Eskalation

London liefert Langstreckenraketen an Kiew

Großbritannien hat bestätigt, dass es der Ukraine Marschflugkörper mit einer Reichweite von bis zu über 500 Kilometern geliefert hat.

Als erstes berichtete wohl Bloomberg darüber, dass der britische Verteidigungsminister Ben Wallace erklärt hat, dass London Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow an die Ukraine liefern werde, was das britische Verteidigungsministerium danach offiziell bestätigt hat.

Laut CNN soll London die Marschflugkörper bereits in die Ukraine geliefert haben. Um diese Marschflugkörper einzusetzen, müssten die MiG-29, die aus einigen osteuropäischen Ländern bereits an Kiew geliefert wurden, entsprechend umgerüstet worden sein. Dass das technisch möglich ist, wurde bereits gezeigt, als ukrainische Kampfflugzeuge in aller Eile so verändert wurden, dass sie andere, bereits gelieferte westliche Waffen einsetzen können.

Die Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow, die London Kiew geliefert hat, werden von Flugzeugen abgefeuert und haben eine Reichweite von bis zu 560 Kilometern. Allerdings muss man einschränken, dass die Exportversion, die Kiew wahrscheinlich bekommen hat, „nur“ eine Reichweite von etwa 250 Kilometern hat.

Großbritannien präsentiert sich nach der bereits erfolgten Lieferung von Uranmunition weiterhin als wichtigster Player bei der Eskalation des Konfliktes und liefert Kiew nun auch die Raketen mit der bisher größten Reichweite. London will den Krieg verlängern und liefert bewusst Waffen, mit denen die ukrainische Armee Ziele weit im russischen Hinterland treffen kann. Das gilt für Ziele nicht nur in den neuen russischen (ehemals ukrainischen) Gebieten, sondern auch für Ziele auf der Krim, die Krimbrücke und Ziele in Zentralrussland.

Dass Kiew das russische Hinterland – bisher weitgehend mit Terrorgruppen und recht einfachen Drohnen – in letzter Zeit immer häufiger beschießt, wird im Westen nicht gemeldet. Aber es passiert und wird zu russischen Reaktionen führen. Gerade erst hat Kiew sogar ballistische Raketen auf die Krim abgefeuert.

Welche Ziele Kiew mit den britischen Marschflugkörpern ins Visier nehmen will, bleibt abzuwarten, aber es dürfte sich um Ziele im russischen Hinterland handeln, denn ansonsten wäre es nicht nötig gewesen, Raketen mit so einer Reichweite zu liefern.

Für die Menschen in Russland ist das ein weiterer Beleg dafür, dass Russland sich tatsächlich mit dem kollektiven Westen im Krieg befindet.

Dass Russland mehrmals erklärt, es werde die ukrainische Armee früher oder später so weit von russischem Gebiet zurückdrängen, dass sie keine Ziele mehr in Russland angreifen kann, scheint London nicht zu stören. Wenn Russland seine Ansage eines Tages wahr macht, dann müsste Russland dazu über 250 Kilometer tief in die Ukraine eindringen – den Vorwand dazu hat London gerade geliefert.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

83 Antworten

    1. Die Wahrscheinlichkeit wächst von Tag zu Tag, dass sich ganz andere als die Russen müssen wirkliche Sorgen machen. Mich zum Beispiel eingeschlossen. Nämlich die Staatsbürger, welche sich haben erst am letzten Sonntag mit allem Prunk und Pomp einen neuen König mit Königin bejubelt.

      1. Sie meinen die ehemalige Kolonialnation, die seit über 100 Jahren nicht begreifen will, dass sie am großen Spiel nicht mehr teilnimmt? Die Nation, die ihren Bürgern nicht mehr genug zu essen bereitstellen kann, aber Waffen ins Kriegsgebiet schickt?
        Es wäre nicht Schade um sie, glauben Sie mir. „Großbritannien“ und speziell England ist eine Nation auf die die gesamte Erde inzwischen vollständig verzichten kann. Wie heißt es so schön in „Kiss kiss, bang bang“: „Pisswetter, schlechtes Essen, scheiß Mary Poppins – England halt!“.

        1. Man konsumiert dann doch wohl immer noch zuviel Öffentlich Rechtliche. Die leiden schon schon so an dem EU Propaganda-Syndrom, dass sie nun auch gegen die Drittstaaten im Russland-Ton informieren. In gewisser Weise ist ja England ihre Westfront.

          In keinen den sogenannten Alternativen hörte, las oder sah ich davon….

          Was die Engländer sich einbrocken, müssen sie auch selbst auslöffeln. ( Und die, die halt dort leben) Das wissen die auch. Keine Deutsche oder französische Hilfe können sie erwarten, wenns Backsteine vom Himmel regnet. …

          Doch leben kann man in England besser als in Deutschland. Das sei mal gesagt. Und da meine Frau nun mal auch so ihre Ticks hat, sie leidet am Helfersyndrom, weiß ich sehr genau , was in den Körben für die wirklich Armen drin ist. (Wir stellen einem Verein an zwei Tagen am Nachmittag in der Woche 2 Fahrzeuge mit Fahrer der Firma bereit) Konserven-Frischobst-Frischgemüse , kein TAFEL-Abfall aus einem Supermarkt….

          Tja…Wetter : Auch son Ding. Gibts Pisswetter? Gibt eigentlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte nicht angepasste Kleidung, denke ich…
          Wobei… ja, ich schümpfe auch manchmal laut übers Scheißwetter..

          1. Darf ich mal korriegieren?
            .
            Ich bin jahrelang für die Wr. Tafel gefahren.
            Frisches Obst und Gemüse holten wir täglich vom Großmarkt, frisch.
            Und von den Supermärkten bekamen wir Nahrungsmittel, deren MHD noch nicht abgelaufen war.
            Waren, die das Haltbarkeitsdatum überschritten haben, wurden nicht angenommen. Doch das wußten die Ketten.
            Die „Geschenke“ wurden an Einrichtungen verteilt, die selbst für die Insassen gekocht haben.
            Gekauft wurde nichts.
            Ausspeisungen wie in DE gab es nicht.

      2. und die Schweizer „Weltwoche“ des Roger Köppel jubelt mit. Anbiederung an England, dafür eine Breitseite gegen Putin, wegen so eines als Journalist getarnten Spions. Die Schweiz – das neue Westberlin? (da bin ich aufgewachsen) Hier im Kanton Zug tummelt sich alles, der jüngst geadelte dänische Bitcoin-CEO könnte auch noch paar alte Panzer liefern, die sammelt er nämlich. Ein Irrsinn!

        1. Na das möchte ich aber sehen: Link bitte. Unser größte Kritiker des Westens und seines Gebahrens biedert sich in England an? Träume weiter. Ich lese die WW sehr intensiv, daher würde ich gerne wissen, wo das steht.

    2. Ich weiss Fakten sind nicht gewünscht. Aber wieder mal verwenden ALLE die falschen Bezeichnungen. Langstrecken-Marschflugkörper sind das nicht. Es ist die MITTELSTRECKE.

      Schon klar, man darf von keinem erwarten mal GOOGLE zu fragen. Wäre ja ein Verbrechen wenn die Argumente korrekt wären.

  1. @„Wenn Russland seine Ansage eines Tages wahr macht, dann müsste Russland dazu über 250 Kilometer tief in die Ukraine eindringen – den Vorwand dazu hat London gerade geliefert.“

    Bei einem Tempo von 100 Metern am Tag dauert es aber 2500 Tage, etwa 7-8 Jahre – und jenseits von Bachmut werden aktuell gar keine Frontverschiebungen gemeldet. In spätestens 7-8 Jahren liefern die Briten den Banderas vermutlich Interkontinentalraketen mit nuklearen Sprengköpfen.

        1. Das sind eben die Leute die nach über einem Jahr nicht begriffen haben, was der Unterschied zwischen einer Militäroperation und einem („klassischen“) Krieg ist. Herr Hannibal, der Unterschied hier ist, dass die Ukraine (mit Ausnahme des westlichen Faschisten-Sumpfgebiets) SCHON IMMER russisches Land ist, die Ukraine wird in Kürze fast vollständig wieder in die russische Föderation eingegliedert. Weshalb also sollte die russische Armee die jetzige Ukraine im Stile der Amis komplett zerstören? Es ist schließlich ihr eigenes Land auf dem seit Jahrhunderten ihre Landsleute leben.

          Ein ganz anderer Fall dürfte eintreten, wenn bspw. die Polacken meinen, sich in den Krieg einmischen zu müssen. Dann dürften wir wohl eindrucksvoll zu sehen bekommen, wie Russland mit einem Feind umgeht, der NICHT auf eigenem Staatsgebiet ist.

          1. Hannibal hat halt Recht.

            Wie gut dass es Bachmut gab, denn sonst würden wir darüber diskutieren, wie effizent die Russen mit ihrer ‚Militäroperation‘ nahe Vuhledar waren. Da hat das mit dem ‚Grinden‘ ja auch so wunderbar geklappt. Aber war vermutluch alles Teil eines Masterplans!

            Genauso im Wald nahe Bilohorivka, wo man schon seit Monaten mit teurer Artilleriemuni auf die ukrainische ‚Elitesoldaten‘ in Schützengräben im Wald schießt, nur um jetzt von ‚verhinderten‘ Truppenrotationen spricht… oder wie es von Anfang an der Plan war, sich von Awdijiwka aus beschießen zu lassen. Verkauft bekommt man es dann, dass man so die Artilleriemunition der Ukraine gezielt aufbrauchen wollte.

            1. In Telegram ist alles voll von Russen-Experten und erzählen, dass die NATO schon verloren habe. Und in der Realität darf man Filme sehen wie die Russen einen M113 mit einer 50’000 Euro teuren Artillerie-Granate zerstören.
              Einen 40 jährigen „Panzer“ welche eine „Panzerung“ aus Aluminium hat. Die Schweiz hat noch ca. 380 dieser Panzer welche bis 2025 ausgemustert werden. Fast 500 haben wir vor kurzem auseinander genommen. Die kleine Schweiz.

              Wir alle ahnen wo die wohl enden werden. Und bei der Effizienz werden dann die Russen 19 Millionen Euros ausgeben um Museums Schützenpanzer zu zerstören.

              Was in der NATO an altem Gerät herumsteht überfordert die Köpfe so mancher Foristen und leider auch der Berufs-Militärs in Moskau.

              Ich denke, das alles endet nicht sehr gut.

            2. @„Verkauft bekommt man es dann, dass man so die Artilleriemunition der Ukraine gezielt aufbrauchen wollte.“

              Wir in der „EU“ bekommen die Ehre, mit den allerletzten Ressourcen für Banderas die Munitionversorgung aufzubauen – damit stets Nachschub kommt:

              „EU-Kommission „ohne öffentliche Debatte“ in Kriegswirtschaft – Daly spricht von absoluter Schande“

              https://de.rt.com/europa/video/169779-eu-kommission-ohne-oeffentliche-debatte-in-kriegswirtschaft-daly-spricht-von-absoluter-schande/

              „… Die EU-Kommission will die Rüstungsproduktion hochfahren, um die Ukraine weiterhin mit Waffen beliefern zu können und die eigenen Bestände aufzustocken. Der für die Rüstungsindustrie zuständige Kommissar Thierry Breton sagte, dass es darum gehe, in den „Modus einer Kriegswirtschaft zu gelangen“. … Vorgesehen sei es, innerhalb eines Jahres eine Million zusätzliche Granaten zu produzieren. …“

              Wenn die Russen nicht endlich vorrücken, kann es so unendlich dauern – mit immer tieferen Schlägen ins russische Hinterland. Das letzte Fazit im RT-Liveticker klingt wie Remarque: Im Westen nichts Neues.

          2. @„SCHON IMMER russisches Land ist, die Ukraine wird in Kürze fast vollständig wieder in die russische Föderation eingegliedert“

            Irgendwelche Probleme mit Adam Riese? Bei dem Tempo der letzten Monate wird die Ukraine irgendwann im nächsten Jahrtausend Russisch. Die Russen sollten nicht zerstören, sondern etwas schneller einnehmen – von Schnecke auf Schildkröte hochschalten oder so.

            Nach Expendables II habe ich in der Glotze noch etwas der Vox-Nachrichten gesehen – die Banderas würden in Bachmut vorrücken, Wagner fast komplett eingekesselt – das kommt vom Prigoschins Plappern. Dann wundert man sich noch, dass niederländische Marine-Offiziere auf komische Ideen kommen?

            Und die Luftabwehr um die Kertsch-Brücke kräftig verstärken – ich ahne, gegen was die neuen Marschflugkörper eingesetzt werden sollen. Können die Russen überhaupt Stealth-Marschflugkörper abwehren? Nicht dass die Brücke mitten in der Bandera-Offensive wieder zerstört wird. (Sicherheitshalber größere Vorräte auf der Krim anlegen, gut verteilt.)

          3. Ob die Ukraine russisches Land ist oder nicht, ist genau der Kern dessen, worum es in diesem Konflikt geht. Ihnen ist aber schon bewusst dass Ihre Darstellung der westlichen Sicht entspricht? Russland selbst versucht ja bis jetzt noch dem Vorwurf der Landnahme zu entgehen.

            1. Mit Rücksicht auf die internationale Gemeinschaft legt Rußland den Schwerpunkt auf Wiederherstellung der Einheit der Russischen Welt, die historischen Gebiete. Viele Länder haben ja Probleme mit separatistischen Abtrennungen infolge Machenschaften von Kolonialmächten und Neokolonialisten. Separatismus ist international sehr gefürchtet.

              Für die Wiederherstellung der Einheit des Reiches dagegen hat man überall Verständnis. Man denke an China und Taiwan, Indien und Goa, bis hin zu Syrien, Irak und die „Kurdenstaaten“, Argentinien und die Malvinas, Madagaskar und die Îles Éparses.

              Da schwer vorstellbar ist, daß Krim, Donbass und Galizien, „Arier“ und „Nichtarier“ plötzlich wieder den Wunsch verspüren werden, zusammen ein gemeinsames Staatswesen zu bilden, soll die territoriale Zugehörigkeit zu Neurußland und Kleinrußland von den Ukrainern (im Sinne bis 2013) selber durch Referenden geklärt werden.

              Wurde ja bereits. In allen fünf Gebieten, wo sie bisher gefragt werden konnten, haben sich die (früheren) Ukrainer gegen „Europa“ und das Kiewer Naziregime und für einen Eintritt in die RF entschieden.

    1. Na – das Argument „wenn die Ukrainer 250 Kilometer weit schießen können – müssen wir 250 Kilometer in die Ukraine einrücken, um unsere Leute zu schützen“ ist eh nicht zuende gedacht …

      Denn was soll denn aus diesem eroberten 250-Kilometer-Streifen werden – Niemandsland?
      In dem Streifen würden doch auch wieder Leute wohnen, die Putin schützen möchte, denn es ist ja eigentlich das Brudervolk …

      Also – müsste er weitere 250 km vorrücken?

      Und immer so weiter?

      Nach dieser Logik müsste Putin letztlich die gesamte Ukraine Streifen für Streifen erobern, selbst wenn die Ukrainer nur 3 km weit schießen könnten …

      1. @„Nach dieser Logik müsste Putin letztlich die gesamte Ukraine Streifen für Streifen erobern, selbst wenn die Ukrainer nur 3 km weit schießen könnten …“

        So in etwa – kleine Anteile kann Russland Polen, Ungarn und Rumänien überlassen. Die Frage allerdings, WANN, wenn zur Nachticht des Tages wird, dass in Bachmut zwei Strassenblöcke erobert wurden? Im Süden will man wohl in befestigten Linien bleiben – gibt es an der Charkiw-Front Geländegewinne? Der ursprüngliche Plan war, die befestigten Donbass-Linien vom Norden anzugreifen – bis man die Ukro-Offensive verpennt hat und aus Issjum fliehen musste.

        Frontalangriffe gegen Festungen galten schon immer als besonders plump.

        RT-Liveticker:

        „21:58 Uhr / Prigoschin: Kämpfer der Gruppe Wagner sind in Artjomowsk weitere 220 Meter vorgerückt“

        „… „Die Wagner-Einheiten bewegen sich im Nest von Artjomowsk in westlicher Richtung. Der maximale Vorstoß betrug 220 Meter, 68.500 Quadratmeter wurden eingenommen, 2,18 Quadratkilometer liegen hinter dem Feind.“ …“

        Könnte es dazu genaue Karten geben?

        Bei diesem Tempo im Zweiten Weltkrieg hätte das Reich tatsächlich 1000 Jahre überlebt.

        1. Um in diese Überlegungen noch etwas Würze zu bringen. Wer sagt denn dass Russland selbst bei einer kompletten Einnahme der Ukraine die Lage damit befriedet? Beim Blick in die jüngere Geschichte müsste man ja schon damit rechnen, dass ein weiterer Ausgang wie Afghanistan/Irak droht und eine dauerhafte Besetzung äußerst kostspielig und zunehmend verlustreich wird. Die US sind ja jeweils auch nicht als Sieger vom Platz gegangen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Großteil der ukrainischen Bevölkerung spätestens jetzt keine große Lust mehr darauf hat russische Fahnen zu schwenken.

          1. Altersmedian (2018, nach Wikipedia) ist für Afghanistan 19, für die Ukraine 41. Afghanistan hat einen Überschuß an kräftigen jungen Männern, die Ukraine an Rollatoren.

            Millionen jüngerer Ukrainer sind besonders 1992 ff. und 2014 ff. aus ihrem ruinierten Land abgewandert. Die SS-Verbände wie Azov mußten rund zur Hälfte mit ausländischen Nazis bestückt werden.

            Die waren vorgesehen, im Falle einer russischen Besetzung in Gruppen nach Art des IS zu agieren. Auch deshalb haben die Russen gar nicht besetzt. Die meisten Nazis sind inzwischen für ihr „Neues Europa“ gefallen, oder sie überlassen den Heldentod anderen und sind in der EU.

            Die Gebiete Neurußlands, von Charkov bis nach Odessa, können in die RF aufgenommen werden, wenn sie das wünschen, wenn es eine ausreichende Mehrheit dafür gibt. Kleinrußland wird ein goldenes Angebot bekommen, wenn es sich gegen den Westen und für die eurasische Integration entscheidet. Die k.u.k. Westukraine (Banderagebiet) wird sich wohl von Kleinrußland abtrennen.

            Besonders auch China und die Türkei haben großes Interesse, in Kleinrußland in den Aufbau zu investieren. Perspektive sind Eintritt in die SOZ, die EAWU, in den Unionsstaat Rußland-Belarus.

      2. @feelfunktion
        „Na – das Argument „wenn die Ukrainer 250 Kilometer weit schießen können – müssen wir 250 Kilometer in die Ukraine einrücken, um unsere Leute zu schützen“

        Das Argument hat aber Russland selbst aufgesetzt.

  2. Mann stelle sich im umkehrschluss nur mal vor Russland würde die Ukraine mit Langstreckenraketen angreifen, z.B. einer Iskander mit bis zu 500km Reichweite. Undenkbar!

    1. Man stelle sich mal vor, die Ukraine würde acht (!) Jahre lang die (überwiegend russischstämmige) Landsleute im Osten der Ukraine ungehindert beschießen und Zivilisten auf offener Straße, Spielplätzen und Marktplätzen einfach abknallen, und der Westen würde das auch noch öffentlich unterstützen.

      Undenkbar!

      [https://t.me/dpr_mfa/2543]
      [https://vk.com/video466347115_456245044]

      1. Genau, ich sage Seifenoper fürs Dummvolk, damit sie abgelenkt sind. Sieht man ganz deutlich, man zerreißt sich das Maul über die Ukraineseifenoper. Plötzlich ist jeder voll Experte.

    1. U.a. weil das das Risiko deutlich erhöht dass Weißrussland dann aktiv in den Krieg eingreift. Die Ukraine könnte vielleicht in der Westukraine eine kleine zweite Front eröffnen (z.B. Transnistrien), aber ob man unbedingt russische Soldaten in Richtung Odessa treiben möchte?
      Die Zeit läuft für die Ukraine.

  3. DAS gilt mit 100%-iger Sicherheit der Krim – war uns von Anfang an klar…. – da gab es doch so eine Art „Ver-Sprechen“ -die soll ja dieses Jahr wieder „befreit“ werden…..

    Überwachen – und bei Eintreffen auf Platz 404 sofort in den geschrotteten Ruhestand befördern… – sollte nicht sooo schwer sein, bei Kenntnis der Lieferanten, Lieferwege, Umladungen etc. … … … bei Bedarf auch gleich das andere hyänische Terrain 404 gleich östlich der Oder mitbedenken… – die sind Hauptmeistermatz bei Kriegstreibereien – und brauchen ein spezielles praktisches Memorandum zur Abkühlung des Mütchens… 😝😝

    1. ….und Russland empfehlen wir – endlich mal Nägel mit Köpfen zu machen – das Potential ist definitiv vorhanden… – der „Ruf“ doch, egal was ihr tut, ruiniert – und ein kurzer aber effektiver Einsatz verlangt auch weit weniger zivile Opfer… – und da ist mir jetzt aber auch sowas von egal – was die „Perwollfraktion“ dazu gleich zu meckern hat. 😝😝

      1. Bleibt hoffen, dass Russland und China nicht mit gleicher Münze heimzahlen und unterdrückten Staaten oder Individuen Waffen liefern, mit denen sie das Staatsgebiet von Großbritannien oder andere NATO-Staaten angreifen könnten.

        1. Ich als Putin hätte den Syriern und den Iranern eh schon ein paar von dem Kernwaffen-Gefechtsköpfen geschenkt.

          Über kurz oder lange kommt es doch eh zu etwas Grösserem. Die „Denker“ in Moskau sind auf schlechtestem Wege.

  4. Die Ukrainer schöpfen Hoffnung und die Russen fühlen sich in ihren Annahmen bestätigt.

    Das sind alles Provokationen, um den bestehenden Konflikt am Laufen zu halten.
    Pfui Deibel.

  5. Auch wenn es jetzt nicht die Engländer betrifft,
    so geht es doch in die Richtung:

    Estland huldigt der Kiewer Terroristenbande
    mit einer 2-EURO-Münze!

    Und hiesige „Händler“ bewerben das „Kunststück“
    mit: „Eine Grußformel wurde zum Symbol für Frei-
    heit und Unabhängigkeit!“

    https://www.mdm.de/2-euro-gedenkmuenze-estland-2022-2-slava-ukraini

    Es zeigt, wessen Geistes Kind die baltischen
    Offiziellen sind und dass sich im westlichen
    Mainstream „moralisch einwandfreie“ Geschäfte
    tätigen lassen. Wer will hier noch Patriot sein?
    Doch nur ein Idiot!

  6. Tja – wer sich nicht um die Nachschubwege kümmert, braucht sich nicht zu wundern.
    Wie kommt das Material ins Land ? … richtig, zumeist per Bahn. Es gibt genau 7 Bahnverbindungen zu Polen, Rumänien, Ungarn (bei Moldavien weiss ich’s nicht) über die alles hineinrollt. Da gibt es jede menge Brücken … ach was solls …
    Sich um ohnehin schon kaputte Häuschen in Bachmut zu prügeln und jede Woche wieder eines „befreit“ haben und monatelang auf der Stelle zu treten … so wird das einfach nix ! Nach über einem Jahr wird Donezk noch immer von Haubitzen beschossen, also keine 20 Km Raumgewinn. Wer soll das alles noch ernst nehem.
    Ich habe die Befürchtung, dass die Russen ein Blaues Wunder erleben werden … und warum ? – nur Amateure da in Moskau, die noch immer stolz auf den Sieg ihrer Grossväter und Urgrossväter im letzten WK sind. Leute – das ist bald 80 Jahre her !!! und dafür gibts heute nichts mehr.
    Die Drohne auf den Kreml hätte ein Weckruf sein müssen … nö, ausser Ankündigungen nix.
    Ich verstehe es einfach nicht !
    Ich muss mal ein ernstes Wörtchen mit Wladimir reden … :-))

    1. Ich wiederhole mich: die Ukraine ist so groß, dass jeder Raumgewinn logistische Probleme verursacht; insofern ist die Idee, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen, aber in unmittelbarer Nähe zur russischen Grenze, an sich gar nicht so falsch. Warum allerdings der Nachschub aus dem Westen nicht nachhaltig unterbunden wird: das ist mir auch schleierhaft. Es gibt auch schon in russischen Medien dsbzgl. Vergleiche zwischen der Ukraine und dem Afghanistan-Krieg: auch hier lief über Pakistan endloser Nachschub, der letztlich die Niederlage besiegelte.

  7. …“dann müsste Russland dazu über 250 Kilometer tief in die Ukraine eindringen – den Vorwand dazu hat London gerade geliefert.“…
    …ich denke, den Aussage von Wladimir Putin und anderen Russischen Politikern nach, noch viel weiter… …bis an die „Grenze“ von Galizien, ca. 250 km westlich von Kiew !!..🤣🙈😈

  8. ….die Verzweiflung der NATO – Vasallen, wegen der sichtbar werdenden Niederlage der Ukro – Heloten – Armee, wird immer grösser.. …die Engländer sollten ihren neuesten Flugzeugträger (den Pannenflugträger) zur Unterstützung IHRER „Ukrainer“ ins Schwarze Meer schicken ??..😎😈

      1. …WAR doch bisher der „mächtigste Knüppel“ der Angelsachsen, bei „unbotmässigen Ländern“ ??.. …Irak, Libyen (bei Syrien hat man sich nicht getraut) usw. ??.. …gäbe eine Lösung, Rhein – Main – aufwärts, durch den „Rhein – Main – Donaukanal“ in die Donau und dann flussabwärts, bis in das Schwarze Meer ??..🤣😈

        1. Wenn Sie aufgepasst hätten, wüssten Sie dass KEIN EINZIGES Kriegsschiff durch den Bosporus kommt. Die Türkei hat da den Daumen drauf und weder den Russen, den Amis, Briten oder sonst jemandem ist es gestattet, nach eigenem ermessen, im türkisch-russischen Hausmeer Krieg zu spielen.

          1. Das mag ja Überwasser stimmen – aber U-Boot-Sperren wird die Türkei wohl keine installiert haben? Und wenn Sie aufgepasst hätten, dann wüssten Sie, dass Ihr „Hausmeer“ einige Anrainer mehr hat. Nix „türkisch-russisches“ Hausmeer. Der Montreux-Vertrag ist in einigen Aspekten auch sehr dehnungsfähig: Bspw. dürfen auch Kriegsschiffe kriegsführender Nationen in ihre Heimathäfen zurückkehren. Wenn die Ukraine also einen französischen Hubschrauberträger geschenkt bekommt, den nach Odessa umflaggt und durch den Bosporus will, dann ist die Sache gar nicht mehr so eindeutig…

          2. …..deswegen habe ich ja vorgeschlagen, den „Rhein – Main – Donaukanal“.. daneben gibt es noch den „Ludwig – Donau – Mainkanal“, durch den passen auch die US – Zerstörer „Zum im Wald“ ??😎😈

  9. Russland wird seine Luftüberlegenheit nun sehr viel konsequenter ausbauen müssen.
    Da werden wohl einige Flugplätze im ukrainischen Hinterland bombardiert werden müssen und Radarstationen und Patriots daran glauben müssen. Und wahrscheinlich geht das auch nur mit recht hohen eigenen Verlusten.

    Bisher konnte sich Russland fast alles mit seiner Artillerie vom Leibe halten. Mit der Lieferung von Marschflugkörpern an Kiew eskaliert der Konflikt nun noch einmal deutlich.

  10. Wenn man angreifen kann ohn Angst davor zu haben, dafür in die Fresse zu bekommen, so hat man Spaß! Man schalte die transatlantischen Verbindungskabel aus, das Internet in ganz Euro würde zusammenbrechen, die englischen Finanzwelt sowieso und sie würde die Amerikanische mit sich ziehen. Die ganze Militärmacht der USA beruht aber auf dem Dollar!

    1. …nach NS1&2, deren Zerstörung ja eine offizielle Kriegserklärung nach geltendem Recht darstellt – wäre das Szenario sogar legal und durchführbar… – man hat ja Seitens der war-pig’s schon Bammel vor sowas…

  11. „den Vorwand hat London gerade geliefert“ – aber das ist ja gerade die erklärte NATO-Strategie, wie auch von RAND dargelegt, die Überdehnung Russlands, also Provokation so, dass Russland keine Wahl hat als immer weiter anzugreifen. Ein Konflikt hier, ein Brandherd dort, Probleme in Transnistrien, ISIS gegen Russland, Raketen mit längerer Reichweite, immer mehr, mit dem Ziel, Russland auf lange Sicht wirtschaftlich zu schwächen. Und dazu braucht es einen langen Atem, das wird den westlichen Strategen eventuell klar gewesen sein. Und vielleicht *besteht* die westliche Strategie sogar darin die Nachricht zu streuen, man habe sich verkalkuliert, damit nicht offenkundig wird, dass Europa sehenden Auges in die Armut befördert wurde – um diesen Konflikt zu ermöglichen.

    1. …man schickt wissentlich seine Kolonien in den Abgrund – um danach gestärkt wie Phönix aus der Asche wieder aufzuerstehen… – und alle aktuellen Probleme sind weg – da ein Wiederaufbau nach einem Krieg auch wieder Konjunktur und grenzenlose Profite mit sich bringt… – einfache aber wirksame Milchmädchenrechnung…

    2. …“Und vielleicht *besteht* die westliche Strategie sogar darin die Nachricht…“… …Die Strategie der Angelsachsen bestand darin, Russland durch die Sanktionen, die Blockierung der Energiestränge (Öl und Gas) in die Knie zu zwingen, dass sich die Russen erheben (analog 1917) und Putin aus dem Kreml jagen !!.. ..leider haben sie unterschätzt, dass Russland trotz der Sanktionen (die Beschaffung eines WEST – Prahlautos) dauert halt länger, widerstandsfähiger ist, als alle Globalisten – „denk ??- Fabriken“ GEDACHT haben und sich durch die Orientierung nach Asien, besonders China, es nur in einigen Bereichen Probleme gab !!.. ….dafür, werden die Insassen der EU – NATO – Kolonien, aber ärmer und die „Globalisten – NATO – GRUENEN“ in der brd – Kolonie, geben gerade der einstigen „Vorzeigekolonie“ brd, den Rest !!.. …das „Dicke Ende“ kommt noch, aber NICHT für Russland !!..😎😈

  12. Stimmt dies wirklich? Nur weil Bloomberg darüber berichtet und das britische Verteidigungsministerium diese Lieferungen anschliessend ‚offiziell bestätigt‘, heisst es nicht, dass sie es auch getan haben.
    Eine weitere Provokation von London? Und wozu?
    Zuerst Uranmunition, nun Marschflugkörper. Falls diese Dinger in Russland einschlagen und Gebiete verseuchen, wie reagiert der Kreml? Putin scheint wie gelähmt zu sein.
    Weshalb? Wer entscheidet im Kreml? Putin, die russische Armee, oder liberale, westlich orientierte Kräfte? Wie lange kann sich Putin diese Zurückhaltung noch leisten?

  13. Die 80km-Himars haben auch schon das 160km von der ukrainischen Frontlinie entfernte Lugansk getroffen.
    Nur mal so angemerkt…

    Wenn Putin nicht bald die Samthandschuhe auszieht, werden die Deutschen aus Solidarität mit dem Kiewer Regime renazifiziert. Wie beim letzten Mal, ohne dass der Bevölkerung diese Tatsache bewusst wird.
    Druschba

    1. Nur ist Luhansk aus meiner Sicht nicht 160 km von der Frontlinie entfernt. Luftlinie nach Bachmut / Artemovsk dürften unter 100 km sein, und von dort hat die ukrainische Armee bis vor kurzem noch heftig geschossen.

  14. Britische Lieferungen sollte man immer konsequent beantworten: wie wäre es mal mit einer größeren Ladung Anti-Schiffsraketen für Argentinien plus amphibischem Landungsequipment? Die Malvinas sind doch ein gutes Ziel für eine Farbenrevolution und einen regime change?
    Auch Venezuela brauch Marschflugkörper, meine ich. Und lend-and-lease geht ja auch in Rubel..
    Und auf Kuba benötigt man dringend einen U-Boot-Hafen.
    Es gäbe viel zu tun.
    Nordirland ist doch auch ein böses koloniales Erbe und muss dringend unabhängig werden…?

    1. Sorry, aber das sind Rambo-Pantasien.
      Die Falkland können Sie abschreiben, denn die Bewohner haben sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, Untertanen Karl III, genannt „der Tampon“ sein zu wollen. Weshalb sollte Argentinien Ressourcen und Soldaten opfern für Leute, die kein Interesse an Argentinien haben?
      Venezuela braucht ganz andere Dinge als Marschflugkörper, z.B. Benzin, Medikamente, Getreide usw.

      Und Kuba… na ja, gehen Sie mal nach Kuba, lernen Sie Land und Leute kennen und fragen Sie sich dann, ob die Kubaner wirklich einen „U-Boot-Hafen“ brauchen.
      Selbst hier im Forum gibt es Leute, die die typisch westliche Überheblichkeit und Arroganz nicht ablegen können („dieses und jenes Land braucht dies und das und wir sollten dies und das machen“).

      Wie wär’s wenn Sie die Venezolaner, die Bewohner der Falkland-Inseln und auch die Kubaner mal SELBST fragen, was sie denn gerne wollen. Ich glauben nicht, dass bei allen dreien „Marschflugkörper“ oder U-Boote“ ganz oben auf der Liste stehen.

        1. Ja, die Geheimnisse der repräsentativen Demokratie sind wundersam… Und wenn dann die Bevölkerung mal gefragt wird – wie auf der Krim – und nicht richtig antwortet, dann war die Befragung falsch…

  15. „Um diese Marschflugkörper einzusetzen, müssten die MiG-29, die aus einigen osteuropäischen Ländern bereits an Kiew geliefert wurden, entsprechend umgerüstet worden sein. Dass das technisch möglich ist, wurde bereits gezeigt, als ukrainische Kampfflugzeuge in aller Eile so verändert wurden, dass sie andere, bereits gelieferte westliche Waffen einsetzen können.”

    Komisch, braucht man dafür keine langen Testreihen und Freigaben des Herstellers?

  16. ….hoffentlich liefern die Engländer nicht alle !!.. …wenn die Insel, sagen wir mal, von den widerauferstandenen Wikingern angegriffen werden sollte, WER „verteidigt Karl und Kamilla“ ??…🙈😈

  17. Für mich war’s klar, dass die Briten die Raketen senden. Denn vermutlich wird man mit der Bodenoffensive nichts hinbekommen, und so kann man die NATO trotzdem noch davor bewahren, als ‚Vollversager‘ rüber kommen zu lassen. Notfalls kann man so auch weiterhin mit britischen Sondereinsatzkommandos Brücken spengen, und es dann als erfolgreiche Aktion der Ukrainer hinstellen.

    Sprich: Je höher die vermeintliche Reichweite der vermeintlichen Raketen für die Ukraine, desto größer der Bereich in dem man z.B. Ölspeicher, etc. angreifen kann, ohne das klar ist, dass es definitiv nicht die Ukrainer sein konnten.

    1. Insgesamt nach meinen Infos besaßen die Briten 900 Stück. Stückpreis 850.000 € . Die Briten werden gerade mal so viel abgeben um die bestmögliche PR zu erzielen. Und das ist und bleibt die KRIM mit der Brücke. Nun müssen halt die Russen zeigen, ob sie die Brücke schützen können. Das kann ihnen niemand abnehmen. Wobei ich selbst darauf gespannt bin. An der Wahrheit dann, wenns denn passiert, kommt niemand vorbei. Ich denke, genau darüber werden in Kürze die Experten von Ost und West sich erlaaabern 🙂

  18. Bin kein Militärexperte, aber die Gründe für die Lieferung der Marschflugkörper könnten sein:
    a) Test des Systems unter realen Kriegsbedingungen
    b) Ziel im Hinterland anvisieren (vielleicht auf der Krim? militärisches Ziel oder Infrastruktur? aber das ist Spekulation)
    c) Einschüchterungsversuch gegen Russland oder moralische Stütze für die Ukrainer
    d) das Arsenal der russischen Abwehrwaffen leeren oder auf die Marschflugkörper fixieren
    e) die russische Industrie auf Militärausrüstung fixieren

    1. Es geht oft darum, die Lage zu verändern und neue Asymetrie zu erzeugen. Waffe und Gegenwaffe, Aktion und Reaktion.

      Wenn eine Partei Waffen mit maximal 40km Reichweite hat wird die Gegenpartei große Logistikdepots auf 50+km zurückziehen. Wenn die Krimbrücke für Waffen unerreichbar ist, benötigt man dort keine Luftabwehr und kann diese woanders aufbauen.

      Aus einer Erhöhung der möglichen Angriffsreichweite ukrainischer Waffen ergeben sich also automatisch Fragen für die russische Militärführung auch bevor diese überhaupt eingesetzt werden.

    2. f) Russland provozieren, damit es einen Gegenschlag durchführt und damit ein Grund geschaffen wurde, die Nazi-Amerikanische Terror-Organisation (NATO) noch direkter in den Krieg zu verwickeln

  19. Die Storm Shadow braucht die Ukraine wahrscheinlich noch nicht sofort, sondern erst zu gegebener Zeit, wenn die Abrissarbeiten bei Kertsch beginnen. Mit ein paar russischen Befehlsbunkern etc. werden die Cruise Missiles dann sicherlich auch in Kontakt kommen.

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