist nicht mal ein russisches Wort, sondern nur ein Abklatsch aus dem Pseudolatein. Die meisten Wörter mit ф sind Fremdwörter, entlehnt dem Griechischen, dem Lateinischen, dem Deutschen, Französischen oder Englischen.

  24. Umsetzung des RAND-Papiers
    Mussten die USA ihre Pläne ändern?
    der US-geführte Westen
    Ukraine-Abenteuer

    „Wir sind sicher, dass die russische Armee und das russische Volk definitiv einen großen Sieg im heiligen Kampf erringen werden, um die Ansammlung des Bösen zu bestrafen, die Hegemonieansprüche erhebt und expansionistische Illusionen nährt, und ein stabiles Umfeld für die Entwicklung schaffen wird“

    — Kim Jong-un, Vorsitzender der Partei der Arbeit Koreas

    Journalistisches Framing mag eingängig, praktisch und populär sein, erlaubt aber keine zutreffenden Analysen. Die Formel der PdAK ist auch eingängig, sogar poetisch, gibt aber die Realität sehr treffend wieder.

    Wir haben es keineswegs mit Ländern zu tun, von denen eins führt, sondern mit Kräften, deren Fraktionen sich einem bestimmten Land nicht zuordnen lassen. Deren mutmaßlich aggressivste, die „Atlantiker“, in den USA auch „Pro-Europäer“ genannt, sind auf beiden Seiten des Atlantik.

    Die Oberhohheit über Politik und öffentliche Meinung haben die „Atlantiker“ besonders in Deutschland und der EU-Führung, während es in den USA, wo sie die Kamarilla des Präsidenten stellen, heftige innere Machtkämpfe gibt.

    Neben den „Atlantikern“ gibt es andere Fraktionen, zum Beispiel die „China-Falken“, die China über einen Kollaps Rußlands treffen wollten, und sonstige Neokolonialisten. Alle zusammen kann man gut als „Ansammlung des Bösen“ bezeichnen.

    Das „Ukraine-Abenteuer“ ist nur ein Schlachtfeld in einer Auseinandersetzung, die sehr viel größer ist, was die Ziele beider Seiten angeht. Und das RAND-Papier wird nicht „umgesetzt“, es ist Teil der Umsetzung einer Entscheidung, die von einem Teil der besagten Fraktionen getroffen wurde, und sich nun möglicherweise gegen die anderen nicht durchsetzen läßt.

    Oder wegen der Russen und Chinesen nicht. Die haben nämlich auch weitere Ziele als das, was ihnen laut RAND zugestanden werden sollte. So wie es aussieht, wollen sie den europäischen Teil der Ansammlung des Bösen, die Festung EU des Atlantizismus, zermürben, demilitarisieren und schleifen, und dann entnazifizieren.

    Wie sonst sollte der ewige wandernde Krieg seit 1999, der die halbe Welt verheert, beendet werden, wie sonst sollte der große Sieg im heiligen Kampf vollendet werden?

      1. In Afrika wird die „Ansammlung des Bösen“ als „Satanisten“, Neokolonialisten“ und „Nazis“ bezeichnet. Hier eine russische Variante:

        „… Widerstand gegen den neuen, liberalen Faschismus anführen, der in seiner Russophobie und Menschenfeindlichkeit mit Hitlers Nazismus vergleichbar ist.“

        „Eine multipolare Welt freier Völker und traditioneller Werte und nicht das Diktat eines einzigen Landes, das antichristliche, menschenfeindliche und satanische Abscheulichkeiten aufzwingt. Ich bin zuversichtlich, daß wir, die Russen und Russophilen, mit Sicherheit gewinnen werden. Denn Gott ist mit uns!“

        —Konstantin Malofeev, 15.03.2023
        СОЗДАНО МЕЖДУНАРОДНОЕ ДВИЖЕНИЕ РУСОФИЛОВ
        https://katehon.com/ru/article/sozdano-mezhdunarodnoe-dvizhenie-rusofilov

        So wird das sein.

        1. „Gott mit uns“ stand auch auf den Gürtelschnallen unserer Großväter. Die haben auch ziemlich lange an den „Endsieg“ geglaubt und daran, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen.

          Platitüden wie „liberaler Faschismus“ „Satanismus“ .. wers braucht. Ich versteh schon, dass man den Ukrainekonflikt auf den weitverbreiteten Antiamerikanismus umlenken will, auch um von der eigenen Verantwortung abzulenken und politische Anknüpfungspunkte zu haben. Ich hab aber das Gefühl, dass dies nicht so richtig zündet, auch wenn Sie 4/5 der Welt auf Ihrer Seite wähnen. Gerade ist ja UN „Gruppensitzung“ mal 2-3 Tage abwarten und schauen wie sich die aktuellen Verhältnisse so darstellen und aus welcher Richtung Russland oder die Ukraine für ihre Positionen Unterstützung erhalten.

          1. Wie kommen Sie jetzt auf „Antiamerkanismus“? Der US-Präsident hat gesagt:

            “In our schools, newsrooms, even our corporate boardrooms, there is a new far-left fascism that demands absolute allegiance. If you do not speak its language performed rituals recite its mantras and follow its commandments, then you will be censored, banished, blacklisted, persecuted, and punished.”

            — Donald Trump, 4.7.2020. Mount-Rushmore-Rede

            Das „Neue Europa“ der Nazis war gottlos und satanistisch. Daran ändern auch Schnallen mit „Gott“ nichts. Typische Nazibegriffe von 1943 sind dagegen diese:

            “europäische Weltanschauung”, “Europagedanke”, “europäische Friedensordnung”, “Europa-Charta”, “europäische Völkerfamilie”, “europäische Wirtschaftsgemeinschaft”, “Europa den Europäern”, “europäische Monroe-Doktrin”, “Vereingten Staaten von Europa”.

            Und es ist widerlich, so etwas heute wieder hören zu müssen.

  25. Wunschdenken hilft nciht weiter. die russischen Truppen haben zwar nicht verloren, aber auch nicht gewonnen. Zumal ständig auch noch das Damoklesschwert irgendeiner Provokation, die Russland zu drastischeren Maßnahmen zwingen würde, droht. Und dergleichen hat es ja viele schon gegeben, wenn man an die Kertschbrücke, die Zerstörung des Damms, Sewastopol denkt. Und die vielen Angriffe und Morde auf russischem Territorium. Russland muss unbedingt aufpassen, dass es kein zweites Afghanistan erleidet. Ich traue den Durchgeknallten in Kiew alles zu. Zumal trotz kleiner Differenzen die NATO-Länder noch hinter der Ukraine stehen und sie mit schweren Waffen versorgen, und nicht nur das, auch mit Aufklärungsdaten über russische Stellungen und Befehlsstände.
    Russland kämpft seit Monaten schon gegen die gesamte NATO. Das merkt man an dem Kriegsverlauf und den zunehmenden Terrorakten hinter der Front im eigenen Gebiet.
    Und zu den Kriegsbegeisterten hier: Russland kann gar nicht die gesamte Ukraine erobern. Warum nicht? 1. müsste sie mit weit mehr Truppen auffahren, als sie jetzt einsetzen, was zum 2. führt: Es würden wesentlich mehr Russen sterben, was dann im eigenen Land Riesenprobleme erzeugt. Und 3. Wie bitte sollte – selbst wenn es gelänge, die russische Armee dieses Gebiet kontrollieren? Schon den 2. Weltkrieg vergessen? Da haben die Deutschen in Nullkommanix die gesamte Ukrainische SSR besetzt und danach gab es Riesenprobleme mit Partisanen. Denkt Ihr, dass das jetzt anders wäre, nur weil die „Besatzer“ die Russen sind? Zumal, was, und das ist Punkt 4, sollte die Russische Föderation davon haben, die Ukraine zu besetzen? Massenhaft soziale Probleme der ukrainischen Bevölkerung, die zu lösen wären und den russischen Staatshaushalt belasten, die Kosten für die Besatzung, die gebundenen Fachkräfte, und dann noch der starke innere Widerstand der Ukrainer, den sie ja schon im Donbass spüren. Wie Thomas ja berichtet. Dort bleiben die Ukrainer noch ruhig und sind eher in der Minderheit, aber sie verweigern sich schon. Im Westen der Ukraine sieht das komplett anders aus. Dort ist der Widerstand viel größer. Russland muss dafür sorgen, dass die Ukraine nicht in die NATO kommt. Ein Versuch der Komplettbesetzung der Ukraine mit seinen brutalen Folgen würde die Ukrainer geradezu in die NATO treiben. Jetzt schon ist durch die gezielten Angriffe die Stimmung aufgeheizt udn wird durch jeden Kollateralschaden noch mehr aufgeheizt. Dann würde das geradezu eskalieren.

    1. „NATO“ wird aus Bequemlichkeit gesagt, da alle beteiligten Länder in der NATO sind. Aber es ist nicht die gesamte NATO. Die Türkei und Ungarn beteiligen sich nicht und haben einen NATO-Fall ausgeschlossen. Auch die USA wünschen keinen NATO-Fall, da sie den Krieg in Europa halten wollen. Es ist aber ein Krieg der ganzen EU gegen Rußland. Das hat das russische Außenministerium bereits vor einem Jahr formell festgestellt.

      Rußland zeigt keinerlei Absicht, die Ukraine militärisch zu erobern, es zielt auf Kollaps und Kapitulation des Kiewer Regimes. Nach einer Kapitulation muß das Regime jede weitere „Hilfe“ aus dem Westen absagen, die AFU selber muß „problematische“ Verbände entwaffnen und das Land für die Russen sichern, und die Russen können das Land kampflos besetzen.

  26. Und zum Text: Die USA kann eigentlich abwarten und Tee trinken. Den Größtteil der Kosten hat sie der EU aufgehalst, ihre Rüstungsindustrie boomt extrem, weil Waffensysteme nachgeordert werden müssen und Russland ist – das sollte man bei aller Euphorie bezüglich G20 und BRICS anerkennen – militärisch zurzeit gebunden. Selbst wenn sie die Gegenoffensive verhindern konnte, kann die russische Armee nicht verhindern, dass Terrorakte auf ihrem Territorium stattfinden und ihre Armee nicht adäquat antworten darf. Sonst würde sie noch mehr diskreditiert, als es jetzt schon ist. Und was bitte ist, wenn der Einsatz der Uran- und Splitterbomben zunimmt, so dass auh russische Verteidigungsstellugnen Probleme bekommen, ganz zu schweigen von Spätfolgen (Uran)? Alles Dinge, wo die USA sich einfach zurücklehnen kann. Sie kann zusehen, während ihre Hilfstruppen reihenweise sterben. So wie die Generäle des ersten Weltkriegs es taten.

    1. Inwiefern soll die russische Armee „diskreditiert“ sein? Bisher ist die Sonderoperation eine strategische, operative und technologische Meisterleistung, und die ganze Welt bewundert, wie die Russen eine Koalition aus 30 Ländern vermöbeln wie Asterix die Römer.

      Bisher ist die russische Abwehr ausreichend. Also sehr gut, und das, was trotzdem durchkommt, nicht wirklich ein Problem. Die Uranmunition zerstören sie nach Anlieferung.

      Wenn das aber zu viel wird, sind sie darauf eingestellt, den Krieg auf EU-Gebiet zu verlagern. Die Ukraine bietet kaum noch lohnende Ziele, und die Gefahr wie F16 und Taurus geht immer mehr von EU-Gebiet aus. Gerade die Taurus mit 500 km Reichweite würden das potentielle Zielgebiet, das die Abwehr schützen muß, enorm vergrößern. Wenn das Probleme gibt, können sie auch direkt beim Lieferanten zerstört werden.

        1. Sie lesen ja nicht in der ganzen Welt, sondern nur in Ihrer Blase. In der hat die Frau Feldmarschall Baerbock „Putins Plan“ dargelegt: Kiew innerhalb weniger Tage einzunehmen. Mit Panzern, einer Waffe aus dem 19. Jahrhundert.

          Baerbock über Putins Teilmobilmachung und Panzerlieferungen | Markus Lanz vom 21.09.2022 – ZDFheute Nachrichten
          https://youtu.be/DLM34-ouD5A

          1. « Sie lesen ja nicht in der ganzen Welt … »

            Nicht wo man liest, ist wichtig, sondern was man liest. In mancher Hinsicht ist die West Propaganda realistischer als die Russen Propaganda. Natürlich gibt es auch von russischer Seite gute Analysen, nur scheuen Sie vor denen zurück wie der Teufel vorm Weihwasser. Daß der Westen im Gegenzug auch lügt, daß sich die Balken biegen, setze ich als bekannt voraus.

            1. Bei den Russen lese ich gar nicht so viel. Afrika hat erstklassige Analysten, Libanon, Indien, im Westen besonders USA und Frankreich.

              In Rußland gibt es die „Hyperpatrioten“ der 6. Kolonne. Valeriy Pyakin vom „Fonds Konzeptueller Technologien“ ist ein berüchtigtes Beispiel. Es gibt auch schauderhafte Militärblogger, die teils sogar bei RT schreiben. Das ist Sun Zi, die Russen wollen nicht, daß die Deutschen verstehen, was wirklich vor sich geht. Meinen Sie nachher noch so was?

              1. Pjakin und den FKT habe ich nicht viel gelesen oder gehört. Es hat was, stellt etwas eigenes dar, ist mir aber zu abstrakt und konzeptuell, zu wenig psychologisch und technologisch. Es scheint eine Sache für Intellektuelle zu sein, die einen Guru suchen. Nicht mein Fall.

  27. RAND war nur eine Option solange es für die Demokraten gut aussah die Wahlen 2024 zu gewinnen. Seit sich aber ein Wahldesaster für die Demokraten 2024 abzeichnet, ist Plan B in kraft getreten. Das Ukrainemodell: Aussetzen der Wahlen indem man die USA in einen heißen Krieg mit Russland führt. Dazu wird bereits ein Vorfall vorbereitet welcher die USA legitimieren soll. Kommt übrigens auch dem berliner Regime ganz recht die nächsten Wahlen auszusetzen indem man sich im Krieg mit Russland befindet.

  28. Ich habe nie geglaubt, dass die US-reGIERung diese RAND-Empfehlung umsetzen wollte. Die Nazis wollen Krieg, Krieg und nochmal Krieg, und danach vielleicht noch etwas Krieg. Und als Nachtisch Krieg.

    Die Kriegstreiber profitieren in jeder Hinsicht – sie stecken zwar etwas Geld in die Ukraine, aber bekommen es sofort zurück (weil die EU-Länder praktisch unbegrenzt US-Waffen kaufen, um sie an Kiew zu übergeben), und die eigenen „Spenden“ sind sowieso nur Kredite, die zurückbezahlt werden müssen.

    Sie wollen Russland schwächen, und das funktioniert (wenn auch nicht in dem erhofften Ausmass) – selbstverständlich gibt es auch auf der russischen Seite Verluste und verlorenes Material (nicht aber auf der amerikanischen Seite, weil man ja kein eigenes Kanonenfutter schickt).

    Sie wollen Westeuropa schwächen, und erreichen das wahrscheinlich sogar noch besser als sie es erwartet hatten.
    Sie wollen die Weltbevölkerung reduzieren, und auch das funktioniert.

    Biden will die Wahl 2024 gewinnen (oder zumindest so nahe daran kommen, dass das Fake-Ergebnis einer gestohlenen Wahl geglaubt wird – 49-51 in 51-49 umkehren ist einfacher und glaubwürdiger als 35-65 in 51-49), und seine kriegstreibenden Berater sind der überzeugung, dass er das nicht kann, indem er Programmpunkte seines Gegners übernimmt („Krieg beenden“) oder aus US-Sicht „Afghanistan wiederholt“ (Rückzug, ohne das Ziel zu erreichen).
    Biden wird eher auf das alte Lügenmärchen setzen und es weiter ausbauen: „Trump ist von Russland bezahlt, und will deshalb den Krieg beenden, ohne Adolf Putin zu vernichten. Nur mit uns werden amerikanische Interessen durchgesetzt und Russland restlos vernichtet. Trump ist Hitler, Putin ist Hitler. Alle sind Hitler, nur nicht die, die Panzer gegen Stalingrad schicken.“
    Denkbar, dass Biden sogar kurz vor dem Wahltag den Krieg eskaliert (z.B. durch Lieferung noch stärkerer Waffen wenn nicht sogar einer überschaubaren Zahl US-Truppen) um die Idee zu verkaufen, dass Trump den Krieg aus einer Position der Schwäche beenden will, während er mit Biden gewonnen wird.

  29. Ja es könnte sein das die USA den Europäern den Scherbenhaufen hinterlässt. Denn die USA hat schon längst nicht mehr nur einen Kriegsschauplatz.
    Auch um den Einfluss in der Arktis wird heftig gestritten! Man vermutet da riesige Mengen an Bodenschätzen.
    Also kauft man sich halt Grönland. Es gab schon einmal ein Angebot 1946 von 100 Millionen Dollar in Gold. Beim Besuch des dänische Außenminister John Christmas Møller 1946 in Washington! Keine Ahnung was Trump gezahlt hätte, als er auf die Idee kam, Grönland zu kaufen!
    Ob sich die Wellen nun etwas besänftigt haben nach den Gesprächen China- USA ? Da gibt es so eine Art Vorkrieg zwischen dem Westen und China die klar andere Staaten aufstacheln.
    Bei den Miniinseln … geht es fast ausschließlich um Bodenschätze!
    Ja und Taiwan dies ist das Baltikum von China!
    Jetzt wo China, Russland und Nordkorea ein Stk. zusammenarbeiten scheint sich eine Kleinigkeit geändert zu haben!

  30. Der ganze Krieg läuft seit dem Beginn nach den Plänen Russlands. Die USA sind es, die ständig ihre Pläne ändern müssen. Russland hat den Krieg und auch die Reaktion des Westens schon Jahre vorher vorhergesehen und sich entsprechend vorbereitet.
    Zu den Vorbereitungen gehört die Entwicklung von Waffensystemen wie die Hyperschallrakete. Die Software für Staat und großen Firmen dürfen nicht mehr auf Produkten des Westens basieren. Und die Selbstversorgung des Landes wurde organisiert.
    Putin hat mit Insiderwissen bei Beginn des Krieges die Aktienpakete der Russischen Firmen aufgekauft, nachdem diese mit dem Rubel ins bodenlose gestürzt sind. Nach der Erholung des Rubel sind dann die russischen Firmen wieder fest in russischer Hand.
    Russland kennt das RAND Papier und auch die Probleme der Demoratten hinsichtlich der Wahlen 2024. Die Forderungen Russlands sind aus Kalkül so gewählt, dass diese nicht als überzogen angesehen werden, aber auch nicht von den USA erfüllt werden können.
    Russland sagt es immer wieder. Es geht hier um die Zerschlagung der unipolarten Welt. Und da sich die USA nicht freiwillig einer Multipolaren Welt anschließen werden, geht es nur mit der Zerschlagung des Westens.
    Der Westen ist schwer angeschlagen und wird mit seinem Trotz dafür sorgen weiter in das eigene Verderben zu reiten.
    Die Ereignisse im Niger zeigen es eindeutig. Die ECOWAS haben erst große Töne gespuckt und wollten in das Land einmarschieren haben es aber dann doch gelassen. Gelder und Waffen, die sie sich versprochen haben sind anscheinend nicht aus dem Westen geliefert worden.
    Mit der Erweiterung der BRICS wird die Kontrolle über die wichtigen Seewege Sues Kanal und Straße von Hormus gewonnen. Es wird der größte Teil des Ölhandels dadurch kontrolliert. Dem Westen wird immer mehr der Zugang zu wichtigen Rohstoffen versperrt. Und Russland weiß auch, dass eine starke EU die USA stützt. Aber gerade hier wird durch die USA die Zerstörung der EU vorangetrieben.
    Fazit: Der Krieg in der Ukraine ist für Russland ein Ablenkungsmanöver. Einen heißen Krieg USA und Russland wird nur Verlierer kennen. Hier wird der Westen mit kleinen Wunden zum Ausbluten gebracht. Es läuft alles so zu Gunsten Russlands und seiner Verbündeten, dass kann schon kein Zufall mehr sein.

    1. Ja, richtig. Für die Russen läuft es bestens. Während alles gebannt auf die Front schaut, wo sie immer noch so stehen wie vor einem Jahr, hat sich ihre Position in jeder Hinsicht verbessert, und der Gegner – also nicht die Ukraine, die ist nur Terrain, sondern der „Westen“ – ist langsam am Sinken.

  31. Hmm, dass die Russen heute mehr fordern werden als noch im März letzten Jahres ist klar.

    Aber derzeit passiert ja etwas ganz Seltsames und Bemerkenswertes:

    https://de.rt.com/europa/181308-treffen-mit-selenskij-abgesagt-duda/
    https://de.rt.com/europa/181338-polen-droht-mit-stopp-ukraine/

    Wie ist es zu interpretieren, dass ausgerechnet der fleissigste europäische Unterstützer der Ukraine, Polen nun plötzlich so auf Distanz geht?

    Natürlich haben die Landwirte in jedem Land eine starke Lobby, aber viele anderen Gewerbe und die Industrie haben die auch, und diese Lobbyinteressen wurden ja bisher eigentlich überall in Europa übergangen. Man hat die Wirtschaft bewusst und sehenden Auges gegen die Wand krachen lassen, und die Politik war auf beiden Ohren taub für die allerdings kaum wahrnehmbaren Klagen.

    Irgendwie fällt es mir schwer zu glauben, dass die polnische Regierung auf ihre Landwirte Rücksicht nehmen würde, wäre sie nach wie vor zu 100% von ihrer Mission in der Ukraine überzeugt; denn bisher gab es nichts, was die polnische Regierung von dieser bedingungslosen Solidarität mit der Ukraine abgehalten hätte.

    Unabhängig davon, was die Russen möchten, irgendwie scheint es doch so, als ob diese inkonditionelle Unterstützung der Ukraine gerade ins Wanken kommt, und zwar jetzt gut erkennbar nicht nur, oder – nicht einmal so sehr seitens der USA, sondern gerade sehr ausgeprägt, seitens der Europäer.

    Ungarn ist wenig überraschend, dass es kein Interesse hat, sich für die Ukraine zu opfern. Die Slowakei hat sich die ganze Zeit über immer etwas ambivalent verhalten, war nie überzeugend 100% auf der pro-Ukraine Linie.

    Aber Polen?!

    Gut, relativierend könnte man sagen, Polen befindet sich im Wahlkampf und da kann es sich keine Regierung leisten, es sich mit den Landwirten zu verscherzen. Aber wer in einem derart missionarischen Eifer ist, kümmert sich sonst auch nicht um solche Belanglosigkeiten. Die polnische Regierung hat bisher immer eine ähnliche Auffassung wie die gute Frau Baerbock vertreten, die bekanntlich meinte, die Unterstützung der Ukraine sei derart bedingungslos, dass auch der deutsche Wählerwille sie nicht interessiere. Eine ähnliche Geistesverfassung war auch in der polnischen Regierung zu erkennen.

    Das ist doch insgesamt recht merkwürdig.

    Aber sicher, es ist gut möglich, dass die neue polnische Regierung nach der Wahl ganz schnell wieder zur selben Mission zurückkehrt wie noch bis vor kurzem und sich diese Signale eines mutmasslichen Ausstiegs aus dem Ukraine-Abenteuer von selbst zerschlagen.

  32. Ich glaube RAND hat den Schuss selbst nicht gehört.

    Nachdem nun der komplette Westen gegen Russland aufgehetzt wurde und aufgerüstet werden soll wie im kalten Krieg, würde es mich doch wundern, wenn Russland sich wirklich dafür interessieren würde, was man im Westen so alles inakzeptabel findet.

    Klar Geld für Waffen zum Fenster rauswerfen bis der Arzt kommt, dass ist schnell gemacht. Aber der Westen ist alles, aber nicht kriegsbereit oder gar -fähig. Dies weiß Russland auch.

    Aber schaun wir mal, ob die arrogante Tour von RAND weiter tragfähig bleibt oder der Westen nicht vielleicht doch irgendwann einsehen muss, dass er verloren hat. Dann ist es mit ein paar Sicherheitsgarantien für die Ukraine nicht getan.

    Nicht zuletzt die letzten, offen rassistischen Sanktionen gegen einfache Russen, bauen nicht gerade Verhandlungsmasse auf.

  33. Untermenschen könnten doch einfach den Krieg nie enden lassen?
    Nach Putin käme dann der „Richtige“ an die Macht, der verfeuert dann Kiew und Lemberg.
    Russland hätte dann ein Exempel vor der Tür und könnte die Flamme des Krieges ganz nach Bedarf brennen lassen. In Zukunft zählt nicht mehr der BIP – sondern der Grad der Autarki!

    http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/alina-lipp-und-die-untermenschen

    1. Volle Zustimmung, außer natürlich im Hinblick auf das „Risiko“ von Atomwaffen (siehe „Lumi“ Link). Papier ist geduldig, auch bei der RAND. Übrigens ist das die Keimzelle der Atompropaganda. Dort schwurbelte Herman Kahn, Theoretiker der nuklearen Eskalation und wechselseitigen Vernichtung, bevor er sich selbständig machte und sein eigenes Hudson Institut gründete, weil man so natürlich noch mehr Geld machen konnte.

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