AP: Hamas veröffentlichte Wochen vor dem Angriff ein Video von den Vorbereitungen für den Angriff auf Israel
Nach Angaben der Agentur fand das Training der Kämpfer in der Nähe der Siedlung Horesh Yaron im Westjordanland statt
NEW YORK, 13. Oktober./ Die radikale palästinensische Bewegung Hamas hat ein Video vom Training für einen Angriff auf Israel veröffentlicht, das mehrere Wochen vor dem eigentlichen Angriff aufgenommen wurde, berichtet die Agentur Associated Press (AP) und stellt fest, dass das Training in der Nähe der Siedlung Horesh Yaron im Westjordanland am Jordan stattfand.
Demnach zeigt das Video, das am 12. September in den sozialen Medien der Hamas veröffentlicht wurde, das Einüben von Manövern für den Angriff auf Israel. Es zeigt Militante, die einen Grenzzaun in die Luft sprengen, städtische Gebäude einnehmen und auf menschliche Ziele aus Papier schießen. Bei der Übung mit dem Namen „Mighty Support“ übte die Hamas auch die Eroberung von Betontürmen und Antennensystemen, die sie später in Israel durchführte, wie AP berichtet.
Nach Angaben der Agentur fand das Training in der Nähe der Siedlung Horesh Yaron im Westjordanland statt. Bradley Bowman von der Foundation for the Defence of Democracy zufolge wollte die Hamas die israelische Regierung über den angeblichen Ort des Angriffs in die Irre führen, da die Situation schließlich im Gaza-Streifen und nicht im Westjordanland eskalierte.
„Offensichtlich gab es Warnungen und Anzeichen, die hätten beachtet werden müssen“, so Bowman. Selbst wenn die israelische Regierung die Anzeichen eines bevorstehenden Angriffs erkannt hat, hat sie nicht „die notwendigen Vorbereitungen“ getroffen. Ein sicheres Zeichen, so der Experte, könnte auch die Tatsache sein, dass solche Übungen seit 2020 im Dezember abgehalten werden, dieses Jahr aber mehrere Monate früher stattfanden. „Wir wussten von Drohnen, Minen, Cyberangriffen und Seestreitkräften … Was unerwartet war, war die Koordination dieser Systeme“, sagte der pensionierte israelische Oberst Michael Milstein, der früher im militärischen Nachrichtendienst gegen die Palästinenser arbeitete, gegenüber der Times of Israel.
Zuvor hatte die Times of Israel berichtet, dass der israelische Geheimdienst Informationen darüber erhalten habe, dass die Hamas eine Militäraktion im Gazastreifen vorbereite, dies aber für eine Übung gehalten und keinen Alarm ausgelöst habe. Die Zeitung wies auch darauf hin, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu nach eigenen Angaben vor dem Hamas-Angriff im Süden des Landes keine Warnungen von den Sicherheitsdiensten erhalten hatte.
8 Antworten
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Nun ja, vielleicht war es wirklich wie seinerzeit vor dem Angriff Hitlers auf Russland. Stalin wollte es ja auch nicht wirklich glauben, sonst wäre der Angriff ja schon viel früher stecken geblieben!
die ganzen russischen truppen an der westgrenze standen da zum zeitvertreib?
Ja, die haben da nur Urlaub gemacht. 😉
Netanjahu kam der Hamas-Angriff außerordentlich gelegen.
Keine Demonstrationen der israelischen Bevölkerung mehr
und sein blutrünstiger Kampfhund Ben Gvir kann sich austoben.
Der „Westen“ steht voll hinter diesen Regierungsverbrechern,
weil sie selbst so sind. Allen voran Doitshlands Politkasper, die zum
Verein zur Förderung von Tot und Verderben sind.
Igitt, is mir schlecht.
Also hat der Mossad genau Bescheid gewusst. Offenbar brauchte die israelische Regierung einen Grund für ihren neuen Krieg gegen Gaza und wollte damit von ihren innenpolitischen Problemen ablenken. Gleichzeitig eröffnen sich wieder fantastische Profit -Aussichten für Rüstungskonzerne. Tote und zerstörte Infrastruktur gehören ebenso zum Programm des Kapitalismus. Kein Verbrechen ist zu schlimm für die Profiteure dieser Gesellschaftsordnung.
Natürlich hat der Mossad Bescheid gewusst , die Frage sollte eher lauten , wieviel Mossad steckte in den Vorbereitungen der Hamas mit drin ?
In Israel operieren drei Geheimdienste , Die funktionieren Alle recht gut und was man der ahnungslosen breiten Masse in den Medien zum Frass vorwirft , wird schön brav gefressen .
Nicht zu vergessen, dass der Westen sich jetzt leise, still und heimlich aus der Ukraine zurückziehen kann, ohne das Gesicht zu verlieren.
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