Verehrung der Waffen-SS

In Estland für die Waffen-SS aufgestellte Gedenksteine geschändet

Von westlichen unbeachtet werden Soldaten und Veteranen der Waffen-SS im Baltikum als Helden verehrt. Nun wurden für sie aufgestellte Gedenksteine geschändet, wie estnische Medien entrüstet melden.

Auch wenn es von den westlichen Medien verschwiegen wird, ist es eine Tatsache, dass die Mitglieder der Waffen-SS in den baltischen Staaten (und übrigens auch in der Ukraine) als Helden verehrt werden. Darüber habe ich oft berichtet und ich werde in diesem Artikel Beispiele aus meinen früheren Berichten aufzeigen. Vorher kommen wir zu den aktuellen Ereignissen.

Postimees (auf Deutsch „Postbote“) ist die älteste und eine der wichtigsten Tageszeitungen in Estland. Sie ist nach einem estnischen Boulevardblatt die auflagenstärkste und einflussreichste Zeitung des Landes und erscheint seit 1857 in estnischer Sprache. Zusätzlich erschien von 2005 bis 2016 parallel dazu auch eine russischsprachige Ausgabe, die aber im Zuge des Kampfes der estnischen Regierung gegen alles Russische eingestellt wurde. Im Internet veröffentlicht Postimees allerdings noch Artikel auf Russisch.

Gedenken an die Waffen-SS in Estland

Am 9. Mai hat die Zeitung berichtet, dass in der Nacht zuvor „Denkmäler für estnische Soldaten geschändet“ wurden. Es ging um ein Museum in dem Dorf estnischen Sinimäe. Das Museum erinnert an die Schlacht um den Brückenkopf von Narva, in der die sowjetische Armee Nazi-Truppen, die zuvor drei Jahre die Hungerblockade von Leningrad errichtet hatten, zurückdrängte. Die Schlacht fand in der ersten Hälfte des Jahres 1944 statt.

Geehrt werden in dem Museum ausdrücklich Soldaten der Waffen-SS. Auf der Seite des Museums, das offensichtlich von der EU gefördert wird, denn auf der Seite sind die Symbole der EU und des Nationalen Entwicklungsplans Estlands zu sehen, kann man lesen:

„Da das Dorf Sinimäe recht jung ist und hauptsächlich in den 1950er Jahren gebaut wurde, mag es auf den ersten Blick so aussehen, als gäbe es hier keine Geschichte. (…) Während des Zweiten Weltkriegs wurden 90 % der Gebäude in der Gemeinde Vaivara zerstört. Von Februar bis September 1944 fanden hier an der Narva-Front schwere Abwehrkämpfe statt, die Ende Juli in der Schlacht von Sinimäede ihren Höhepunkt fanden. Hier, neben dem Schulhaus, das Sie auf dem Foto sehen, befinden sich Gedenktafeln für die norwegischen, dänischen und flämischen Kämpfer, die zusammen mit den Deutschen und Esten die so genannte „Sinvaivere“ bildeten. Die Deutschen und die Esten gehörten zum SS-Korps III (etwa 50.000 Mann). Das Korps hielt Sinimägi fast zwei Monate lang gegen einen eindringenden Feind mit der vierfachen Mannstärke und zog sich im Zuge des allgemeinen Rückzugs der Front Mitte September von dort zurück.“

Das SS-Korps, von dem die Rede ist, war das III. SS-Panzerkorps, das zu dem Zeitpunkt vom SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Felix Steiner kommandiert wurde. Steiner ist vielen bekannt, weil er der General war, auf dessen „Durchbruch“ Hitler 1945 in seinem Berliner Bunker die letzten Hoffnungen setzte. Zu Steiner kommen wir am Ende dieses Artikels noch einmal.

In dem estnischen Museum werden die Soldaten der Waffen-SS mit Gedenksteinen dafür geehrt, dass sie den „Feind“, also die gegen Nazi-Deutschland kämpfenden sowjetischen Truppen, zurückhielten. Diese Formulierung sollte in einem zur EU gehörenden, angeblich demokratischen Staat eigentlich Proteste auslösen, aber weder in Estland, noch bei der EU in Brüssel oder gar bei der deutschen (angeblich den Nationalsozialismus verdammenden) Bundesregierung nimmt man daran Anstoß. Die estnische Verehrung der Waffen-SS wird in Brüssel, Berlin und den anderen Hauptstädten der EU akzeptiert.

In dem SS-Korps, um das es geht, waren die meisten der – wie es im NS-Sprachgebrauch hieß – Freiwilligen der „germanischen beziehungsweise artverwandten Völker“ (Flamen, Niederländer, Esten, Wallonen, Dänen, Schweden, Norweger und Finnen) zusammengefasst. Daher stehen dort gleich mehrere große Gedenksteine, in denen die ausländischen SS-Soldaten in ihren Sprachen (zum Beispiel Flämisch) geehrt werden (im Bild einer der vor einigen Tagen mit Farbe bespritzten Gedenksteine).

In Estland ist man empört, dass die Gedenksteine für die Waffen-SS geschändet wurden. Postimees schreibt:

„“Das ist eine reine politische Provokation“, sagte Ivika Maidre, die Leiterin des Museums in Sinimäe, gegenüber Põhjaranniku. Ihrer Meinung nach wurden die Steine vor dem Museum mit Farbe bespritzt, weil man wahrscheinlich keinen Lärm machen wollte.
Der Bürgermeister von Narva-Jõesuu, Maxim Iljin, erfuhr am Dienstagnachmittag von dem Vorfall. „Leider haben manche Menschen mehr Energie für Dummheiten als für etwas Nützliches. Ich verstehe nicht, warum das gemacht wird, was der Zweck ist“, sagte er.
Der Leiter der Polizeistation Narva, Indrek Püvi, sagte, die Polizei nehme solche Fälle ernst und werde ihr Bestes tun, um den Täter zu finden. „Der Ermittler hat am Tatort Beweise gesammelt und wir werden ein Strafverfahren einleiten“, fügte er hinzu.“

Vor dem Hintergrund solcher Gedenksteine für die Waffen-SS und die Reaktion darauf, dass jemand dagegen vorgeht, sollte eigentlich jeder verstehen, warum man in Russland der Meinung ist, derzeit erneut im Kampf gegen Nazis zu stehen. Aber damit nicht genug, ich will hier weitere Beispiele für die Heroisierung der Waffen-SS in der EU und auch der Ukraine zeigen.

Weitere Beispiele für Verehrung der Waffen-SS im Baltikum

2019 habe ich darüber berichtet, dass der lettische Verteidigungsminister Artis Pabriks öffentlich in einer Rede verkündet hat, die lettischen Legionäre der Waffen-SS seien der „Stolz des lettischen Volkes“. Aufgrund dieser Aussage gab es sogar in Lettland ein wenig Kritik, aber in der EU wurde die Erklärung freundlich übersehen. Er musste deshalb nicht zurücktreten, sondern blieb bis Ende 2022 Verteidigungsminister des NATO-Staates Estland.

Im EU- und NATO-Mitgliedsstaat Lettland werden die lettischen Veteranen der Waffen-SS alljährlich am 16. März öffentlich mit Umzügen gefeiert, weil an diesem Tag im Jahr 1944 lettische Einheiten der Waffen-SS (15. und 19. Division) in der Nähe von Pskow zum ersten Mal gemeinsam an Kampfeinsätzen gegen vorrückende sowjetische Truppen teilgenommen haben. Dass es diesen Feiertag in dem EU-Staat Lettland gibt, empfindet man in Deutschland anscheinend als so peinlich, dass es dazu nicht einmal einen Wikipedia-Artikel auf Deutsch gibt. Trotzdem gibt es dazu reichlich Informationen auf Wikipedia, denn es sind Artikel darüber auf Dänisch, Englisch, Esperanto, Estnisch, Französisch, Lettisch, Schwedisch, Ukrainisch und einem indonesischen Dialekt verfügbar.

Im Mai 2022 gab es in der lettischen Hauptstadt Riga Streit. Der Grund war der Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges, an dem Menschen am Denkmal für die russischen Soldaten, die Riga befreit haben, Blumen niederlegen wollten. Einige Tage später hat die Stadt Riga das große Denkmal, das an den Kampf gegen den Nationalsozialismus erinnert, kurzerhand abreißen lassen. Die Umzüge zu Ehren der lettischen Veteranen der Waffen-SS finden in Lettland weiterhin statt.

„Nazi-Staat“ Lettland?

Lettland deswegen als „Nazi-Staat“ zu bezeichnen, mag provokant klingen, aber was war der Kern des Nazi-Staates Deutschland? Der Kern waren die Rassengesetze, die die Bürger Deutschlands nach „rassischen“ (heute würde man sagen „ethnischen“) Gesichtspunkten in Menschen mit unterschiedlichen Rechten („Reichsbürger“ und „Staatsangehörige“) eingeteilt haben. Wer nicht „Arier“ war, dessen Menschen- und Bürgerrechte wurden ab 1935 massiv eingeschränkt, bevor diese Menschen während des Zweiten Weltkriegs deportiert und ermordet wurden.

In Lettland gibt es eine große russischsprachige Minderheit, die etwa 30 Prozent der lettischen Bevölkerung umfasst. Und es gibt in Lettland ein Gesetz, dass die Bürger Lettlands in zwei Kategorien einteilt, nämlich in normale Staatsbürger und in sogenannte „Nichtbürger“, die etwa zehn Prozent der lettischen Bevölkerung ausmachen und die alle zur russischsprachigen Minderheit gehören.

Für die „Nichtbürger“ gelten zahlreichen Einschränkungen ihrer Menschen- und Bürgerrechte und teils auch ihrer persönlichen Rechte. Sie haben bei nationalen und kommunalen Wahlen kein aktives oder passives Wahlrecht, sie sind von bestimmten Berufen ausgeschlossen, zum Beispiel dürfen sie nicht als Beamte, Polizisten oder Notare arbeiten. Im Gegensatz zu lettischen Bürgern sind den „Nichtbürgern“ visafreie Reisen in eine Reihe von Ländern nicht möglich, für die EU-Länder gilt diese Beschränkung für Kurzzeitaufenthalte nicht, sie genießen in der EU aber keine Freizügigkeit. 2013 zählte das „Lettische Menschenrechtskomitee“, die Vertretung insbesondere der russischsprachigen Einwohner Lettlands, 80 Unterschiede zwischen den Rechten der „Nichtbürger“ und Bürger Lettlands auf.

Das ist keineswegs böse russische Propaganda, denn sogar der Spiegel hat gerade erst unter der Überschrift „Sprachtest-Pflicht – Russinnen in Lettland droht die Abschiebung“ darüber berichtet. Der Spiegel hatte an den drohenden Abschiebungen nichts zu kritisieren und sprach in der Überschrift von „Russinnen“. Erst in dem Artikel konnte man erfahren, dass es sich um über 70-jährige Rentnerinnen handelt, die ihr Leben lang in Lettland leben, aber der russischen Minderheit angehören. Nun müssen sie im Alter 70 und teilweise über 80 Jahren eine neue Sprache lernen, wenn sie nicht aus ihrer Heimat vertrieben werden wollen.

Und das geschieht in der EU, ohne dass es Kritik gäbe. Auch der Spiegel findet keine kritischen Worte dafür.

Nazi-Verehrung auch in der Ukraine

Über die Nazi-Verehrung in der Ukraine könnte man ein ganzes Buch schreiben, ich will hier nur einige Beispiel nennen.

Nazi-Aufmärsche sind in Kiew nichts Besonderes, werden von den westlichen Medien aber wahlweise ignoriert oder heruntergespielt. So auch am 28. April 2021. Der 28. April ist Jahrestag der Gründung der SS-Division Galizien, in der ukrainische Soldaten auf Seiten der Nazis gegen die Sowjetunion gekämpft haben, und sie wurden an dem Tag mit einem Aufmarsch in Kiew geehrt.

Die deutschen „Qualitätsmedien“ wussten davon, haben aber entschieden, das Thema in Deutschland zu verschweigen. Allerdings hat der deutsche Staatssender Deutsche Welle auch eine russische Seite und weil das Thema in Russland selbst von Putin-Gegnern kritisiert wurde und die Ukraine damit ein weiteres Mal als nicht eben nachahmenswertes Beispiel für Russland in Erscheinung trat, musste die deutsche Staatspropaganda reagieren.

Die Deutsche Welle hat in ihrer russischen Ausgabe daher kurzerhand die Frage gestellt, ob nicht vielleicht Russland hinter dem Aufmarsch steht, um Kiew in ein schlechtes Licht zu rücken. Und die ukrainische Redaktion der Deutschen Welle hat sogar getweetet:

„Der Kiewer Marsch anlässlich des 78. Jahrestages der SS-Division „Galizien“ hat in den russischen Medien Aufmerksamkeit erregt. Experten warnen, dass er „nach dem russischen Szenario“ ausschließlich für das internationale Publikum gespielt wurde. Was halten Sie von diesem Ansatz?“

Der ukrainische Präsident Selensky hat vor einigen Monaten sogar eine ukrainische Einheit nach einer Division der Hitler-Wehrmacht benannt hat, die Adolf Hitler als „seine Garde-Division“ bezeichnet hat und die an Kriegsverbrechen und Massakern beteiligt war. In dem Dekret ordnete Selensky an:

„Der 10. Gebirgsjägerbrigade der Armee der Streitkräfte der Ukraine den Ehrennamen „Edelweiß“ zu verleihen und sie künftig als 10. Gebirgsjägerbrigade „Edelweiß“ der Armee der Streitkräfte der Ukraine zu bezeichnen.“

Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Selensky hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, sich irgendeine ukrainische Form des Wortes „Edelweiß“ auszudenken, in dem Dekret ist von „Едельвейс“ die Rede. Man muss dazu anmerken, dass es auf Ukrainisch keine Übersetzung des Wortes gibt, weil die Blume Edelweiß nur in den Alpen vorkommt und daher in Russland und der Ukraine die deutsche Bezeichnung für die Blume übernommen wurde. Allerdings stellt sich die Frage, aus welchem Grund Selensky eine ukrainische Brigade ausgerechnet nach einer deutschen Alpenblume benannt haben könnte, wenn der Name nicht an die 1. Gebirgs-Division „Edelweiß“ der Hitler-Wehrmacht erinnern soll?

Dass die Maidan-Ukraine ein Nazi-Staat ist, habe ich oft genug mit vielen Beispielen belegt, die ich jetzt nicht alle wiederholen will, weil dieser Artikel dann zu lang würde. Bei Interesse finden Sie hier weitere Beispiele.

In Russland wurde eine Broschüre herausgegeben, die detailliert belegt, welche vom Nürnberger Tribunal als Nazi-Täter eingestufte Ukrainer vom heutigen Kiew als Nationalhelden verehrt werden. Auch das ist keine böse russische Propaganda, jeder kann die russischen Angaben überprüfen.

Die Karriere des Felix Steiner

Der SS-General Steiner, dessen SS-Soldaten in Estland mit Denkmälern geehrt werden, wurde nach dem Krieg nicht bestraft, sondern von den USA rekrutiert.

Im Verlauf der Nürnberger Prozesse wurden Vorwürfe gegen Steiner wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderer Kriegsverbrechen fallengelassen. In den 1950er Jahren hatte Steiner Führungspositionen in mehreren durch die CIA gegründeten und finanzierten Einrichtungen inne. Anfang der 1950er Jahre war Steiner führendes Mitglied der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG); 1953 gehörte er dem Präsidium der Bundesverbindungsstelle der HIAG an.

Steiner schrieb auch mehrere Bücher, darunter das 1958 im als rechtsextrem bezeichneten Plesse-Verlag erschienene Werk „Die Freiwilligen“. In dem Buch glorifizierte er die Waffen-SS als Teil einer „Freiwilligenbewegung“.

Die Rolle der Bundesregierung

Wenn man sieht, dass die heutige Verehrung der Waffen-SS im Baltikum und in der Ukraine von EU und NATO nicht kritisiert wird, oder die Tatsache bedenkt, dass deutsche SS-Generäle nach dem Krieg nahtlos Arbeit bei US-Geheimdiensten fanden, dann kann es nicht schwer zu verstehen sein, dass man sich in Russland heute wieder im Kampf gegen Nazis sieht, zumal EU und NATO offen die Ukraine unterstützen, deren Soldaten oft unter Symbolen der Waffen-SS und anderer Nazi-Organisationen in den Kampf gegen russische Soldaten und Zivilisten im Donbass ziehen.

Es stellt sich allerdings die Frage, warum die angeblich gegen alle Symbole, Traditionen und erst recht Ideologien der Nazis stehende deutsche Bundesregierung (in der immerhin die angeblichen Anti-Faschisten der Grünen zentrale Ministerien besetzen) diese Dinge nicht nur nicht kritisiert, sondern selbst Waffen und Geld an das Nazi-Regime in Kiew schickt. Würde die Bundesregierung ihre eigenen Aussagen ernst nehmen, müsste sie auf Seiten Russlands gegen dieses Widererstarken der Nazi-Ideologie vorgehen.

Die Frage, warum die deutsche Bundesregierung das nicht tut, sondern die neuen Nazis mit allen Mitteln unterstützt, muss jeder für sich selbst beantworten.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

60 Antworten

  1. Ich warte schon darauf, dass Baer*inbock*oderziege die Schuld für die Schändung Russland in die Schuhe schiebt, und dann Russland (wieder einmal) den Krieg erklärt, weil Russland nicht zur Waffen-SS hält…

    1. Baerbock ist jetzt Kriegsminister, sie hat heute Südafrika gedroht bedroht, weil Südafrika angeblich im Dezember 2022 Waffen an Russland geliefert hat…. sie nimmt für bare Münze Nachrichten dsie ein USA Diplomat in Südafrika behauptet hat…

      1. Was gibt es über die Deutsche Regierung, die im Auftrag des deutschen Volkes sogar erstmalig in 2023 die UN Resolution der Russen GEGEN die Verbreitung der Nazi-Ideologie in der Welt mit: !WIR WOLLEN DIE NAZIS ! Mit: ! ES IST UNSERE STAATSIDEOLOGIE “ kennzeichnete noch zu diskutieren `? Nichts. Es ist alles gesagt, alles klar.

        Genauso muss man das sehen. Und genausop wird es gesehen von all denen, die durch ihre Stimme die russische Reolution unterstützten.

  2. Der Fehler ist, dass all diese Leute immer noch in der Vergangenheit leben und die Gegenwart ignorieren. Völker haben ein längeres Gedächtnis als Individuen.

    Was aber damals notwendig schien, muss heute nicht mehr richtig sein.

    Manchmal kann der Putin einem leid tun : Muss er doch die Suppe auslöffeln, die Stalin und seine Commie-Kumpels vergiftet haben.

    Na ja – wir Deutschen haben auch noch ein Fass Suppe auszulöffeln, serviert von den gleichen Finsterlingen und mindestens genau so vergiftet..

    1. @Deutscher Michel: Sie machen Ihrem Nick ja alle Ehre. Welche Suppe haben denn Stalin und seine Commie-Kumpels vergiftet? Welche Rolle spielen denn vom Westen installierte Politiker und die westliche Förderung der Russophobie?

      1. Joschel Stalin wusste damals schon, das Migration eine hervorragende Waffe ist, um Nationen zu destabilisieren: deshalb hat er im Baltikum massenhaft Russen angesiedelt – ob die das selber wollten oder nicht war egal. Und diese Spaltung der Gesellschaft durch Zwangsansiedlung funktioniert bis heute (wovon ich mich selbst überzeugen konnte). Ähnlichkeiten mit der Nahost-/Europa-/Türkei-Politik der Amerikaner sind natürlich reiner Zufall…

  3. „(in der immerhin die angeblichen Anti-Faschisten der Grünen zentrale Ministerien besetzen) “

    Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“ Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“.
    (Ignazio Silone)

    Wie wahr, wie wahr.

    1. …schau doch selbst „die Linke“ – von ihren ursprünglichen Werten vollständig abgefallen, nun auch die Nato-Kriege gutheißend – nur um ein paar Klimmzüge am Fleischtroge mit absolvieren zu dürfen….

      …von den sozialen(???) demokraten ganz zu schweigen….

      Wirklich nur noch abscheulich – diese Haufen…

        1. Die Grünen sind ideologisch borniert: Sie können – wenn überhaupt – nur innerhalb der Grenzen ihres dogmatischen Systems denken, von dem sie sich einbilden, es sei empirisch gesichert.
          Damit kommt man ganz schnell an den Punkt, von dem aus der ideologische Kram nicht mehr weiter hilft => KRIEG

      1. Nun ja Vlad. „DIE PSYDO LINKE“ ist ja quasi jetzt schon nicht mehr im Bundestag, Gerettet hat sie nur die Direktmandate. Insofern Auslaufmodell. Keinen Gedanken mehr wert.

        Wirkliche Antifaschisten, die derzeit im Bundestag sitzen gibt es nicht mal in der Mehrzahl. Es gibt nur einen EINZIGEN.

  4. ….wirklich nicht mehr lange – und es kommt so – wie ich schon länger „unke“… – Russland bekommt die alleinige Schuld am 2.WK – und Hitler wird rehabilitiert, als Held deklariert – und bekommt postum den „friedensnobelpreis“….
    Gewisse „Kräfte“ wie im Baltikum, gleich östlich der Oder, und bis runter zum Schwarzen Meer werkeln schon fleißig an der „Geschichtsbereinigung“ in ihrem Interesse – geschützt von solchen Horden wie der „eu“-Kommission, den yankee’s, den anglo’s sowieso – und auch bis hin zu denen links unter den Golan-Höhen – alle ziehen da an einem Strang, gibt es ideologisch keinen Unterschied mehr bei denen, die da die Fäden in den „Händeln“ halten….. 😡😡

    In 15-20 Jahren werden ihr noch mal an diese meine Worte denken – falls man euch so lange leben läßt….

    1. (….Hitler wird rehabilitiert, als Held deklariert….)
      *****************

      Eher nicht.

      Dazu ist seine augenblickliche Funktion als Zugriffserlaubnis auf alles Wertvolle, was sich irgendwo auf der Welt ein Deutscher erarbeitet, zu wichtig.

      Diese Funktion wird Bärbock nicht übernehmen können : Zu klein und zu wenig Zustimmung in Deutscland.

      1. ….nicht die blöök-bockige… – da wirken ganz andere „Kräfte“ im internationalen Hintergrund…

        Aber zu DER – grad aus Benin, von der Königsfamilie – da waren die dort aber noch wirklich seeeeehr diplomatisch in ihrer Aussage zur blöök-gebockten…

  5. Der Zusammenhang Edelweiß und Nazis ist doch sehr weit hergeholt. Das Edelweiß gibt es nicht nur in den Alpen, sondern unter anderem auch in den Karpaten, die zum Teil ukrainisch sind. Warum soll Edelweiß überhaupt eine deutsche Blume sein? Nur ein ganz kleiner Rand der Alpen liegt überhaupt in Deutschland. Ich würde das Edelweiß, wenn überhaupt, der Schweiz zuordnen.

    1. Die japanischen Kanji-Zeichen 卐 und 卍 bedeuten „wirbelnd“. Als Symbol werden auch in Indien und Tibet verwendet, und im Baltikum, wo sie neuerdings als Schmuck für Weihnachtsbäume beliebt sind.

      Das Edelweiß ist eine schöne Blume, die selber in Verwirrung über ihre Bedeutung ist. Anbei zwei Lieder. Das erste von der Gruppe „Navajos“ der „Edelweißpiraten“, Gegner des Neuen Europa, auf Seiten der Bolschewisten, mit losen Messern:

      Des Hitlers Zwang, der macht uns klein,
      noch liegen wir in Ketten
      Doch einmal werden wir wieder frei,
      wir werden die Ketten schon brechen.
      Denn unsere Fäuste, die sind hart,
      ja – und die Messer sitzen los,
      für die Freiheit der Jugend,
      kämpfen Navajos.

      Und hier ein wokes, sehr schön, mit Mandoline, in aktueller ukrainischer Übersetzung:

      1. Високо на крутій скелі росте квітка рідкісного виду,
      якому Канцлер нашого народу таємно віддає свою перевагу.

      Королева Альп це те, що так радує його серце.

      Улюблена квітка Адольфа Гітлера це скромний Едельвейс.

      2. Років і, Пісня, над усіма областями, переходить з вуст в уста,
      несучи шматочок німецької душі навколо всієї земної кулі.

      Розкажи всім, що Герой Фюрер зробив для Німеччини.

      Улюблена квітка Адольфа Гітлера це скромний Едельвейс.

      Reichsmusikkammer – Adolf Hitlers Lieblingsblume ist das schlichte Edelweiss

      https://youtu.be/kbQsXU_b3Es

    2. @kritischer Nachfrager

      Och nee – nicht schon wieder!
      Nur weil Sie nicht wissen wie die Zusammenhänge sind, ist etwas weit hergeholt?

      Bildung kommt nicht von alleine in den Kopf, man muss selber dafür sorgen!

        1. NS-Symbole werden Sie nicht finden. Nach neuer Lesart war die SS keine NS-Organisation, sondern verdienstvoll in der „Sicherung Europas“ gegen den Stalinismus. Schwarze Sonnen, SS-Runen, SS-Löwen, Wolfsangelrunen sind also keine NS-Symbole. Und Hakenkreuze sind Symbole ukrainischer Fußballfans.

    3. Das Edelweiß war das Abzeichen (chevron) der Bergtruppen der SA (Sturmabteilung) und der Waffen SS (Schutzstaffel). SA und SS unterstanden der NSDAP.

      1957 wurde es vermutlich aus Nostalgiegründen, und weil es keine anderen Alpenpflänzchen gibt, vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss als Mützenabzeichen für Gebirgstruppen der Bundeswehr wieder genehmigt (sic!).

      Das Vergessen, Verdrängen und Ignorieren setzte nach der empfundenen Schmach sehr schnell ein. Ebenso fanden viele Angehörige der Waffen SS Unterschlupf und in ihrem angelernten Handwerk bei der Französischen Fremdenlegion weitere Verwendung.

      [https://www.warmilitaria.it/de/muetzenabzeichen-helmabzeichen/1536-edelweiss-der-sa-oder-ss-bergtruppen.html]

      1. In der Schweiz verkauft jeder Souvenirladen Mützen (und vieles andere) mit Edelweißabbildungen drauf. Glauben Sie das hat irgendwas mit SS-Truppen zu tun? Das Edelweiß ist das Symbol fürs Gebirge wie keine andere Pflanze.

        1. Die Swastika ist ein beliebtes Ornament in der uigurischen Architektur. Als Fenstergitter in Abakh Hodschas Mausoleum in Kaschgar zu finden. Die Uiguren sind aber Chinesen, und deren Baumeister damals wußten noch gar nichts von diesem Adolf und seinem Neuen Europa, und sie verwenden es heute noch, da es ihres ist und nicht des Adolfs.

          Auch das Edelweiß ist eine liebenswerte alpine Blume. In der Militärtradition des Neuen Europa aber genauso unsäglich wie die Swastika.

  6. Es gibt Jahrtausende alte Symbole, die von Sozialisten missbräuchlich dargestellt werden. Dies geschah unter Adolf Hitler genauso wie heute durch Antifaschisten. Jemand, der sich der Bedeutung der Swastika, die auch Hakenkreuz genannt wird, bewusst ist, würde sie niemals auf Garagentore oder Hauswände sprühen – unabhängig davon, ober es eine rechtsdrehende oder linksdrehende Swastika ist. Dies tun lediglich antifaschistische Schlägertrupps und Provokateure eines Landesverfassungsschutzes, um die Aufmerksamkeit auf friedliche Mitglieder der Nationaldemokratischen Partei oder sogar auf ewiggestrige Anhänger des Nationalsozialismus zu lenken. Die weit verbreitete Unwissenheit über die internationale Bedeutung der Swastika wird durch Leitmedien gefördert.

    Das „Naval Amphibious Base Coronado“ der US Navy hat die Form einer Swastika, auf Google Maps sehr deutlich zu erkennen.

    Die Swastika ist ein uraltes heiliges Symbol, das von der finnischen Luftwaffe seit 1918 ganz offiziell verwendet wird. Finnen amüsieren sich königlich über die hysterischen Deutschen und Österreicher. 2017 wurde sogar ein Schauspieler verhaftet, weil er vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau im Stechschritt auftrat und durch seine äußere Erscheinung an eine alte Mode aus der Zeit des Nationalsozialismus erinnerte. Weil die jesuitischen Strukturen von Nationalsozialismus und EU-Kommission keine Fragen aufwerfen, durfte Finnland trotz Swastika zur Europäischen Union beitreten.

    Und jetzt? Veralbern kann ich mich selber.
    dzig . de/2011-das-Hakenkreuz-und-die-Luftwaffe-des-EU-Mitglieds-Finnland

    Die außermenschlichen Wesen haben ebenfalls Freude an der Swastika, wie ein Getreidekreis belegt: youtube . com/watch?v=OpxTb36iAC4

  7. Ok, ich bin natürlich von vorgestern, aber das finde ich ist ein richtig dicker Hund:
    „Auf der Seite des Museums, das offensichtlich von der EU gefördert wird,“
    Ist das wahr?

    1. Natürlich. Berlin und Brüssel lassen sich genausowenig von den Baltenzwergen zu einer russophoben Außenpolitik nötigen wie von Ungarn zu einer freundlichen.

      Die nutzen das Baltikum (und die Ukraine) als eine Art Labor, tasten sich dort vor, wie sie es drehen und wie weit sie gehen können. Nach eigenem Bekenntnis hat Merkel bereits seit 2015 auf den Krieg hingezielt, den wir heute haben. 2017 bis 2020 sogar gegen Trumps USA, der nicht mitspielen wollte und hier zeitweise „Feind Nr.1“ war noch vor Putin.

      Von Gaucks Kriegsreden ab 2012 (wo ich mich damals gefragt haben, gegen wen und wegen was der eigentlich Krieg will, das war nicht klar) über €-Maidan, MH17, „Putin hat Trump zum Präsidenten gemacht“, Duma-Giftgas, Skripal-Navalnyj-Novichok, Minsk-Maidan, Protasewitsch-Ryan Air wurde die Kriegspropaganda hier kontinuierlich und konsequent aufgebaut.

      Die Versuchsballons dazu, sei es Geschichtsrevision („Erinnerungspolitik“) oder Zensur und Verbote russischer Medien, sind durchweg im Baltikum gestiegen. Wir haben es dann ein paar Jahre später auch bekommen, aber in der schon vorerprobten Form.

      Man kann sagen, daß das Baltikum und die Ukraine der Probelauf für die EU von morgen sind.

  8. Die ganzen Bekundungen wie »NIE WIEDER« von Bundespräsident Walter Steinmeier oder die Pflicht-Besuche deutscher Politiker in der Jerusalemer Gedenkstätte der Nazi-Opfer in Jad Vashem können einem gestohlen bleiben, wenn gleichzeitig offene Verehrungen von Nazi-Verbrechern, nicht nur in der Ukraine, sondern auch in EU-Staaten wie Estland als etwas selbstverständliches in Kauf genommen werden.

    Kritik an den Vorgängen der Nazis in der Ukraine wird mit der Begründung nieder gemobbt, man würde damit »Putins Angriffskrieg« unterstützen.

    Ich verstehe auch die Israelis nicht, die jedem ausländischen Besucher Jad Vashem präsentieren, aber immer noch nicht den israelischen Botschafter aus der Ukraine abgezogen haben.

    1. Steinmeier bei seinen Besuchen in Kiew läßt sich jedesmal mit dem Naziführer der Ukraine „Ukrainer an die Gewehre, gegen die Deutschen, gegen die Polen, gegen die Juden“ ablichten und oft zusammen mit KlitschKO der auch immer mit Nazis auftritt

  9. Sehr geehrter Herr Röper,

    Auch wenn mein Einwurf hier letztlich den Inhalt Ihres Artikels nicht verändert, lass ich hier einfach mal den Deutschen mit mir durchgehen und den gestreckten Zeigefinger neben meinem Ohr tanzen.

    „Reichsbürger“ waren ausnahmslos IMMER „Staatsangehörige“!

    Aber NICHT automatisch anders herum.
    Denn, das braune Reich führte den Status des „Reichsbürgers“ für besonders eifrige „Staatsangehörige“ ein. Um sie besonders zu honorieren. Die Ungleichheit die sie meinen, bestand zwischen „Staatsangehörigen“ und „Nicht-Staatsangehörigen“ – also Leuten, die Ihre Staatsangehörigkeit aus „rassischen oder politischen Gründen“ verloren hatten.

    Deutsche mussten ihre Abstammung von jemandem nachweisen der vor 1914 in den Grenzen des Reiches (von 1914) geboren war um ihre Staatangehörigkeit zu erhalten (Hitler erweiterte dies 1935 auf Östereich, weil er sonst juristisch gar nicht Reichskanzler sein konnte). Jeder der innerhalb dieser Grenzen (1914) auf dem Gebiet des Reiches geboren war, war demnach Deutscher. Da das dann aber auch für Juden galt, entzog man diesen die Staatsangehörigkeit. Um dies zu heilen ohne die in der BRD weitergeltenden Nazigesetze zu berühren, setzte man den Artikel 116 Abs.2 ins GG, denn in der BRD dürfen nur „Deutsche“ irgend welche „Ämter“ oder Lehrämter besetzen (Wer jetzt an Özdemir und Co denkt… Es gibt auch eine Einbürgerung…)

    Der Begriff des „Reichsbürger“ im braunen Reich, war im Grunde nichts anderes als ein Kopfstreicheln…, ein nichtssagender Papierorden, den Denunzianten o.ä. sich stolz an die Wand hängen konnten um damit anzugeben.

    Dass der Begriff heute so inflationär benutzt wird, ist darauf zurück zuführen, dass die Nazikeule bei vielen Deutschen nicht wirkt, die sich selbst (wie Russland) auf das Völkerrecht berufen (die Zeit vor dem Putsch der Weimarer), mit der Braunen Zeit aber NICHTS zu tun haben wollen. Durch die VERKLAMMERUNG „Reichsbürger“ konnte man diese Leuten verbal doch wieder medial die Nazi-Jacke überziehen, obwohl sie der braunen Zeit vollkommen ablehnend gegenüber stehen

    MfG

    1. PS: Die Wikipedia-Erklärung ist gelinde gesagt MÜLL und tauch in der jetzigen Form erst NACH 2014/15 im Netz auf.
      Wikipedia kann man vielleicht zum recherchieren zum Stammbaum von Säugetieren und Insekten nutzen…, aber für politische oder gar geschichtliche Recherchen ist dieses Portal denkbar ungeeignet.

    2. Ich kenne den Begriff „Reichsbürgers“ nur als Bezeichnung der Personen, die die Gründung der BRD nicht anerkennen und darauf bestehen, sie seien immer noch Bürger des im Mai 1945 BEDINGUNGSLOS untergegangenen Deutschen Reiches.

        1. Sogar die Bundesregierung selbst behauptet, das das deutsche Reich 1945 nicht untergegangen ist und die BRD NICHT dessen Rechtsnachfolger, sondern mit ihm Subjektidentisch ist

          https://www.bundestag.de/webarchiv/presse/hib/2015_06/380964-380964

          (Über google nicht mehr erreichbar. Nur noch per direkter Suche auf Bundestag.de oder Direkt-Link auffindbar – Ein Schelm wer böses dabei denkt)

          Auch das BundesVerfassungsGericht ist (wie man unter obigen Link erlesen kann) mehrfach der Auffassung, dass die BRD und das 3.Reich identisch sind (abgesehen von der territorialen Ausdenung)

          Und @mechter: Die Jenigen, die von ihrem braunen BundesReich durch das Verklammerungswort „Reichbürger“ in eben jene braune Zeit gepackt werden sollen, sind i.d.R. das genau Gegenteil davon. Denn dieses bis heute bestehende braune Reich und mit all seinen nach wie vor bestehenden und angewandten Nazigesetzen basiert auf einem Putsch wie die derzeitige Regierung der Ukraine. Es besteht faktisch, ist aber völkerrechtlich NICHT legetim. Es wird von den so abschätzig als Reichsbürger bezeichneten als solches gemeinhin abgelehnt.

          Aber träum ruhig weiter in Deiner rot-grünen (=braunen) Brühe

        2. Bei einer BEDINGUNGSLOSEN Kapitulation gibt es da keinen Unterschied mehr. Bedingungslos heißt bedingunslos.

          Wer danach noch meint, Bedingungen stellen zu können, bekommt eben solange weitere Dresden, Pforzheim oder Berlin, bis er nicht mehr existiert … oder eben kapituliert. Hitler, Göbbels und Freisler haben die erste Variante gewählt.

      1. @mechter
        Das ergibt so aber keinen Sinn .
        Reichsbürger waren damals Handlanger der Nazis und hatten einen Reichsbürgerbrief .
        Beim Deutsches Reich muss man aufpassen , Reichsbürger haben nichts mit dem 2.Deutsches Reich von 1871 zu tun , aber nur das war ein echter Staat , somit konnte das 3. Deutsche Reich völkerrechtlich genau wie die BRD nur als Firma agieren .
        Würden die sogenannten Reichsbürger sich mal genauer mit der Geschichte befassen , wüssten Sie , das Sie in der BRD eigentlich genau richtig sind .
        In der Regel wird Reichsbürger nur als politischer Kampfbegriff genutzt und nicht im Sinne eines Rechtsbegriffes .

  10. Wenn der Faschismus je wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus.
    Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.

    Ignazio Silone

    Die Grünen halten sich für Linke – das Gegenteil ist der Fall, es sind Faschisten und die SPD hat wieder zu ihrer verhängnisvollen Rolle in der Weimarer Republik zurück gefunden: die des Steigbügelhalters.

  11. Nicht jedes Symbol ist per se schlecht. So ergab sich heute Nacht 13.05.2023 am frühen morgen in der Kationfabrik in Khmelnitsky (West-Ukraine) ein Wink mit dem Zaunpfahl, wo ein Depot mit Raketen und Munition mit mehreren Scholz-Wummsen vorzeitig verglühte.

    Im Wertewesten wird man in völliger Verblendung und in Erwartung des nahen Endsieges auch dieses Zeichen übersehen und überhören. Außerdem berauscht man sich an dem irren irrigen Gedanken, man sei an dem Konflikt überhaupt nicht beteiligt.

    [https://t.me/sashakots/39731]
    [https://t.me/sashakots/39739]
    [https://www.funker530.com/video/cruise-missile-strike-in-the-city-of-khmelnitsky/]
    [https://www.easternherald.com/2023/05/13/the-russian-geran-attacked-enemy-targets-in-the-nikolaev-lvov-khmelnytsky-and-kyiv-regions/]

    Anmerkung zu Poroshenkos Rede („Ihre Kinder werden in den Kellern sitzen, unsere nicht. etc.“): Die Baumwolle kehrt zurück

    „Recently, Ukrainian news and social media began to use the word бавовна (Bavovna = cotton = Baumwolle) to refer explosions on russia and its military settlements“

    [https://ukrainian.stackexchange.com/questions/6983/what-is-the-meaning-of-%D0%B1%D0%B0%D0%B2%D0%BE%D0%B2%D0%BD%D0%B0-cotton-referring-to-explosions]

  12. @„Dass es diesen Feiertag in dem EU-Staat Lettland gibt, empfindet man in Deutschland anscheinend als so peinlich, dass es dazu nicht einmal einen Wikipedia-Artikel auf Deutsch gibt. Trotzdem gibt es dazu reichlich Informationen auf Wikipedia, denn es sind Artikel darüber auf Dänisch, Englisch, Esperanto, Estnisch, Französisch, Lettisch, Schwedisch, Ukrainisch und einem indonesischen Dialekt verfügbar.“

    Doch, gibt es – in ein paar Sekunden gefunden:

    „… Der 16. März, an dem 1944 die beiden lettischen Divisionen im selben Frontbereich kämpften, wird als Leģionāru piemiņas diena (Gedenktag der Legionäre) begangen. Er war von 1998 bis 1999 offizieller Gedenktag, musste aber auf Druck Russlands aufgehoben werden. An einer Veranstaltung von Veteranen der Legion in Lestene nahmen neben Vertretern der radikal-nationalistischen politischen Kräfte Lettlands auch die damalige Kulturministerin Ingūna Rībena und der Exekutivsekretär des Verteidigungsministeriums für Integrationsfragen in der NATO, Raimonds Graube, teil. Eine Ehrenkompanie der nationalen Streitkräfte Lettlands erwies den gefallenen Legionären Ehrenbezeugungen. …“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lettische_SS-Verb%C3%A4nde

  13. Was am Rande auch noch zum komplizierten Verhältnis zwischen Russen und Balten gehört, ist die Geschichte der Waldbrüder nach dem 2. WK. Da haben unsere lieben Anglosachsen die Freiheitskämpfer dort oben erst gefördert (soweit ich mich entsinne auch gerne mit deutscher und schwedischer Hilfe) und dann schmählich im Stich gelassen . Ganz interessant, was schon damals an Rückabwicklung der UDSSR Westausdehnung versucht worden war.

  14. Man stelle sich mal vor, die ganzen osteuropäischen Länder raus aus der EU, keine West Fabriken mehr in diesen Ländern und – vor allem – deren ganzen Lohndrücker schickt man auch wieder nach hause. Und Tilgung der aufgelaufenen EU Schulden !
    Hätten die dann immer noch so eine große Schnauze ? Daß die von der BRD oft zum Testen rechter Umtriebe vorgeschickt werden, widerspricht dem nicht.
    Übrigens, auch Italien und Frankreich sind Nettozahler für die Dauer Failed States.
    https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/berthold-busch-bjoern-kauder-samina-sultan-deutschland-mit-abstand-groesster-nettozahler.html
    Beim Schulden Meister Polen reicht eventuell der Bildschirm nicht; also bitte horizontal scrollen.

  15. ….also stimmt es doch, was „Böse Zungen“ behaupten… ….die „“Germanischen“ oder „Galizischen“ usw. Waffen – SS – Verbände, waren die Vorläufer der „NATO – Armee“, welche der EU – Rothschild – Lakei, Joseph Borell fordert ???..
    …WENN DAS, Heinrich Himmler wüsste.. (bei den NATO – Propagandisten den Namen Joseph Goebbels verwenden)… …ich denke blos, die Grabsteinhersteller, werden sich vor lauter Arbeit (die Fachkräfte welche der brd – Scholz in Kenia vermittelt hat, 250 Tsd., müssen erst mit den Dampfschiffen von Hapag-Lloyd in die brd verschifft werden…), nicht retten können ??..
    …nächste Runde, 2 Russische Hubschrauber und 2 Flugzeuge abgeschossen..😎😈

  16. Dass in Deutschland von den Ampelparteien aber auch von der Union ein Riesen-Bohei gemacht wird, wenn einem AfD-Politiker mal ein erinnerungspolitisch missverständlicher Satz entfleucht, dass man anderseits aber bei offener Verehrung für Nazis und Nazikolla-borateure in EU-Staaten und in der Ukraine den Mund nicht aufkriegt, das sind eben die interessengesteuerten Doppelstandards, die man hierzulande, aber auch generell im politischen Westen gerne pflegt.

    Das heißt, wenn es um knallharte geopolitische Interessen der wirtschaftlichen und politischen Eliten geht, deretwegen man meint insbesondere Russland und China härtest bekämpfen zu müssen, dann arbeitet man, wenn’s gerade in den geopolitischen Kram passt, eben auch engstens mit Nazis und Naziverstehern zusammen, unterstützt diese auch noch aktiv – so what.

    Ergo: in weiten Kreisen des Westens, die politische Farbe spielt da kaum eine Rolle, ist das antifaschistische Gerede bloße Attitüde. Ach was sage ich – es ist einfach nur noch die pure unerträgliche Heuchelei. Ein Krebsgeschwür aus Lügen, Verzerrungen und Desinformationsnarrativen, welches nur durch massive und sündhaft teure Propaganda am Leben gehalten werden kann.

    Es ist wichtig, dass Journalisten wie Thomas Röper und Portale wie die „Nachdenkseiten“ und „RT“ wie auch sonstige antikapitalistische Kräfte hierüber immer wieder berichten und so Aufklärung betreiben. Dennoch wird es im politischen Westen wahrscheinlich noch länger dauern, eh sich daran was ändert (wohl eher Jahrzehnte als nur Jahre). Denn ohne Entmachtung oder mindestens massive Regulierung der monopol- u. finanzkapitalisti- schen Eliten wird sich da nichts bewegen. Da diese aber letztlich Krieg zur Erhaltung ihres „Geschäftsmodells“ brauchen, wird dieses System wohl nur als Ergebnis selbst provozierter Kriege an sein Ende zu bringen sein. Ob dann fremde Armeen oder durch Armut und Kriegsleid endlich erwachte westliche Völker die nötigen Schritte vollziehen, wird man sehen, wenn es so weit ist. Auf jeden Fall aber wird jetzt schon die Notwendigkeit klar ersichtlich, dass sich neben den oben genannten Aufklärungskräften auch politisch agierende Kräfte mit klarem antikapitalistischem Programm formieren, die, wenn die Situation gekommen ist, in der Lage sind, die Macht zu übernehmen.

  17. Ich glaube nur noch wenigen Menschen etwas und das auch nur sehr eingeschränkt. Alles ist Politik und alles ist immer auch eine Lüge. Krieg ist Krieg und die Geschichte schreibt immer der Sieger.

  18. Medwedew hat es schon erwähnt: „Das Nazi-Kadaver des 21. Jahrhunderts wird geschlagen/ vernichtet werden“,
    diesmal aber auch dort, über den großen Teich, d.h. weltweit und endgültig.

    Die Russen sagen: „Цель будет уничтожена!“
    und so wird es sein, ob sie es heute glauben können oder nicht, so wird es sein.

  19. Nun ja, Medwedew gibt zur Zeit den russischen Hotzenplotz. Aber das ist wohl ein Spiel mit verteilten Rollen: einer muß es machen. Allein schon, um die entsprechenden Stimmungen abzudecken. Wie auch hier zu beobachten ist. Was nun die Vergangenheit betrifft, so bleiben IMMER offene Rechnungen, die nach Begleichen schreien. Auch in den baltischen Ländern. Das Spiel des „Wertewestens“ mit diesen Rechnungen ist zynisch. Der Versuch Rußlands als Erbe der SU, die russische Erinnerungspolitik des „Großen Vaterländischen“ auch für Osteuropa als verbindlich festschreiben zu wollen, ist fatal und spielt den USA und Nato in die Hände. Das wird, allen markigen Worten des Hotzenplotz zum Trotz, scheitern. Das andere Scheitern Rußlands aber, besonders auch Putins, nach 1990 das Spiel der alten Rechnungen zu beenden und etwas Neues in Europa zu beginnen, dieses empfinde ich als zutiefst traurig und verhängnisvoll. Und nun werden auf beiden Seiten die Erinnerungen gegeneinander abgedichtet und aufgeladen. Zwischentöne unerwünscht !

  20. Offenbar ist die Entnazifizierung in weiten Teilen Europas doch nicht vollendet worden. Der Hass auf alles Russische ist mittlerweile wieder so groß in den europäischen Staaten des „Wertewesten“, dass man nichts dagegen hat, die Methoden der deutschen Faschisten in Bezug auf Volkszugehörigkeit anzuwenden und ein Regime in der Ukraine unterstützt, dass die faschistischen Kolloboateure des Dritten Reichs ehrt.

  21. Natürlich ist es eine Schande für ein EU-Mitglied wie Estland, dass für Angehörige der Waffen-SS Denkmale errichtet wurden. So etwas wäre in Deutschland (noch) undenkbar. An dieser Stelle sei an den Soldatenfriedhof in Bitburg erinnert. Wer einmal jährlich in Sinimae Mitgliedern der Waffen-SS gedenkt, hat nichts aus der Geschichte verstanden und läuft Gefahr, dass sich die Geschichte wiederholt bzw. die faschistische Ideologie wieder Fuß fasst.

    1. Es ist nicht nur das mit den Nazis. Was schon richtig heftig ist! Nicht nur im Baltikum werden Russen wie Menschen dritter Klasse behandelt. Natürlich könnte man auf die Idee kommen das Frau von der Leyen ein Machtwort spricht > OK wir sind hier demokratische Staaten! Wir gehen doch mit unseren Minderheiten gesittet um! Nicht wie u.U. Andere. Ja und dann sieht man die knallharten Realitäten.

    2. Die Bundesrepublik Deutschland hat (ich weiß allerdings nicht ob jetzt noch) jahrzehntelang Renten an die baltischen SS-Leute und deren Witwen bezahlt. Soweit zu „wäre in Deutschland undenkbar“.

  22. Lieber Herr Röper, an dieser Stelle möchte ich ein Wort über Aivo Peterson verlieren. Sie kennen Aivo aus einem gemeinsamen TV-Auftritt Anfang diesen Jahres. Nach seiner Rückkehr nach Estland wurde er von der KAPO (Staatspolizei) verhaftet. Während Alexej Nawalny mehrere Juristen arbeiten und er von seinem Stab und aus dem Ausland viel Unterstützung erhält, erfährt *niemand* etwas von Aivos Schicksal. Aivo ist Gründer der Partei „Koos“ und hat bei der Parlamentswahl dieses Jahr in seinem Wahlkreis sehr viele Stimmen erhalten. Er ist übrigens nicht der einzige politische Gefangene in Estland.

  23. Nun ja es ist wohl allgemein ein Riesen Problem: Söllingen , Mölln- NSU – die Medien die von Dönermorden sprachen. Dt. Polizisten beim Cu Clux Clan (die Gruppe Gehlen (BND). Dann gibt es noch ein Buch Kubark manual – wer den Hintergrund des Buches kennt..! Nun bis hin zur Ermordung von Lübcke (CDU). Der nun wirklich kein Kommunist war.
    Ich fürchte in der EU usw. gibt es inzwischen zu viele die mehr als Rechts stehen.
    Nun Hr. Scholz / Fr. Leyen udgl. wir stehen voll hinter den Menschen in der Ukraine!
    So sucht halt eine Frau aus der Ukraine Arbeit i n Deutschland. Da liest sie etwas auf Ukrainisch in den Sozialen Medien. Putzfrauen gesucht – nun gut egal Hauptsache Arbeit u. Kohle (Geld).
    Den ersten Monat kommt pünktlich das Geld danach bleibt das Geld aus. Eine 24 Std. Pflegerin macht ihre Arbeit in Deutschland. Die Vermittler wollen mehr Geld. Die Pflegerin wartet noch Heute auf ihr Geld!
    Wer sich dies anschauen möchte Panorama 3 (NDR) letzte Woche . (Geflü….– Ukr.. .. Vom Krieg in die Ausbeutung.

  24. 1:40:00 – Estland. Diese estnischen Soldaten waren zuerst Angehörige von Fremdenbtl welche auf deutscher Seite kämpften, später (1943 glaube ich) wurden diese ALLE zwangsweise in die Waffen-SS übernommen. Daraus abzuleiten das alle Nazis waren ist der gleiche Unsinn den deutsche Linke behaupten. Ukraine brauchen wir nicht diskutieren, da sind Nazis in der Regierung, auch die baltischen Staaten haben eine Antirussische Politik, aber nochmal – die estn. Soldaten waren automatisch KEINE Nazis nur weil sie in der Waffen-SS waren. Das gilt im übrigen auch für deutsche Angehörige.
    Außerdem sollte man bei der Bewertung auch die damalige Lage miteinrechnen. Die baltischen Staaten + Finnland machten sich vom Zarenreich unabhängig. Die balt. Staaten 1940 wieder vom der SU anektiert und kämpften danach um ihre Freiheit. Leider vermisse ich das bei eurer „Analyse“ und Bewertung. Stattdessen gibts halt russische Propaganda.
    Das stein davon keine Ahnung verwundert ja eh nicht. Der woke „alternative“.

Schreibe einen Kommentar