Geopolitisches Erdbeben

Die USA sind „unzufrieden“: Iran und Saudi-Arabien nähern sich an

In China haben sich der iranische und der saudische Außenminister getroffen, um über die Verbesserung ihrer Beziehungen und die Wiederherstellung diplomatischer Beziehungen zu sprechen. Auch ein Ende des Jemenkrieges ist nun möglich. Die USA sind "unzufrieden".

Schon vor einem Monat habe ich über die Gespräche zwischen dem Iran und Saudi-Arabien berichtet, die unter chinesischer Vermittlung stattfinden. China unterhält gute Beziehungen zu beiden Ländern und hat einen großen diplomatischen Erfolg erreicht, indem es diese Gespräche zwischen den beiden eigentlich verfeindeten Ländern ermöglicht hat.

Die Annäherung der Saudis an den Iran (oder umgekehrt, denn es ist eine gegenseitige Annäherung) dürfte auch deshalb möglich geworden sein, weil die Saudis sich immer mehr von ihrer (einstigen?) Schutzmacht USA entfernen. Die Saudis ignorieren die Forderungen der USA, die Ölproduktion zu erhöhen, um den Ölpreis zu senken und damit Russland zu schädigen. Außerdem werden die Saudis dem Petrodollar „untreu“, indem sie mit immer mehr Ländern, darunter China, Öllieferungen in anderen Währungen als dem Dollar vereinbaren. Wie sehr sich die Saudis dabei von den USA emanzipieren und was das bedeutet, habe ich erst kürzlich aufgezeigt.

Dass die Saudis ihre Beziehungen zum Iran normalisieren, ist ein geopolitisches Erdbeben, denn für die weltweite Vormachtstellung des US-Dollar war der Petrodollar, also die Tatsache, dass die Saudis ihr Öl nur in Dollar verkaufen, die entscheidende Stütze. Die USA haben von dem Streit zwischen dem Iran und den Saudis profitiert, weil die Kriegsgefahr mit dem Iran der wichtigste Vorwand für die, in Saudi-Arabien unpopuläre, Stationierung von US-Truppen auf der arabischen Halbinsel ist.

Nach arabischen Medienberichten ist nun sogar ein kurzfristiges Ende des Jemenkrieges möglich, wo der Iran und die (dabei von den USA unterstützten) Saudis de facto einen Stellvertreterkrieg geführt haben. Ein „dauerhafter Waffenstillstand“ und die Aufhebung der saudischen Seeblockade des Jemen sollen schon „in wenigen Wochen“ möglich sein.

Der Spiegel, der seine Leser bekanntlich nur sehr ungern über Entwicklungen informiert, die der US-Regierung nicht gefallen, hat erwartungsgemäß in einem nur sehr kurzen Artikel mit der Überschrift „»Offizielle Wiederaufnahme der Beziehungen« – Erstmals wieder Treffen der Außenminister Irans und Saudi-Arabiens“ über das Treffen in Peking berichtet. Über die möglichen Auswirkungen einer Annäherung der beiden Länder vor allem auf die Position der USA im Nahen Osten informiert der Spiegel seine Leser nicht, sondern er schreibt dazu nur:

„Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien als größtem Erdölexporteur der Welt und dem wegen seines Atomprogramms vom Westen sanktionierten Mullah-Regime in Iran könnte die Machtverhältnisse im Nahen Osten grundlegend verschieben.“

Dass es dabei um eine Verschiebung der Machtverhältnisse zu Ungunsten der USA geht, erwähnt der Spiegel – im Gegensatz zu US-Medien – nicht. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat zum Beispiel über einen Artikel im Wallstreet Journal berichtet und ich habe die TASS-Meldung übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Wallstreet Journal: CIA-Direktor äußert Unzufriedenheit über Saudi-Arabiens Annäherung an den Iran

Der Zeitung zufolge sagte William Burns „dem Kronprinzen Mohammed bin Salman, dass die USA über die Annäherung Riads an den Iran und Syrien, die weiterhin westlichen Sanktionen unterliegen, erschüttert seien“.

Der Direktor des US-Geheimdienstes CIA, William Burns, hat bei einem unangekündigten Besuch in Saudi-Arabien seine Unzufriedenheit über die Entscheidung der Regierung des Königreichs geäußert, Beziehungen zum Iran und zu Syrien aufzunehmen. Das hat die Zeitung The Wall Street Journal am Donnerstag unter Berufung auf Quellen berichtet.

Der Zeitung zufolge hat Burns während des unangekündigten Besuchs in Saudi-Arabien „dem Kronprinzen Mohammed bin Salman gesagt, dass die USA über die Annäherung Riads an den Iran und Syrien, die weiterhin unter westlichen Sanktionen stehen, erschüttert sind.“ Burns besprach mit der saudischen Führung unter anderem die Zusammenarbeit in den Bereichen Geheimdienst und Terrorismusbekämpfung.

Zuvor hatte der Fernsehsender Al Arabiya unter Berufung auf eine Quelle berichtet, dass der CIA-Direktor diese Woche zu einem Treffen mit der Regierung des Königreichs nach Saudi-Arabien gereist sei. Dem Gesprächspartner des Senders zufolge bekräftigte Burns den Wunsch Washingtons, die Zusammenarbeit mit Riad in Fragen der Sicherheit und der Terrorismusbekämpfung zu verstärken. Der Sprecher der Regierung gab nicht an, mit wem genau der CIA-Chef zusammentraf und wie lange er sich im Königreich aufhielt.

Am 10. März vereinbarten Teheran und Riad die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen und die Wiedereröffnung von Botschaften innerhalb von zwei Monaten. Vertreter beider Länder führten mehrere Tage lang Gespräche in Peking, die in eine trilaterale Erklärung mündeten.

Die Beziehungen zwischen Riad und Teheran verschlechterten sich im März 2015 mit dem Beginn der Militäroperation der saudisch geführten Koalition im Jemen gegen Ansar Allah (Hussiten). Im Januar 2016 brach das Königreich die diplomatischen Beziehungen zum Iran ab, nachdem die saudische Botschaft in Teheran und das saudische Konsulat in Mashhad von Demonstranten angegriffen worden waren, die über die Hinrichtung des schiitischen Predigers Scheich Nimr al-Nimr in Riad empört waren.

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

81 Antworten

  1. Wenn der Völkermord im Jemen beendet wird soll ichs zufrieden sein.
    Was den Rest des Berichtes angeht muß Aussenpolitik nicht wie bei der Dodoland-Debilen auf Kindergartenniveau stattfinden. Die USelessA haben in Raudi-Barbarien schon seit längerem eine eigene gigantische Militärmaschine installiert und lassen sich auf Dauer gewiss nicht ihre Butter von ihrem Brot nehmen. Wie die kommenden Aktionen der Anglo-Zio-Ultratoxischen vonstatten gehen werden bleibt spannend.

    1. ….“böse Zungen“ behaupten ja nun schon seit langen, daß von dort – dem „Erzfeinde“ der 3.WK gegen den Iran losbreche, unter dem Einsatze auch von Atomwaffen wie selber deklarieret… so sich inzwischen etliche Analysten einig waren, doch hat eben dieser Feind einer friedliebenden Zivilisation momentan selber alle Hände voll zu tun auf dem von ihm wiederrechtlich annektierten Gebieten dort unten – denn sein eigen Volk ist da der Meinung in Frieden auch mit den Nachbarn leben zu wollen – ohne zionistisch-rassistisches und übermenschlich-arrogantes Herrenmenschengehabe dem Reste der Menschheit gegenüber – und sich daselbst natürlich auch.

      Jaja – diese „ultra-orthodoxen“… – von Demokratie schwafelnd – und doch alles unter der Form einer Nazi-Militärdiktatur haltend….

      Du hast auf alle Fälle Recht – es bleibt „spannend“.

  2. Eine Osterbotschaft aus den islamischen Ländern. Die drohen der USA mit Frieden. Da wird wohl bald interveniert. Kann ja nicht sein, dass sich die Lage dort nach Jahrzehnten beruhigt. Und die USA brauchen dann keine Waffen mehr liefern.

      1. Also wenn die Saudis sich jetzt nicht für einen Regime Change anbieten, entweder als Easter egg oder als Weihnachtsgeschenk, dann weiss ich auch nicht. Eigentlich kann die USA das nicht akzeptieren.

  3. @„Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien als größtem Erdölexporteur der Welt und dem wegen seines Atomprogramms vom Westen sanktionierten Mullah-Regime in Iran könnte die Machtverhältnisse im Nahen Osten grundlegend verschieben.“

    Analog die Entspannung zwischen Russland und russischen Ex-Kolonien in Osteuropa. Was tut Russland dafür? Rein gar nichts. Die einzige Verlautbarung eines bekannten Politikers – Medwedew träumt von der Aufteilung Polens:

    https://www.tag24.de/thema/ukraine-konflikt/putins-fruehstuecksdirektor-medwedew-glaenzt-mit-bizarren-vorhersagen-fuer-2023-polen-wird-aufgeteilt-krieg-in-der-eu-2700554

    Und dann schnallt Russland nicht, wieso Polen gerne jedem Land Waffen liefert, welches gegen Russland kämpft. Oder Walesa bzw. Morawiecki dort träumen, wie grandios es wäre, könnte man doch Russland selbst aufteilen.

    Wenn ein Land die Welt einzig in der Kategorie der Raketen-Flugminuten Richtung Moskau sieht und Imperium-Erweiterungen als Flugzeit-Verlängerungen – vielleicht würde mentale Wunder wirken, würden die Russen selber in winzigen Ländern leben? Oder können die ohne das realisieren, dass andere Länder eigene Bestrebungen haben könnten, die es zu berücksichtigen gilt?

    1. So langsam nerven Sie wirklich. Sie schreiben unter jedem Artikel immer das gleiche, auch wenn es nicht zum Thema passt. Das wird langweilig und nervt. Und wird in Zukunft von mir aus eben diesen Gründen gelöscht.
      Polens anti-russische Rhetorik kommt noch aus den 90ern, als in Russland die US-Marionette Jelzin gesessen hat und Russland für niemanden eine Bedrohung sein konnte, weil es erstens am Boden lag und zweitens von den USA kontrolliert wurde.
      Überhaupt: Was soll Russland mit Polen?
      Es ist Polen, das seit 30 Jahren anti-russisch hetzt und der NATO beigetreten ist, als Russland keinerlei Gefahr darstellen konnte. Russland hat genug damit zu tun, sein eigenes Land zu entwickeln. Russland braucht nicht mehr Land. Russland will nur, dass sich andere aus seinen Angelegenheiten raushalten, dann wäre alles ruhig und in bester Ordnung.
      Es ist der Westen (und Polen als eine der treibenden Kräfte), der seit über 10 Jahren einen Regimechange in Russland fordert und fördert, nicht umgekehrt. Russland hat sich das jahrelang gefallen lassen. Hätte der Westen umgekehrt auch so viel Geduld?
      Vielleicht sollte die polnische Regierung sich endlich um die Probleme im eigenen Land kümmern, anstatt ständig in die Angelegenheiten seiner Nachbarn reinzureden? Dann wäre es wesentlich ruhiger und harmonischer in Osteuropa…

        1. @Hummi: Leider gibt es hier keine Ignore-Funktion.

          Aber man kann sich zumindest die nicht lesenswerten User markieren, sodaß man deren Texte ungelesen überscrollen kann:

          Es gibt doch diesen AdBlocker uBlockOrigin, der für alle möglichen Browser verfügbar ist. Hiermit kann man mit einfachem Rechtsklick gezielt einzelne Elemente einer Webseite dauerhaft blockieren. Auch die Piktogramme vor den Usernamen der einzelnen Posts dieser Seite, die immer die gleichen sind.
          Einfach die Piktogramme der Trolle blockieren und schon sieht man mit einem Blick ohne die Texte anlesen zu müssen, was lesenswert ist und was nicht.

      1. @„Polens anti-russische Rhetorik kommt noch aus den 90ern, als in Russland die US-Marionette Jelzin gesessen hat und Russland für niemanden eine Bedrohung sein konnte, weil es erstens am Boden lag und zweitens von den USA kontrolliert wurde.“

        Die 1990er Jahre begannen direkt nach den 1980er Jahren, in den etliche Länder zum sowjetischen Imperium gehörten, womit man dort alles andere als glücklich war. Man kann nicht über Nacht alles vergessen, dazu braucht es jahrelange Bemühungen, wie etwa zwischen Polen und Deutschland – erfolgreich bis Polens hybride Kriege mit der „EU“ begannen, die dort voll dem Einfluss Deutschlands in der „EU“ angelastet werden.

        Die Entspannung zwischen Saudi-Arabien und Iran hat einzig die chinesische Diplomatie erreicht, die anscheinend viel geschickter ist. Was genau an Entspannung in für Russland strategisch wichtiger westlicher Richtung hat Russland erreicht?

          1. Ich meine: lass ihm doch seine Meinung! Ich lese seine Ergüsse schon deswegen nicht, weil er VIEL zu VIEL labert. Der Mann hat ja ein Sendungsbewusstsein sondersgleichen. Und er wiederholt sich ständig.
            Für sinnvoller würde ich halten (und das gilt für Alle), die Länge von Postings zu begrenzen. In 5, 10 oder max. 20 Zeilen kann man eine ganze Menge erklären, wenn man der deutschen Sprache mächtig ist. Sonst wird’s Geschwurbel. Und dann auch noch 10 oder 20 Postings zu einem Artikel, so viel wie alle anderen zusammen. Das ist es, was nervt. Wie gesagt, ich nehme sowas nicht mehr zur Kenntnis.
            So, das waren jetzt 8 Zeilen!

            1. ….wenn er/sie/ES denn eine „eigene Meinung“ hätte… – doch ist es nur permanentes Zumüllen mit allerlei unpassenden -links- und der permanenten Stänkerpropaganda der Hyänen da gleich rechts neben der Oder….. – und die Menge der Überflutungen übertrifft beiweitem alles – so macht man einen Kommentarbereich mutwillig kaputt…

              Zeilen-Ende……… Klick-raaaaatsch-pling…… 😝😝
              …(frei nach guter, alter mechanischen Schreibmaschine)

        1. @Hannibal

          Sie „VERLANGEN“ immer wieder, dass eindeutige ‚Erklärungen‘ abgegeben werden.
          Ihre „Tourette-artigen“ Kommentare wurden nun von Hr. Röper eindeutige beantwortet ( falls es ihnen nicht klar ist, der Account „Anti Spiegel“ IST hier der Seitenbetreiber – nur für den Fall, dass Sie es nicht verstehen!).
          Sie sollten die Erklärung, dass in Zukunft ihre Beiträge diesbezüglich gelöscht werden, ERNST nehmen!
          Als Hausherr hat er dieses Recht.

          Aber vielleicht brauchen Sie genau diese Konsequenzen um aus ihrem neurotischen Hamsterrad aussteigen zu können?!
          Nehmen Sie ihre Frau an die Hand & begeben Sie sich an die frische Luft, machen etwas Schönes mit ihr um endlich auf andere Gedanken zu kommen. Frische Luft ist gesund fürs Gehirn & ihre Psyche!

        2. “ Was genau an Entspannung in für Russland strategisch wichtiger westlicher Richtung hat Russland erreicht? “

          Der von ihnen erwähnte Westen ist kein strategisch wichtiger Partner mehr für die RF, haben sie das noch nicht mitbekommen? Im nächsten Winter und im Herbst wenn in der EU Minderernten eingefahren werden kommen sie wahrscheinlich drauf wer wen strategisch brauchen würde.

        3. “ Was genau an Entspannung in für Russland strategisch wichtiger westlicher Richtung hat Russland erreicht? “

          Russland hatte ein sehr gutes Verhältnis zu Deutschland erreicht! DAS war erst mal das Wichtigste und genau DAS (Eurasien) war es, was die USA jetzt zerstören mußten.
          Die „dazwischen“ liegenden östlichen Länder wollten an die Fleischtöpfe der EU und sich mit Hilfe der NATO an alter erstmal gern gesehener ideologischer Sowjet-Bevormundung rächen, obwohl Russland (leider) nicht mehr die alte UdSSR ist und der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, also keine irgendwie geartete West-feindliche „Ost-NATO“ mehr bestand.
          Die kapitalistisch lockende Käuflichkeit (Bauchgefühl) hat das Gehirn (wirkliche Freiheit) ausgeschaltet und zu west-geförderter Abhängigkeit und Hass geführt.

          1. Die „Fleischtöpfe der EU“ hat noch keiner gesehen, und so verarmt, kaputt und fertig wie unter EU-Regie waren diese Länder zuletzt gegen 1945.

            „Ein sehr gutes Verhältnis zu Deutschland“ hatte Rußland noch nie. Ausnahme ist einzig die DDR, aber das waren besondere Umstände. Sonst gab es kurze Perioden mit normalem, sogar freundlichem Verhältnis und traditionell gute Beziehungen zwischen bestimmten Milieus beider Länder. Dominiert haben aber die ebenfalls traditionelle Russophobie und der „Drang nach Osten“. Schon Napoleon ist zusammen mit Deutschen nach Moskau gezogen.

            Heute sind es nicht die USA, sondern die Merkelaner, die das Verhältnis völlig und dauerhaft vergiftet haben. Nach eigenem Bekenntnis hat Merkel den jetzigen Ostfeldzug seit 2015 vorbereitet. In Wirklichkeit schon einige Jahre länger, dafür gibt es viele Anzeichen. Diese Pläne haben die Merkelaner auch gegen Trump weiter verfolgt, der völlig andere Pläne hatte. Es ist also umgekehrt: Die Deutschen haben bestimmte Kräfte in den USA, die „Pro-Europäer“ um Obama, Clinton, McCain, Biden, für ihre Pläne gewonnen und eingespannt und Trump bekämpft, da der nicht wollte.

            Der volkstümliche Haß in Deutschland gegen Rußland hat ungeheuerliche Ausmaße, und hat sich durchaus auch gegen die USA gerichtet, als die den „prorussischen Putinfreund“ Trump hatten. Der Haß gegen Trump war hier genauso volkstümlich.

            Eine „Allianz Deutschland-Rußland“ ist „im Guten“ nur möglich, wenn Deutschland der Chef ist und Rußland schwach und unterlegen und sich in der „Partnerschaft“ nach den deutschen Interessen orientiert. Sobald das nicht mehr „stimmt“, schlägt es sofort wieder in „Ostfeldzug“ um. Beide Länder gehören strikt getrennt, die Beziehungen läßt man besser auf gesellschaftlicher Ebene der Russophilen, die es neben den Russophoben hier ja auch gibt.

            1. Da haben Sie aber wieder eine Menge Mist aus Ihrem sie verpflichtenden judäo-amerikanischen Hintergrund angehäuft, verbunden mit antideutschen Stänkereien.
              Betreffs „EU-Fleischtöpfe“: Schon mal was von Bruttozahlen und Nettoempfängern in der EU gehört? Daß Deutschland den ganzen Rest der EU und EU-Anwärter aushält, im judäo-amerikanischen Sinne in die EU lockt, um sie damit dann in den US-Bereich plus NATO zu krallen??
              Nicht „Merkel“-Deutschland plante einen Ostfeldzug, sondern der war US-geplant, um ein deutsch-russisches Eurasien zu verhindern, mit Russland-Feindbildern eben. Denn welchen Sinn hat die NATO sonst? „Merkels“ militärischer Arm? Lachhaft!!
              Merkel war für Nordstream 1 und 2! Daß Merkel und Hollande jetzt Minsk II umdeuten, hat nur den Sinn, auf der von US-gewollten Seite der von denen erwarteten Sieger zu stehen! Stellen Sie sich doch nur einmal vor, Merkel würde weiter jovial zu Minsk-II stehen!? Und nun will sie eine Betrügerin sein? Wer übt da Druck aus?

              Die Europäer spannen nicht US-Kräfte ein (lachhaft), sondern die USA diktieren der EU, mithilfe des voll abhängigen Deutschlands. Warum ist wohl gerade die schon lange US-gebriefte und DEUTSCHE von der Leyen EU-Kommissionspräsidentin geworden? US-bestimmt eben!
              Sie induzieren da einen „volkstümlichen deutschen Hass“ gegen Russland?
              Primitiver geht es nicht mehr, genau im judäo-amerikanischen Sinne“.
              Wenn sie etwas von Psychologie und Physiognomie verstünden, bräuchten Sie sich nur die US-Pfeifen Trump und Biden anzuschauen, und dagegen den harmonisch ausgeglichenen Putin. Um Ihre Menschenkenntnis etwas aufzupäppeln.

              1. Die „EU-Nettoempfänger“ zahlen gutes Geld an die EU und bekommen dafür schlechtes Geld zurück. Das dürfen sie nicht für ihre eigenen Bedürfnisse ausgeben, sondern nur so, wie die EU es will und müssen dazu noch Eigenmittel in gleicher Höhe aufbringen. Denen schaden die EU-Mittel also noch mehr als den „Geberländern“, bei denen das Geld einfach sinnlos weg ist. Nutzen tun die EU-Gelder einzig der Kleptokratie der EU.

                Ihre Version der Rolle von Merkel in Sachen Ukraine und Kriegsvorbereitung können Sie gerne Medvedev erzählen. Die „US-Pfeife Trump“ dagegen hat bei ihm gutes Ansehen. An einem „deutsch-russischen Eurasien“ haben die Russen keinerlei Interesse. Neben Leuten wie Ihnen, die das völlig unmöglich machen, gibt es keinerlei materielle Basis dafür. Die Russen halten sich an China, Afrika, Indien, Länder, mit denen sie gute Geschäfte machen und mit denen sie gut können.

                1. Der Zustand, den Sie beschreiben , ist der Zustand, nachdem IHRE USA die guten Beziehungen Deutschland-Russland zerstört haben als Folge der US-Sklavenpolitik gegen Deutschland. Die Parteien und Medien singen im Chor den von den USA vorgeschriebenen Choral, den das Volk mangels anderer Anbieter (denn die sind verboten) gehirngewaschen mitsingt.
                  Sie wollen eine per se antirussische Grundhaltung mit Ostfeldzuggefasel an die Wand malen in ihrer judäo-amerikanischen Feindhaltung gegenüber den Deutschen,
                  für die Deutschland der hebräische Feindstaat bleibt. Siehe aufgezwungener Schuldkult..

                  Ansonsten: Deutschland als Zahlmeister der EU ist schon ein geflügeltes Wort… Vom antideutschen EU-Parlament ist ja nichts anderes zu erwarten. Und der Schuldkult, s.o., läßt kein deutsches Selbstbewußtsein erwarten. Deshalb wurde v.d.Leyen als Präsidentin bestellt, um als Deutsche antideutsche(!) Politik verkaufen zu können!

                2. @ fulgor

                  „Eines der deutlichsten Zeichen für den Niedergang der westlichen Hegemonie ist der Verfall der Kommunikations- und Informationsethik in vielen westlichen Medien. … Sie glauben, daß die Medien alles können und daß es nur darum geht, den Geist der Menschen zu erobern. In diesem Punkt irren sie sich. Die Fakten sind hartnäckig.

                  Meinungen lassen sich nicht herstellen, und schon gar nicht gegen die eigenen Interessen einer Nation. Die Meinung des Rests der Welt über den Westen ist ein Beweis dafür. Sie ist dem Westen gegenüber feindselig eingestellt, trotz der enormen Anstrengungen, die die westliche Propaganda in diese Richtung unternimmt.

                  Wenn diese Propaganda in den westlichen Ländern Wirkung zeigt, dann deshalb, weil viele in der Bevölkerung immer noch glauben, durch die westliche Hegemonie ihre Interessen, Vorteile und Privilegien gegenüber anderen Völkern zu finden.“

                  La fin annoncée de l’hégémonie occidentale
                  par Djamel Labidi
                  http://www.lequotidien-oran.com/index.php?news=5319446

                3. Es bleibt dann noch die Frage, wie Sie den Russen ihr „Ostfeldzuggefasel“ austreiben wollen, was Sie überhaupt von den Russen wollen, deren unverfälschte Sicht auf den vorherigen und den jetzigen Ostfeldzug Ihnen zuwider ist, und weshalb die Russen sich auf die Idee eines „deutsch-russischen Eurasien“ einlassen sollten.

                  „Wir haben euch geglaubt, dass ihr euch verändert habt. Und ihr? Ihr habt uns gerade eröffnet, dass ihr genauso seid wie damals. An nur einem Tag habt ihr in uns Ilja Ehrenburg mit seinem „Töte einen Deutschen!“, Konstantin Simonow mit seinem „Töte den Faschisten, sooft du einen siehst!“ geweckt. Muss daran erinnert werden, welche Wut in uns im Zweiten Weltkrieg kochte? … Diesen Aufruf von Simonow habt ihr gestern in uns wachgerüttelt. … Habt ihr wieder die Illusion, dass ihr uns ausrotten könnt, wie Hitler es geplant hatte? … Und ihr werdet es wieder nicht schaffen, uns zu vernichten. Also: Wie sollen wir nach alldem mit euch noch auf einem Planeten, auf einem Kontinent leben? Ich weiß es nicht.“

                  — Margarita Simonjan, 29.1.2023
                  https://de.rt.com/international/161856-rt-chefin-simonjan-in-ostdeutschland/

                4. @Megafuli
                  Sie weigern sich hartnäckig, einzugestehen, daß „Ihre“ USA im Westen die diktatorische Macht ist und Deutschland nur zum Sklaven und Handlanger BENUTZT wird, durch Einfluß auf die Politiker und die Staatsmedien. Alles andere wird als „Desinformation“ diskriminiert. Das wissen Sie zwar, aber verleugnen es.
                  Und Sie stellen dieses Deutschland als „eigenständig antirussisch“ dar?
                  Als US-Büttel wollen Sie ein Bild vermitteln, in dem Russland Deutschland als eigenständigen Feind sieht? Genau DAS ist IHR gewollter Betrug: Feindsinnig gegen Deutschland, die USA aus der Schußlinie nehmen. Dabei weiß Russland ganz genau, daß die USA + ihr Instrument „NATO“ der unterdrückende Gröfaz-Weltdiktator sind. Das hat Putin ja oft genug gesagt.
                  WK2 ist für Russland nur ein Synonym für den jetzigen US-NATO-Feldzug gegen Russland, um dieses zu zerstören als Beute für die judäo-USA. Ganz in Ihrem Sinne?!
                  In welchem Auftrag schreiben Sie?

                5. an fulgor:

                  Punktlandung. Ich hätte es nicht besser schreiben können. Danke.

                  Einziger Zweifel:

                  “ In welchem Auftrag schreiben Sie? “

                  Es muss nicht zwingend ein Auftraggeber vorhanden sein. Ich halte es für möglich, dass es auch seine ganz persönliche, selbst zusammen geschusterte Mission sein kann.

                  Freiwillig und unentgeltlich, basierend auf irgendwelchen Vorkommnissen in früher Kindheit oder Jugend.

                  So nach dem Muster: Ich wurde als Kind in der Schule von einem Hans gemobbt, bedroht und verprügelt. Deshalb sind alle, die Hans heissen, fortan und per se, auf immer und ewig schlechte Menschen.

                  🌺

                6. @fulgor: „Daß Merkel und Hollande jetzt Minsk II umdeuten, hat nur den Sinn, auf der von US-gewollten Seite der von denen erwarteten Sieger zu stehen!“
                  das ist lächerlich und einige andere Widersprüche, was das gefühlte USA-D-Verhältnis betrifft, sind in Ihren Ausführungen auch dabei, die Sie aber J.M. zuschieben wollen …
                  Ich habe mich z.B. immer gewundert, warum Merkel die NS2-Fertigstellung so betont hat, da es zur sonstigen, nämlich immer stärker werdenden antirussischen Stimung so gar nicht passte. Schlussendlich bleibt ein Fazit, dass es genau der Deal war, die Russen so lange wie nötig, bis zur gemeinsam (D+USA(+EU)) durchgeführten Spaltung Euroasiens dank dem Bauernopfer UA, hinzuhalten und dann alles wieder platzen zu lassen. Tatsächlich traue ich es allen Beteiligten entsprechend zu und auf die Siegerseite springen durch diese Verlautbarungen über eigene Betrügereien ist wirklich lachhaft. Es sollte vlt. der angeblichen geeinten Stärke etwas auf die Sprünge helfen, aber das ist eher nach hinten losgegangen.
                  u.v.a.m.

                  @ally: es war definitiv KEINE Punktlandung, nur ein weiterer Versuch, den deutschen Schmerz über politische Unfähigkeit zur ehrlichen Diplomatie von sich weg zu schieben. Und auf wen wird projeziert – ein anschauliches Beispiel dessen, was ich in J.M.s Beiträgen lesen kann.

                7. @ni-na
                  Sie schreiben:
                  „Ich habe mich z.B. immer gewundert, warum Merkel die NS2-Fertigstellung so betont hat, da es zur sonstigen, nämlich immer stärker werdenden antirussischen Stimung so gar nicht passte. Schlussendlich bleibt ein Fazit, dass es genau der Deal war, die Russen so lange wie nötig, bis zur gemeinsam (D+USA(+EU)) durchgeführten Spaltung Euroasiens dank dem Bauernopfer UA, hinzuhalten und dann alles wieder platzen zu lassen.“

                  Der „Deal“ zur SPALTUNG Eurasiens wuchs ja bestimmt nicht auf deutschem Boden sondern auf US-amerikanischem. Deutschland fuhr gut mit Nordstream-1, mit russischen Rohstoffimporten und noch besser mit Nordstream 2, OHNE ukrainische oder polnische Transitbehinderung. Genau diesen Wirtschaftsvorteil für Deutschland wollten die USA verhindern und in die Abhängigkeit von den USA treiben (z.B. Fracking-Gas).
                  Kommt Ihnen Ihre Behauptung nicht selbst lächerlich vor, Deutschland wollte, als Beispiel für „Selbständigkeit“ und Verlogenheit, die äußerst vorteilhafte Verbindung zu Russland kappen?
                  Denken Sie mal über den antideutschen Sanktionsdruck der Amis, unter Beifall Polens und der Ukraine, nach. Das wird Ihnen helfen!

                8. Na klar spielen die USA eine! wesentliche Rolle. Und ich sagte, es lohne sich auf das deutsch-amerikanische Verhältnis zu schauen, anstatt der einen ODER anderen Seite die „Schuld“ oder mehr davon zu geben. Was amerikanischer Druck genannt werden kann, kann genauso gut deutsche Dummheit oder Schizophrenie und Selbstbetrug genannt werden. Beides ist beteiligt und funktioniert ja auch nur dadurch.
                  Und ganz ehrlich, ich traue Fr. Merkel nicht zu, dass sie sich das alles ausgedacht hat, aber dass sie sich spitzbübsch gefreut hat, diese Rolle zu spielen.
                  Ich denke, es gibt hier immer verschiedene Ebenen, die zu beleuchten sehr hilfreich ist, aber diese gegeneinander auszuspielen ist wiederum gefährlich und letztlich deshaulb auch dumm.

                9. @Ni-na

                  Da wird doch nichts gegeneinander ausgespielt, die Fronten sind klar von den USA vorgegeben. Einzelgänge werden bestraft (Sanktionen, Zerstörung NS1+2), alle sind zum Gehorsam verpflichtet. Deutschland hat es gespürt, weil es sich zunächst durch Merkel den antirussischen US-Plänen widersetzt hat, die sich noch durchzulavieren versuchte. In gleicher Weise war auch Scholz erst zögerlich, bis ihm von den USA die „Leviten“ gelesen wurden und er ganz kleinlaut wurde, um dann plötzlich (Zeitenwende) voll das Sprachrohr der USA und stärkster Waffenlieferant für die Ukraine zu werden. Seine unterwürfige Haltung neben Biden wegen der US-Zerstörung von Nordstream spricht Bände! So ist Deutschland verloren, wenn es sich nicht befreit!

                10. Da wird doch nichts gegeneinander ausgespielt, die Fronten sind klar von den USA vorgegeben. Einzelgänge werden bestraft (Sanktionen, Zerstörung NS1+2), alle sind zum Gehorsam verpflichtet. Deutschland hat es gespürt, weil es sich zunächst durch Merkel den antirussischen US-Plänen widersetzt hat, die sich noch durchzulavieren versuchte. In gleicher Weise war auch Scholz erst zögerlich, bis ihm von den USA die „Leviten“ gelesen wurden und er ganz kleinlaut wurde, um dann plötzlich (Zeitenwende) voll das Sprachrohr der USA und stärkster Waffenlieferant für die Ukraine zu werden. Seine unterwürfige Haltung neben Biden wegen der US-Zerstörung von Nordstream spricht Bände! So ist Deutschland verloren, wenn es sich nicht befreit!

                  Nun, dass es nach außen so aussah und aussehen sollte – ja. Nach meinem Empfinden war die Marschrichtung schon lange klar, d.h. Merkel hat sich nicht erst widersetzt und Scholz hat nicht ernsthaft gezögert. Verlogenheit in der Politik wäre jetzt auch nicht neu.
                  Mit Ihrem letzten Satz bin ich einverstanden. Nur über das Wie werden wir wie, bitteschön, einig werden?

                11. @fulgor
                  Nun, dass es nach außen so aussah und aussehen sollte – ja. Nach meinem Empfinden war die Marschrichtung schon lange klar, d.h. Merkel hat sich nicht erst widersetzt und Scholz hat nicht ernsthaft gezögert. Verlogenheit in der Politik wäre jetzt auch nicht neu.
                  Mit Ihrem letzten Satz bin ich einverstanden. Nur über das Wie werden wir wie, bitteschön, einig werden?

                12. @Ni-na

                  Deutschland ist befreit, wenn es sich aus der staatlichen Desinformationsblase befreit. Dazu gehört wachsendes Selbstbewußtsein durch Sehnsucht nach Freiheit, und Geschichtsrevision, um eine Basis für einen Neuanfang zu haben, ohne sich anbiedern oder unterwerfen zu müssen.
                  Die Fehler der Vergangenheit und Gegenwart und die zugehörigen Personalien müssen öffentlich verurteilt werden, wozu auch die supranationalen Bündniszwänge gehören.

        4. Es hat die Türkei mit Syrien und Iran an einen Tisch gebracht und erstere de facto schon längst aus der NATO rausgebrochen. Und die türkische Armee ist eine andere Hausnummer als die finnische oder schwedische.

          Langsam bleibt als einziger Unruheherd Israel im Nahen Osten.

        5. In der Periode 1945 bis 1990 waren die osteuropäischen Länder friedlich, in der Welt angesehen, und haben sich zu Industrieländern von „europäischem Standart“, wie man damals sagte, entwickelt. Von der Formierung als Nationalstaaten bis 1945 waren sie eine ziemliche Hundebeißerei, viele waren an den Interventionskriegen gegen Sowjetrußland beteiligt, und an dem Unfrieden, der zwei Weltkriege gedeihen ließ. Viele der Länder hatten in größerem Ausmaß eigene Naziverbände (SS, Wehrmacht, Schutzpolizei, „Bürgerwehren“), die an Ostfeldzug und Völkermord teilnahmen. Besonders Finnen, Balten, Kroaten und Polen.

          Nun führt Polen seit 2001 ununterbrochen Krieg, gegen Afghanistan, Irak, Syrien, hybrider Krieg gegen Belarus, und dann gegen die Ukraine und Rußland. Darüber ist es völlig verarmt. Die Euro-Regionen Lublin, Vorkarpaten, Masuren sind nach GDP/KKP per capita ungefähr auf dem Stand von Gabun und Botswana und deutlich hinter dem Bundesstaat Delhi, Indien. Um das (ebenfalls äußerst aggressiv gewordene) Bulgarien steht es noch schlimmer, große Gebiete haben nur das halbe GDP/KKP p.c. wie Delhi.

          Diese ausgemerkelten, giftigen Wadenbeißer sind eine Gefahr für den Weltfrieden, gehören entnazifiziert, demilitarisiert, für eine dauerhafte Befriedung unter Aufsicht, und vom Einfluß Berlins, wo ebenfalls eine ziemliche Köterrasse das Sagen hat, abgetrennt.

          Wie es aussieht, wird Osteuropa chinesische Oberaufsicht bekommen. Die Russen haben an diesen osteuropäische Wadenbeißern keinerlei Interesse, stehen aber für eine militärische Befriedung zur Verfügung.

      2. @Thomas: Die antirussische Haltung ist in Polen noch weit älter. Ich habe es bei meinen Besuchen dort (leider) erlebt, dass sich viele Polen einfach für was Besseres halten als die Russen. Obwohl Deutschland in Polen genug verbrochen hatte, wurde Deutschland doch mit Respekt gesehen. Auf Russland wurde herabgesehen.
        Ich halte es für ein Verbrechen, wie vor allem die PiS-Regierung diese Abneigungen und Phobien noch verstärkt hat, um daraus Kapital zu schlagen. Sie müsste das Gegenteil tun. So wie in Deutschland doch der wesentliche Teil der Bevölkerung heute keinen Franzosenhass („Erbfeind“) mehr entwickelt (Unbelehrbare ausgenommen), sollte auch das Verhältnis zu Polen, Russen uam. frei sein von Vorbehalten. Deutsche Politiker und vor allem deutsche Journalisten tun das Gegenteil. Es sind Arschlöcher ohne Charakter.

      3. an Anti-Spiegel:

        Geschätzter Thomas Röper.

        Dass Sie sich für das Löschen dieser unsäglichen, ewig gleichen Statements von Hannibalmurkle, ob an passender oder unpassender Stelle, entschieden haben, ist eine weitere Variante, diesem Foristen beizukommen.

        Wir anderen Foristen haben nur die Möglichkeit,

        -ernsthaft auf seine Paranoïa einzugehen und ihn mit Argumenten, Fakten und Informationen zu konfrontieren,

        -ihn zu ignorieren

        oder, zugegebener Massen etwas unschön

        -den Spiess umzudrehen und ihn mit „seiner Methode“ zu konfrontieren.

        Genützt hat ja alles nichts. Er macht unbeirrt weiter.

        Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, denke ich, dass er in psychiatrische Behandlung gehört.

        Deshalb wird er mit seinem Verhalten auch nicht aufhören können. Ich gehe davon aus, dass er eine neue Spielart finden wird, um sich hier im Forum „beliebt“ zu machen.
        Da wette ich mit Ihnen mehrere Tafeln weisser Schokolade oder eine Grosspackung Lakritz (in der Schweiz auch „Bärädräck“, auf Deutsch „Bärendreck“ genannt). 😉

        Danke trotzdem, dass Sie sich glasklar positioniert haben.

        🌺

    2. „Und dann schnallt Russland nicht, wieso Polen gerne jedem Land Waffen liefert, welches gegen Russland kämpft.“
      Ich geb mir ja alle Mühe, aber ich „schnalle“ es auch nicht.

    3. @Hannibalmurkle: Wieviel Entschädigung hat Polen für seine Angriffskriege bezahlt? Hat es sich entschuldigt?
      Z.B. Im Irak. Da sind immerhin an die 500.000 Kinder ums Leben gekommen. Polen war doch stolz, beteiligt zu sein!

      – Was ist mit den Foltergefängnissen in Polen? Zwar wahrscheinlich von den USA betrieben, aber mit polnischer Billigung und wahrscheinlich Beteiligung. Dass es die auch in Litauen und Rumänien gab/gibt, entschuldigt gar nichts.

  4. Die Amerikaner haben dem Vernehmen nach eines ihrer, immer noch beeindruckenden, submarinen nuklearen Argumentationshilfen, bestückt mit Marschflugkörpern, in Richtung Golf beordert.
    Da sind wir jetzt doch richtig gespannt, ob diese ultimative Nachdrücklichkeit us-amerikanischer Willensbekundung Wirkung zeitigt.

    1. Die Iraner haben Lenkwaffen, die alle US-Stützpunkte in der Region erreichen können. Hochpräzise, schwer abzufangen, mit kleiner Sprengladung, für solche Zwecke ideal.

      Aber der interessantere Teil: Die Annäherung Saudi-Arabien-Iran und die Allianz Iran-China sind letztlich Früchte von Jared Kushners Friedensplan für den Nahen Osten. Kushner ist Schwiegersohn Trumps und persönlicher Freund von bin Salman; auch Netanyahu war kooperativ. Was Trump da anschieben ließ, läuft nun ohne und gegen die USA weiter, die sich unter Biden zu einem Störfaktor entwickelt haben, und zum Verlierer, auf den keiner mehr setzen mag.

    2. ….sie haben doch bestimmt Iranische Videos von den Unterirdischen Basen, vollgestopft mit Raketen gesehen, welche der Iran ab und zu veröffentlicht ??.. …in Bahrein, ist ein US – Flottenstützpunkt direkt vor der Haustür des Iran.. …in SA diverse andere Stützpunkte !!..😎😈

  5. Und da ist der Beweis, wie sehr die USA einen Frieden im Nahen Osten wollten. Man könnte sogar auf die Idee kommen, die Amis hätten gewisse Konflikte sogar geschürt? Eventuell sogar vielleicht sehr viel oft? 🙂

  6. Wenn die Welt friedlicher wird, ist das immer gegen die Interessen der USA, letztlich ihres militärischen Komplexes, der die gesamte Gesellschaft durchsetzt. Der Jemenkrieg wäre ohne die USA nie möglich gewesen. Nur mit ihrer Hilfe gab es im Jemen einen organisierten Regimechange, der dann den Krieg ausgelöst hat. Die Saudi-Führung, sicher keine Kinder von Traurigkeit, hatten erwartet, dabei gewinnen zu können. Nun bemerken sie, wie teuer und verlustreich ein Krieg sein kann, und möchten sich zurückziehen.
    Eigentlicher Verlierer ist aber das jemenitische Volk, wo einmal die verschiedenen Religionen friedlich zusammenlebten. Das Land, schon wegen seiner einmaligen Architektur, war lange das Traumziel von Weltreisenden, heute ist es zerbomt und voll mit hungernden, sterbenden Menschen. Danke, USA, einmal mehr, danke! möchte man da sagen.

  7. Der Saudische Kronprinz ist schon seit Jahren dahinter her, die Amis loszuwerden. (Auch weil sich rausgestellt hat, dass die hochgelobten Patriot-Systeme mit feindlichen Raketen so gaaar nicht klar kommen.) Den Saudis ist schon seit Jahren klar, dass sich die Amis verhoben haben und die Chinesen wissen das. Die Friedensinitiative ist schon seit fast einem Jahr in Vorbereitung. Damit kommen Iran und die Saudis aus dem teuren Krieg raus ohne das Gesicht zu verlieren – und vor allem setzen sich die Saudis von den Amis ab. Die sind nämlich mittlerweile Kassengift, wenn man mit den Wachstumsmärkten Geschäfte machen will. Denn der „Westen“ mag die Saudis nicht – also werden sie ihre neuen Produkte dort auch nicht los. Die Saudis sind nur als Luxusmärkte und Öllieferanten genehm. Und als Lieferanten von dummem Geld. Das weiß der Kronprinz und will sich deshalb vom Westen absetzen. Die Saudis setzen derzeit ungeheure Summen in die Decarbonisierung ein. Und auch deshalb reduzieren sie mit der OPEC+ sukzessive die Ölförderung. Die wissen, dass sie den CO2-Ausstoß reduzieren müssen, sonst wird Saudi Arabien noch im 21. Jhd. unbewohnbar, weil zu heiß. und der Kronprinz ist nicht scharf drauf, dass in den Geschichtsbüchern steht, dass er’s vergeigt hat. (Und nein, das ist keine Spekulation, das ist Erste-Hand-Quelle.) (Thomas, ich weiß, dass Du das mit dem CO2 evtl. anders siehst, aber der Kronprinz sieht es so. Aber im Gegensatz zu den Grünen in Deutschland, die uns erzählen, dass die Welt wegen dem sonntäglichen Schnitzel untergeht, weiß er, was zu tun ist ohne die Weltwirtschaft zu killen und er hat die Mittel dazu.)

    1. @Wolfgang III
      “ Die wissen, dass sie den CO2-Ausstoß reduzieren müssen, sonst wird Saudi Arabien noch im 21. Jhd. unbewohnbar, weil zu heiß. und der Kronprinz ist nicht scharf drauf, dass in den Geschichtsbüchern steht, dass er’s vergeigt hat. “

      Das halte ich für Unsinn. Der Kronprinz mag zwar islamisches Recht studiert haben, das bedeutet aber nicht, dass er mrd.-Jahre alte Naturgesetze – gerade in dieser Region für nicht vorhanden hält.

      „(Und nein, das ist keine Spekulation, das ist Erste-Hand-Quelle.)“

      Bitte nicht…..das ist fast YellowPress-verdächtig. Die berühmt-berüchtigten anonym bleiben wollenden Insiderquellen gelten als Lügenpresse-Gerüchte.

    2. Das reizt mich jetzt bissel so zu Ostern;-))
      Die Strategie der OPEC und OPEC+ ist klar umrissen und der Kampfbegriff „Decarbonisierung“ kommt dort nicht vor. Das heisst ja übersetzt „weg vom Kohlenstoff“. Intressant in einer auf Kohlenstoff basierten Welt. Ist physikalisch gesehen ähnlich wie „erneuerbare Energien“ oder „Wasserverschwendung“, was mich bei Einführung massiv aufgeregt hat-jetzt entlockt es mir nur noch ein Lächeln.
      Wolfgang, bitte nennen Sie doch mal die ungeheuren Summen, die Salman da in die Vernichtung von Kohlenstoff investiert. Ebenso ein Beispiel, um wieviel er den CO2-Anteil in der Atmosphäre (derzeit 0,04 Volumenprozent) senken will. Mit dem Ziel, dass dort garnichts mehr wächst? Das Prinzip der Photosynthese muss ich jetzt nicht erklären, oder?

    3. Wolgang III, co² reduzieren in der Wüste?
      Da bin ich von Jidda, bis Syrien durchgefahren, da wächst wenig bis gar nichts. Die Saudis haben ihre ‚Datschen‘ im Kilometerabstand. Hof, in dem Pflanzen gestreichet werden, aussen herum eine 3(drei) Meter hohe Mauer.
      Das ist zwar nicht relevant, meine Fahrt, aber will sagen, das DA eh nichts/ nicht viel wächst. Da wäre ein Geplänkel, über Co², sinnfrei.
      Ansonsten glaube ich von dem, was sie schreiben – nichts.

      1. Karl, es wäre genauso sinnfrei, wie einem Tuk-Tuk Fahrer in Mumbai zu erklären, dass er ab jetzt alle zwei Jahre mit seinem Gefährt für teuer Geld zu ASU und TÜV muss.
        Weiter oben schrieben Sie was über den Petro-$$.
        Ich war energietechnisch mal in Lybien und bekam einen „Techniker“ zur Seite. Kein dummer Junge!! Der erklärte mir bez. Gadaffi sinngemäss: Okay, bissel abgehoben und grössenwahnsinnig, aber uns gings gut. Kostenfreie Bildung, Krankenversorgung, Wasser!! und mehr. Solange Du Dich nicht zu laut auflehnst. Dann kam er auf die Idee-„König von Afrika“ und Einführung einer „Goldwährung“ fürs Öl. Das wars! Die Franzosen, die die Wasserleitung durch die Wüste gebaut haben (die Rohre waren aus D), wussten den Verlauf und haben die als Allererstes zerbombt. Daraufhin ging der Zirkus im Lande los. Plötzlich kein Wasser mehr und wer war Schuld? Na klar-Gadaffi.
        So einfach geht das aber heute nicht mehr.

        1. ….also, ihre „Quellen“ mit der „Dekarbonisierung“ von Saudiarabien, weil sonst in 100 Jahren in der Wüste Temperaturen von über 100 Grad herrschen, wäre interessant, die zu kennen ??..😎😈

          1. York, 100 Jahre sind viel zu langfristig gedacht. Das passiert morgen. Spätestens übermorgen. Oder dann eben…;-))
            Karl, einfach gesagt, von der praktischen physikalischen Seite her nicht immer einfach. Da geht mir doch manchmal schlicht „die Hutschnur hoch“.;-))

            1. …ist ja logisch, die Sauds fördern weniger Öl, wegen dem „Gliema“.. ….würde als Bewertung trotzdem wegen „Grosser Bemühung“, kein „ungenügend“ geben ??.. …es wird alles aufgeboten, was eine Tastatur bedienen kann, oder KI ??.. …das ist hier die Frage ??..
              …trotzdem, wird die bisherige „Dollar-Sonne“ in der „Regelbasierten Welt“ zusammen, mit IHR, untergehen.. …alle ernsthaften Analysten sind sich Einig, „Wladimir mit der MSO – Axt“ hat beim Fällen der „Anglo – Ukraine“, NICHT nur „die“ getroffen, sondern eine riesengrosse „Kerbe“ dahinter reingeschlagen !!.. …und jetzt sind ganze „Völkerschaften“ mit Äxten“ am weiterwerkeln..??🙈😈

  8. Ein Detail: Wie kann der CIA-Direktor mit Bin Salman reden? Nach diplomatischer Etikette geht das gar nicht, die sind nicht auf derselben Stufe. Das wäre so, als ob der Chef des BND mit Macron spricht.

    1. #Cosinus, wer weiß? Vielleicht spricht der Macrone mit dem BND Chef?!

      Aber mal ohne Jux.
      Ein Gespräch, eines ‚höheren’n Saudi ging fogendermaßen: Nachdem ich meinen Pass abgegeben hatte – musste ich warten, an der Saudisch/ Syrischen Grenze, bei den Saudis. Unterhaltsame Unterhaltung, mit dem ‚Wachleiter‘; über Kanninchenjagd.
      Nach einiger Zeit wurde ich ‚rein gebeten‘. Da saß ein Weißbetuchter, mit ’schwarzer Krone‘.
      Frage, ich fahre doch nach Deutschland, kann ich nicht Merzedes vermitteln.
      Antwort, nein bin zu lange von zu Hause fort ( in Afrika). Keine Teefonnummer.
      SOFORT war ich Luft. Andere forderten mich auf zu gehen.
      SO geht reden auf Ungleicher Ebene- bei den Saudis.

      Da war der CIA Chef mögicherweise NUR der Lieferant.

    2. Als Staatsbesuch geht das nicht. Für bin Salman ist die außenpolitische Neuausrichtung aber Chefsache, und wenn der CIA-Chef, bei allem ein bedeutender Mann, zu einem Arbeitsbesuch kommt, ist ein persönliches Gespräch im Rahmen einer Audienz durchaus möglich.

  9. Hermann Ploppa plädiert ebenfalls für eine
    multipolare Weltordnung. Ob der Vergleich
    mit dem „Westphälischen Frieden“ hinkt,
    mag jeder für sich überlegen.

    https://apolut.net/zeitenwende-wessen-zeitenwende-von-hermann-ploppa/

    Ob die USA diese Entwicklung akzeptieren
    werden, ist allerdings fraglich. Sie haben
    ja nichts anderes gelernt, außer Waffen zu
    bauen, Intrigen zu spinnen, Kriege zu
    inszenieren, zu rauben, plündern, morden
    und zu erpressen sowie andere für sich
    arbeiten zu lassen.

    Der Einfluss der USA in der Welt ist sicher-
    lich rückläufig. Dafür spricht, dass sie be-
    reits angefangen haben, ihre Vasallen zu
    verfrühstücken. Ob Frankreich das „un-
    moralische Angebot“ Chinas annimmt?

    1. Die Macht der USA wird weit überschätzt. Schon viele Länder haben sich von den USA weg orientiert oder sie schlicht herausgeworfen. Manchen ist das nicht gut bekommen, Putsch, Krieg oder Wirtschaftsblockade (Sanktionen), anderen ist es gelungen. Heute sind die USA so schwach wie nie. Selbst kleine afrikanische Länder können die USA und die anderen Westmächte erfolgreich loswerden, deren Sender und „NGOs“ dichtmachen, deren Truppen und Botschafter herauswerfen, „Wagner“ und Nordkoreaner als Helfer gegen westlich betriebene Terrorbanden holen.

      Nicht loszuwerden sind die USA dort, wo sie ausreichende Teile der „Mehrheitsgesellschaft“ auf ihrer Seite haben, die im Sinne ihrer eigenen Interessen und Ambitionen ein „westliches Bündnis“ mit den USA für sinnvoll halten.

      Versuchen Sie doch einmal, hier eine Mehrheit für eine Abkehr Deutschlands vom westlichen Block und von „Europa“ zu bekommen. Viele meinen, Deutschland müsse an der Gestaltung der Welt teilnehmen und sei ohne Bündnis und „Europa“ zu klein und würde untergehen. Über die EU-Strukturen können fremde Mächte, seien es US-Atlantiker, Konzerne, BlackRock, „Philanthropen“, beliebig in Deutschland hereinregieren. Ohne Austritt aus der EU können wir sie nie loswerden, und zur Abkehr von „Europa“ fehlt hier jeder Wille.

      1. …“..Viele meinen, Deutschland müsse an der Gestaltung der Welt teilnehmen und sei ohne Bündnis und „Europa“ zu klein und würde untergehen.“… …ihre These, jalte ich für falsch… …der umerzogene brd – WEST – Michel, unteressiert sich für Fussball, dass das Essen im „Guten Lokal“ nicht zu teuer wird, über den nächsten Urlaub auf Ibiza, Canaren, Seychellen usw.. …die brd – Insassen, der Blockparteien, der sich für „Informiert“ haltenden brd – Insassen durch „ARD, ZDF usw..“…
        ….in der DDR auch vorhanden, aber noch nicht so ausgeprägt, wie in den 3 Westzonen !!😈

          1. ….sind sie NICHT im „Britischen Sektor“ in die Schule gegangen ??.. ..Polytechnische Oberschule, schliesse ich aus ??… …also, in Mali ?, wegen ihrem besonderen Bezug zu den Maghreb – Staaten ??.. …aber da würde mich interessieren, warum sie sich so für das geographische Gebiet „brd“ so interessieren ??.. …bei Togo, hätte ich es verstanden, war eine „Musterkolonie“ des damaligen „Deutschen Kaiserreiches“ und hatte auch eine „Kaiserliche Deutsche Schule“..??🙈😈

        1. Der Michel will genau das, was oben beschrieben ist. Die Bildungsschichten allerdings können ohne EU nicht mehr klar denken. Diese Einschätzung stimmt eben auch – aus meiner Sicht.

    1. …sehen alle realen Analysten genauso.. …sie verweisen auf den 22. Februar 2022, als Russland mit dem Beginn der MSO in der Ukraine, eine weltweite „ANTI – USA – Globalisten – NEOCON – Bewegung“ in Gang gesetzt hat !!😎😈

      1. @York

        ES wurde nur nach dem 22.02.22 SICHTBAR & das ja auch verzögert ‚wahrgenommen bzw. gezeigt‘.

        All das, was „wir“ jetzt zu sehen & hören bekommen, wurde über Jahre vorbereitet in diplomatischer Kleinarbeit im Hintergrund.
        Es ist eher erstaunlich, dass die Diplomaten des Westens, die mehr wissen sollten als das Fußvolk, von all dem nichts bemerkt haben wollen?! Oder, die haben schon über Jahre Arbeitsverweigerung betrieben?!

        1. …stimme ihnen vollkommen zu.. ….was das „Sichtbarwerden“ betrifft, …heute bei einem „Spaziergang“ mit mehreren Menschen gesprochen, welche informiert sind und sagten in dem Sinne.. …“…die Amis können viele seit Langem nicht mehr leiden, aber seit Putin vorgeprescht ist, fangen jetzt viele an, sich öffentlich gegen die Amis zu äussern !!“.. …und solche Sätze, von „normal“ denkenden Menschen.. …es bewegt sich was, auch in den Wdest-Zonen, dazu Aussagen von „Insassen“, „was geht uns die Ukraine an, wir brauchen das Geld selbst..“.. …haben vor einem Halben Jahr noch auf den Putin geschimpft und auch das Erkennen von immer mehr Fällen der „Gates – Corona“ wo Menschen weiter Herz – Kreislaufprobleme bekommen, teilweise versterben, wird langsam mehr disskutiert !!.. ..von den Heizungsproblemen welche der Habeck im Sinne der Globalisten durchsetzen will, ganz zu schweigen !!.. …waerten sie mal ab, wenn weiter entlassen wird und das kommt auch noch dazu !!..
          …zu ihrer Frage „Diplomaten des Westens“.. …ich denke, die Angelsachen, Globalisten, Rothschild & Co., waren von „IHRER STÄRKE und ALLMACHT“ so überzeugt, dass sie diese Vorgänge, welche sich ja nicht im total „geheimen“ vollzogen haben, total ausblendeten !..
          …die „Siegeszuversicht“ mit ihrer „Ukro – Provokation“ gegen Russland, mit den schon vorher geplanten Sanktionen, in Russland einen „Umsturz“ oder wenigstens einen Niedergang der Wirtschaft , der zu einem „Umsturz“ führt, war ausserordentlich Hoch !!.. …genauso eine Einschätzung wie bei Hitler und seinen Mannen 1941 als es nach Osten ging !!.. …dadurch, dass Russland „asymetrisch“ geantwortet hat, „teil – militärisch“, Russland bestens gewappnet war und die Unterstützung der Freien Länder gestiegen ist, seitdem die „Wahren Ziele“ der Angelsachsen für alle Welt sichtbar wurde, sind ihre Träume, im Donbass geplatzt !!.. …und JETZT, platzen sie WELTWEIT !!.. …sie haben IHREN eigenen NIEDERGANG, SELBST „In Gang gesetzt“ !!..😎😈

  10. …erst mal Grossen Glückwunsch an die Chinesischen Freune, zur erfolgreichen Diplomatie im Verhältnis Iran zum Königreich Saudiarabien !!..
    ….ein Meilenstein in der bisherigen „US – Golfregion“ !!..
    …nach der Einigung und wie beschrieben, Klärung der verschiedensten Probleme müssen auch die arabischen Länder darauf drängen, die US – Söldner mit ihren in diesem Raum vorhandenen Basen LOS zu werden !!.. …AMI GO HOME, muss die Devise sein !!..
    ….dies Einigung, ist vor allem energiepolitisch wichtig !!.. ….RUS, IRA, Saudiarabien und Andere, beherrschen den Energiemarkt !!… ….wenn Saudiarabien, in der SCO aufgenommen wird wie der Iran, steht einer US – Freien Golfregion, NICHTS mehr im Wege !!..😎😈

    1. … ja, die chinesische Staatsführung weiß
      offensichtlich, wie Diplomatie buchstabiert
      wird.

      Dieses Wissen ist der BRD offensichtlich
      abhanden gekommen, wenn es denn über-
      haupt einmal präsent war.

      Man erinnere sich an den deutschen
      Botschafter 1977 in Argentinien, Jörg Kastl.
      „Eine zynische Missgeburt eines Menschen“,
      wollte ich schon schreiben, was ich natürlich
      nicht tue, aber es Zeigt, dass DE immer ein
      geschicktes Händchen hatte in der Auswahl
      seiner Repräsentanten.

      Von daher müssen die olivgrünen Ausfälle
      der Gegenwart nicht überraschen. Dabei
      hatte DE alle Chancen der Welt: Die historisch
      tiefen Gräben zu Frankreich wurden zuletzt
      unter Schmidt und Kohl zugeschüttet.

      Leider ist es den USA gelungen, mit Merkel ein
      U-Boot in DE zu installieren, das mit den trans-
      atlantischen Drückerkolonnen Springer und
      Bertelsmann die europäische Idee zu begraben
      verstand.

      Gut, ein großes Kunststück war es wahr-
      scheinlich nicht, da die „Infrastruktur“ in
      Form von Geheimdiensten und Medien be-
      reits vorhanden war.

      So trauern wir um die Bonner Republik, die
      uns einen Hauch von Souveränität vermitteln
      konnte.

      1. …“So trauern wir um die Bonner Republik, die uns einen Hauch von Souveränität vermitteln konnte.“… ….da haben sie Recht.. …obwohl Schröder und US – Neocon – Fischer, 1999 in Jugoslawien voll mitgeschwommen sind.. …als Schröder ein Treffen mit Cirac und Putin hatte, wurde er danach „bestraft“.. …DANACH, ist die brd durch die gekaufte Merkel (Ehemann war nach 1990 Professor in den USA) , Stück für Stück, „atlantisiert“ worden.. …für die NATO – GRUENEN, sehen Analysten den Fischer und den „Roten Cohn – Bendit“ als die ERSTEN Vertreter der US – Neocons.. …die nachfolgenden, waren da schon „offener“ !!.. …jetzt ist die brd, neben Polen, auf den „Ersten Platz“ !!..😎😈

        1. @York
          „…als Schröder ein Treffen mit Cirac und Putin hatte, wurde er danach „bestraft“..“

          Woran machen Sie das fest? Hat Schröder nicht selbst das Misstrauensvotum gewollt & sich damit bewußt aus dem Spiel genommen?
          Ob er einfach nur die „US-Zwänge“ nicht mehr mitmachen wollte, wäre auch eine Variante.
          Er hat Merkel das Feld ‚freiwillig‘ überlassen…. so mein Eindruck.

          1. ….meinen sie wirklich, Schröder hat „aus eigenem Ermessen“ gehandelt ??.. …Schröder wurde ein „Rat“ gegeben, WIE er zu handeln hat !!.. …Bsp. Alfred Herrhausen, Chef der Deutschen Bank, wurde am 30. November in Bad Homburg von der „RAF…“ ermordet !!.. …Herrhausen hatte ein Konzept um mit dem bevorstehenden Anschluss der DDR an die brd, aus Deutschland wieder eine „Industrienation – macht“ zu machen und wollte es 2 Tage später in Frankfurt den Spitzen der „brd – Wirtschaft“ vorstellen !!.. …neulich disskutierten internationale Analysten GENAU diesen Fall und kamen zu diesem Schluss… …verhindern eines „Wissenschaftlich Wirtschaftlich auf ALLEN Gebieten“ starken Deutschlands !!..
            ….die brd, ist doch fast in allen Gebieten abgehängt !! (Autoles und Chemie, gibt es seit über 100 Jahren)…😎😈

      2. Wenn irgendwas begraben gehört, dann die „europäische Idee“. Die hatten wir schon 1940 bis 1945. Hier die abscheulichste Rede, die Goebbels je gehalten hat, als ein Beispiel:

        Das kommende Europa

        Diese Kleinstaaterei war so lange erträglich, als die technischen Hilfsmittel, vor allem die Verkehrsmittel, noch nicht so weit ausgebaut waren … Ich bin überzeugt, in fünfzig Jahren wird man nicht mehr nur in Ländern denken — viele unserer heutigen Probleme sind dann vollkommen verblaßt, und es wird nicht viel mehr von ihnen übriggeblieben sein, man wird dann auch in Kontinenten denken, und ganz andere, vielleicht viel größere Probleme werden auch das europäische Denken erfüllen und bewegen….

        Wie in einer Familie nicht ein Familienmitglied das Recht haben kann, dauernd durch seine Eigensüchte den inneren Frieden zu stören, so darf auch ein Einzelvolk in Europa auf die Dauer nicht die Möglichkeit haben, sich einem allgemeinen Ordnungsprozeß zu widersetzen….

        Sie sind jetzt schon ein Glied eines großen Reiches, das sich eben anschickt, Europa eine neue Ordnung zu geben. Es will die Schranken, die die europäischen Völker noch voneinander trennen, niederreißen und ihnen den Weg zueinander ebnen….

        Wir vollziehen hier also ein Reformwerk, von dem ich überzeugt bin, daß es einmal mit ganz großen Buchstaben in das Buch der europäischen Geschichte eingeschrieben werden wird. … Man soll nicht sagen: „Wenn es keine Nationalsozialisten gäbe, dann wäre Ruhe in Europa.“ Nein, dann wären eben andere da, die an unserer Stelle handeln müßten….

        Erheblich ist nur, daß wir den vielen Millionen in Europa eine gemeinsame Lebensbasis und auch ein gemeinsames Lebensideal geben. … Dann haben wir die Möglichkeit, Europa seinen Frieden zu geben.

        Rede an die tschechischen Kulturschaffenden und Journalisten – 11. September 1940
        – Joseph Goebbels – Die Zeit ohne Beispiel – Reden und Aufsätze aus den Jahren 1939/40/41
        München 1941 – Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf.

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