Donbass

Erster Reisebericht der aktuellen Fahrt

Ich war zwei Tage im Raum Saporoschschje unterwegs und werde hier einen erste kurzen Reisebericht veröffentlichen.

Am Mittwoch sind wir früh am Morgen aus Donezk Richtung Front in Saporoschschje aufgebrochen. Außer mir waren Alina Lipp und mein Lieblingskameramann Alfred Chlebin dabei. Da die Lage an der Front sich jederzeit ändern kann, war nicht klar, wo wir hinfahren oder wo wir übernachten würden.

Ich habe früher oft berichtet, dass die ukrainischen Straßen eine Katastrophe sind. Schon zu Sowjetzeiten waren die Straßen in einem schlechten Zustand und in der Ukraine wurde in den 30 Jahren danach nichts in die Reparatur der Straßen investiert. Die Fahrt von Donezk nach Mariupol dauerte vor einem Jahr noch bis zu drei Stunden, obwohl es nur knapp 120 Kilometer sind. ´Heute schafft man das in der Hälfte der Zeit, weil in den nun russischen Gebieten gebaut wird, wie verrückt. Die meisten wichtigen Straßen sind bereits komplett saniert und man sieht überall Baustellen.

Übrigens will ich, wenn ich es zeitlich schaffe, in den nächsten Tagen auch noch nach Mariupol fahren, weil dort so viel gebaut wird, dass die vor einem Jahr noch vollkommen zerstörte Stadt inzwischen weitgehend normal lebt. Die Ankündigung vom letzten Sommer, Mariupol in drei Jahren komplett wieder aufzubauen, scheint tatsächlich umgesetzt zu werden. Als wir in Donezk Schwierigkeiten mit dem mobilen Internet hatten, sagte ein Kollege zum Beispiel: „Ja, Donezk ist eben nicht Mariupol“.

In Mariupol wird alles von Grund auf neu und modern wieder aufgebaut, was vor allem auch die Infrastruktur inklusive Kommunikation betrifft. Der Plan ist, die Stadt in eine „Hightech-Oase“ zu verwandeln und auf dem Gebiet des vor einem Jahr umkämpften Asow-Stahlwerkes sollen Hightech-Firmen angesiedelt werden und es soll dort ein Erholungsgebiet entstehen, was Mariupol auch für den Tourismus attraktiv machen soll.

Aber zurück zu unserer Reise an die Front.

Alina und ich haben schon einige Fotos in unseren Telegram-Kanälen veröffentlicht, wobei die vor allem gute Laune verbreiten sollten. Übrigens ist geplant, dass wir am Sonntag bei Anti-Spiegel-TV eine Reportage über die Reise zeigen werden.

Die Front in Saporoschschje ist das wichtigste Ziel der ukrainischen Gegenoffensive und entsprechend angespannt ist die Lage dort auch. Die Stimmung der Soldaten ist, obwohl es auch Verluste gibt, gut und sie sind zuversichtlich, dass die ukrainische Offensive auch weiterhin erfolglos bleibt.

Allerdings haben die Ukrainer ihre Taktik verändert. Während sie in den ersten Wochen praktisch konzeptlos auf voller Breite der Front angegriffen haben, was zu enormen ukrainischen Verlusten geführt hat, stoßen sie nun mit kleinen, aber effektiven Einheiten punktuell vor. Das hat ihnen zwar bisher auch keinen Erfolg gebracht, aber die Russen werden nun immer wieder punktuell unter Druck gesetzt.

Wir waren auf einer Basis, als ein Kommandant mit seinen Soldaten, die im Kampf waren, Funkkontakt hatte. Das waren keine lustigen Dinge, die wir da gehört haben. Natürlich können wir das nicht veröffentlichen, weil solche Gespräche Informationen enthalten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Als wir dort waren, gab es auch sehr laute Explosionen in der Nähe, als die russische Artillerie zum Beispiel eine große Salve abgefeuert hat. Aber da waren wir nicht schnell genug, um die Kameras einzuschalten.

Generell ist Krieg nicht so, wie viele sich das vorstellen. Es wird nicht ununterbrochen geschossen. Es gibt lange Pausen und dann plötzlich Kampfhandlungen. Daher haben wir an der Front immer wieder laute Explosionen gehört, und danach war dann oft wieder eine Zeitlang Ruhe.

Anschließend haben wir eine Feldküche besucht, wo wir lange mit den Soldaten gesprochen haben. Wer meine Interviews, die ich mit Soldaten gemacht habe, gesehen hat, der hat eine ungefähre Vorstellung von dem, was wir besprochen haben. Wir haben sie erzählen lassen, wie sie über all das denken, was dort passiert, warum sie sich freiwillig gemeldet haben und sie haben uns auch einige lustige Anekdoten erzählt Die Stimmung dort war hervorragend.

Übernachtet haben wir nicht weit von der Front in einer Versorgungsstellung und die Soldaten dort haben uns herzlich aufgenommen. Wir haben stundenlang mit ihnen in ihrer Küche gesessen und uns unterhalten. Ich bin danach noch eine halbe Stunde raus gegangen, denn dort herrschte absolute Dunkelheit und klarer Himmel. Der Sternenhimmel war einmalig und ich habe seit langem mal wieder die Milchstraße gesehen, die sich deutlich über den gesamten Nachthimmel gezogen hat.

Am nächsten Tag, am Donnerstag, sollten wir erst um 12 Uhr abgeholt werden, weshalb die Soldaten vor Ort uns spontan vorgeschlagen haben, ins nächste Dorf zu fahren und dort mit den Zivilisten zu sprechen. Das war auch einmaliges Erlebnis, denn die Zivilisten dort lieben „ihre Jungs“ und wir wurden unglaublich herzlich und gastfreundlich aufgenommen.

Uns wurde lang und breit erzählt, wie die Soldaten sich dort mit den Menschen angefreundet haben, wie sie bei allem möglichen helfen (sie reparieren sogar die Autos, wenn nötig) und wie gemeinsam gefeiert wird. Die Soldaten haben dort ein Weihnachtsfest für die Kinder organisiert und als die Frauen uns davon erzählt haben, was die Soldaten dort veranstaltet haben, sind uns die Tränen vor Lachen gekommen. Aber ich will nicht vorgreifen, denn das werde ich sicher bei Anti-Spiegel-TV zeigen.

Natürlich kamen auch ernste Themen zur Sprache und uns wurde erzählt, dass die meisten Menschen dort nichts mehr fürchten als eine Rückkehr der Ukraine, weil sie in den Augen Kiews als Verräter gelten, weil sie weiter ihrer Arbeit nachgehen. Nach ukrainischen Gesetzen würden ihnen mindestens 12 Jahre Gefängnis drohen, bloß weil sie zum Beispiel weiter als Lehrer oder Kindergärtner arbeiten.

Im Falle eines ukrainischen Erfolges an der Front würden sie sich nach Russland evakuieren lassen, haben sie uns übereinstimmend erzählt. Aber insgesamt verlief das Gespräch in einer tollen Stimmung und als wir los mussten, wollte keiner von uns gehen.

Der für den Nachmittag geplante weitere Frontbesuch musste kurzfristig abgesagt werden, weil die Kämpfe dort, wo wir hinfahren sollten, überraschend heftig geworden sind. Die Fahrt wird in den nächsten Tagen nachgeholt, weshalb ich sie in der kommenden Folge von Anti-Spiegel-TV nicht zeigen kann.

Soweit mein erster Bericht, da ich noch einige Zeit im Donbass bleiben werde, dürfte das nicht der letzte Bericht von dieser Reise gewesen sein.

Daher dürfte es auch in den nächsten Tagen hier wenige Artikel geben.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

29 Antworten

    1. Solch kleine Videosequenzen sagen manchmal mehr als hundert Worte.

      https://t.me/s/AntiSpiegel

      Schaun wir mal, wie er auch das sicher doch Thema Nr.1 der Soldaten dann rüberbringt…. was sie so über einen gewissen General Popow sagen…. oder auch über des Möchtegerneweltbeherrscher Biden, dass es „keine Möglichkeit“ gäbe, dass Kremlchef Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gewinnen kann. Viel mehr noch: Er habe den Krieg bereits verloren…. so der Gummizellenaspirant …

      Irgendwie wird er es schon schaffen…. auch solche Themen unterzubringen…. zumindest hoffe ich das mal für mich selbst…

      1. Kriege gewinnt man aber nicht nur mit dem Schiessen, besonders heute nicht. Mindestens genauso wichtig wird, die westlichen totalitären „Demokratien“ mit Zensur wie bei Orwell und hemmungsloser Korruption zu entlarven – da geht es VIEL mehr.

        Ein guter Ansatz – besonders mit dem Plakat-Foto im Artikel:

        https://freeassange.rtde.life/inland/175155-bundesregierung-sieht-keine-notwendigkeit-einfluss/

        Um genau das wird der Krieg geführt – „you will own nothing“ – „demnächst in jedem Land“. Das spricht auch jeden an, während kaum wen im Westen oder Afrika kümmern muss, wie viele Minuten NATO-Raketen von Sumy nach Moskau benötigen.

    2. ja, ja und ja . es ist so wichtig. thomas und/oder Alina sind sie guten.
      bitte lass sie am leben und gib ihnen mut, liebe und wahrheit (von daniele geklaut). mut haben sie. wahrheit auch. und zu der liebe muss es jeder für sich selber wissen.

      ich schreibe hier . weil ich den so genannten Quicky vom Hotelzimmer zu Robert Stein bei Tacheles gesehen habe und mich nicht zurückhalten kann, dazu etwas zu schreiben. Thomas, mach dir keine Sorgen, Robert Stein. Hat das nicht begriffen, was du ihm rüber bringen wolltest. Er hätte besser zuhören sollen, nicht dauernd dazwischen quatschen und seine These von dem Dschinghis Khan Lied nicht breiter austreten sollen. Es war unerträglich. Wenn du ihn siehst, bitte schreib ihm, dass zumindest ein Betrachter ihn als eine Nervensäge ansieht. Ich habe von meinem Freund Robert Stein ein Problem Fall ist. Heute habe ich sie lebt, aber robert kann sich auch ändern oder sich bessern, wenn man so hochkarätige Gesprächspartner wie einen Thomas Röper hat. Dann ist es angebracht, demütig zu zu hören und die Emotion des anderen auf sich wirken zu lassen, ohne sie quasselnd kaputt zu reden.

      Ich entschuldige mich für Robert Stein, und ich möchte dir sagen, dass alle deine Videos, seien Sie nun amüsant, witzig oder aus dem System heraus entstanden, immer gern gesehen sind und keine Emotion zusätzliche Bearbeitung benötigen. vielleicht ist es auch andere interessant, mit Scott Ritter ein gemeinsames Gespräch zu führen. Ihr werdet euch viel besser verstehen, robert muss noch dazu lernen.

      Glück auf Thomas. Meine Hochachtung. Einen Gruß an Alina. bei Alina muss ich ja jetzt immer aufpassen, da gibt es ja auch ein Alena mit dem russischen Lokal Rodina, dass gerade von der Bild-Zeitung belagert und bekämpft wird. Schreib mir eine E-Mail, wenn ich euch helfen oder unterstützen kann.

  1. Liebe Alina und lieber Thomas, bitte spart euch eure tollen Reportagen auf bis ihr wieder in Sicherheit seid. Die Schlapphüte lesen und schauen mit und ihr gebt zumindest weitgehende Ortsangaben mit. Ihr wisst doch Ihr seid gewiss Ziele für die Nazis, weil ihr die Wahrheit verbreitet.

    1. Genau so ist es. Es wäre ein unverzeihlicher Fehler zu glauben, dass die Schlapphüte schlafen. Manchmal finden auch diese blinden Hühner ab und zu mal ein Korn. Genau das könnte tödlich sein. Also täuschen, verarschen und falsche Fährten legen. Wenn ihr wieder in „trockenen Tüchern“ seid kann schon wieder Klartext geredet werden. Haltet die Ohren steif.

      1. Aber Hey…. nu kakckkert euch mal nicht in des Thomas + Alinas Buxxen…. Die zwei machen einfach nur ihren Job. Nichts mehr und nichts weniger. Wahrscheinlich durch Rogosin organisiert. Also, mal ruhig weiter pennen…. keeene Alpträume bekommen…

        Bleibt wirklich cool….. schaut euch das Video an…. das ganz KURZE oben…. Ihr seht, dass die Begleitmannschaft sogar die Westen NICHT angelegt hat….. also, die zwei sich in immer relativ sicheren Gefilden befinden…..

        Nun ja… der Rest an Unsicherheit müssen die zwei genauso tragen, wie ein Harz4 Empfänger in Deutschland bei Eigenhandlungen, welche Sanktionen nach sich ziehen könnten.

        tja… so simpel einfach ist es.

  2. Ihr beiden, denkt immer daran, dass das eine sehr gefährliche Situation ist, gerade die Nähe zum AKW. Die Kiewer Kriegswütigen könnten immer noch auf die Wahnsinns Idee kommen, das AKW zu zerstören.

  3. Auf der anderen Seite der Front ist bestimmt alles voller BlackRock-Aktionäre, die all ihr Erspartes aufgebracht haben, um den Ukrainern ihr fruchtbares Land abzujagen. Jetzt gehört es den Russen, und wenn die nicht von dort vertrieben werden können, ist das ganze zusammengezockte Vermögen dahin und kommt nicht wieder. Man kann als BlackRock-Aktionär den Griff zur Waffe auch als Safari (auf den Spuren Hemingways) betrachten. Vielleicht entsinnen die sich auch wieder längst vergessen geglaubter „Tugenden“ und fangen das Sammeln von Skalps wieder an. Oder weiden zwecks Transplantation ihre verletzten Mitaktionäre aus, das ist lukrativer. Da bekommt die Floskel „auf Herz und Nieren überprüfen“ eine ganz neue Bedeutung. Hauptsache alles irgendwie zu Geld machen. Das können die Amis…

    1. > Hauptsache alles irgendwie zu Geld machen. Das können die Amis… <

      Es muss nicht mal etwas sein, das irgendwie existiert – es reicht, mit Psycho-Tricks Panik zu erzeugen und Angst davor, dass man nicht bezahlt hat. Falls wer maulen sollte, wird Totalitäre Zensur eingerichtet – fertig das Kassieren.

      https://uncutnews.ch/wie-man-zustimmung-herstellt-vom-klima-zu-covid-und-wieder-zurueck/

      Mich wundert, dass die Rüstungsindustrie gegen Russen und nicht gegen Aliens aufgebläht wird – die Aliens können als nicht existent nicht zurückschiessen, das wäre viel sicherer. Einfach jeden zensieren, der medialen „Aliens-Konsens leugnet“ wie auch die Notwendigkeit, Billionen für merkwürdiges Zeug zu Blechen.

  4. Gibt’s in Russland keine Altersgrenzen für die Militärdienstpflicht? In der Schweiz ist mit 32 Jahren (Mannschaft), respektive 36/42 Jahren (höhere UOF/Hauptleute) Schluss. Der Bundesrat könnte für einen Aktivdienst die Altersgrenze um höchstens fünf Jahre hinaufsetzen. Die gezeigten Soldaten wären schon längst aus dem Dienst entlassen worden.

  5. Wir können nur froh sein über solch authentisch-ehrliche Berichte (inklusive russ.Soldaten mit Bauch und adidas-Leiberl), die sich gänzlich vom westlichen Plastik-Narrativ abheben.
    (Wir werden so viele F-16 Staffeln liefern … und in Kürze die Krim erobern, etc.)
    Danke dafür.
    Auch an Alina.

    1. Es gibt die Redewendung von vielen Bäumen, durch den man den Wald an sich nicht sieht. Genauso hilft umfassende Klassifizierung etlicher Bomben-Geräusche nicht dabei, zu ergründen, auf welchen Wegen genau westliche Oligarchen die Weltherrschaft ergreifen wollen. Eine der Theorien ist sogar, der Krieg lenkt von dieser Machtergreifung ab – da kann man sich beliebig viel mit Raketen-Typen befassen.

      Kleiner Hinweis: Während man im Osten nur greifbare Dinge schätzt, im Westen hat man längst gelernt, auch die nicht greifbaren zum Vorteil zu nutzen. Westlicher Machtkampf hat weit mehr Dimensionen.

  6. Hallo Herr Röper

    Falls Sie diesen Kommentar lesen dann würde ich mich sehr freuen, wenn Sie den russischen Soldaten herzliche Grüße von einer deutschen Leserin ausrichten. Ich denke, dass es die russischen Soldaten sind die unsere zukünftige Freiheit in Europa verteidigen, auch wenn dieser Nebeneffekt Vielen nicht bewußt sein mag.

    Jeder Krieg hat sein gerüttelt Maß an unvermeidlichen Grausamkeiten, aber ich bitte diese Männer , unnötige Grausamkeiten zu vermeiden soweit es ihnen möglich ist. Um ihre Würde und ihren Stolz zu bewahren, um am Ende dieses Krieges sich selbst und ihr Land – Rußland – als die überlegenen Sieger dastehen zu lassen, wie sie es verdienen.

    Liebe Grüße an die Männer. Möget Ihr unversehrt an Körper, Geist und Seele diese Tortur überleben.

  7. Also wenn ich den Röper so schnarchen höre, dann befürchte ich mögliche Erdbeben, die dem Feind die Position verraten könnten! Was wohl sein Hund davon hält? Vermutlich erholt der sich gerade im Hundehotel! 😉

  8. Top!

    Eine Bitte: Bitte mal die Soldaten UND Zivilisten auch dazu befragen, was sie persönlich für eine Vorstellung davon haben, wie es rasch und erfolgreich zu Verhandlungen mit Kiew kommen könnte, um zum Frieden zu gelangen! Zusatzfrage: Was stellen sie sich vor, was sie dann genau machen würden, wenn der Krieg aka „Spezialoperation“ zu Ende gegangen wäre?

    Jedenfalls mich würde das Denken besagter Gruppen zu diesem oberwichtigen Thema sehr interessieren, zumal ja gerade sie es wären, die am meisten und ganz direkt vom Frieden profitieren würden.

    Danke, wenn der Meister es aufgriffe!

  9. “Natürlich kamen auch ernste Themen zur Sprache und uns wurde erzählt, dass die meisten Menschen dort nichts mehr fürchten als eine Rückkehr der Ukraine, weil sie in den Augen Kiews als Verräter gelten, weil sie weiter ihrer Arbeit nachgehen. Nach ukrainischen Gesetzen würden ihnen mindestens 12 Jahre Gefängnis drohen, bloß weil sie zum Beispiel weiter als Lehrer oder Kindergärtner arbeiten.“

    Verständlich!

    Diese Situation war schon in Mitte/Ende der 90ziger so. Schon in dieser Zeit durften russisch sowie deutschstämmige Bürger in der Ostukraine keine besser bezahlte Jobs haben. Kinder die z.B. in der Westukraine Ferien machten, war es verboten russisch bzw. deutsch zu reden.
    Und ganz ehrlich, hat es mich persönlich schon gewundert, dass es ca. acht Jahre dauerte bis der gannze Scheiß explodierte🤯 !

    90ziger; Ja ja die Straßen, bis auf die Autobahn waren die Straßen schon recht abenteuerlich! Witzig war, das es auf der Autobahn keine Leitplanken gab, sondern dicke Seile.

    1. Kleine Anekdote: Als wir als Lehrlinge 1978 für ein paar Monate an die Trasse bei Krementschuk kamen waren wir nicht nur von der Weite des Landes beeindruckt auch die Straßen waren erheblich breiter wie bei uns. So breit, daß sechs Panzer nebeneinander fahren konnten aber unser Ikarus Reisebusfahrer war unaufhörlich damit beschäftigt den Schlaglöchern auszuweichen, was ihm nicht immer gelang. Die Fahrt von Kiew nach Krementschuk war die erste Erfahrung die ich dort gemacht habe.

  10. Lieber Herr Röper, ich wünsche ihnen, Alina und Alfred eine gute Reise und unbeschadetes Heimkommen. Hoffentlich erklären sie den Menschen dort, daß hier nicht alle Russen oder Putinhasser sind. Auch wenn die Diffamierungen, Beleidigungen kein Ende nehmen treffen die mich nicht. Leider trommelt hier die Propaganda unaufhörlich gegen das große Land und dessen Bewohner und viele, zu viele schenken dem Glauben. Auf Twitter wird kübelweise Haß ausgeschüttet und Propaganda verbreitet aber das berührt mich nicht, genauso wenig wie ich als Nazi bezeichnet werde. Leider sind auf betreiben unserer Machthaber und deren Komplizen die guten Beziehungen zwischen unseren Völkern, so fürchte ich, auf dauer zerstört. Ich habe Verständnis wenn die Russen jetzt sagen: Ihr Deutschen habt nichts gelernt und mit Faschistenverstehern wollen wir nichts zu tun haben! Ich bin sicher, Russland wird immer noch bestehen wenn Deutschland schon lange Geschichte ist mit samt dem deutschen Volk.
    Ich war 1978 ein paar Monate an der Trasse bei Krementschuk und wollte immer noch einmal dorthin aber ich werde es wohl nicht mehr schaffen denn Besuche wird man lange Zeit nicht ermöglichen.
    Auf ihren Bericht freue ich mich und werde ihn aufmerksam verfolgen. Viel Glück weiterhin!

  11. Dank dir Thomas,

    ist immer wieder wichtig pure Erlebnisse zu erfahren und zu erkennen, dass die Jungs dort nicht die Moral hängen lassen. Es geht um viel! Es muss einfach funktionieren, dass ein paar Länder man zum Nachdenken kommen und das funktioniert anscheinend nur noch auf diese doofe Art u. Weise. Keiner will seine Söhne/ Väter/ Töchter verlieren.
    Aber über was sprechen wir? Es geht um Sicherheitsinteressen, um Einflussnahme und nicht zulestzt auch um den Zusammenhalt und die Existenz von Russland selbst. Sie hatten ja trefflicherweise detailliert in Ihren Büchern darüber berichtet. Ich bin erstaunt und immer wieder erstaunt, wie schnell sich die Narrative in einem Land beeinflussen, austauschen und sogar umkehren lassen. Diese mediale Manipulativität ist es, der wir leider aufgesessen sind, die als ganzes wirkt und nicht den Ansprüchen eines Journalismus im herkömmlichen Sinn genügt.

    Hierzu passt eigentlich die Biographie von William Randolph Hearst sehr gut. Sein Leben, sein Aufstieg und sein Eingreifen in die Politik als Medienmogul in Amerika sind legendäer und suchen seinesgleichen (zu dieser Zeit schon). Ich empfehle jedem etwas über Ihn zu lesen, oder sich zumindest den Film „Citizen Cane“ einmal anzuschauen. Es ist zwar nicht wirklich eine verfilmte Bio, aber der Film wurde damals „sanktioniert“ d.h. verboten und das macht Ihn zumindes heute wieder interessant, weil er aufzeigt, dass Politiker damals schon wussten, was heute niemand mehr infrage stellt: Die Medien machen dich und Sie fällen dich. Die einzelnen Personen sind nur Fackeln im Wind. Daher gilt, wer die Medien beherrscht, beherrscht die Situation drumherum und damit auch die Meinung des Volkes. Es ist eigentlich doof einfach, aber so ist es und es ist an den Menschen selbst zu hinterfragen, ob ein bestimmtes Narrativ ins Bild passt, oder ob es nur erfunden, lanciert, werthaltig, oder gar gelogen ist.

    Geschichte wird neu geschrieben, alles dem Duktus des „Endsiegs“ untergeordnet. Was für ein Wahnsinn! Bleibt nur zu hoffen, dass mit der Zeit immer mehr dieser Manipulationen ans Licht kommen und zudem vielleicht der ein, oder andere Politiker, oder Miltär sein (ihr) Gewissen wiederfindet und ein paar Wahrheiten veröffentlicht, die sonst im Lokus der unveröffentlichbaren Dinge verschwindet. Es muss ein Umdenken von unten passieren, von oben passiert es auf Grund der Abhängigkeiten ja eben nicht und das muss jedem klar sein, der sich mit dem Thema und der Geopolitik beschäftigt hat. Ich warte und schreibe und hoffe, dass jeden Tag ein paar Menschen mehr aufwachen. Das wäre ein richtiger Erfolg!

    Von daher, bitte weiter so! Bitte weiter Erlebnisberichte (auch von der Zivilgesellschaft), von denen man hier ja behauptet, Sie seien unterdrückt und wären mit der Situation nicht zufrieden. Die Wahrheit siegt immer und die Wahrheit ist, was in den Regionen passiert und wie der einzelne dort lebende und existierende Mensch das sieht (ich meine die Vergangenheit, den IST-Zustand und die Aussicht auf ein würdiges Leben in der Zukunft). Gerade für die Zukunft investiert Russland wie fast kein anderes Land in seine Bevölkerung und hält den Quatsch (LBGTQ-) tief, damit man einem normalen, geregelten Leben nachgehen kann und eben Mehrheiten mitgenommen werden und nicht jeder, der noch irgendwie ewas zu nörgeln hat auch noch berücksichtig werden muss. So funktioniert Demokratie auch nicht und dieses averse Verhalten von uns fällt uns langsam aber sicher auf die Füsse. Sowohl wirtschaftlich (-12,3% wirtschaftlicher Rückgang im Importbereich)–> Quelle: NT-v, also auch moralisch können wir uns die Vorgaben nur noch sehr schwer begründen und Sie machen auch zum Teil nur noch für eine Mindeheit noch Sinn, was zu deutlichen Verwerfungen im Wahlverhalten und auch in der Wahrnehmung von Narrativen geführt hat.

    Faktisch hat die lichtgeschwindigkeitshaftige Änderung von „Wandel durch Handel“ zu Protektionismus und Abkapselung bis hin zu Cancle Culture zu irrsinnigen Wertevorstellung geführt (s. Fussball WM). Sowohl unsere, als auch die anderer Länder. Wir verhalten uns wie ein kleines Kind, welches man den Lolli aus dem Mund genommen hat. Es ist schrecklich mit anzusehen, wie wir alles vergeigen, was unsere 2 vorderen Generationen so mühsam aufgebaut hatten. Und die Masse schaut wie paralysiert zu und kann ob der großen Enteignungswelle (Heizungsgesetz) sich überhaupt nicht mehr finden. Alle sind paralysiert und wissen nicht, was sie tun sollen, ausser jemanden anderen zu wählen. Aber faktisch wird das überhaupt nichts bringen, denn auch eine AFD wird erst dann etwas ändern können, wenn selbst eine GroKo in die Opposition gehen müsste und das ist nun wirklich illussorisch. Das bedeutet, wer schnelle Änderungen durch die Hoffung hegt, dass nun die AFD mit über 20% irgendwie berücksichtigt werden würde, der ist auf dem Holzweg. Erst müssten die AFD´l er mal in vielen Bundesländern mal in aktive Strukturen gewählt werden. Da ist z.T. noch überhaupt nichts vorhanden. Im Osten marginal und mit vielen Schwierigkeiten aber ansonsten bläst denen nur kalter Wind entgegen. Genauso sähe es für eine etwaige zukünftige Partei mit und von Frau Wagenknecht aus, bei der ich selbst darauf warte (sehnsüchtigst).
    Das Kollektiv, der Beeinflussung ist immens und wirkt auf 3 Ebenen auf uns ein, wobei jede übergeordnete Ebene immer die darunter liegende beherrscht. Eine klassische Pyramide an deren Ende höchstens die „Olligarchen“, oder „Philantropen“ stehen. Es fängt mit den politischen Organen der jeweiligen Länder an, die von der EU kontrolliert (durch Sanktionen) werden. Diese wieder sind in einem transantlantischen Netz gefangen (erweitert durch die 5-Eyes, Aukus o.a.). Schliesslich endet das, wie eben beschrieben, durch mächtige Organisationen, welche mit den NGO´s den Philantropen gehören, welche ja so selbstlos sich für eine „bessere Welt“ aufopfern wollen. Alles sehr klar und offen (s. RAND Perspektiven). Selbst Putin spricht von dieser Abhängigkeit und auch von der „goldenen Milliarde“. Das bedeutet, dass es allen wichtigen Polikern, die nicht in unserer Blase gefangen sind eben klar sein muss und auch klar ist, wer im Westen das Sagen hat und es ist nicht Biden ;O).

    Insofern kann man eigentlich nur hoffen, dass im Hintergrund schlaue Politiker auf beiden Seiten irgendwann anfangen werden zu kommunizieren um den tatsächlichen Feind zu besiegen und der ist in keinem Volk zu sehen, nicht im europäischen, nicht im russischen, chinesischen und noch nicht einmal im amerikanischen. Das sind alles Abhänige vom sog. „deep State“. Wer da sagt, dann soll man halt was dagegen tun, dem ist nich zu helfen. Das Problem sitzt so tief, dass nur die fähigsten Leute hier noch etwas reissen können und das wird eine jahrzehnte andauerne Mammutaufgabe sein, diesen gordischen Knoten wieder zu zerschlagen und für die Freiheit der einzelnen Völker zu sorgen. Da gibt es keinen Schnellschuss, oder „wir gehen nun auf die Strasse“. Hier muss grundlegend das System angepasst werden und aus meiner Sicht bietet nur die BRICS, einen solchen Ausweg an. Sollte die BRICS scheitern, dann gibt es Weltkrieg, oder eben die Unterjochung der Welt zugunsten einiger weniger Personen (mit welchem Ziel auch immer). Es läuft sehr wahrscheinlich darauf hinaus und ich verfolge aus diesem Grund die Schritte und Beitritte in die BRICS+ sehr genau, denn die Ergebnisse sprechen für sich. Eine tolle Alternative (aus meiner Sicht die einzig wahre)!
    Bleibt fit!

  12. Durch die vielen Ausdandstrainingslager im Rahmen des Warschauer Paktes , lernte ich auch Lugansk kennen , vormals Worowschilowgrad . Oft landeten wir auf dem Flugplatz .
    Dann ging es mit unserer Technik Kolonne LO und L60 weiter ,die vor uns schon mit der Bahn bereitgestellt wurden ,alles von Küche bis Feldlazarett ,Kino und Funkstationen ,Bäckerei auf Rädern …es mangelte an nichts. Dann über Strassen ,Wald und Feldwege 250 Kilometer landeinwärts ,bis zu einem grossen Truppenübungsplatz. Unser Feldlager wurde weit weg von Ukrainern angelegt ,auch die Kontakte mit den ukrainischen Streitkräften war nicht möglich ,anders als in Russland . Mit den Russen sassen wir Abends am Feuer ,die deutsche Feldküche lieferte die Erbsensuppe ,das Brot und den Dessert ….,die Russen das Wildbrett und den 76%-igen Strammsteher … Ukraine war und blieb uns ein Fremdland bis zum Ende der DDR. Wir fragten oftmals ,ob der alte Hass wegen der Zeit des Faschismus in der Ukraine der Grund war.Bekamen aber keine Antwort. Heute weiss ich ,die Ukrainer sind ein nicht sehr umgängliches Volk ,der Gegensatz zu den Russen. Vor kurzen hatte ich via Skype noch Kontakt mit einem Freund aus Russland , der sagte mir , auch die Russen hatten immer mit den Ukrainern eine Ablehnung mit denen warm zu werden. Aber , heute ist es noch schlimmer scheinbar , denn der Hass der den Ukrainern eingeflösst wurde ist vom Staaswesen her seit 2014 vorgegeben ,und der nun stubenreine Faschismus ,der der Verbründerung im Krieg entgegensteht.Das allerschlimmste aber ist , dass die EU den Menschen die Köpfe verdrehte mit dem EU Beitritt und den goldenen Zeiten ,der der Anfang des jetzigen Kriegszenarium ist .. ,für Amerika aber das Schachspiel ,das langfristig geplant wurde. Eine dumme Frau wie die von der Leihen ,eine Hexe der Politik ging und geht über Leichen . Die Sache Ukraine , der Schlüssel zum Krieg für ganz Europa ,denn die meisten Staaten geführt von korrupten Politikern ,machen jede Scheisse für Amerika solange die privaten Kassen sich füllen. Geldsack streck dich ….

    1. Ich verstehe nicht, wieso man die Ukro-Nazis in Russland immer noch für „Brüder“ hält, nur der (fast) gleichen Sprache wegen.

      Das Auftreten ist noch arroganter als welches der Amis – als ob die restliche Welt alles Untermenschen wären, die nichts als „Slava Ukraini“ zu dienen haben:

      „… Selenski sorgte für reichlich Ärger am NATO-Gipfel. Die Ukraine „verdiene Respekt“, es seine eine „Schwäche“ Er verärgerte damit US-Delegierte ob seines schroffen Statements, berichtet die „Washington Post“. „Bloomberg“ spricht weiter davon, dass er später sogar „abgekühlt“ werden musste. …“

      https://tkp.at/2023/07/13/so-lacht-das-netz-ueber-selenski/

      In Schland mussten wir ständiges Melnyk-Pöbeln ertragen – selbst nach Nazistan abberufen, polterte er immer noch.

      Der darüber verlinkte Artikel bietet übrigens eine schöne Fotogalerie aus Vilnius.

  13. Alles, was Sie über die ukrainische Armee wissen müssen – den Verteidiger von Freiheit und Demokratie. Die Schießerei auf ein Auto mit Zivilisten. Ein Versuch, die Beweise zu vernichten.
    {https://life.ru/p/1593454}

  14. Hallo Herr Röper,

    klasse Blog und gute Arbeit von Ihnen als deutscher Mittler in Russland.

    In Ihren Gesprächen mit russischen Bürgern, auf welcher Ebene auch immer sie stattfinden mögen, gebe ich Ihnen eine Aussage von Ephraim Kishon in die Hand, um letzte Zweifel am Zerstörungswillen des Westens Russland gegenüber zu beseitigen.

    Ephraim Kishon gab in einem Interview ca. 1998 auf die Frage: Wie er die Zukunft Russlands sieht? folgende Antwort: „Russland wir ein weißer Fleck auf der Landkarte bleiben ohne politische Bedeutung. Die Bevölkerung wird die Aufgabe haben die Bodenschätze für die Weltgemeinschaft zu fördern, denn sie gehören allen.“
    Inhalt wiedergegeben aus meiner Erinnerung.

    Diese Einstellung der Glaubens-Gemeinschaft, welcher Kishon ebenso angehörte wie die heutigen Strippenzieher hinter den öffentlichen Darstellern und auch Selenski, sind bereit die brutalste Vernichtung zu begehen, um das weltweit größte Rohstoffvorkommen in ihre Hände zu bekommen.

    Ihnen weiterhin viel Glück

  15. bitte mehr davon – bringt euch nicht in gefahr – trotzdem, ihr seid für mich das tor zur welt, zur sicht anderer dinge als in dem tal der ahnungslosen, brd genannt

    es geht weniger darum russische helden zu sehen, als darum in erinnerung gerufen zu bekommen, das sich beide parteien nicht streiten müssten, würde man nicht gegen russland ein übles spiel begonnen haben und auch vor ukrainischen totalitären nationalisten – trotz deutscher geschichte/gedächtnis – als verbündete nicht abgeschreckt sein … selbst die krim könnte da noch ukrainisch sein, wenn man nicht seit 2014 von anfang an blut vergossen hätte, NUR den weg der gewalt gegangen ist …

    diese sache wird dem westen, ganz gleich wie deutschlandfreundlich die russen noch sind, extrem auf die füsse fallen – nicht wirtschaftlich, sondern im historischen gedächtnis russlands – soviel unverschämtheit würde niemand durchgehen lassen und auch der grossmut, die grosszügigkeit und die differenzierung zwischen bevölkerungen und regierungen haben irgendwo ihre grenzen … hoffentlich werden nicht noch unverzeihlichere dinge wie streumunition und diese schmetterings/kinderminen eingesetzt – als ginge es darum, ungeziefer zu töten

    krieg ist grausam und barbarisch und die beteiligten laufen gefahr, ihre restliche menschlichkeit zu verlieren – ausgrabungen von sogenannten trophäenjägern von historischen artefakten aus dem 2. wk lassen grüssen, wenn sie bruchteile von schädeln in der hand haben – da möchte man alles wieder zuschütten und doch lieber vergessen … der wald, der darüber wächst, ist jedenfalls angenehmer zu verarbeiten

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