Westliche Werte

Der Rassismus ist in Europa nie abgeschafft worden

Das russische Fernsehen hat an die Geschichte des westlichen Rassismus erinnert, der in den Köpfen der europäischen Eliten trotz anderslautender Bekenntnisse bis heute nicht ausgestorben ist.
menschenzoo

Dass der Rassismus des Westens in den regierenden Kreisen bis heute lebendig ist, hat EU-Chefdiplomat Borrell erst vor kurzen bewiesen, als er sagte:

„Ja, Europa ist ein Garten. Wir haben einen Garten gebaut. (…) Der Rest der Welt ist nicht gerade ein Garten. Der größte Teil der übrigen Welt ist ein Dschungel.“

Das war keineswegs der einmalige Ausrutscher eines alten und vielleicht schon leicht senilen Mannes. Auch das deutsche Außenministerium, das immerhin von der Grünen – und daher politisch korrekten und angeblich anti-rassistischen – Annalena Baerbock geleitet wird, musste sich gerade erst bei den afrikanischen Staaten für einen rassistischen Tweet entschuldigen, den man in den afrikanischen Hauptstädten gar nicht lustig fand. Der Versuch von Baerbocks Leuten, den Afrikabesuch von Lawrow mit dem Tweet zu diskreditieren, ging so derartig nach hinten los, dass das russische Außenministerium wahrscheinlich einen Dankesbrief an die deutschen Kollegen geschrieben hat.

Der Rassismus ist, so bitter das ist, im Denken des Westens – und vor allem seiner Eliten – tief verwurzelt. Es steckt leider tief in den Menschen im Westen drin, arrogant auf den Rest der Welt herabzuschauen und sich selbst als überlegen zu betrachten. Das war während der Kolonialzeit so und hat sich bis heute, trotz aller schönen Reden, nicht wirklich geändert. Auch heute noch schauen selbst die politischen Korrektesten von oben herab auf Afrika und andere Länder, die sie verächtlich als Dritte Welt bezeichnen – ein Begriff, der sich aufgrund der medialen Macht des Westens sogar weltweit durchgesetzt hat.

Das russische Fernsehen hat dem Thema aus Anlass der Afrikareise des russischen Außenministers Lawrow einen Kommentar gewidmet, in dem ich Dinge erfahren habe, die mir neu waren. Oder was glauben Sie, wann wurden Afrikaner das in Europa das letzte Mal als Attraktion wie in einem Zoo präsentiert? Die Antwort finden Sie in dem russischen Kommentar, den ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Schamloser Rassismus

Zum Rassismus und seinen Metastasen, die im vermeintlich progessiven Westen immer noch sprießen… Wenn ich Belgier wäre, hätten mich meine Eltern, als ich vier Jahre alt war, in einen Menschenzoo mitnehmen können. Können Sie sich das vorstellen? Im historischen Maßstab ist es noch gar nicht so lange her, dass in der heutigen Hauptstadt der EU und der NATO Menschen neben Tieren ausgestellt wurden.

Als Belgien im April 1958 die Weltausstellung EXPO-1958 ausrichtete – die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, auf der die neuesten Errungenschaften der Menschheit gezeigt wurden; übrigens haben unser Automodell Wolga und unser Konzertflügel „Roter-Oktober“ dort erste Preise gewonnen -, beschlossen die Belgier, die Welt mit einem Menschenzoo zu überraschen. Sie nannten den Pavillon „Kongo-Dorf“. Sie wählten 700 Ureinwohner aus ihrer Kolonie Kongo aus, zogen ihnen primitive Kleidung an und stellten sie öffentlich zur Schau. Unter bewaffneter Bewachung.

Stellen Sie sich das vor: Zu diesem Zeitpunkt war bereits der erste Satellit gestartet, das erste Atomkraftwerk in Betrieb genommen und die ersten Videorekorder erschienen. Mehr noch: Die Welt war gerade von Hitlers Nationalsozialismus mit seinen Vorstellungen von rassischer Überlegenheit befreit, aber in Brüssel gab es schamlosen Rassismus in seiner reinsten Form.

Überhaupt waren die Menschenzoos in Europa und Amerika früher eine beliebte Unterhaltung. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Ota Banga, ein Pygmäe aus dem Kongo, ein berühmtes Ausstellungsstück im Bronx Zoo von New York. Dieses „Kind der Natur“ sollte mit Tieren und Bäumen sprechen. Er lief umringt von Affen herum, trug sie auf seinen Armen und machte wilde Grimassen. Die afroamerikanische Gemeinschaft in der Metropole protestierte gegen die Unterbringung von Oto Banga im Zoo. Am Ende musste der Bürgermeister von New York City ihn freilassen. Banga landete in Brooklyn in einer Unterkunft für Farbige. Er wurde eingekleidet und erhielt Englischunterricht. Banga sehnte sich danach, in sein Heimatland zurückzukehren, aber der Erste Weltkrieg verhinderte Reisen über den Ozean. Aus Verzweiflung brachte sich der arme Mann im Alter von 32 Jahren um.

Das Schicksal von Sarah Bartman, einer Buschmannfrau, ist nicht weniger traurig. Sie wurde 1810 aus Südafrika nach London gebracht und wegen ihres riesigen, wulstigen Gesäßes öffentlich als Kuriosität ausgestellt. Sie wurde in einem Käfig gehalten und dressiert, auf Wunsch der Besucher zu tanzen. Manchmal wurde sie Häuser reicher Londoner gebracht, um die Aristokraten zu unterhalten. Vier Jahre später wurde Sarah Bartman an einen französischen Tiertrainer weiterverkauft. Als das öffentliche Interesse an Sarah nachließ, wurde sie alkoholabhängig und wandte sich der Prostitution zu. Im Jahr 1815 starb Sarah an einer unbekannten Krankheit. Ihre Leiche wurde obduziert und zerstückelt. Das Skelett, das Gehirn und die Geschlechtsorgane wurden in Alkohol im Musée de l’Homme in Paris ausgestellt. Im 19. Jahrhundert diente sie als „Beweis“ dafür, wie nahe die Neger den Affen stünden. Die Körperteile von Sarah Hartmann blieben bis 1974 im Pariser Museum.

Nach seinem Wahlsieg in Südafrika im Jahr 1994 forderte Nelson Mandela die Rückführung der sterblichen Überreste von Sarah Bartman in ihr Heimatland. Die Franzosen haben sich lange geweigert, sie zurückzugeben. Erst im Mai 2002 wurden Sarahs sterbliche Überreste nach Südafrika zurückgebracht und beigesetzt. Fast 200 Jahre nach ihrer Geburt.

Und die reden von zivilisierten Ländern…

Ende der Übersetzung


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

65 Antworten

  1. Es fühlt sich doch aber soooo richtig gut an, irgend jemandem ….., oder besser noch allen anderen überlegen zu sein…! Wenn ich daran denke wie man mir als Kind in der DDR beibrachte, wie schlecht es unseren Landsleuten in der BRD ginge und ich ein wahnsinniges Glück hätte auf der „richtigen“ Seite der Grenze geboren zu sein, waren meine ersten Gedanken auch: „Wenn ich groß bin gehe ich zur Armee und befreie die Westdeutschen, damit sie auch so glücklich sein können wie ich….!“

    Got sei dank, habe ich aus (Un)verständnis-Gründen immer wieder mal direkt nach gefragt und wurde durch die immer gleiche Reaktion (lautstarkes schimpfen) sehr skeptisch. Aber dieses Gefühl der Überlegenheit geht erst durch Reisen wirklich weg. Zusehr ist man darin verliebt. Erst wenn man die Welt selbst und NICHT mehr durch Medienaugen sieht, schwindet das. Aber wer kann sich in D denn noch reisen ausserhalb von durchgeplanten Bettenburg-Urlauben leisten? Die jenigen, die das können, sind viel zusehr Systemabhängig, als dass sie sich freiwillig von ihrer Einstellung lösen. Das geht nur durch Schmerz und Verlust….

    https://t.me/HandtaRico

    1. Damals ging es in der BRD wesentlich besser als in der DDR, da der Systeme-Wettbewerb dadurch lief, welches System mehr Woblstand bietet. Erst in der unipolaren Welt sind die Oligarchen gieriger geworden – überzeugt, dass sie jetzt den Mittelstand ausplündern können und Zensur mit Weltkriegen zum Macherhalt reichen. Im Klebe-Baizuostan vielleicht – in Frankreich gibt es gerade gewaltige Proteste.

      1. „Hannibalmurkle sagt:
        Damals ging es in der BRD wesentlich besser als in der DDR..“

        Man-eyh…, muss ich denn wirklich an jedes Komma ranschreiben, wenn es ironisch gemeint ist? Ich schrieb doch : „ALS KIND“!
        Im Kindergarten hat man noch nicht sooooooo viele Vergleichsmöglichkeiten und glaubt erstmal was einen die vorgesetzten Respektspersonen (Ich schreibe lieber dazu, dass ich damit die Erzieher meine…) erzählen.

  2. Dazu passt sicherlich:

    „Der woke Imperialismus“

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=93651

    „… Für Pulitzerpreisträger Chris Hedges ist Diversität, wie sie derzeit insbesondere in den USA auf den Schild gehoben wird, kein Schritt Richtung Emanzipation benachteiligter Gruppen. Im Gegenteil: Einzelne Protagonisten diverser Herkunft mögen zwar Aufnahme in alle möglichen Institutionen der Gesellschaft finden – die zutiefst ungerechten Strukturen bleiben aber bestehen, bekommen nur einen netten „bunten“ Anstrich. …“

    „… Die Besitzenden tadeln die Besitzlosen wegen ihrer schlechten Manieren, Rassismus, sprachlicher Insensibilität und Plumpheit und blicken dabei über die Wurzeln ihres wirtschaftlichen Elends hinweg. Die Oligarchen reiben sich die Hände. ..“

    Gerade haben die USA die Essensmarken reduziert, was insbesondere Schwarze und Latinos treffen dürfte – die Kohle wird wohl Schnorrlensky für den Weltherrschaft-Stellvertreterkrieg geschickt.

  3. Die zwei Seiten einer Medaille:
    Zitatauszug aus der Übersetzung –> “ … übrigens haben unser Automodell Wolga und unser Konzertflügel „Roter-Oktober“ dort erste Preise gewonnen -, beschlossen die Belgier, die Welt mit einem Menschenzoo zu überraschen …“.

    Tja. Und die ‚ersten Preise‘ hat die Sovjetunion gern angenommen – von Protest (damals) keine Spur.
    Meine Kritik ist keinesfalls eine Relativierung, sondern lediglich der = mein Blick auf Berichterstattung so generell;).

    1. Zwei Seiten … einer! … Medaille? So, so.

      So berechtigte wie der Einwand auch sein mag, ist er wieder dazu geeignet, auf subtile Art Verantwortlichkeit zu verlagern … aus einem offiziellen Schweigen gewissermaßen eine zustimmende Duldung zu fabrizieren.

      Und sicher ist das ein Problem, und das wollen wir auch nicht unter den Teppich kehren, obwohl ich nicht weiß, ob man sich in der UdSSR dazu überhaupt nicht positioniert hat, und Politik damals auch mit anderen Realitäten konfrontiert war – zumal die UdSSR immer auf friedliche Koexistenz und Kooperation orientierte – ich meine: dem Vernehmen nach waren so etwa 70% des unter Stalin aus dem Boden gestampften Industriepotentials 45 weg.

      Und die UdSSR hat sich auch mit Kritik an amerikanischen Verhältnissen zurückgehalten – das Kräfteverhältnis sah damals noch ganz anders aus – erst so ab Mitte der 70er hatte die UdSSR ein militärstrategisches Gleichgewicht erreicht – zudem wäre das natürlich schon damals eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates, und die Frage, was man unter diesem Gesichtspunkt noch schweigend duldet und wo da die Schmerzgrenze liegt, ist nicht immer leicht zu beantworten … zumal die Antwort dann doch im Verlauf der Geschichte immer wieder anders ausfällt, weil sich die Wertvorstellungen ändern …

      1. FRANZÖSISCHER GENOZID IN KAMERUN
        Yaoundé am 20. Dezember 2011
        Rassemblement de la jeunesse Camerounaise…

        Drei von fünf Jugendlichen in Kamerun in den Regionen West und Sanaga Maritime hatten nicht die Chance, bei ihren Großeltern zu leben (anbei der Studienbericht), weil diese von der französischen Armee mit Massenvernichtungswaffen wie Napalm massakriert wurden…

        GENOCIDE FRANCAIS AU CAMEROUN
        http://rjcpatriote.centerblog.net/140-genocide-francais-au-cameroun

        KZ in Malaya und Kenia, Algerienkrieg, Kamerun, Chemiewaffen, Napalm, 1958 tobten überall Kolonialkriege. Dieser Kongozoo in Brüssel war da das Harmloseste. „So sind die“, konnten die Sowjets da nur mit den Schultern zucken. Die waren pragmatisch: Friedliche Koexistenz mit den Negerzoodirektoren, und Unterstützung für die Afrikaner bei der Unabhängigkeit, die dort heute unvergessen ist.

        „Ja, es wäre der Mühe wert, das Verhalten Hitlers und des Hitlerismus einer detaillierten klinischen Studie zu unterziehen und dem ach so distinguierten, ach so humanen, ach so christlichen Bürger des zwanzigsten Jahrhunderts mitzuteilen, dass Hitler in ihm ‚haust‘, dass Hitler sein ‚Dämon‘ ist, dass er, wenn er ihn rügt, einen Mangel an Logik verrät, und dass im Grunde das, was er Hitler nicht verzeiht, nicht das ‚Verbrechen‘ an sich, das ‚Verbrechen am Menschen‘, dass es nicht ‚die Erniedrigung des Menschen an sich‘, sondern dass es das Verbrechen gegen den weißen Menschen ist, dass es die Demütigung des Weißen ist und die Anwendung kolonialistischer Praktiken auf Europa, denen bisher nur die Araber Algeriens, die Kulis in Indien und die Neger Afrikas ausgesetzt waren.“

        — Aimé Césaire: Über den Kolonialismus

      2. Guten Morgen, Humml,

        (Zitatauszug): „So berechtigte wie der Einwand auch sein mag, ist er wieder dazu geeignet, auf subtile Art Verantwortlichkeit zu verlagern … aus einem offiziellen Schweigen gewissermaßen eine zustimmende Duldung zu fabrizieren“.

        Das Gegenteil ist richtig und w a h r, da mein Einwand – es handelt sich im Übrigen um eine Kritik – in keiner Weise dazu angetan sein sollte, (frühere, als auch aktuelle) Verantwortlichkeiten zu verlagern oder gar *subtil* zu unterlaufen.

        Meine Kritik basiert evtl. auf ähnlich gelagertes, angelesenes Wissen, ähnlich dessen, auf das die Kommentatorin Brigitte Kromme verweist.
        Als da noch ein klitzekleinwenig mehr wäre:

        im Rahmen von Ahnenforschung darauf zu stoßen, dass es in der Ursprungsfamilie Nazis genauso gab wie (einen) Kommunisten, Juden (*), Saboteure und Widerständler ebenso wie gleichgültige Lebedamen/ und – männer.

        Konkret: sich in einem Artikel über den europäischen Rassismus hervorheben zu wollen, um gleichzeitig – nicht ohne Stolz – zu erwähnen, anlässlich dieser ‚Schmutz-Veranstaltung‘ Preise erlangt zu haben, hinterlässt bei mir ein Stückweit Häme.

        Sehr sicher ist jedem Einzelnen anzuraten, sich mit seinen Wurzeln zu beschäftigen, aber auch hier: meine Sicht auf ‚das Ding Leben mit allem Zipp und Zapp‘.

        Weshalb ich hinter Juden einen Stern einfügte:
        es handelt sich um eine R e l i g i o n s g e m e i n s c h a f t.
        Sofern wir als Juden den Status *Volk* und/oder *Rasse* einfordern, sind wir dem Adi näher als dies sehr sicher beabsichtigt war.

        Hannah Arendt hat diese Tatsache oft genug thematisiert, und auch deren Kritik an der Tatsache, dass sehr viele Juden dem Nationalsozialismus zugearbeitet haben – auch in den KZ‘ s als Kapos, aber auch als einfache ‚Verräter gegen ihresgleichen‘ – m u s s aus meiner Sicht dringend aufgearbeitet werden.

        Ein Artikelchen, welches den Rassismus in Europa (Teile von Russland sind geographisch auch Europa) auf derart naiv-plumpe Weise anprangert, ruft bei mir

        Widerstand

        hervor.

    2. Protest, der nicht verstanden wird, ist fruchtlos. Sie Sowjets wollten keinen Krieg, davon hatten sie schon, sondern friedliche Koexistenz. Die preisgekrönten Volga wurden in Belgien bei Scaldia montiert, wo es auch Moskvitsch und die ukrainischen Yalta (Zaporoshets) gab.

      Den Afrikanern haben sie derweil geholfen, aus dem Kolonialismus entlassen und unabhängig zu werden. Daran erinnert man sich in Afrika sehr gut, und das ist heute aktueller denn je.

  4. Zitat aus dem Spiegelartikel: „Manchmal wirkt es, als betrachte Europa den Kontinent als undankbare Nichte, die sich nicht über die Geschenke vom Onkel freut.“

    Europa lasst sich gerade von den Amerikanern vergewohltätigen und unserer Regierungen genießen es.
    Afrika hat das schon durch und keine Lust auf eine neue Runde…

  5. Es geht nicht immer per Hautfarbe. Wenn ich mich für auserwählt halte und alle anderen als „Goyim“ ansehe und mit denen glaube anstellen zu können was mir beliebt, bin ich dann Rassist?

  6. Naja, also… mir geht’s mittlerweile so, wenn ich das Wort „Rassismus“ hoere greife ich nach meinem Revolver 🙂

    Aber im Ernst: Richtig ist, dass der neue westl. Rassismus ja gegen (westl.) Weisse gerichtet ist, aus demselben Grund, aus dem der NS gegen Juden war – die Weissen haben Kohle…
    🙂

  7. …dazu sollte als Erstes offengelegt werden – WER als erste Rassengesetze zur „Reinhaltung der Rasse“ erlassen und in schriftliche Form gebracht haben…. – DIE sind bei uns definitiv KEINE Opfer!! 😤😤

  8. Wir werden bald am eigenen Leib spüren, wer hier wem unterlegen ist. Aber auch das ist ja ein Punkt, den keiner wahrhaben will. Aber wer wird sich wohl einfach nehmen, was er braucht und vor allem von wem, wenn die Zeiten bei uns schlechter werden?

    Wer verstehen will, was und warum in Europa ablief und abläuft, sollte sich diesen sehr guten Beitrag, der alle Punkte von erzwungener, unkontrollierter Einwanderung in Europa bis zur Geld- und Wirtschaftspolitik, den Euro, die diversen Kriege usw. beleuchtet, anhören:

    Wolfgang Eggert: DAS ISLAMISIERUNGSKOMPLOTT
    https://www.youtube.com/watch?v=iUHI7LrelLU

  9. Danke für die Aufklärung, Thomas.🙏

    Ich wurde im Dezember 1958 in Spandau geboren. Jetzt wird mir klar, dass nicht ich im Bauch meiner Mutter ❤ der wahre Grund war, warum ihr immer kotzübel wurde, wenn sie das ATOMIUM im ersten, mühsam ersparten Telefunken Fernseher sah.

  10. Der sogenannte Rassismus ist ein „lustiges“ Spiel, das durch die ganze Geschichte hindurch und auf der ganzen Welt gespielt wurde und wird. Es geht immer darum, wir sind besser als ihr, weil . . . und das weil ist vollkommen beliebig.
    Natürlich haben sich die Europäer den Afrikanern gegenüber überlegen gefühlt. Sie waren ja auch technisch haushoch überlegen. Und Gewalt gab schon immer den Ton an. Auch die Afrikaner untereinander waren gewalttätig. Sklaven wurden von afrikanischen Völkern „gemacht“, an die Küste gebracht, dort den Arabern verkauft, um von diesen dann weiterverkauft zu werden.
    Rassische Überlegenheit ist nur eine Frage der Definition. Ich bastle mir meine Überlegenheit so wie sie mir gefällt. Das funktioniert immer gleich. Selbst die Juden, die es doch eigentlich besser wissen müßten, definieren den Beginn des Lebens / des Menschen aber der Geburt. Daher ist Abtreibung für sie bis zur Geburt kein Problem.
    Dank der Evolutionslehre wurde die Menschheit in höhere und niedere Rassen eingeteilt. Und uns Adolf war da nur Schüler, der hat das nur übernommen und als Grundlage seiner Rassegesetze verwendet. Amerikanische Rassegesetze umgeschrieben auf Juden.
    Würde man vom Grundsatz ausgehen, dass wir alle Gottes Kinder sind, funktioniert Rassismus nicht mehr. Aber das wäre wohl zu einfach.

  11. Wir haben schon in der Schule gelernt das der Rassismus in der westlichen „Wertegemeinschafft“ nicht abgeschafft war. Die Begründungen waren die gleichen wie in dem Beitrag. Es hat sich also nichts geändert in diesem Teil der Welt, auch wenn immer vollmundig das Gegenteil behauptet wurde. Daran sieht man auch das die Propaganda schon immer ein Mittel zur Beeinflussung der Meinung in der Westlichen Welt war, nur früher war es einfache die Massen zu beeinflussen gab es, zur Ablenkung , noch den “ real existierenden Sozialismus“.

  12. Das ist Quatsch.

    Alle Lebewesen ziehen es vor, unter ihresgleichen zu leben. Wenn das Rassismus sein soll, dann sei es so.

    Das Leuchtfeuer des Rassismus aber – der Sklavenhandel zwischen Afrika und den USA – hält einer genaueren Prüfung nicht stand.

    Afrikanische Häuptlinge verkauften ihre Leute in die Sklaverei – taten sie es nicht, wurden ebendiese Leute von Arabern eingefangen und in Sklavenkarawanen zu den Handelsplätzen geschafft.

    Dort wurden sie von den Sklavenhändlern auf deren Schiffe gepfercht und zum Endverbraucher geschaukelt. Nur in diesem Stadium spielten Weiße eine kleine Rolle – die Majorität der Händler und Schiffseigner gehörten ebendalls zu einem andersrassigen Klub.

    Da wurden jene Vermögen begründet, die man heute „altes Geld“ nennt.

    Das Schuldbewußtsein der weißen Amerikaner über diese Entwicklungen führte dazu, dass sie ihren ehemaligen Sklaven einen ganzen Staat in Afrika kauften – der dann „Liberia“ genannt wurde.

    Kleines Spotlight am Rande : Das Erste, was die Neusiedler und gewesenen Sklaven in ihrem nagelneuen Land einführten, war die Sklaverei für dessen Ureinwohner.

    Mit allem anderen sind sie krachend gescheitert – ausgenommen natürlich immer das Weiterleben auf Kosten der schuldbewussten „Rassisten“ – und das tun sie bis heute.

    1. Nicht zu vergessen Sierra Leone, einer britischen afrikanischen Kolonie, wo es seitens der Briten eine ähnliche Entwicklung gab.
      Rassismus gab und gibt es überall. Es zeugt von einer eher einseitigen Bildung, dies nur den Europäern zu unterstellen. Ein weiteres Beispiel in Afrika ist die Behandlung der Nama-Völker, insbesonders der Buschmänner, durch ihre Bantu-Nachbarn. In Japan der Umgang mit Ainus und der koreanischen Minderheit. Der türkische und kurdische Genozid an den Armeniern. Und, und, und……
      Mit ein wenig Mühe findet sich vergangener und aktueller Rassismus bis hin zum Völkermord so ziemlich überall auf der Welt. Natürlich wird die Rassismuskeule immer wieder gerne geschwungen um einen politischen Gegner an seine Schandtaten zu erinnern.

  13. Danke Herr Röper!
    DER Deutsche war Nazi, ist Nazi und wird wohl auf ewig Nazi bleiben (ich spreche jetzt hier aber ganz explizit über uns Wessis. Ich kenne inzwischen einige Ossis, die in ihrer politischen und gesellschaftlichen Auffassungsgabe uns weit voraus sind).

    Das fällt ganz besonders im Urlaub (außerhalb D-Lands) auf, wenn man Landsleute trifft. Meist bekommt man von denen Überlegenheits-Tiraden verpasst, wie schön zwar das Zielland ist, aber gleichzeitig wie weit entfernt die von unserer Überlegenheit sind. DER Deutsche reist ins Ausland um u.a. sein Selbstwertgefühl, seine Überheblichkeit und scheinbare Überlegenheit bestätigt zu bekommen. Wie sagte Volker Pispers mal so schön: „der Deutsche schaut sich gerne menschliches Elend an. Aber nur bei 35°C+ und tropischer Brise. Wenn das in einer Gegend mit unseren Temperaturen ist, ist das für den Deutschen ziemlich reizlos…“.

    Das Traurige an dieser ganzen Geschichte ist die Erkenntnis, dass einerseits das Gefühl der eigenen kolonialen Überlegenheit und gleichzeitiger Unterlegenheit aller nicht-westlichen Völker bei uns beinahe genetisch veranlagt ist (und somit kaum verschwinden wird), gleichzeitig verrennt sich der Westen immer mehr in diese immer auswegloser werdende Sackgasse dass sie sich einreden dass der Westen „der Gute“ ist und zwangsläufig gewinnen wird.

    Bis vor 3-4 Monaten dachte ich, der Ukraine-Konflikt hätte noch die Möglichkeit, mit größten Anstrengungen und einer großen Portion Realismus einigermaßen glimpflich beendet werden zu können.
    Mittlerweile wird immer klarer dass der Westen nicht ohne großen Knall abtreten wird (denn das wird er. Sicher). Es braucht keine große Phantasie um die nächsten westlichen Schritte vorauszusehen: erst kamen Haubitzen und Schützenpanzer, jetzt Kampfpanzer, dann Kampfflugzeuge, Mittelstreckenraketen, anschließend Langstreckenwaffen, irgendwann wenn von der glorreichen ukro-Armee nichts mehr übrig sein wird, werden NATO-Soldaten in der Ukraine verheizt, wenn die alle hinüber sind, werden bei uns „Rekrutierungen“ nach derzeitigen ukrainischen „Standards“ eingeführt, sprich, Männer werden auf offener Straße gekidnappt und direkt an die Front gefahren. Und zu guter letzt, wenn der Westen dann sieht, dass es alles nix bringt weil Russland niemals verlieren wird, kommt der große atomare Knall. Ich habe mittlerweile keine Illusion mehr…

    1. Der Deutsche war Nazi, ist Nazi und wird es auf ewig Nazi bleiben. Also nur die Nazis waren und sind Rassisten ? Ihr Schreiben macht so sauer, dass ich im moment außer stande bin darauf zu antworten als nur zu sagen. Was die Juden betrifft wussten Sie , dass diese in ENGLAND für 300 Jahre verboten waren (recherchieren dürfen Sie selbst). Wußten Sie wer Buchenwald und Bergen-Belsen finanziert hat ? Dafür in USA vor Gericht stand und natürlich freigesprochen wurde . Lesen Sie mal über die Bush Familie, besonders Prescott Bush nach… Recherchieren Sie Theodor Herzl, der Gründer des Zionismus, und dessen Pläne für seine Mitgläubigen. Ja Rasissmus gibt es, auch hier in Deutschland, wird uns ja förmlich eingetrichtert. Aber auch in der ganzen Welt.

      1. Wir haben hier grob geschätzt 20% echte Nazis, fest auf Seiten der Idee der EU, der Banderas und des Ostfeldzuges, und des Weltgeltungsdranges, der Deutschland seit 1999 ununterbrochen Krieg führen läßt.

        Dazu haben wir noch viel mehr Nazi-Mitläufer, die bereit sind, so etwas als normal hinzunehmen. Und selbst der Rest, der nicht einverstanden ist oder dieses moderne Nazitum verabscheut, ist derart mit dieser Naziideologie kontaminiert, daß es wohl nicht mehr herauszubekommen ist. Da nehme ich mich durchaus nicht aus.

        „Also nur die Nazis waren und sind Rassisten ?“
        Wie kommen Sie darauf? Das Nazitum ist doch schon etwas spezieller als Rassismus oder Antisemitismus. Einen so allgemeinen und gehässigen Rassismus, wie er hier üblich ist, habe ich allerdings noch nie irgendwo auf der Welt kennengelernt, und diese Einbildung, man sei gar nicht wirklich rassistisch, da man gegen viele „Fremdrassige“ doch gar nichts habe, gab es bei den originalen Nazis auch bereits.

    2. „DER Deutsche war Nazi, ist Nazi und wird wohl auf ewig Nazi bleiben (ich spreche jetzt hier aber ganz explizit über uns Wessis. Ich kenne inzwischen einige Ossis, die in ihrer politischen und gesellschaftlichen Auffassungsgabe uns weit voraus sind).“

      Ich glaub sie sprechen nur für sich: Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.

      „…irgendwann wenn von der glorreichen ukro-Armee nichts mehr übrig sein wird, werden NATO-Soldaten in der Ukraine verheizt…“

      Bis es soweit ist, ist von der russischen Armee nichts mehr da. Aber dann kommen die Kinder die gerade in der Schule zum Militärunterricht oder Patriotismus verdonnert werden. Aber warum nicht, war im dritten Reich ja auch nicht anders.

      https://www.berliner-zeitung.de/news/britischer-geheimdienst-russland-will-militaertraining-an-schulen-einfuehren-li.286514

      1. Deutschland führt nun seit 1999 ununterbrochen Krieg und seit 2013 gegen die Ukraine und dann gegen Rußland. Nazis lassen sich ohne militärische Mittel nicht befrieden.

        Nazis sind nicht vertragsfähig, da sie sich an keine Regeln halten. Das gilt auch für deren moderne Variante. Man denke an Merkels „Bekenntnis“, für den hehren Zweck der Kriegsvorbereitung jede Intrige, jede Lüge und jeden Vertragsbruch als ihr gutes Recht zu sehen.

        Baerbock hat offen im Rat der EU erklärt, Deutschland und die EU befinden sich im Krieg gegen Rußland. Ein einseitiger Krieg, denn bisher hat Rußland die EU weder angegriffen noch gegen die Angriffe aus der EU zurückgeschlagen. Das wird nicht unbedingt so bleiben.

        Einmal abgesehen davon, daß die BZ weder eine seriöse Nachrichtenquelle ist noch eine verlinkt: Militärunterricht für Schüler war und ist in vielen Ländern üblich, meist links-revolutionäre. Viele Afrikaner sind sehr patriotisch, und die sind keine Nazis. Nazis dagegen ist ihr Land nicht gut genug, sie wollen „Europa“ und Weltgeltung:

        „Unter der Führung des Reiches wäre Europa bald ein einiger Block geworden“

        „Wir sollten Europa eine auf Europa anwendbare Monroe-Doktrin verkünden: ‚Europa den Europäern!'“

        „Es blieb uns keine andere Wahl, als den Faktor Rußland aus dem europäischen Kraftfeld auszulöschen … die Russen verfügten über die Rohstoffe, die für uns unentbehrlich waren.“

        „Ich bin für Europa die letzte Chance! Das neue Europa …“

        „Das neue Europa kann nur auf Ruinen aufgebaut werden … auf den geistigen Trümmern des Eigennutzes, der Engstirnigkeit, ***der überlebten Eigenstaatlichkeit*** und der chauvinistischen Kirchturmspolitik. Europa muß zum Nutzen aller und auch auf Kosten aller errichtet werden.“

        — Die Bormann Diktate vom Februar und April 1945, « Äußerungen des Führers » im Führerhauptquartier, Hamburg, 1981

        https://der-fuehrer.org/reden/deutsch/Testamente/1945-2-4.htm#18

      2. Interessant ist, wie sich manche durch meine Aussage auf den Schlips getreten fühlen. Aua – das tut weh, oder?
        Fresst’s einfach, Leute: man kann den Nazi aus Deutschland rausholen, aber man kann nicht den Nazi aus dem Deutschen rausholen.

        @Brigitte Cromme: ich weiß nicht welchen IQ man braucht, um meine Aussage auf 100,00% der Deutschen extrapolieren zu müssen. Aber da Sie das auf sich beziehen, folgendes: Sie lenken hervorragend vom Thema ab, indem Sie die Engländer, die Bush-Familie, Theodor Herzl u.a bemühen.
        Es geht mir aber nicht um ENGLÄNDER oder IRGENDWELCHE Deutschen die nicht die Hand hochgestreckt haben.
        Nochmal zum Mitschreiben: IM DEUTSCHEN STECKT DER NAZI wie im Franzosen der Gourmet, im Italiener die Mode oder im Kubaner der Hüftschwung.
        Es soll aber auch Kubaner geben, die NICHT Salsa tanzen können. Sowas aber auch…

  14. Ich weiß schon, man nennt es nicht Rassismus.
    Aber ist es vom Charakter und der Weltanschaung gesehen etwas anderes, wenn der Akademiker auf den Nichtakademiker runter schaut, der Städter auf den Landbewohner, der Hausbesitzer auf dem Mieter, der Selbstständige auf den Angestellten, die „Gutbürgerlichen“ auf die Arbeiter, die eine Konfession auf die andere?
    Wenn das „Wir“ (egal wie definiert) gegenüber „Die da“ abschätzig Grenzen zieht?

    1. „abschätzig“ reicht schon denn jeder Zusatz definiert schon die Bereitschaft Grenzen im eigenen Sinn ziehen zu wollen und dabei nicht nach der Grenze des anderen gefragt wird.
      Nicht ich ziehe Grenzen, nicht der Andere sondern WIR ziehen gemeinsame Grenzen.
      Das Problem ist nicht die Toleranz sondern das ausnutzen der Toleranz von beiden Seiten.
      Oft ist es schwer die Vergangenheit mit den Maßstäben von heute zu messen. Denn genau diese Betrachtungsform bietet die größten Schlupflöcher.
      Sobald man den Sklavenhandel thematisiert kommt aus einer Ecke „die Neger usw. haben ja auch “ aber kaum Einer tritt hervor und sagt das egal wer vergleichbares tut oder getan hat hat sich von seiner unmenschlichen Seite gezeigt. Und das übertrug sich wie selbstverständlich auf alle nachfolgenden Generationen. Ob Entdecker oder Kolonialisten, ob König oder Kaiser, ob Zarenreich oder Republik. Die Anderen wurden nie gefragt.
      Man klagt heut gern den Kolonialismus der Deutschen an, aber warum klagt keiner die Förderer dieses Gedankenguts an? Weil es für die Forderer von einst so bequem ist sich hinter den Anderen zu verstecken. Und sie fordern noch immer.

  15. Ist es Rassismus wenn in Moskauer Zeitungen Wohnungsangebote mit der Bemerkung: “Vermietung nur an Russen” versehen sind? Oder ist es Rassismus wenn in Konakovo tschetschenische Bauarbeiter vom russischen Vorarbeiter als “nicht zu beachtender Dreck” bezeichnet werden? Wie war das Stichwort? Europaeischer Rassismus? Ich frage fuer einen Freund.

    1. Russland zählte bis zum 24.2.22 noch zu Europa.
      Daher ist die Frage leicht zu beantworten oder? Zur Tiefenprüfung könnte man noch nachsehen wo der Vermieter aus Moskau sozialisiert wurde. Schweiz? Frankreich? Großbritannien? USA ?
      Es kann aber auch ganz banale Gründe haben das eine Vermietung an einheimische Mieter Bedingung für einen öffentlichen Zuschuss war um heimischen Mietern zu einer Wohnung in ihrer Hauptstadt zu verhelfen anstatt für irgend Einen die x. Ferienwohnung.
      Oder die Eigentümergemeinschaft will das so.

      In der weltoffenen Niederlande habe ich mit der halben Welt gearbeitet aber nur niederländische Chefs gehabt. Komisch oder? Und innerhalb der halben Welt kamen die am besten weg die englisch beherrschten danach die die niederländisch sprachen gefolgt von den stummen Arbeitsbienen.
      Ist das Rassismus? Wenn ich meinen fremdsprachigen Kollegen vorsätzlich beleidige weil er mich nicht versteht ist das Rassismus? Wenn muslimische Hauskäufer nur zu islamischen Banken gehen um eine gute Finanzierung zu bekommen aber nur unter der Bedingung das das Haus nur an einen Muslim weiterverkauft werden darf, ist das Rassismus?

  16. Rassismus war schon immer Teil der europäischen Kultur. Und trotz aller Versuche, zivilisiert und kultiviert zu erscheinen, sind die Europäer immer dieselben Wilden geblieben wie ihre wilden Vorfahren.

    1. Rassismus war schon immer Teil der MENSCHLICHEN Kultur. Und trotz aller Versuche, zivilisiert und kultiviert zu erscheinen, sind die MENSCHEN immer dieselben Wilden geblieben wie ihre wilden Vorfahren.

      So, jetzt passt’s!

      1. Warum wurde Rassismus dann nicht Teil der Kultur in Russland? Oder warum ist Rassismus im Osten nicht Teil der östlichen Kultur geworden? Und im „zivilisierten“ Europa hat der Rassismus dagegen Wurzeln geschlagen und wurde Teil der Kultur.

        1. Setzen sie mal ihre woke Brille ab.

          Warum wohl haben die Japaner in China gewütet wie die Irren. Weil die Chinesen Untermenschen und sie die Übermenschen waren. Wohingegen sich die Chinesen schon immer als die Krone der Schöpfung gesehen haben.

          Aber Rassismus hat weniger mit, wir sind besser als ihr zu tun, als mit, wir sind euch waffentechnisch überlegen. Daher könne wir mit euch machen was wir wollen. In erster Linie ausplündern.

      2. Etwas so Rassistisches wie das heutige Deutschland habe ich noch nirgendwo auf der Welt kennengelernt. Das ist ja nicht dieser eher harmlose Alltagsrassismus, der zu den verschiedenen Kategorien schlechten Benehmens gehört. Das ist Rassismus als Ideologie, als Recht, als System.

        1. Also ich wohne schon länger hier in Deutschland und ich kenne diesen von ihnen beschriebenen scheinbar allgegenwärtigen gesellschaftsdurchdringenden Rassismus nicht. Vielleicht mal ein paar Beispiele wo sie ihn sehen bzw. kennengelernt haben.

          1. Die Ansicht, im Namen der eigenen „Werte“ fremden Ländern Vorschriften machen zu dürfen, sie zu sanktionieren oder sie zum Zwecke der Beseitigung ihrer „Diktatoren“ einzuäschern. Die Russophobie mit Rassengesetzen gegen Russen und Arisierungen russischen Eigentums. Krieg zu führen unter Verwendung von Bandera-Nazis. Der gesamte Komplex des Neokolonialismus. Es geht hier um den härtesten und extremsten Rassismus der Welt, nicht um einfaches schlechtes Benehmen, wie der Alltagsrassismus es ist.

  17. Hier mal ein schönes Beispiel, wie ein Interview von „SPIEGEL TV“ passend zum ideologischen Weltbild zusammengeschnitten wird.
    „Das Geschäft mit der Angst: Warum sich deutsche Kunden mit Armbrüsten eindecken | SPIEGEL TV“ m.youtube.com/watch?v=spQf9w1dDFk&t=0s

    … und die Reaktion des Interviewten zum veröffentlichten Weltbild des Spiegel…

    Joerg Sprave, Waffenhändler „Der SPIEGEL will mich fertigmachen! SO NICHT.“ m.youtube.com/watch?v=Q4CbOcZQjF0

    Es ist schon Lustig, wie die Berliner „Realität“ von verschiedenen Seiten gesehen wird…

  18. Institutioneller Rassismus/strukturell organisierter Nationalsozialismus als Überbleibsel der Bayerischen Landespolitik?
    Nein! Kein Überbleibsel. Es ist zementiertes Regierungsprogramm in Bayern!

    Markus SÖDERS Schwarzbergbund war der letzte Studentenbund der 1939 in Hitlers Reich in das Konstrukt „Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund“ (NSDStB; auch NSD-Studentenbund) einverleibt wurde.
    Hier muß man sich fragen: Was muß man tun, um in Deutschland unterm Hakenkreuz erst als letzter seiner Art kurz vor Kriegsbeginn „assimiliert“ zu werden?
    Markus SÖDERS Schwarzbergbund war der erste Studentenbund der 1951 in der amerikanischen Besatzungszone wieder zugelassen wurde.
    Von 1939 auf 1951 änderte sich aber lediglich die Präambel des Bundes.
    Sie klang nun nicht mehr hart tönend Nazi, Nazi, rächtz, rächtz, räääächtz – sondern plötzlich ganz sanft säuselnd und Europa-affin.
    Interessant, nicht wahr?
    Schließlich waren es die Akademiker, welche sich mit dem Pamphlet „Wider den undeutschen Geist“ (Druckoriginal, Plakat, hunderttausendfach) auf den Weg zum Mord von Andersdenkenden, der Verfolgung jüdischer Intellektueller und den Bücherverbrennungen machten.
    Ebenfalls 1951 wurde die Entnazifizierung aus Kosten- sowie Aufwandsgründen seitens der US-Armee beigelegt und der sogenannte Totschlagparagraf eingeführt. Ein justiziable Beweisführung zur Täterverurteilung war somit um ein vielfaches erschwerter, und das Ermittlungsinteresse an einem „lapidaren“ Totschag war in Folge kalkuliert gering.
    Zufälle gibts,… in Bayern!?

  19. … Im Westen nichts Neues!

    Die sog. „Menschenzoos“ gab es auch in Deutschland! In ganz Europa waren die sehr gefragt im sog. Garten Eden..
    Das hatte ich schon früh verstanden und auch beigebracht bekommen, dass es sowas hier mal gab. Ich danke meinen Eltern an dieser Stelle für Ihre weltoffene Erziehung!

    Hier ein kleiner Auszug:

    Menschenzoos hatten zwischen 1870 und 1940 ihre Blütezeit in Europa. Was man sich in der heutigen Zeit nicht mehr vorstellen kann, war früher ein übliches Verfahren. Menschen eines fremden Volkes wurden entführt und in einer Art Zoo für Besucher gut sichtbar, in Käfige gesperrt. Alleine in Deutschland wurden in der Zeit bis 1940 bis zu 300 außereuropäische Menschengruppen regelrecht zur Schau gestellt. In den sogenannten anthropologisch zoologischen Ausstellungen kam es dazu, dass bis zu 100 Menschen gleichzeitig ausgestellt wurden. Der Menschenzoo wurde auch als Völkerschau bezeichnet. Eine Völkerschau war bei der Bevölkerung sehr beliebt. In Europa und Nordamerika lockten derartige Veranstaltungen Millionen von Menschen in die Ausstellungen. Während anfangs nur das Neue und Fremde betrachtet wurde, entwickelte sich nach einiger Zeit das Denken der Zuschauer in die Richtung, dass sie die Menschen in den Käfigen als Untermenschen ansahen. Sie wurden teilweise sogar für Forschungszwecke verkauft und von sogenannten Ärzten zu Tode gequält.
    (c)https://www.forschung-und-wissen.de/magazin/die-vergessene-geschichte-der-menschenzoos-13372299

    1. Diese Menschenzoos waren Propagandaeinrichtungen. Natürlich sind Menschen immer daran interessiert zu schauen wie der andere aussieht. Aber hier wurde auch das Wertbild geprägt, dass man brauche den Imperialismus durchzuführen.

  20. Rassismus ist eine Erfindung der Neuzeit.
    Im Altertum und im Mittelalter war die Sklaverei sehr weit verbreitet, aber die Menschen waren ohnehin gewohnt in unterschiedlichen Ständen ihr Dasein zu fristen. Der Leibeigene Bauer, die Magt, der Knecht stellten den Hauptteil der Bevölkerung und waren praktisch das Eigentum ihrer Herren. Das ändert sich dann erst allmählich bis schließlich die Aufklärung und die franz. Revolution dafür sorgten, dass die Vorstellung vom selbstbestimmten Menschen um sich griff.
    Von nun an war es nötig, wolle man weiter Sklaverei betreiben, die Menschheit zu unterteilen in solche die durch ihre Rasse und durch die Vorsehung der Natur prädestiniert dazu waren über ihr Schicksal selbst zu bestimmen und solche, die zu nichts andrem taugten als Sklaven zu sein.
    Letzten Endes ist es also dem einträglichen Geschäft zu verdanken welche Anschauungen sich hier durchsetzen. Interessant dabei ist auch die Rolle der Wissenschaft, die sich nicht davon abhalten ließ, mit immer neuen angeblich objektiven Beweisen für die entsprechenden Rassentheorien zu sorgen.

    1. Rassismus ist also ein Phänomen, dass erst dadurch zu Stande kommt, dass sich irgendwann der europäisch geprägte Mensch für geistig aufgeklärt hält, während er sich ökonomisch schlimmer als jeder Wilde verhält.

      1. @Mircutux

        … ja und seine Hybris verhindert, dass er es je merkt! Johnson ist so ein genialer Kandidat. Der hätte damals mit Sklaven aller Art bestimmt ein Bombengeschäft gemacht.

  21. „Ja, Europa ist ein Garten. Wir haben einen Garten gebaut. (…) Der Rest der Welt ist nicht gerade ein Garten. Der größte Teil der übrigen Welt ist ein Dschungel.“

    Wo er Recht hat…

    Wo ist man denn sicherer?
    Wo ist man denn freier?
    Wo ist man denn gesünder?
    Wo lebt man länger?
    Wo ist man technisch weiter?
    Wo ist man glücklicher?

    Afrika, Südamerika und große Teile Asiens sind nun mal Shitholes voller Korruption, Gewalt, Fanatismus und Intoleranz. (ja, nicht jeder einzelne Fleck)

    Klar, das haben wir alles auch, aber wer „flüchtet“ denn? Wir oder die?
    Und nein, wir sind NICHT an der Korruption, dem Elend und der Instabilität in diesen Ländern Schuld, jedenfalls nicht überall.

    Bei all der Kritik am Westen sollten wir uns immer noch im Klaren sein das es anderswo noch WESENTLICH schlecher ist.
    Das ist kein Grund die Füße hochzulegen, eher im Gegenteil, es sollte als warnendes Beispiel dienen, aber wir brauchen auch nicht so zu tun als hätten wir nicht wesentlich mehr erreicht als andere.

    Und wenn das für jemanden Rassismus ist, dann bin ich eben ein Rassist.

    1. „…. bin ich eben Rassist.“

      Und dann auch noch stolz darauf sein.

      Das ist genau diese westliche Art von Rassismus, der in den Hirnen solcher Personen als das westliche Werte-Weltbild derart tief verankert ist, dass das Abscheuliche daran von diesen Vertretern dieser Haltung nicht einmal ansatzweise bemerkt wird und auch nicht bemerkt werden will.

  22. „Auch heute noch schauen selbst die politischen Korrektesten von oben herab auf Afrika und andere Länder, die sie verächtlich als Dritte Welt bezeichnen“

    Was bitte ist „verächtlich“ daran weniger entwickelte Länder die auf Hilfe angewiesen sind in eine Gruppe genannt „dritte Welt“ einzuordnen?
    Ist es auch „verächtlich“ einen Obdachlosen Obdachlos zu nennen? Oder ein Kind unmündig?

    Das es „verächtlich“ sein soll ist ein Unterstellung die vielleicht auf manche, aber mit Sicherheit nicht auf alle zutrifft die diesen, wie im Artikel zugestanden, weltweit etablierten Begriff verwenden.

  23. „Wenn ich Belgier wäre, hätten mich meine Eltern, als ich vier Jahre alt war, in einen Menschenzoo mitnehmen können. Können Sie sich das vorstellen?“

    Tja, ist aber VERGANGENHEIT und darum ein wirklich schlechtes Beispiel/Beweis für aktuellen Rassismus des Westens.

    Das ist ähnlich Feminazis, die sich heute noch aufregen das es in den 70ern noch legal war seine Frau zu schlagen.
    Oder die Linksgrüninnen, die uns heute noch die Schuld am Nationalsozialismus geben wollen.

    Okay, es ist halt russische Propaganda, aber etwas mehr als ein längst vergangenes Phänomen als „Beleg“ hätte ich dann doch erwartet.

  24. Angesichts der Existenz zahlreicher aktueller Fälle halte ich es für unsinnig an irgendwelche längst vergangenen Ereignisse zu erinnern wenn man uns HEUTE Rassismus vorwerfen will.
    Besser hätte man sich aktuelle Fälle rausgesucht, damit hätte man die Leute hier auch erreicht.

    Viel schlimmer ist heute aber der Sexismus, die Diskriminierung und die Ungleichbehandlung verschiedener Menschengruppen.

    Rassismus wird doch heute wie „rechts“ oder „rechtsextrem“ als Universal-Urteil missbraucht und ist völlig überbewertet, angesichts der Fakten und Zahlen.

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