Dritter Weltkrieg

Warum Russland militärisch derzeit Schwierigkeiten hat

Wenn man sich den Umfang der westlichen Unterstützung für die Ukraine anschaut, dann wird klar, warum Russland sich im Krieg mit dem gesamten Westen sieht und warum sich Russland derzeit militärisch so schwer tut.

Dass Russland in der Ukraine derzeit militärisch einige Probleme hat, ist offensichtlich. Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, auch wenn das vor dem Hintergrund der westlichen Propaganda unglaublich klingt, die Einstufung als Militäroperation. Das bedeutet nämlich, dass die russische Armee quasi mit gefesselten Händen unterwegs ist, denn sie hat sich selbst Beschränkungen auferlegt. Die oberste Regel der Militäroperation ist, dass Leben von Zivilisten geschützt werden müssen, wofür ich im Donbass viele Beispiele sowohl von Zivilisten als auch von russischen Soldaten gehört habe.

Das schränkt allerdings auch die militärischen Möglichkeiten ein, denn der Begriff der Militäroperation bedeutet auch, dass die russische Armee sich selbst Begrenzungen beim Einsatz bestimmter Waffen auferlegt hat. Russland hat längst noch nicht alle Arten konventioneller Waffen eingesetzt, die es hat.

Der zweite Grund für Russlands militärische Schwierigkeiten liegt zweifellos in den westlichen Waffenlieferungen. Der Westen liefert unglaublich viele Waffen, das schauen wir uns gleich an. Wenn man diese massiven Lieferungen sieht, dann verwundert es allerdings, dass Russland nur so „geringe“ militärische Schwierigkeiten hat.

Der Umfang der westlichen Waffenlieferungen

Das Pentagon hat eine Liste mit den bisher an die Ukraine gelieferten Waffen veröffentlicht. Darin erfährt man, dass allein die USA der Ukraine bereits Waffen und Ausrüstungen im Wert von fast 17 Milliarden US-Dollar geliefert haben. Darunter sind 1.400 Stinger-Flugabwehrsysteme, über 8.500 Javelin-Panzerabwehrwaffen und 32.000 andere panzerbrechende Waffen, rund 988.000 Haubitzengranaten, 60 Millionen Schuss Kleinwaffenmunition, über 150 Artilleriegeschütze, 20 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter M113, Hunderte von Humvee-Fahrzeuge, 16 HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, zehntausende Mörser, Raketen und Granaten und noch vieles mehr. Und das ist nur ein Ausschnitt der Waffenlieferungen der USA, hinzu kommen noch massenhaft Waffen aus anderen NATO-Staaten.

Dass die russische Armee, die noch dazu durch die Selbstbeschränkungen der Militäroperation eingeschränkt ist, angesichts dieser massiven Waffenlieferungen derzeit militärische Schwierigkeiten hat, kann nicht überraschen. Vielmehr überrascht, dass die Ukraine mit ihren vielen hunderttausend zwangsmobilisierten (wenn auch meist schlecht ausgebildeten) Soldaten und diesem unglaublichen, aus dem Westen gelieferten Waffenarsenal nicht mehr Erfolge erzielt. Die ukrainische Armee hat das gesamte Waffenarsenal der NATO-Staaten zur Verfügung, ist den von Russland eingesetzten Streitkräften an Mannstärke um ein Vielfaches überlegen und bekommt die volle Unterstützung der amerikanischen, britischen und deutschen Geheimdienste.

Übrigens sind auch immer mehr westliche Söldner auf ukrainischer Seite an der Front, die teilweise bis zu 2.000 Dollar pro Tag bezahlt bekommen. Dabei dürfte es sich zum Einen um Söldner privater Militärfirmen wie Academi (früher Blackwater) handeln, aber es dürften auch NATO-Soldaten darunter sein, die offiziell aus dem Dienst ausgeschieden sind, um eine formale Konfrontation zwischen der NATO und Russland zu vermeiden.

Die russische Armee hält sich gegen diese Übermacht erstaunlich gut und hat wahrscheinlich einen sehr großen Teil der vom Westen gelieferten Waffen bereits zerstört. Trotzdem ist natürlich noch genug übrig, um den Russen – wie wir gerade erleben – Schwierigkeiten zu bereiten. Auch die gut ausgebildeten westlichen Söldner sind ein schwerer Gegner als die ziemlich zerschundene ukrainische Armee aus notdürftig ausgebildeten Zwangsrekrutierten.

Die Perspektiven

Allerdings stößt der Westen bei den Waffenlieferungen zusehends an seine Grenzen. Inzwischen sind die Arsenale der westlichen Staaten ziemlich leergeräumt und viele Waffen, die der Westen der Ukraine aktuell zusichert, können nicht mehr aus bestehenden Beständen geliefert werden, sondern müssen bei der Rüstungsindustrie bestellt werden. Sie werden derzeit auf dem Papier versprochen, können aber erst in einigen Jahren geliefert werden.

Russland hat seine Teilmobilmachung ausgerufen, um sich dem entgegenzustellen. Wenn die Russen weiterhin so viele vom Westen gelieferte Waffen zerstören, die russische Teilmobilmachung Wirkung zeigt und vielleicht noch der Status der Militäroperation zum Beispiel zu einer Anti-Terroroperation geändert wird, wie in Russland gemunkelt wird, dann dürfte sich das Blatt wieder wenden.

Das ist zwar spekulativ, aber die – zugegeben sehr effektiven – westlichen Waffen, wie zum Beispiel die HIMARS, machen den Russen durchaus einiges Kopfzerbrechen. Aber es werden immer mehr HIMARS und andere Systeme zerstört und permanenter Nachschub aus dem Westen ist in nennenswerten Mengen offensichtlich kurzfristig nicht mehr zu erwarten.

Daher werden die nächsten Wochen sehr interessant, denn dann werden wir sehen, ob sich das Blatt wieder zu Gunsten der russischen Armee wendet.

Die EU wird Kriegspartei

Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat schon am 16. März ein 12-seitiges Gutachten herausgegeben, in dem er der Frage nachgegangen ist, ab wann ein Staat Kriegspartei im russisch-ukrainischen Konflikt ist. Ich habe über das Gutachten ausführlich berichtet, meinen Artikel finden Sie hier.

Im Kern stellte das Gutachten zwei Themenfelder fest, bei denen Deutschland (oder ein anderes Land) aus völkerrechtlicher Sicht zu einer Kriegspartei gegen Russland werden kann, das waren erstens die Übermittlung von operativen Geheimdienstinformationen und zweitens die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in anderen Ländern. Dazu steht in dem Gutachten:

„Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei bzw. Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.“

Wenn also ein Land ukrainische Soldaten bei sich ausbildet, macht es das entsprechende Land laut Völkerrecht zu einer Kriegspartei. Das tut zum Beispiel Deutschland, das tun aber auch andere NATO-Staaten.

Die EU, die uns allen als wirtschaftliches und politisches Projekt zur Friedenssicherung und zur europäischen Einigung präsentiert wird, ist inzwischen auch zu einer militärischen Vereinigung geworden, denn nun wurde gemeldet, dass die EU selbst bis zu 15.000 ukrainische Soldaten ausbilden will.

Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Russland sich längst im Krieg mit dem gesamten Westen sieht, auch wenn es keine Kampfhandlungen zwischen russischen Soldaten und Streitkräften der NATO gibt. Man wird abwarten, wann und wie Russland darauf reagieren wird. Die nächsten Wochen dürften interessant werden.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

276 Antworten

    1. @ Nuri sagte….

      „““ Wie kann „der Westen“ Kriegspartei sein, wenn es noch nicht mal einen Krieg gibt? „““

      London, Washington und Moskau hatten im Budapester Memorandum (1994) für die Zukunft der Ukraine gebürgt. Berlin, Paris und Moskau hatten während der Minsker Vereinbarungen (2015) für den zivilen Frieden in der Ukraine gebürgt.

      Heute beschuldigt Kiew Russland des Verrats, was die Fakten nicht bestätigen.

      Im Gegenteil, es waren das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten, die eine alte imperiale Gewohnheit wiederbelebten und den gegenwärtigen Krieg organisierten,

      um nicht nur Russland, sondern auch Deutschland in einen zerstörerischen Konflikt zu stürzen.

      Hassan Hamadé kehrt zu den Garantien zurück, die von imperialen Mächten angeblich im Interesse des Libanon, des Irak und Zyperns angeboten wurden, um sie in Wirklichkeit zu zerstören………..

      Die seit 2014 durch die Vereinigten Staaten dazu angespornte Zelensky-Regierung, Russland bis zu dem Punkt zu provozieren und es in einen Zermürbungskrieg zu locken,

      hat ihre Mission mit Hilfe der Neonazis buchstabengetreu erfüllt,

      ohne sich ernsthaft Gedanken über die Auswirkungen zu machen, die dieses abenteuerliche Unterfangen auf die Existenz der Ukraine sowie auf ihr Überleben haben könnte.

      Die Vereinigten Staaten und die anderen NATO-Mitgliedstaaten zeigen weiterhin viel Großzügigkeit bei der Bereitstellung von militärischer Hilfe,

      sowohl quantitativ als auch qualitativ, für die Kiewer Regierung,

      während sie den sozioökonomischen Aspekt völlig vernachlässigen, der ein absurdes Bild vermittelt,

      weil das Ausmaß der Katastrophe, die alle Bereiche des Lebens zutiefst betrifft, ein Vorbote großer und schmerzhafter sozialer Instabilität ist.

      Die Zelensky-Regierung will zu allem bereit sein, vorausgesetzt, ihr Land tritt der NATO oder dem europäischen Paradies bei

      und vorzugsweise beides zugleich.

      Zugegebenermaßen ist das ein zu ehrgeiziges Projekt, angesichts der griechisch-zypriotischen Erfahrung, die als Beispiel und Lektion für all jene hätte dienen sollen, die dazu neigen, ihre Wünsche für Realitäten zu halten,

      während die Erfahrungen der Vergangenheit und Gegenwart, sowie die Komplexität der internationalen Konjunktur manche verträumte oder feurige Köpfe alarmieren sollten…………..

      Kompletter Text hier….
      https://www.voltairenet.org/article218159.html

        1. Trotz allem, was haben sich die russische Militärführung , der russische Präsident dabei gedacht?
          Man konnte die westliche Unterstützung täglich beobachten, erfahren, dennoch lag das einzige Interesse daran, Menschenleben zu retten.Und wieviele kamen letztendlich dabei um ?
          Wieviele Menschen konnte man retten ?Steht das in einem guten Verhältnis?

          Das Zaudern kostete ebenso Menschenleben, aber man kann sich zur Not in die eigene Tasche lügen!
          Russland hat den Ami, die Deutschen unterschätzt. Wenn Mörderbanden Kriecher führen, dann geht das meistens gut!
          Das die Deutschen sich für nichts schämen, selbst wenn eine Gromutter das Milität mit führt, hat Russland keine Ehre mehr in der Brust, ich kann das nicht glauben… und viele Russen wohl auch nicht.Es wird eng für den Präsidenten, entweder er grift durch, oder die Bürger greifen ihn…Davor habe ich am meisten Furcht!, denn jeder Geduldsfaden reisst einmal!

      1. @fichte46
        Das Budapester Abkommen wurde von den Signatarstaaten nie ratifiziert, ist also völkerrechtlich gesehen unverbindlich, wie schon einmal eine US-Botschaft in Minsk feststellte.
        Wenn man sich aber darauf beruft, haben es zuerst die USA gebrochen. In Punkt 3 ist die wirtschaftliche Einmischung untersagt.
        Victoria – F*ck-The-EU-Nuland hat in einem berühmten Telefonat zugegeben, dass die USA 5 Milliarden (in die Putschvorbereitung) „investiert“ haben.

        1. Der Kollege in Moskau wird weder dir noch mir seine strategischen Pläne mitteilen. Soll er dir ein Fax schicken über die nächsten Schritte?

          Ich wollts ja nur leicht verständlich machen 🙂

          1. Die ist vom Spiegel, die glauben immer alles was in Moskau passiert ganz genau zu wissen. Das sie eigentlich nix wissen und nur Propaganda machen kannst du denen doch nicht so unverblümt sagen!

                1. Also ohne Scherz, ich find diese Buchreihe echt gut gemacht, auch wenn der Titel nicht gerade der Hit ist. Aber auf den Inhalt kommts an nicht auf die Verpackung.

        2. In China sieht man als Beginn des Krieges 1999 (Kosovo), in anderen Ländern 2001 (9/11), jedenfalls ist seitdem Krieg und der wandert von einem Schauplatz zum nächsten, hat aber nie aufgehört. 2014 hat er die Ukraine erreicht. Innerhalb dieses Krieges findet die Spezialoperation statt.

        1. @leser11

          Eine juristische Definition mag unser wissenschaftlicher Dienst gerne leisten, und sollten auch unsere Regierenden sehr genau darauf hören, spielt aber in der realen Praxis für uns keine Rolle. Ob ein potenzieller Gegner, hier der Russe, uns als Feind ausmacht, das definiert nicht unser wissenschaftlicher Dienst respektive, dürfte das den Gegner nicht jucken. Waffen liefern incl. Munition, Ausbildung der Mannschaften an diesen Waffen, Bereitstellung von Infrastruktur und sogar Dienstleister und beschaffen von Geheimdienstinformationen um den Kriegsverlauf zu beeinflussen.

          Wo in aller Welt sollte das nicht als Kriegsteilnahme gelten?

        1. @Nuri
          Die USA führen seit 2014 Krieg gegen den Donbass. Wenn auch im Wesentlichen mit Söldnern.
          Vgl. 11.05.14 http://www.sueddeutsche.de/politik/konflikte-bericht-us-soeldnertruppe-kaempft-in-ukraine-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140511-99-02936
          Im Osten der Ukraine sollen Hunderte gut ausgebildeter US-Söldner gegen prorussische Rebellen im Einsatz sein. Aufseiten der ukrainischen Armee und Polizei operierten 400 Kämpfer der privaten US-Sicherheitsfirma Academi, früher bekannt unter dem Namen Blackwater.

          1. Ich empfehle Ihnen, aber auch anderen Foristen einmal eine typologische Charakteristik von Trollen hier zu entwickeln. Dann braucht man sich nur darauf einigen, dass man sich mit Trollen nicht auseinandersetzt und so seine Zeit nicht mit diesen Leuten/Algorithmen verschwendet, deren Hauptauftrag nicht darin besteht, Fake-Meinungen zu verbreiten, sondern öffentlichkeitswirksame Kommentar-Foren vollzumüllen, damit dann die engagierten, kritischen Kommentoren irgendwann es vorziehen, den Schauplatz einer verhunzten Diskussion zu verlassen.

            Hier ein erster Beitrag zur Troll-Typologie:
            1) Der Blödel-Troll (Beispiel: „Nuri“):
            Er stellt stereotyp dümmliche Fragen auf infantilem Niveau; meist nur sehr kurzformatig. Makufuli hat mich einmal darauf aufmerksam gemacht, dass es sich möglicherweise nur um durch Algorithmen erzeugte stereotypisierte Muster handelt. Dafür spricht in der Tat nicht nur die Lernunfähigkeit, sondern – wie ich aus Zeiten des intakten Kommentarforum bei RT weiß – dass man diese Sprechroboter nicht einmal beleidigen kann. –

            Was ist der psychologische Wirkmechanismus:
            die Debilität dieser Kommentare gibt den Mitforisten das Gefühl einer Überlegenheit, die auch real besteht. Aber sie verführt auch dazu, nun einmal so recht kritisch vom Leder zu ziehen. Und da dies Überlegenheitsgefühl ja auch einen gewissen narzisstischen Lustgewinn verschafft, lässt man sich gerne zum Da capo hinreißen. So kommt es, dass sich viele Kommentatoren nicht dazu entschließen können, einfach die Blödeltrolle nicht zu beachten. Andere meinen aus diskursethischen Gründen sei dies eine unangemessene Kommunikationsform. Aber genau auf diese Reaktionen sind die Kommentare der Blödeltrolle konzipiert.

            Ich werde bei Gelegenheit den einen oder andern Typus noch vorstellen. Mit dem Blödeltroll habe ich begonnen, weil er am leichtesten sich rekognoszieren lässt.

    2. Eine „Militäroperation“ oder auch „militärische Spezialoperation“ ist ein anderes Wort für Krieg, dieser hat ABER eine Besonderheit: es ist ein „kleiner Krieg“ und richtet sich nicht gegen das Land und dessen Volk des Gegners, mit dem der kleine Krieg ausgefochten wird, sondern gegen die Führung dieses Landes – hier das Kiewer Regime – und Teile ihrer militärischen Maschinerie, um bspw. einem Dritten, der in diesem Land ist – hier sind es die sich unabhängig gemachten Separatisten, die praktisch allesamt „abgehängte Russen“ in der Südukraine sind, auf DEREN Wunsch hin zur Seite zu springen, bevor dieser Dritte von besagter Führung und ihres Militärapparates weiter aufs Dach bekommt und fortgesetzt Tote zu beklagen hat. Man kann es auch als ein „militärisches Minderheitenschutzprogramm“ des zu Hilfe gerufenen Staates – hier die Russische Förderation – bezeichnen. Das ganze hat zwar eindeutig kriegerische Aspekte, aber ist noch nicht zwangsläufig ein Krieg gegen das andere Land, in dem man gerade „spezialoperieren“ MUSS, weil die Führung dort der Geisteskrankheit und den Oberaffen in Übersee anheim gefallen ist.

      1. @Maskete: die Ukros-Nazis führen seit 2014 einen Krieg gegen ihr eigenes Volk. Putin hat den Krieg dort drüben nicht begonnen, er hat anfangs nur auf Bitte der „abtrünnigen Republiken“ Beistand geleistet.
        Ich antworte jetzt mal hier, weil ich keinen Bock habe, Nuri-Troll noch zu füttern.

    3. Ganz banal: Weil die militärische Aktion eben ein Krieg geworden ist. Da kann Russland nun behaupten, was es will. Der Westen hat mit seinen massiven Waffenlieferungen einen Krieg daraus gemacht. Und damit ist der Westen Kriegspartei. Mehr ist nicht dazu zu sagen.

    4. Die westlichen Waffenkammern leeren sich und die ukrainischen Erfolge beruhen im wesentlichen auf russische taktische Rückzüge mit nur geringen Kampfhandlungen. Ganz davon zu schweigen, dass Selenski alles einberufen und ins Gefecht geschickt hat, was freihändig geradeaus laufen kann. Russland hingegen hat noch jede Menge personelle Reserven und eigenem Bekunden zu Folge noch gar nicht richtig angefangen.

      Etwas Anderes macht mir mehr Sorgen. In diversen Medien wird etwas von Putins Atomzug gemunkelt und Biden hat Russland vor dem Einsatz von A-Waffen gewarnt. Was aber heißt dies ?

      Ich glaube nicht dass Russland in der Ukraine A-Waffen einsetzt, dazu gibt es derzeit keinen Grund. Vielmehr traue ich dies den USA jederzeit zu, selbst wenn dies zu Lasten Ihrer europäischen Vasallen geht. Es wäre ja schließlich nicht das erste Mal. Sollte die USA dies tun, wird man Putin verantwortlich machen, genau wie bei der Sabotage von Nordstream. Jenseits aller Vermutungen aber steht fest, dass der Uranpreis seit Längerem steigt.
      Was freilich auch andere Gründe haben kann.

      https://www.deraktionaer.de/artikel/gold-rohstoffe/uran-der-uranpreis-wird-steigen-20250888.html

      1. Ich würde Biden auch durchaus zutrauen, eine Atombombe auf Kiew zu werfen, um dann zu behaupten, Russland wäre es gewesen. Natürlich am besten zu einem Zeitpunkt, an dem Selenskyj und andere NATO-Faschisten gerade bei einer Besprechung mit den NATO-Ländern weit weg von Kiew sind.

    5. Interessant ist doch nur der Unterschied zu den USA: Die Russen kommen langsam voran, weil die Ukrainer ihre Geschütze und Panzer direkt vor Wohnhäusern aufstellen und sie die Bewohner nicht durch ihren Antwort – Beschuss töten wollen. Trotzdem kommen sie, wen auch langsam voran.

      Die USA nehmen bei ihren Angriffen überhaupt keine Rücksicht auf Zivilisten und werden trotzdem in Afghanistan von einer barfüssigen Bergbauern Armee, bewaffnet mit alten Kalaschnikows mit einem kräftigen Fußtritt aus dem Land geworfen.

      Die US-Armee anstelle der russischen, hätte schon lange gegen diese künstlich super-hochgerüstete ukrainische Armee die blutigste Niederlage aller Zeiten hinnehmen müssen. Und ihre eigentlichen Waffen und eigentliches Potential hat die russische Armee noch gar nicht gezeigt und die Ukrainer sollten sich das auch nicht wünschen.

    6. Fragt sich doch eher, was hat Russland denn gedacht, der Westen wird sich die Gelegenheit nehmen lassen ?

      Kennt Russland unsere Pappnasen nicht, was sich Regierung nennt?
      Die Begründung, weshalb Russland Schwierigkeiten hat, ist nur die halbe Wahrheit.

      1. Man nahm Rücksicht auf die Bevölkerung

      2.viele zu zögerlich

      3. Russland hat sich ganz simpel verschätzt, den deutschen Grössenwahn nicht bedacht und vor allem aus dem Auge verloren, dass deutsche Politiker kein Problem damit haben, Menschen umzubringen..

  1. Die Ukraine-Nazis verticken ja einen Grossteil der gelieferten Waffen auf dem Schwarzmarkt. Ohne diese Geldgier wäre ihre militärische Lage wahrscheinlich noch besser, und das ist doch ein tröstlicher Gedanke?

    1. Ich denke eher, das ein großer Teil der Waffen nicht in die Ukraine sondern nach Polen geliefert wurden und dort warten. Ich nehme erst mal immer das schlechteste an, damit kann man nicht so sehr enttäuscht werden. Würde erst mal Polen platt machen (immer die Polen /Engländer, haben immer für den Anfang von viel Elend gestanden) und dann den Rest der Ukraine einsammeln.

      1. Den Polen würde ich zutrauen, dass sie mit diesen Waffen auch Deutschland irgendwann angreifen. Denn sie fordern aktuell 1300 Mrd. Euro Reparationen und es außerte die Absicht, Polen bis zur Elbe zu erweitern.

  2. Dazu kommt aber auch das die Ukraine Nato Aufklärungsdaten in Echtzeit bekommt, Das heißt die Awaks Aufklärungsflugzeuge fliegen auf der EU Seite der Grenze entlang und können sehr weit bis nach Russland hineinschauen, die Systeme sind sehr gut und die Russen können nichts dagegen tun ohne einen Artikel 5 Nato Vertrag Zwischenfall zu provozieren. Dazu das fahren mit angezogener Handbremse. Es wundert mich das die Russen sich so gut halten können.

        1. obwohl schon die Übermittlung von Zieldaten per AWACS eine Kriegshandlung darstellt. Also einen NATO-Angriff auf russisches Gebiet (wenn sie jetzt weiter den Donbass bombardieren z.B.). Dann können sie den AWACS-Flieger auch mal „verunfallen“ lassen.

      1. [https://deutsch.rt.com/international/video/150420-biden-droht-putin-nato-wird/]

        „Amerika ist voll und ganz darauf vorbereitet, zusammen mit unseren NATO-Verbündeten jeden einzelnen Zentimeter des NATO-Gebietes zu verteidigen. …“

        Irgendwie seltsam nicht?

        Und wenn wir einmal annehmen, die USAF lieferte mit eigenen Transportflugzeugen Waffen, in der Weise, als daß sie da auf irgend einem Flugplatz auf ukrainischem Territorium landete.
        Was würde wohl geschehen, wenn die RF so einen Vogel vom Himmel holte? (Selbstverständlich setzt das voraus, daß sie dazu überhaupt in der Lage wäre.)

  3. Es gibt viele Gründe dafür:

    1) Russland hat zu wenig Personal und Soldaten eingesetzt. Ukraine ist zahlenmäßig überlegen, in manchen Gebieten 9 zu 1
    2) Die Einstufung als Spezialoperation, die nicht so ernst genommen wird.
    3) Die Infrastruktur der Ukraine wird nicht berührt (Strom, Wasser, Internet, TV, Brücken, Mobilfunk, Straßen, Flughäfen, Ministerien usw).
    4) Russland kämpft mit wenigen Kräften gegen die ganze NATO
    5) NATO versorgt die Ukraine mit technischen Mitteln und notwendigen Informationen über die russischen Truppen. NATO ist de facto eine Kriegspartei.
    6) Die Mobilmachung war von Anfang an notwendig

    Die Situation kann sich zugunsten von Russen sehr schnell ändern, nachdem sie die Satelliten von NATO abschießen. Russland verfügt über moderne Raketen, die diese Aufgabe problemlos erledigen können.

      1. Wieso StarWars? Satelliten vom Himmel zu holen ist technisch gesehen eine Kleinigkeit, zieht jedoch das Problem eines direkten Angriffs auf die andere Partei nach sich. Damit käme das einer Kriegserklärung und -eröffnung gleich. Somit wird man sich hüten, solches zu tun.

        1. Diese Kriegserklärung ist doch längst erfolgt – durch die USA an Russland – ganz offiziell wird das inzwischen auch in den USA gesagt und die Satelliten werden ja auch sehr aktiv (und das kann man nachweisen) gegen Russland eingesetzt, zur Übermittlung von Zielkoordinaten beim Beschuss gegen russische Gebiete. Also wenn das keine Kriegserklärung ist!

    1. Entschuldige, aber wenn Rusland NATO-Satelliten abschießt, dann ist es ein heißer Krieg zwischen NATO udn Russland. Ich denke, das ist die Ukraine für Russland nicht wirklich wert, zu riskieren. Russland will bloß0 seine Landsleute retten, das haben sie einigermaßen erreicht, wenn auch nicht in dem Maße, wie geplant, mehr will Russland nicht. Den maroden Westteil der Ukraine kann Russland beiliebe nicht gebrauchen, zumal dann ja die Grenze zur NATO noch härter wird, weil Tschechien und Polen extreme Russlandhasserländer sind. Und damit eine direkte Grenze zu haben, hat Russland nicht vor. Nun ja, die Ukraine ist auc hzu solch einer Hassernation geworden. Doch erst seit kurzem, bei Polen und Tschechien ist das schon Jahrzehnte bis Jahrhunderte Tradition. Aber das ist nur ein Nebenaspekt. Sie wollen zudem sich nicht mit den Ukrainischen Nazis im eigenen Land herumschlagen müssen, falls die Westukraine zu Russlland käme.

  4. Demnächst wird ein neuer Akteur das Schlachtfeld betreten.

    Da kommt Väterchen Frost und ob die westlichen Waffen, bei minus 20 Grad immer noch funktionieren, darf bezweifelt werden.
    Auch stellt sich die Frage, wie und womit die Ukraine, ihrer hundert tausenden Soldaten für den Winter ausrüsten will.
    Dazu gehen die Tage des wolkenlosen Himmels ihrem Ende entgegen, da wird es dann mit der Aufklärung per Nato- Satelliten schwierig.

    All das weiß natürlich auch der Oberbefehlshaber in Washington, deshalb werden jetzt tausende ukrainische Soldaten, für ein paar Kilometer Landgewinn verheizt.

    1. Vor dem Frost kommt noch der Matsch und langsam wird uns Fachleuten 🙂 klar, was es mit den Siegen der UA auf sich hat, beispielsweise bei dem leeren Geisterstädtchen Krasny Liman.

    2. Ausrüstung >>> Magyar Nemzet meldet, das 1,5 Mio neue Uniformen verschwunden sind. Die 300 000 neuen Rekruten können nicht eingekleidet werden !
      Gleichzeitig gab es vor Tagen eine Meldung, das ein hoher Offizier, der für den Fuhrpark und die Reparaturwerkstätten entlassen wurde, weil diese Unternehmen von ihm in die Pleite „verwaltet“ wurden. Der Chef der Sfer-Bank ist ein YGL ! Was sich da intern an Korruption und Sabotage in den Verwaltungen und auch dieser Bank, deren Chef machtpolitisch auf Augenhöhe mit Putin ist, abspielt, ist die Frage. Womöglich ist Russland bereits von der WEF-Mafia durchseucht.

      1. Ja, ja – letzte Woche wurde weltweit gemeldet, dass Xi in Hausarrest ist & das chin. Militär die Macht übernommen hat!

        Bilden Sie sich wirklich ein, dass ein „Chef“ einer russ. Bank das alleinige Sagen hat?
        Dann glauben Sie wahrscheinlich auch, dass Biden selbstständige Entscheidungen trifft…..

        1. Ich halte Ihre Antwort für eindeutig Melnyk-Mäßig. Ich habe mir lediglich erlaubt, Meldungen aus Zeitungen zu posten, die nicht von DPA, AFP und anderen „Recherchen“ abschreiben.
          Der „Chef“ der Sfer-Bank hat einen Deutschen Namen. Es ist die größte Bank in RUS . Sie sehen am westlichen Bankenunwesen und deren Haupteigner, was diese Brut für eine Macht hat. Was im Hintergrund abläuft, können wir hier nicht diskutieren, weil wir es schlicht nicht wissen.

          1. @gmccar

            „Meldungen“ aus Zeitungen…o.k. So wie Sie westliche Banken beschreiben kann man auch Schreiberlinge beschreiben. Und ob jemand einen deutschen Namen hat, ist wohl auch nicht unbedingt ein Grund für oder gegen etwas…

            Richtig, wir wissen nicht, was abläuft – bei SBER wohl noch weniger als bei Westbanken…..

        1. @GMT: Laser ! Nicht irgendein Super-Trooper oder ein Flakschweinwerfer. Denke schon, dass mit einem „Folge-Laser“ ganz gezielt einzelne Satelliten geblendet werden können. Und auf diese Entfernung gibt es ja trotzdem eine gewisse Streuung ( schon alleine durch die Atmosphäre ) , so dass nicht unbedingt punktgenau auf den CCD-Sensor gezielt werden muss. Die Frage ist halt, ob die Gegenseite ein ständiges Blenden nicht genauso wie die physische Vernichtung des Satelliten ansehen und darauf reagieren würde.
          Einzig ein ordentlicher EMP irgendwo dort oben würde auch die eigene Guck & Hochtruppe abrauchen lassen. Alles andere sollte sich schon mehr oder weniger chirurgisch machen lassen.

          Ich bin für EMP. Das Klima ( die eher nützlichen Satelliten ) hat eh erstmal verschissen, der Rest ist militärisch oder kommerziell. Vor GPS sind wir auch schon Auto gefahren ( Atlas / Faltkarte ) und statt Google-Maps lässt sich auch per Drohne dem Nachbarn in den Garten gucken.

          *Einmal* richtig aufräumen im Orbit und dann neu drüber nachdenken. Es ist einfach aberwitzig, was wir seit … sagen wir mal 1960 dort hochgeschossen haben ! Nur : mit welcher Technologie wollen wir diese riesige Müllwolke rund um unseren Planeten wieder recyclen ( sind ja keine Kippenfilter / Plastiktüten, sondern wertvolle Metalle usw. ) ?

          Das wird ja immer mehr statt weniger.

          1. @Schnippdiestel

            Kann durchaus sein, ich habe da keine Ahnung oder weiß auch nur, wie weit die Satelliten voneinander entfernt sein müssen….

            Aber beim Aufräumen des Orbit wäre ich mit dabei! Gute Idee! ☺

    1. Ein guter Artikel, aber auch wesentlich das, was ausserhalb der deutschen Gemeinschaft schon längst diskutiert sind. Die sind immer etwas langsam. Zu sehr von den Covid-Vögeln durchsetzt, die immer noch mit dem Rechtsstatus der Bundesrepublik, der großen Menschheitsausrottung und was weiß ich alles beschäftigt sind.

      Was NS2 angeht so wird oft übersehen, dass die Bundesregierung,allen voran die US- und ehemalige Friedenspartei, massiv von der Zerstörung profitiert (an eine Urheberschaft glaube ich nicht): sie ist viel weniger angreifbar geworden.

  5. Sagen wir es so, offensichtlich haben die Russen erstens nicht mit so einem heftigen Widerstand der Ukraine gerechnet und zweitens auch nicht mit derart großen Waffenlieferungen. Die Kräfte die die Russen am Anfang hatten, hätten unter normalbedingungen auf jeden Fall gereicht, die Ukraine zu entwaffnen mit Präzisionsraketen und Schlüsselpositionen einzunehmen mit Sondereinsatzkräften.

      1. Die deutschen Transatlantiker sollten eigentlich demnächst keine Mittel mehr haben dürfen in irgendeiner Weise in den Krieg einzugreifen. Der deutsche Staat kollabiert zusehends. Energiepreise, Energielosigkeit, Schulden, Verarmung, Deindustrialisierung. Dauert nicht mehr lange.

        1. Sag mal mrbean, bist Du vielleicht ein wenig shizuphren?

          „mrbean sagt:
          2. Oktober 2022 um 22:02 Uhr
          Sag ich doch die ganze Zeit. Der Krieg ist verloren, leider. Es geht jetzt richtig an die Substanz. Einsatz von Reservisten, danach Einsatz von Wehrpflichtigen.
          Erst verziehen sich die russischen Truppen wieder aus der Ukraine und im Anschluss zerfällt die Russische Föderation. Die russische Führung ist einfach unendlich dämlich. Bis heute zerstört man keine Infrastruktur um den Feind aufzuhalten.“

            1. an hector2:

              Aus den Kommentaren von mrbean werd‘ ich auch nicht schlau. Mal so, mal so.
              Komischer Kerl. Aber das gibt’s.

              Meine Schwester ist auch so. Egal bei welchen, auch sehr banalen Themen. Seit 50 Jahren. Und wenn ich sie daran erinnere, was sie vorher gesagt hat, manchmal sogar innerhalb des selben Gesprächs, dann scholzt sie. Sprich: sie kann sich nicht mehr daran erinnern. Sie kann sich nur an das erinnern, was ich gesagt habe. Auf 50 Jahre zurück.

              Den mrbean, und leider auch meine liebe Schwester (sie hat gottseidank auch viele positive Eigenschaften) nehm‘ ich deshalb nicht mehr ernst, egal was er/sie schreibt/sagt. Die Antwort wäre Zeitverschwendung.

              Da sind die eindeutigen Ukraine-Fans hier wenigstens ehrlicher, auch wenn ich nicht deren Meinung bin.

              🌺

              1. Damit sind Sie in einer privilegierten Position: Eine Schwester, die die üblichen Lügen vertritt, und zu der Sie einen gewissen Zugang und Vertrauen haben.

                Weshalb lügt sie? Was denkt sie dabei wirklich? Worauf will sie hinaus?

                1. an John Magufuli:

                  Es ist mir bewusst, dass dieses Thema nicht hierhin gehört. Ist ziemlich emotional, privat und für die anderen Kommentatoren uninteressant. Trotzdem möchte ich antworten, weiter ausführen und habe auch eine Frage.

                  Ich bin mir, auch nach 50 Jahren, noch immer nicht sicher, ob meine Schwester bewusst lügt. Ich denke, dass es ein erworbenes Verhaltensmuster ist.

                  Konstruiertes Beispiel: einmal ist sie für die Abtreibung, dann wieder dagegen. Und kann sich nicht erinnern, was sie, manchmal kurz vorher, zum Thema so von sich gegeben hat.

                  Handelt es sich um eigenartiges, manchmal auch falsches Verhalten ihrerseits, und spricht man sie darauf an, kann sie sich ebenfalls nicht erinnern. Oder tut zumindest so.

                  Ich kann mich nicht entsinnen, dass sie jemals eingestanden hätte, etwas falsch oder nicht ganz richtig gemacht habe. Oder etwas falsch / anders beurteilt oder anders gesagt habe. Es gab und gibt auch nie eine Erklärung für einen eventuellen Sinneswandel bei irgend einem Thema. Könnte ja auch sein. Ich habe auch schon oft meine Sichtweise geändert oder angepasst und auf Nachfrage erläutert. Sie stritt und streitet es ab oder, wie gesagt, kann sich nicht mehr daran erinnern. In fast allen Fällen ist sie dann auch noch sauer bis wütend.

                  Ergo habe ich von ihr in 50 Jahren auch nie vernommen, dass sie sich bei jemand anderem oder bei mir entschuldigt hätte. Egal, ob es sich um gravierende oder banale Geschichten gehandelt hat.

                  Bei mrbean ist das anders. Bei ihm ist es kein erworbenes Verhaltensmuster, sondern der Ausdruck seiner Rolle, die er hier als Kommentator spielt.

                  Frage: Warum denken Sie, dass ich in einer privilegierten Situation bin?

                  Mich hat das jahrelang beschäftigt, verletzt, traurig gemacht. Bis ich endlich eingesehen habe, dass es nichts bringt, zu ergründen, warum es so ist. Ich kann da gar nichts tun.
                  Wie gesagt: ich nehme einfach nichts mehr für bare Münze. Egal um was es geht, es kann schon kurz darauf wieder ganz anders sein.

                  Zwischen uns ist jetzt sowieso seit etwa 6 Monaten Funkstille. Wir hatten ein zuerst alltägliches Gespräch, kamen von einem Thema zum anderen und sprachen irgendwann über den, auch von ihr vehement bejahten, schlechten Einfluss digitaler Medien auf Kinder.
                  Ich fragte sie, weshalb sie eigentlich meinem Sohn, gegen meinen Willen, einen Game-Boy geschenkt habe als er 6 Jahre alt war und ihn von da an immer mit der neusten digitalen Errungenschaft (Handy, PC) ausgestattet habe.
                  Klar, sie war als Swisscom-Angestellte an der Quelle und hatte ziemlich hohe Vergünstigungen bei den ganzen Geräten.

                  Und klar, habe ich den digitalen Konsum meines Sohnes kontrolliert. Aber das hat mich, als alleinerziehende Mutter, und meinen Sohn manchmal viel Energie und Nerven gekostet.

                  Sie hat am Telefon zuerst behauptet, das stimme nicht, dann wild herum gebrüllt, mir zum wiederholten Male endgültig die Liebe gekündigt und dann einfach die Leitung gekappt.

                  Und da ich mich dieses Mal, zum allerersten Mal, auch nicht als Erste wieder bei ihr melde, wird das wohl auch so bleiben.

                  Am 16. 9. hatte sie Geburtstag. Es hat mich viel Kraft und Mut gekostet, aber ich habe ihr nicht gratuliert.
                  Als der Tag vorüber ging und ich die letzte Möglichkeit, noch rechtzeitig zu gratulieren, verstreichen liess, gings mir wieder gut. Mit Schrecken, aber auch Erleichterung stellte ich fest, dass es mir egal geworden ist was sie denkt oder eben nicht denkt. Und auch ob sie denkt.

                  🌺

              2. @Aletheia1957

                Interessant, habe auch so eine Schwester. bei der ist es so, daß sie – egal worum es geht – immer erstmal eine Gegenposition einnimmt. Spielt keine Rolle, ob das Ganze dann noch logisch ist.

                So menschen gibt’s . . . . . . 😀

    1. Nein, das hätten sie eben nicht … Und nur Dummköpfe glauben immer noch, der „ursprüngliche Plan“ sei die „Eroberung von Kiew“ gewesen …

      Und was infolge dieser typischen Internetaufmerksamkeitsspanne inzwischen wohl unter die Räder geraten ist: „Unterzahl“. Und da brauchen bei 1:2 gar nicht anzufangen.
      So – und nach meiner, sicher völlig fachkenntnisfreien, Meinung heißt das „strategisch“ (jedenfalls bisher): „Verteidigung“ – und – so unschön wie das klingt – „ausbluten lassen“ …

      Und nur nebenbei: „Die Kräfte die die Russen am Anfang hatten“, die haben sie immer noch – darum …

      Man könnte das Geschwätz, das hier zum Teil abgelassen wird, ja noch hinnehmen, weil wir die „Pläne“ natürlich nicht kennen, und darüber zu spekulieren, einem den Genuß des „großen strategischen Denkers“ bereitet – wenn da wenigstens nur im Ansatz eine vernünftige Vorstellung von solchen „Plänen“ erkennbar wäre.
      Aber das einzige, was man erkennt, ist die typische Arroganz der Kolonialherren gegenüber den Wilden, oder der edlen und weisen, – omnipotenten – Unverzichtbaren …

      1. Es ist richtig. Wenn Russland wirklich das Ziel gehabt hätte, die ganze Ukraine zu erobern, hätten sie unbedingt mit einer midnestens 3:1- Überlegenheit angreifen müssen. Aber da sie es nicht taten, sondern im Gegenteil mit einer deeutlichen zahlenmäßigen Unterlegenheit, zeigt, dass die erklärten Ziele wohl eher die wirklichen warn, udn nicht die vom Westen Russland unterstellten, dass sie die gesamte Ukraine erobern wollten.

  6. Eine Fehleinschätzung im Vorfeld und schlechte analytische Vorbereitung wird wohl auch eine Rolle spielen. Mit welchen Mitteln der Westen reagieren wird, muss doch schon vorher klar gewesen sein. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass die russische Militärführung darauf gehofft hat, die Ukraine im Handstreich zu nehmen. Die Teilmobilmachung in Russland war für mich eigentlich mehr als symbolische Warnung an den Westen gedacht. Normalerweise müssten schon genügend Reserven im Rückraum bereitstehen, wenn man solch eine Aktion startet, egal wie man sie bezeichnet. Mit dem Referendum und der Eingliederung in die RF hat sich Russland nun selber eine rote Linie geschaffen. Dasselbe gilt natürlich auch für den Westen und die Ukraine. Jetzt muss Russland reagieren und es bleibt abzuwarten, wie es nach der abschließenden rechtlichen Zusammenführung jetzt militärisch weiter geht. Dieser Spagat, den Westen waffentechnisch ausbluten zu lassen und dabei das Leben der neuen „Mitbewohner“ nicht weiter zu riskieren, ist innenpolitisch und außenpolitisch nicht ohne Risiken. Als Sofa-General habe ich keine Ahnung von Kriegführung und möchte auch diese nicht mehr erlernen. Als subjektiver“Beobachter“ fällt aber auf, dass Russland scheinbar zZ. in einer defensiven Haltung verharrt und intensiv nach Lösungen sucht.

      1. Guter Punkt! Die westliche Einfluss von Propaganda vor allem auf die Generation U30 ist massiv. So ziemlich alle Russen aus Moskau und St Petersburg die ich kennengelernt habe, sind gegen Putin und für Navalny etc.

        1. @mrbean

          Ach, Sie wohnen in Russland?
          Ansonsten, sollten es Russen in DE sein – vor allem junge Leute – die sind von der Propaganda hier geblendet oder eben auch nur nicht suizidal gefährdet….. Stellen Sie sich vor, ein junger Russe in DE würde sich offen zu Russland bekennen – da steht der Verfassungsschutz sofort in der Tür!

          Auch das sollte man nicht vergessen….. Es gibt immer & überall Schwätzer & Lügner. Wer glaubt, dass sein Gesprächspartner NUR die Wahrheit sagt – selbst bei Alltagsgeschichten – der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten….🤭

          1. Glauben sie mir ein großer Teil der jungen Leute in Russland schaut kein „1. Kanal“ oder „Rossija1“, weil die Staatsmedien durch die westliche 5 Kolonne schon lange als Propaganda abgetan wird. Die schauen irgendwelche Rotznäßigen Blogger oder US gesponserte Gehirnwäsche. Leider ist das ein Fakt. Da hat der FSB mal wieder gepennt.

            1. @mrbean

              Was stellen Sie sich denn vor, was der FSB machen soll? Genau die Diktatur machen wie der Westen behauptet?

              Aber Danke für ihre Antwort – SIE kennen gar keine Russen sondern wahrscheinlich nur irgendwelche Kommentare in Chats….. oder was westl. Medien an „Interview-Partnern“ aufbietet…..

              Vielleicht sind das nur NGO-MA oder wie man in den USA inzwischen öffentlich bestätigte : „proUK Accounts“ sind zu 90% Bots – „proRussia Acc“ 7%……..
              Diese Bild-Schlagzeilen-Masche scheint inzwischen für zu viele Menschen die Realität zu bilden?

            2. Die Westpropaganda ist einfach zu schlecht. Die ist ein Angebot einer Sekte, in eine alternative Realität einzutauchen. Das ist hier durchzuhalten, wo viele andere auch die „andere Realität“ des Imperiums der Lügen angenommen haben. Wenn man anderwo diesen Unsinn erzählt, wird man schlicht für deppert gehalten.

              In den Großstädten gibt es jugendliche Subkulturen, innerhalb derer die Teilnehmer an diesem „Videospiel Lügenwelt“ Mitspieler finden können. Nach Ablauf der Phase verfliegt es. Diese Typen gab es auch schon vor 10, 20 Jahren, und von den Damaligen ist fast keiner mehr dabei.

        2. Die jungen Russen sind auch nicht besonders schlauer und ethisch-moralisch aufgeweckter als die jungen Trottel im „Westen“. Die Degenerierung ist allgegenwärtig, das liegt an der weltweiten „Massenhypnose“ durch Massenmedien, die nichts außer wertlosem Plunder in die Köpfe impfen tagtäglich. Da geht es nur um materiellen Wohlstand und „Freiheit“, die in Wahrheit eine Falle ist, da es hauptsächlich um ein „Freiheit VON“ (oder auch: VOR) ist, was zur Abkopplung von allem wirklich Wertvollen führt und geführt hat. Freiheit von/vor einer dauerhaften Beziehung, Freiheit von)vor Pflichten, Freiheit von/vor Verantwortung insbesondere gegenüber dem Nächsten usw. usf.

          Führt alles in die Katastrophe und in die lang ersehnte Versklavung der relativ wenigen Überlebenden der Katastrophe.

          So dämlich ist das alles!

        3. Kann ich so nicht bestätigen. Die meisten Russen, die ich kennengelernt habe (ich war auf Konferenzen in Moskau und St. Petersburg, und kenne über Internet jemand in Vladivostok), wissen genau, dass Navalny ein NATO-Propagandist und Lügner ist (und haben oft auch seine offen rassistischen frühen Videos gesehen).
          Nicht alle stehen uneingeschränkt hinter Putin, aber auch seine Kritiker sagen oft, dass er ihnen zwar nicht passt, aber immer noch besser als eine Westmarionette ist.

        4. @mcbean

          halt nur komisch, das Putin trotzdem so beliebt in Russland ist und 82% ihn wählen. Also ich war wirklich in Russland, das ist Quatsch, die meisten haben so viel Angst vor dem Kriegslüsternen Westen, das die an so einen Nazi-Irren wie Nawalny gar keinen Gedanken verschwenden. Über den redet in Russland lange kein Mensch mehr. Der ist in Sibirien und da bleibt er auch.

  7. Ein Satz im Spiegel – es ist kaum zu glauben:
    „Die EU treibt die Sorge um, dass der Energiemangel infolge der RUSSLANDSANKTIONEN noch zu großen Versorgungsproblemen führen könnte.“

    1. Oho, hört, hört … man beginnt so gaaaaanz laaaaaangsam selbstständig zu denken. Eventuell geht dem einen oder anderen Schmierfink wohl ein Seifensieder auf, das die Inflation, der Energiemangel und die Versorgungsprobleme vor seiner Haustür wohl nicht halt machen werden.

  8. „Der zweite Grund für Russlands militärische Schwierigkeiten liegt zweifellos in den westlichen Waffenlieferungen. “

    Bestimmt. Aber es ist eigentlich schon normal, dass der Gegner in einem Krieg auch Waffen hat. Und es ist überhaupt nicht die Regel, dass da nur Marke Eigenbau eingesetzt wird. Ich vermute, in allen militärischen Konflikten beziehen die Kriegsparteien Waffen aus dem Ausland. Und unerwartet kommt es auch nicht, dass die USA plus Anhang die Ukraine unterstützt. Ich lehne diese Waffenlieferungen zwar ab, aber überraschend finde ich sie nicht. Das hätte man auch in Russland vorher wissen können und hat es höchstwahrscheinlich auch gewusst.

    Aber wenn bereits diese Waffenlieferungen so entscheidend sind, dann wäre es vielleicht aus russischer Sicht schon sinnvoll, nicht permanent zu behaupten, man befände sich im Krieg mit „dem Westen“ und damit diesen Weltkrieg quasi herbeizureden, bzw. den Kräften in den NATO-Ländern in die Hände zu spielen, die ihn wollen. Das ist doch eine Steilvorlage für die: „Seht her, der führt Krieg gegen uns alle, nicht nur gegen die Ukraine. Er sagt es ja selber ständig in aller Öffentlichkeit“.

    Denn wenn das WIRKLICH eintritt und die NATO-Länder nicht nur liefern, sondern zusätzlich auch noch mit ihren eigenen Waffen und Armeen mitmachen, dürfte der Gegner um ein Vielfaches stärker sein als jetzt.

    Ich hoffe sehr, dieses Gerede vom Krieg gegen „den Westen“ dient vor allem Propagandazwecken für das eigene Volk. Trotzdem ist es gefährlich und frage mich, warum Herr Putin das macht. Dass er es für wahr hält, mag sein, aber das kann nicht der Grund dafür sein, dass er es sagt. Er ist ja kein Kindergartenkind, das alles rausplappert, was ihm in den Sinn kommt, sondern ein erfahrener Politiker und ehemaliger Geheimagent.

    1. „Aber wenn bereits diese Waffenlieferungen so entscheidend sind, dann wäre es vielleicht aus russischer Sicht schon sinnvoll, nicht permanent zu behaupten, man befände sich im Krieg mit „dem Westen“ und damit diesen Weltkrieg quasi herbeizureden, bzw. den Kräften in den NATO-Ländern in die Hände zu spielen, die ihn wollen. “

      Also, habe ich das richtig verstanden? – Wenn die NATOd-Truppe ALLE Waffen in Mrd.-Höhe in die Ukraine schicken gegen Russland, ist man NICHT im „Krieg mit dem Westen“?
      Wußte gar nicht, dass die NATOd sich nicht selber „westliche Wertegemeinschaft“ nennt?!

      Natürlich ist Russland im Krieg mit dem Westen! Nur hat der Westen diesen Krieg begonnen!

      „Das ist doch eine Steilvorlage für die: „Seht her, der führt Krieg gegen uns alle, nicht nur gegen die Ukraine. Er sagt es ja selber ständig in aller Öffentlichkeit“.“

      Für Propaganda-Opfer ist es natürlich eine Steilvorlage. Wer nicht von 12:00 bis Mittag denken kann, hat genau das – nämlich Angst & Panik“ verdient!

      „Denn wenn das WIRKLICH eintritt und die NATO-Länder nicht nur liefern, sondern zusätzlich auch noch mit ihren eigenen Waffen und Armeen mitmachen, dürfte der Gegner um ein Vielfaches stärker sein als jetzt.“

      Ach ja? Also die NATOd war nun inzwischen in vielen Ländern aktiv mit vereinten Kräften – da ging es NICHT gegen Russland sondern gegen kleine „Naturvölker“ sozusagen – da haben die nirgendwo was mit ihrer angeblichen Stärke gewonnen!

      „Ich hoffe sehr, dieses Gerede vom Krieg gegen „den Westen“ dient vor allem Propagandazwecken für das eigene Volk. Trotzdem ist es gefährlich und frage mich, warum Herr Putin das macht. Dass er es für wahr hält, mag sein, aber das kann nicht der Grund dafür sein, dass er es sagt. Er ist ja kein Kindergartenkind, das alles rausplappert, was ihm in den Sinn kommt, sondern ein erfahrener Politiker und ehemaliger Geheimagent.“

      Wow, so viel Widerspruch in so wenig Sätzen hat schon was!

      Wenn Putin es für „WAHR“ hält, darf er es NCHT aussprechen? Oder geht es nur darum, dass man selber die Wahrheit für einen Angriff auf die eigene Komfortzone hält, die man nicht bereit ist zu verlassen egal wie die Realität aussieht?

      Das ist doch eher bedenklich!

    2. @Nuada Das finde ich einen echt guten Kommentar. Danke. Ob die NATO Länder einen (Welt) Krieg wollen wissen wir nicht. Wohl eher nicht. Ich hoffe nicht. Aber sonst ein sehr guter Kommentar.

      1. Das Problem ist … Deutschland schickt keine Waffen in die Ukraine. Richtig ist … Deutsche Politiker erteilen an entsprechende Stellen Anweisungen, Waffen in die Ukraine zu schicken. So herum ist das richtig. Ich schicke keine Waffen, ich habe kein Interesse an einem Krieg und ich habe keine Sanktionen verhängt. Auch niemand, den ich kenne, hat das getan. Das waren einzig und allein deutsche Politiker. Und ehe jetzt jemand auf dumme Gedanken kommt … nein, ich habe dieses Gesindel nicht gewählt. Das ist nicht meine Regierung!

        1. Was will ich damit sagen, es sind nicht die NATO-Länder sondern deren Politiker. Kein Mensch will, das sein Zuhause, sein Hab und Gut zusamen geschossen wird. Oder findet sich hier jemanden, der das möchte?

      2. Vielen Dank für die Zustimmung. Ich beobachte lediglich, was Politiker (hüben und drüben) sagen und versuche, daraus Erkenntnisse zu ziehen, wie es weitergeht. Ich mache mir große Sorgen.

        „Ob die NATO Länder einen (Welt) Krieg wollen wissen wir nicht. “

        Ich vermute schon sehr stark, dass es innerhalb der NATO-Länder nicht ganz machtlose Personen gibt, die einen Weltkrieg wollen. Und wahrscheinlich gibt es diese Kräfte auch in Russland. Das geht nicht auf die Schnelle, bislang haben sie ihr Ziel noch nicht erreicht und ich hoffe sehr, dass das so bleibt.

    3. @Nuada: Das ist der Punkt: Wer im Kreml diese Waffenlieferungen des Westens NICHT erwartet hat, musste schon eine gewaltige Schlafmütze sein. Gilt ebenso für die logistische und personelle Unterstützung. Bei jedem Krieg, in den Russland involviert war, wurden die Gegner vom Westen fleißig mit Waffen und allem, was nötig oder auch überflüssig war, unterstützt.
      Deswegen habe ich nicht verstanden, warum Russland nicht Gleiches mit Gleichem vergolten hat, Anlässe gab es doch genug. Aber halt, Russland hat den Westen und insbesondere die Nato ja immer als PARTNER betrachtet. Das haben sie nun davon. PCR hat dazu genug zornige Kommentare geschrieben.

      1. „Deswegen habe ich nicht verstanden, warum Russland nicht Gleiches mit Gleichem vergolten hat, Anlässe gab es doch genug.“

        Da wünschen sich einige wohl doch den 3.WK schneller als ein natürliches EEnde!

        Tickt Ihr noch richtig?

        1. an GMT:

          Der Karl scheint wohl noch dem Alten Testament, das mit dem blutrünstigen, rachesüchtigen Gott, zu huldigen.

          Und anscheinend glaubt er auch, dass V. Putin gleich tickt wie die USA-Regierung. Die bomben ganze Staaten, zur Not auf Grund ihrer eigenen False-Flag-Missionen oder erfundener Lügengeschichten, zurück in die Steinzeit.

          Zu guter Letzt glaubt der Karl wohl auch, dass ein solches Vorgehen V. Putins seinen eigenen Hintern in keiner Art und Weise betreffen würde.

          🌺

          1. @Aletheia 1957

            Ich verstehe das auch nicht mehr…. gerade wenn man sich Sorgen um das Leben macht – selbst wenn es nicht das eigenen ist sondern das seiner Kinder & Enkel, sollte man doch wenigstens so rational sein um zu erkennen, was passiert wenn Russland das tun würde, was man da von sich gibt!

            Bei manchen ist es unglaublich, dass sie sich hier auf diese Seite verirrt haben – sie sind nicht mal bereit, dem Putin zuzuhören – denn der ist ganz deutlich in seiner Sprache! Und vor allem sagt er es so, dass es selbst der Dümmste verstehen könnte!

    4. @Nuada
      Danke, guter Kommentar.

      Vielleicht hofft Putin auch einfach durch sein „Wir sind im Krieg gegen den Westen“ den ein oder anderen Westler wachzurütteln und zu warnen? In den USA glauben offensichtlich wirklich einige mittels eines Atomkriegs im Paradies landen zu können, und das ist gefährlich.

    5. „Aber wenn bereits diese Waffenlieferungen so entscheidend sind, dann wäre es vielleicht aus russischer Sicht schon sinnvoll, nicht permanent zu behaupten, man befände sich im Krieg mit „dem Westen“ und damit diesen Weltkrieg quasi herbeizureden…“

      Zwei Fragen:

      1. Warum halten Sie die Feststellung „man befände sich im Krieg mit „dem Westen““ AUS RUSSISCHER SICHT für nicht sinnvoll? …eine Klärung des Begriffes „sinnvoll“ wäre an der Stelle auch ganz gut…

      2. Wie genau funktioniert aus Ihrer Sicht dieses „herbeireden“? Könnten Sie bitte den Prozess ein bisschen beschreiben: wie fängt es an, wie es sich entwickelt… sehr interessant, wie die Menschen sich sowas vorstellen, besonders, wenn es um die Weltprozesse geht…

      (kleine Anmerkung am Rande: Putin behauptet, der Westen führe einen Krieg gegen Russland und das schon seit langer Zeit, aber das nur so nebenbei)

      1. @Eva Hamm

        Mal zum Schluss-Satz: Die USA führen schon seit 120 Jahren -versteckt – Krieg gegen Russland durch seine ewige Taktik der Proxy (Stellvertreter) -Kriege. Andere für sich bluten lassen und dann selbst absahnen, das ist die Idee dahinter. Das war beiden Weltkriegen so in denen Deutschland quasi der (auch ideologisch!) hoch gerüstete Rammbock der USA gegen Russland waren. Heute ist die Ukraine dieser Rammbock (mit Deutschland als „stiller Reserve“) das ist der einzige Unterschied zu damals.

        Also ist das von Putin weniger Behauptung, als vielmehr historische Tatsache. Russland zu erobern, war schon immer das Ziel der USA.

    6. Ich denke, mit „dem Westen im Krieg“ umfasst es viel komplexer. Dort findet der Stellvertreterkrieg statt, der „nebenbei“ auch mit den Sanktionen stattfindet. Es ist schon so, dass sich der Westen im Krieg mit Russland befindet, das Russland alles hat und widersteht, was der USA z.B. gar nicht passt. Putin hat das nun endlich mal ausgesprochen. Er hat vorher immer noch um gute Beziehungen gerungen. Aber nun ist dieser Weg abgeschnitten, und er spricht die Wahrheit aus. Und zu hoffen, dass es keinen kontinentalen Krieg gibt, ist mühselig. Die Russen verteidigen ihr Volk und der Westen befindet sich in der Endphase seines Systems, der Westen kann nicht mehr zurück.

    7. Was soll dieses Herumgeeiere. Russland ist im Krieg mit dem Westen. Was sind die Sanktionen anders als Kriegshandlungen. Früher hat man der belagerten Stadt oder Burg das Wasser abgegraben. Heute halt Sanktionen auf alles mögliche.

      Vielleicht muss man auch in Russland Krieg erst wieder lernen. War ja lange Zeit friedlich in Europa.

      Aber genau wie bei Corona, das Virus, ist der Krieg nur ein Vorwand. Die wahre Absicht ist die weltweite Bevölkerungsreduzierung durch Zusammenbruch jeglicher Versorgungswege. Ein europaweiter Blackout im Winter und das Frühjahr würden erheblich weniger Europäer erleben. Und das sind offizielle Einschätzungen.

      Genauso wie CO2 nur der Vorwand ist. Siehe die Absicht der EU Afrika, aktuell Uganda, Öl- und Gas-Pipelineprojekte aus sogenannten Klimaschutzgründen auszureden. Am liebsten zu verbieten.

      Nahrungsmittelverknappung hätte einen ähnlichen Effekt.

      Ich hoffe nur Russland spielt mit offenen Karten und ist nicht ebenfalls Teil des Great Reset-Plans.

    8. @Nuada
      Ich finde Putin hat schon recht, wenn er sagt, Russland befinde sich in einem Krieg mit dem Westen. Denn der Westen liefert nicht nur Waffen, sondern leistet auch weitere aktive Hilfe. Aufklärung, Ausbildung und Einweisung von Soldaten, die Zielführung für Raketen usw. Jetzt noch die Zerstörung von Nordstream.

  9. Abschied, danke Euch allen.
    Für mich ist die Welt gut und böse, schön und hässlich lügenhaft ehrlich geizig und grosszügig zugleich – von allem ein wenig. Und das überall und in allen Ländern. Ich bin (Lawrow und) Putin Fan bei dem was er sagt, glaube aber schon, dass er ein Despot ist, ein Diktator oder wie auch immer. Jedenfalls verstehe ich es, wenn die lügenhaften? Medien oder meine Freunde das behaupten. Ich habe mir die Rede auf uncut-news angeschaut, wenn ich Referierender bei so einem verkniffen dreinschauenden Publikum wäre, würde ich zusammenpackt und mir Zuhause die Decke über den Kopf ziehen. Man kann bezweifeln, dass die Menschen im Saal sich getrauen dem Chef eine eigene Meinung zu sagen. Ich glaube nicht, dass der Westen anmassend und räuberisch ist, gut und böse halt, von allem ein wenig, viele geben alles um die Welt ein wenig gerechter zu machen. Ich glaube nicht dass wir brav sind und ich weiss nicht ob ich als Soldat, egal auf welcher Seite, nicht ein Kriegsverbrechen begehen würde, aus Angs und Überforderung. Ich denke manches und das genaue Gegenteil, weil ich die Dinge wie ein Haus oder Skulptur von verschiedenen Seiten betrachte. Und diese Eindrücke möchte ich auch sagen. Aber viele wollen die Meinungsfreiheit einschränken. Das wird auf dieser Seite oft getan, auch gerne mit blödsinnigen Antworten um dem Anderen so richtig den Stinker zu geben. Manche werden gar als Trolle betitelt. Darum ist das hier meine letzte Schreibe. Den Antispiegel lese ich natürlich weiter.
    Unter dem Strich wünsche ich das Beste für Russland. Und das Beste für den Westen. Und dass sie zusammenfinden mögen. Das wird, wenn auch unbequeme Gedanken akzeptiert werden. Danke Euch allen.

    1. @apied

      selten so einen schwachsinnigen Kommentar gelesen…..vielleicht wäre eine Therapie ratsam wenn man schon solche wilden Gefühle hat, die man mit dem eigenen Verstand nicht sortieren kann…..

        1. @apied

          Wünsche Ihnen auch alles Gute & dass Sie sich besser an ihre Ankündigung halten – noch besser wäre eventuell zur Gesundung, auf ALLE Medien zu verzichten!

          Sie werden merken, die Erde dreht sich trotzdem & es wird ihrem Gefühlschaos besser bekommen wenn Sie sich eventuell mit der unmittelbaren Realität um Sie herum beschäftigen…etwas Sinnvolles tun z.B. produktiv werden mit tatsächlichen Dingen, Handwerk & viel praktische Arbeit, die von der Angstmachenden MedienPropaganda befreit…….

    2. @apied: Dann alles Gute. Eigentlich schade, dass Du den Schwachköpfen das Feld überlässt, die hier jeden Tag dutzendfach ihren kontraproduktiven Schrott ablassen. Kontraproduktiv in Bezug auf die Außenwirkung der Seite.

      1. Ich denke auch daran mich zu verabschieden, denn meine Kommentare kommen nur zum Teil durch. Kommen anscheindend nur durch, wenn es der einseitigen Erwartung der Seitenbetreiber entspricht. Aber ich habe, bei aller Zustimmung, auch kritische Gedanken.
        Ich finde das deprimierend, denn es gibt schon so viel was überall falsch läuft. Freie Meinungsäußerungen kann keine Partei offenbar noch dulden.

        1. an franz:

          Das kann nicht stimmen. Von mir ist noch jeder, ausnahmslos JEDER Kommentar erschienen. Egal was ich geschrieben habe.

          Zudem gibt es tonnenweise extrem anti-russische Kommentare und die sind auch noch immer alle vorhanden.

          🌺

          1. Ich muss mich in dieser Hinsicht entschuldigen, denn meine Kommentare werden jetzt doch angezeigt. Ich hatte erst voreilig Zensur angenommen, da einer meiner Kommentare sofort angezeigt wurde, die anderen aber nicht.
            Also, nichts ist bei mir hier zensiert worden.

            1. an franz:

              Wenn Sie mehr als einen Link angeben, dauert es etwas länger, bis der Kommentar erscheint.
              Wird dann geprüft.

              Tirick 77: Wenn Sie mehr als einen Link angeben möchten: separaten Kommentar machen. 😉

              🌺

    3. Es gab dort ernste, bewegte und verschlossene Gesichter, aber keine verkniffenen. Es waren unsere und ukrainische Politiker, die in der zerschossenen Ukraine Sekt tranken und lächelten. Nun bitte, wie hättest du es gern?

  10. ich kann thomas mit seine aussage im ersten teil nur unterstützen da die militäropertion eher mit keiner und mit eher alten waffengattungen durgeführt wurde
    bei meinem letzten russland september besuch stellte ich fest das in den kasernen noch das neue gerät ist und ein sehr schlagkräfiges arsenal das noch nicht zum einsatz gekommen ist
    ich hab heute mal so ein video im west-propaganda kanal gesehen da sieht man mal neue ware
    ich kann da nur sagen russland karrt richtig zeug an die front und dann gehts richtig los
    blos blöd das da so viele draufgehen das ist dem westen und unseren landsleuten nicht bewust oder wurscht was sie da mit waffenlieferungen anstellen
    und noch daszu liefern wie ukrainisches in deutschland ausgebildetes kanonenfutter
    ist doch pervers

  11. Die Donbass-Republiken sind jetzt Teile Russlands, das bedeutet, dass jeder Angriff auf diese Republiken ein Angriff auf Russland ist, mit den Speziellen Militärischen Operationen ist dann Schluss, ab dann schlägt Russland mit seiner gesamten Militärmacht zurück.

    Das bedeutet, dass die Infrastruktur – Flugplätze, Bahnlinien, Verkehrswege – der Ukraine angegriffen werden und dass auch alle westlichen Waffen-Lieferanten angegriffen werden.

    Putins Warnung mit Atomwaffen galt nicht Europa sondern ausdrücklich den USA, das heißt, sollte es zu einem heißem Krieg gegen den Westen kommen, mal sehen, ob der Westen bereit ist, für die Ukraine (das heißt für den Nato-Beitritt der Ukraine) einen Atomkrieg zu riskieren, der auch vor den USA nicht halt machen würde.

    https://globalbridge.ch/putin-erinnert-washington-daran-dass-er-auch-waffen-hat-die-bis-nach-washington-reichen/

    1. Also, wenn ich Putin gewesen wäre … wobei Putin die Angriffsplanung nicht macht, aber mal angenommen … ich hätte die Infrastruktur hinter der polnischen Grenze schon lange zusammen geschossen. Bahnlinien, Verkehrsknotenpunkte und ähnliches. Warum das noch nicht geschehen ist … wer weiß. Es wird dafür Gründe geben. Da hätte es nämlich mit dem Waffen-Nachschub für die Ukraine ganz schlecht ausgesehen.

      1. Sehe ich genauso!

        Ich habe gestern einen Artikel gelesen in dem angeführt wurde, dass Russland die Ukraine und die Ukrainer als Russen anschauen. Quasi ihre Brüder in einem künstlich geschaffenen Gebilde mit Namen Ukraine. Vielleicht ist das der Grund.

        Würden die USA die Ukraine angreifen, wäre nach einer Woche die gesamte Infrastruktur geschichte. Siehe Irak-Krieg. Wobei, Krieg war das ja wohl eher nicht.
        Eher sowas wie Klitschko gegen Grundschüler. Aber selbst da haben die USA langfristig wohl eher nicht „gewonnen“. Welchen Krieg haben die USA seit dem 2. WK denn eigentlich überhaupt gewonnen. Rumgeballert haben sie in vielen Orten der Welt. Aber was haben sie gewonnen. Danach war es immer nur schlimmer als vorher.

  12. Egoistisch wie ich bin, meine eigene Sicht der Dinge:
    – eskaliert dieser Waffengang zu einem vernichtenden Krieg auf europäischem Boden, habe ich es wahrscheinlich schnell hinter mir.
    – verliert Russland oder steckt zurück oder wird über eine Farbenrevolution von innen heraus zerstört, dann ist mir noch eine Zeit gegönnt, unter dem Great Reset, der Spritze, dem Chip und der Zerstörung all der Dinge, die ich lebenswert fand.
    Fazit: was ist besser, eine Ende mit Schrecken, oder ein Schrecken ohne Ende?

  13. Nach meinen Informationen liegt ein großes Problem darin:
    Die russ. Armee hat 6-Monats-Verträge, dh. viele, deren Vertrag mit Beginn der SMO anfang März verlängert wurde, sind Ende August wieder nach Hause zurück gekehrt. So sollen der Front 30.000 Mann verloren gegangen sein, dh die Linien sind derzeit ausgedünnt.
    Was dazu geführt hat, dass RU seine allgemeine Taktik geändert hat, v.a. jetzt in der Zwischenphase bevor die 4 Regionen legal zu Russland gehören.
    Bei Angriffen zieht man sich zurück, während man den Angreifer durch Artillerie und Luftwaffe dezimiert. Das dürfte auch gut funktioniert haben.
    Man hört, dass die Ukraine in den letzten Wochen, während sie ihre Offensiven durchführte, noch nie so große Verluste hatte.

    1. Das wird so sein – nur die 300.000 werden sicher nicht sofort an die Front geschickt sondern die vorhandenen in Russland befindlichen Truppen werden eventuell eingesetzt & die „Neuen“ ausgebildet & trainiert – wäre zumindest logisch.

  14. -Die ukrainische Armee hat das gesamte Waffenarsenal der NATO-Staaten zur Verfügung-

    Das ist jetzt aber eine Übertreibung. Es gibt z.B. keine modernen Kampfpanzer in der Ukraine, keine modernen Flugzeuge und nur eine relative kleine Zahl gepanzerter Fahrzeuge aus dem Westen. Ich habe mal gelesen, dass die Amis über 400 Himars haben. In der Ukraine sind gerade mal 16. Wer die Fähigkeiten des Feindes überhöht, macht es sich schwer, die eigenen Fehler zu erkennen.

  15. Ein Glück für die Navy-Seals, wenn es nach einer Übung, auch vor Portugal, zum Schluß, in seichteren Gewässern, noch was Reales in die Luft zu jagen gibt. Wie oft ist sonst etwas schief gegangen, z.B. bei Nachtübungen der NVA, wenn einfach der Feind abhanden gekommen ist!
    In gewisser Weise ist jetzt der Bann gebrochen. Alle weltweiten Anti-Freunde werden nun schauen, ob diese Sprudel-Wasserspiele auch an Meerengen mit Tankern funktionieren. Oder wenn sich eine vergessene Seemine aus dem WW2 löst, wie der Zufall so spielt, und in die Route eines Gastankers driftet. Die Effekte lassen sich allemal toppen. Lieber nicht. Der greise Blem-Blem-Biden hat vielleicht gelesen, wie teuer eine Bestattung ist und will die Einäscherung kostenlos haben. Hellauf begeistert unterstützt von den Wodka-Westslawen-Psychopathen, wenn es auch mildernde Umstände aus der langen Geschichte gibt. Irgendwie ein Tanz auf der Rasierklinge, bezogen auf den gegenwärtigen, gefährlichen Hochpoker der Atommächte.
    Wem nützt es? Der deutsche Fleiß wird zum end- und sinnlosen Lauf im Hamsterrad, wenn billige Rohstoffe und Energie fehlen. Gleich zwei Klappen mit einer Fliege erschlagen, sozusagen: Erst müssen die unsere teure Energie kaufen, dann unsere Waren, weil sie ja nichts mehr produzieren. Es gibt aber noch einen Profiteur: Die H-Ampel-Regierung mit ihrem Ziel eines Steinzeit- Kommun-Grünismus. Atom ist dann gefährlich, wenn man blöd damit umgeht, in Tsunami-Gebieten baut oder Übungen am Reaktor schlecht ausführt (s.o.). Man muß dem technischen Fortschritt immer eine Chance offen lassen (Kühlung, Entsorgung, Technologie).
    Es gab schon mal einen sogenannten „Komischen Krieg“,ab 1.9.39 im Westen mit den bekannten zwischenzeitlichen negativen Folgen. Jetzt gibt es wieder so einen üblen Ablauf, mit vor, zurück, zur Seite, ran. Jeder Tag, den das länger dauert, erhöhen sich die Risiken von Sprudel-Aktionen oder schlimmer und die Chancen einer späteren Koexistenz werden geringer. Rein logisch kann es nur den „Totalen Krieg“ (konventionell) oder besser Verhandlungen geben! Wie bereits der Peter Scholl-Latour feststellte, wurde das Gebiet mehrfach entvölkert und die Bevölkerung als Sklaven verkauft. Die Wiederbesiedlung erfolgte mit Russen (!). Eine Ukraine gab es nie! Offenbar ist es ein seperatistisches Vergnügen, von wem auch immer, Russen aufeinander zu hetzen. Im Westen wurde die Sezession vor 160 Jahren jedenfalls mit einer halben Million Toten beendet. Im Kosovo wurde die völkische Zuordnung scheinbar beachtet, mit Bombardierung des alten Vor-Besitzers. Wie es eben gerade so paßt.
    Ein besonderes Kapitel ist die gleichgeschaltete Staatspropaganda des Propagandaministeriums a la Goebbels und Nachfolger. Die Russen haben ihre eigene Leitung gesprengt, wird behauptet. Ansonsten ungewöhnliche Ruhe im Busch. Weiß man nicht, daß es Ventile zum Abstellen gibt? Als Notbremse kann man auch eine Eisenstange in die nicht zurück gelieferte Gasturbine stecken. Ratta-da-dong weg ist der Balkon. Eine geniale Geschäftsidee für den Vertrieb von Mischbatterien. Einfach ein Hackebeilchen mitliefern. Warum umständlich die Dusche zudrehen? Einfach Fliesen und Leitung durchhacken! Das Putin-Bashing geht ja schon länger. Z.B. beim D-Day Jubiläum an der Atlantik-Küste als der Obama auf den Putin herabgrinste. Richtig gelöffelt war die Suppe doch spätestens 43 bei Kursk. Da hat ein Tiger-Fahrer/ Führer mit 25 T34 Abschüssen, bei 50 eigenen Treffern (sozusagen ein 10er im Lotto) zwar die höchste Auszeichnung erhalten, die ein Landser bekommen konnte. Aber dann war die Luft raus und der Westen konnte mit geringsten Verlusten 1 Jahr später risikolos einsteigen, um noch ein großes Stück vom Kuchen zu ergattern. Aufgefallen ist mir das auch bei den Sportreportern in Sotschi, die dann eine steile Karriere machten. Andere wie M. Scholl oder der, der kurz vor 8 am Mittwoch eine Wissenschaftssendung moderierte, mit „bleiben sie neugierig“, wurden fallengelassen. Bloß weil Putin das Gender-Changing und die Wokeness nicht mitmachte. Den naiven Gorbatschow, „der gute Westen wird uns sicher nichts Böses wollen“ , mußte man als Helden feiern. Der ewig besoffene Jelzin hat schon weniger Wünsche erfüllt. Aber statt uns die 40 % weltweiter Rohstoffe zu überlassen und willfährige Oligarchen und Figuren wie Navalny an die Macht zu lassen, dann dieser Putin, nee. Da haben wir zwar den Krieg verloren, trotzdem aber immer treu und brav unsere Landserheftchen gelesen und dem Adenauer seine Geschichten von den bösen Sofffjetrussen geglaubt (zu der Zeit nicht unberechtigt).
    Drüben sind die ja „befreit“ worden, pfui. Jetzt endlich ist die Zeit der Revanche gekommen und wir können frei die, durch die Bank, grünen Kriegshetzer wählen. Der Mensch bekommt einfach den Hals nicht voll genug. Mit normalem Nordstream 1 und 2 hätten alle sicher gut leben können. Zum Schluß ist wieder keiner Schuld, wie bei den armen Fischen in der Oder. Wo man extra die Welse wieder neu angesiedelt hatte. Da fällt mir eine Geschichte von 1975 beim Besuch in Danzig ein: Ein großer, grüner, übersichtlicher Platz mit einer übersichtlichen Straße mittendurch. Ein einziges Auto und eine einzige Frau am Stock. Das Taxi hat voll draufgehalten. Es krachte und die Frau flog an die 5 m durch die Luft. Wahrscheinlich gab es Abschußprämien bei eingesparter Rente.
    Die Erde wäre mit den gemütlichen Neandertalern (gab es 500 T-Jahre) sicher besser gefahren. Das hat sie nun davon.

    1. Hallo Feli556,

      ich werde mal „nur“ eine Aussage aus deinem Kommentar herausfischen… Du schreibst:“ Mit normalem Nordstream 1 und 2 hätten alle sicher gut leben können.“ Wen meinst du mit „alle“. Wohl die Deutschen und die Russen… und da genau liegt das Problem. Die Amis, die Polen, vorallem die Ukrainer und ein paar andere hätten damit in die „Röhre“ geschaut.
      Dann läuft alles wie beim Kindergarten ab, wo zwei sich eine riesige Tafel Schokolade teilen und die anderen zuschauen müssen.
      Die einen können Ihre Tafel Schokolade nicht teilen, weil die „zu teuer“ ist zum verkaufen.
      Die anderen haben gar keine Schokolade und müssen mit Ihrem Speichelfluss klarkommen.
      Wieder andere haben von der Tafel Schokolade, die sie weiterreichen mussen immer ein gehöriges Stück abgeknackst, ohne sich dafür zu bedanken.
      Und dann gibt es da noch den riesigen Rest des Kindergartens, die zuschauen müssen, während Deutschlnd und Russland das Jahr für Jahr so machen können.
      Neid ist die Wurzel allen Übels… auch hier ist das so und Deutschland war warscheinlich zu klein und unbedeutend, oder zu ignorant, diesen Vorteil zu erkennen, zu verteidigen oder auch sonst irgendwie zu schützen. Ist leider so.

      Jeztzt tu mir bitten den Gefallen und lies deinen Artikel noch einmal unter Berücksichtigung von mehreren Akteuren, die eben davon nicht betroffen waren. Ehrlich gesagt, hatte ich mit der Sprengung der Pipelines schon viel früher gerechnet. VIEL FRÜHER!!!
      Trump hatte Merkel zu seiner aktiven Zeit als Potus einmal eine Karte mit einer weissen Flagge darauf zugesandt. Darauf stand geschrieben:“Du hast schon verloren! beo 70% Abhängigkeit…“ Ich denke die USA wussten damals schon, dass diese übermässige Abhängigkeit zu massiven Problemen führen würde. Da braucht man sich dann keine Gedanken machen, ob man für den Lieferanten erpressbar wird, oder durch alle anderen, wenn man die „Gold-„ader, dann durchtrennt. Wir waren eingentlich schon am A., als wir uns auf eine so große Abhänigkeit (egal von welchem Staat) eingelassen hatten. Das ist ein Problem, welches ich klar der detuschen Regierung mache!!!
      Das andere sind die Konsequenzen daraus. Da bin ich nun klar auf Russlands Seite, denn die können für unsere Überheblichkeit nun garnichts. Sie haben uns das Geschäft ja nur angeboten.. angenommen haben wir es ganz alleine! Wir haben es damit den Grünen auch nur allzuleicht gemacht, unserer Wirtschaft den Garaus zu machen. So ein Dreck!!!

      1. @wodkaontherocks

        Das mit der „Abhängigkeit“ in Sachen Energie (von Russland) ist doch Quatsch!
        Sicher muss man dabei auch betrachten, dass Russland ( Ex-SU) schon seit über 50 Jahren IMMER zuverlässiger Vertragspartner war – egal wie die politischen Verhältnisse sich gestalteten!

        Sie schrieben weiter oben über „Neid“ warum u alles in der Welt sollte man solche niederen Instinkte auch noch zum Normalzustand machen?

        Sicher wäre Unabhängigkeit in JEDER Beziehung notwendig – leider hat DE das – zum Teil auch durch Gorbatschow „verschuldet“ – nicht genutzt als es soweit war…… DAS ist das Übel……

  16. Ein sehr aufschlussreicher Artikel ist auf ZeroHedge erschienen, der sich ausführlich mit der militärischen Situation auseinandersetzt und die russische Offensive für den Beginn des Bodenfrostes im Winter prognostiziert. In der Schlammperiode im Herbst sind militärische Offensiven mit schweren Gerät keine gute Idee. Der Artikel ist auf Englisch, aber Texte sind ja heutzutage leicht per Mausklick zu übersetzten als das gesprochene Wort in Videos.

    https://www.zerohedge.com/geopolitical/war-has-just-begun

  17. Ich denke das RU Militär hat auch Probleme in der Kommandokette und mit der Hierarchie (schlechte Nachrichten zB mangelnde Truppenstärke oder Ausrüstung, werden nicht weiter gereicht) sodass die Führung kein reales Bild vom Felde hat.
    Auch scheint es nicht gut ausgerüstet für moderne Kriegsführung wenn ich höre das PrivatLeute handelsübliche Drohnen an die Front spenden zeugt das doch von einer veralteten Sichtweise.

    Diese Probleme werden auch über den Winter wahrscheinlich bestehen bleiben.

    Auch nehme ich an dass die USA ihre Lieferungen bewusst dosieren, man will RU nicht militärisch besiegen sondern nur binden und solange wie möglich „beschäftigen“. RU soll ökonomisch zerstört und geografisch zerstückelt werden.

    1. @marc
      „….Ich denke das RU Militär hat auch Probleme in der Kommandokette und mit der Hierarchie (schlechte Nachrichten zB mangelnde Truppenstärke oder Ausrüstung, werden nicht weiter gereicht) sodass die Führung kein reales Bild vom Felde hat….“

      Nicht immer nur die Überschrift lesen und dann „dachteln“ (im Artikel ist der wahre Grund, abseits ihrer Mutmaßungen genau beschrieben). Dachteln ohne reale Kenntnisse führt meist nicht zum Ziel 😀

  18. Manche hier, wie mir scheint, denn ich lese nicht alle Kommentare, wollen unbedingt auf der Gewinnerseite stehen, und die Gewinnerseite soll auch mindestens die Wahrheitsseite sein. Anti-Spiegel kann ich nachvollziehen, deren Sprache schon Mist ist, dagegen Anti-Westen-Konnotationen haarsträubend wirken. Ich zähle mich zwar nicht zum Westen, finde den Ukrainekonflikt tragisch; und es ist auch nicht so sehr beunruhigend, was Putin sagt, als das, was er wegläßt. Nach den humorvollen Kadyrow-Emotionen, immerhin ein tschetschenisches Verhalten schlechthin, sah ich mir die Demographie dieser kleinen Republik an. Wikipedia listet Volksgruppen und Entwicklung tabellarisch auf. (1970 – 329.701 Russen, 2010 – 24.382 Russen; die Tschetschenen haben eine ganz andere Entwicklung genommen) Worauf will ich hinaus? Zu einem Fußballspiel gehören zwei Mannschaften. Wie lautet das Ergebnis dieser Spezialoperation, falls Putin „gewinnt“? Vielleicht meint Putin nicht „der Westen“ kulturell weißer Prägung, sondern ganz andere Spielgenossen. Mich stört gewaltig, welche anti-Weiße Zielsetzung beide Spielseiten umsetzen helfen, sich aber gleichzeitig als Verteidiger des Guten aufspielen. Kadyrow sagte in einem Interview (Wikipedia): „Man kann niemanden verhaften oder unterdrücken, den es in der Republik gar nicht gibt. Würden solche Leute in Tschetschenien existieren, müssten die Sicherheitsbehörden sich gar nicht um sie kümmern, da ihre Verwandten sie selbst an einen Ort schicken würden, von dem sie nicht zurückkehren.“ Der Kontext spielt nur sekundär eine Rolle, wichtig ist die Gesamteinstellung.

    1. Es ist der westliche Block gemeint mit dem „westlichen Liberalismus“ als Ideologie und System. Das hatte in seinen besseren Zeiten weltweit seine Anhänger, von denen es heute noch Überreste gibt. Und im Westen selber ist es hoffnungslos gescheitert und viele wollen es loswerden. Wir werden es los, es zerstört sich ja selber. Die Frage ist eher, was danach.

  19. Auf YT war vorgestern aus aktuellem Anlass ein Livestream eines Analysten, glaube Heinrich heist der, der den Durchbruch der Ukis im Süden analysierte.
    Seine Ausführungen klangen recht logisch, wonach Russland kaum noch über Reserven verfügt und die Gebiete in der Ukraine nicht halten können wird. Er hat gute Begründungen gebracht die auch glaubhaft und logisch nachvollziehbar sind, allerdings machte er dann einen entscheidenen Fehler was Ihn dann als NATOtroll entlarvte. Er Behauptete das 70% der Deutschen laut Umfragen FÜR weitere Waffenlieferungen und Unterstützung der Ukis seien. Ich bin mir aber ganz sicher das die besagten Umfragen mit 70% zwar richtig ist, aber das diese GEGEN weitere Waffenlieferung und Unterstüzung gewesen sind.
    Natürlich hat er keinerlei Umfragen im Video später verlinkt.
    Aber wenn ich mir dann so die Stimmung auf topwar.ru so ansehe wo viele russische Militärs auch unterwegs sind, sieht es derzeit aber wirklich ganz schlecht für die Russen aus. Vor allem fühlt man sich von China im Stich gelassen.

    1. Genau meine Meinung, auch wenn die Ukrainer große Verluste erleiden, sie kommen vorwärts. Erstmal wurden mit Himars viele Munitionslager in die Luft gejagt und dann mit 5 zu 1 Überzahl angegriffen, die Überzahl ist jetzt gesunken auf vielleicht 3 oder 2 zu 1 aber die Überzahl ist da. Daher werden wir bald Kämpfe um Cherson sehen. Eventuell wird auch die Antonov Brücke gesprengt dann sieht es ganz übel aus für die Russen.
      Ich kann nur sagen, die militärische Führung der Russen ist einfach katastrophal schlecht. Putin und sein engster Zirkel mit Schoigu und anderen werden wohl mit desaströsen Falschinformationen versorgt, was den Krieg angeht, was die Armee angeht und was den Feind angeht.

      1. Nur mal keine Panik. 98% aller Nachrichten sind ukrainische/westl. Propaganda. Wenn sich die Russen mal ein paar km zurückziehen weil sie zahlenmäßig unterlegen sind, schreien die Ukrainer „wir werden bald in Moskau stehen“, und der pro russischen Seite wird gleich Angst und Bange. lol

      2. @mrbean

        Ist irgendwie irre! Die Ukros verlieren pro Tag mehr als 500 Soldaten, die Russen wie viele?
        Die Ukros haben bisher von ihren rd. 200.000 Soldaten ( inclusive der Nazis) rd. die Hälfte verloren – na ja die knapp 40.000 Verwundeten kann man ja bald wieder schicken?

        Wenn tatsächlich die Russ. Allianz bewußt anordnete, „lasst die kommen“ um sie dann platt zu machen – vermute ich eher, die haben da Infos, die mrbean definitiv NICHT hat…..

        1. @GMT
          Ich habe aus lauter Frustration über das russische Militär schon aufgehört meine zuverlässigen russischen Quellen zu lesen. Dort bestätigen sich viele Fehler der Generäle und der Führung.
          Kann aber nur zustimmen in deinem Punkt, dass die Ukroverluste weitaus höher sind. Das ist aber kein Grund bereits befreite Gebiete wieder abzugeben. Wo kommen wir denn dann hin? Soll vielleicht auch die Krim aufgegeben werden um die Ukrainer einzukesseln? Wie gesagt man ist direkt an der Westgrenze Russland zur Ukraine und dennoch Probleme ohne Ende mit Aufklärung und Nachschub. Hoffe die Russen kriegen das in den Griff.

          1. @mrbean

            Ich glaube eher, dass SIE noch nie irgendetwas mit Militär zu tun hatten, noch nie in einem Kriegsgebiet waren oder gar eine Vorstellung haben, wie da was zugehen könnte!

            „Kann aber nur zustimmen in deinem Punkt, dass die Ukroverluste weitaus höher sind. Das ist aber kein Grund bereits befreite Gebiete wieder abzugeben. Wo kommen wir denn dann hin?“

            Wissen Sie, was überhaupt 1.000 Km (!!!) Frontlinie bedeutet? Haben Sie sich denn mal damit beschäftigt, ob & wie die Umgebung dort ist? Haben Sie mal darüber nachgedacht, dass die Ukros eventuell genau aus dem Grund eine Show-Offensive gestartet haben, damit man im Westen den Leuten erzählen kann, sie stehen bald vor Moskau?

            Wenn die Russen gesagt haben: „Lasst die kommen“ – glauben Sie wirklich die Russen sind Idioten?
            Besser als die Ukros auf dem Silbertablett präsentiert zu bekommen incl. der Westwaffen, die man schreddern kann, geht es doch gar nicht! Dem Selensky sind seine Soldaten doch egal

            Vielleicht sollte man mal überlegen wie es dort „ablaufen“ könnte…
            Da sind die Militärs der DVR &LVR – praktisch als Ortskundige, dann die weiteren Verbände – z.B. die Tschetschenen & dann die Russen, die ganz sicher über viele – auch geheimdienstliche Quellen & Daten, die gesammelt werden- verfügen & sich ‚beraten, wie am besten vorzugehen ist.
            Ich glaube NICHT, dass ein russ. General alleine die Entscheidungen trifft sondern man wird alles auf den Tisch legen – weitestgehend.
            Dass man nicht jedem Soldaten alles erklären kann, sollte logisch sein. Aucch darf man nicht vergessen, dass es eine delikate Angelegenheit ist – denn gerade im Gebiet des Donbass gibt es eben auch ukr. Zuträger……. & wenn eine Situation so ist, wie es gerade war, ist es definitiv die beste Entscheidung, sich zurück zu ziehen als seine Leute als Kanonenfutter hinzustellen & dann macht man die „heranstürmenden Ukros“ halt einfach platt.
            Dem Westen gehen langsam die Waffen aus – es werden inzwischen Waffen „versprochen“, die eventuell im nächsten Jahr produziert werden können – wenn man dann noch alles bekommt, was man braucht….

    2. @Wuatani. Zu Ihrem Schlusssatz. „Vor allem fühlt man sich von China im Stich gelassen.“ Warum? Wenn ich chinesisches Militaer waere, wuerde ich auch nicht eingreifen, da es nichts anderes bringen wuerde als eine Flanke zu oeffnen sie dann im Pazifik fehlen wuerde. Was wurde denn „den Chinesen“ bis jetzt geboten, damit sie sich am Krieg beteiligen? Von Putin die Aussage einer begrenzten Aktion um die Nazis zu elemenieren. Was geschah? Die begrenzte Aktion, die schon kurz vor Kiev stand, wurde ueberall abgebrochen, die Nazis (Asov) laufen wieder frei herum und von Entnazifizierung ist weit und breit nichts zu sehen. Was zu sehen ist (in den Berichten hier in Fernost) sind „haufenweise“ getoetete russische Soldaten in allen Strassen und Hunderte Militaerfahrzeuge, Kanonen und Panzer der russischen Armee die zu Einzelteilen zerschossen sind. Viele ! Panzer sind noch intakt und werden von der Uk.Armee weiter benutzt. Momentan geht die russische Armee wieder einmal Rueckwaerts und wird ueberall gedraengt. Von Charkiv bis runter nach Lyman und weiter nach Kramatorsk ist alles schon wieder in Uk.Hand. Die gesamte westliche Ukraine will von den Russen nichts wissen. Dort haben die Russen keine Chance irgendetwas einzufaedeln. Lieferung auf Lieferung kommt aus dem Westen und anstatt die Schienenwege zu zerstoeren lassen die Russen lustig liefern. Entgegen allem was ich in der Legion lernte wird von der russ. Armeefuehrung agiert. Was soll dieses Schlachtfest an russ. Soldaten? Zur Erprobung neuer westl. Waffensysteme? Sind die verrueckt geworden oder haben sie Vertraege mit dem westl. Militaer? Die Einnahme der 4 ostl. Provinzen kann doch nicht das Ende sein, wenn absehbar ist, dass die Ukraine als hochgeruestetes Land immernoch an der Front gegen Russland steht. Ich fuerchte, dass wenn Putin so weitermacht alles das eintritt was sich die USA errechnen und das kann uns im asiatischen Osten gar nicht recht sein. Aber einen Grund zum Eingreifen gibt es nicht. LG Wuschel

      1. @wuschel Vielen Dank für die Info.
        Frage :
        Wird das auch so in den chinesischen Medien gebracht ? Es ist generell sehr unheimlich, dass sich kein Land der Welt wirklich hinter Russland stellt.

        1. @Logik Fan. Wir bekommen in jeder stuendlichen Nachrichtensendung Filme aus den Kampfgebieten gezeigt. Sowohl von CCTV als auch von CGTN. Die Nachrichten sind nicht parteiisch. Einmal sehen wir russ.Panzer die von Ukrainern uebernommen wurden, andermal Schrotthaendler ? die Panzertuerme, Ketten etc. einsammeln und viele viele Getoetete. Wenige Ukrainer in der Naehe von Haeusern aber sehr viele russische Soldaten auf dem flachen Land. Die Ukrainer sind bestens mit Drohnen und Satelitenfernsehen ausgestattet und machen keine Bewegungen die nicht ueber die Bildschirme abgecheckt wurden. Die ukrainischen Soldaten lassen sich beim essen, tanzen und Umarmen mit der fahnenschwenkenden Bevoelkerung filmen. Russische Soldaten filmen sich gegenseitig oder wenn Verwundete behandelt werden. Panzer die vollgepackt sind mit ukr. Soldaten fahren in Richtung Grenze. Das alles wird auch so kommentiert. Also,-wie geschrieben, unparteiisch. Fuer mich ist das ganze Szenario fast schon depremierend da ich weiss wie gestorben wird. Hoffe ich konnte Ihre Frage etwas beantworten. LG

          1. Lieben Dank nochmal. Wenn man pro russische Infos zwischen den Zeilen liest / sieht, deckt sich das mit dem von Ihnen beschriebenen. Besonders mit dem hohen Kommunikations Vorteil der Ukrainer.
            Was das Zerstören von Nachschubwegen betrifft, kommt von pro russischer Seite immer das Argument : Wir wollen die gelieferten Waffen vor Ort schreddern und die NATO Waffenindustrie ausbluten.
            Mich irritiert auch, dass Russland oft den Einsatz der Luftwaffe absagt mit dem Argument, dass Wetter ist zu schlecht oder die Gefahr abgeschossen zu werden ist zu groß.
            Russlands Armee scheint keine High Tech Armee zu sein, obwohl die wohl in sehr, sehr (2 mal sehr) geringem Umfang tatsächlich Spitzentechnologie haben.

  20. @Bembel. Wikipedia ist keine Quelle. Es gibt mittlerweile zu viele Nachweise für offenkundige Falschinformationen.
    Einer der weit oben stehenden „Administratoren“, der enttarnt wurde, wurde von einem Gericht in Koblenz in erster Instanz zu über 8000€ verurteilt.

  21. Ich möchte noch einige Punkte in die Waagschale legen, die immer wieder auf russischen Kanälen als Kritik an das Verteidigungsministerium artikuliert werden:

    1. Zermürbung der Kämpfer an der Front, die seit März im Einsatz sind und nur einige Tage Urlaub hatten
    2. Beim Thema Aufklärung ist die russische Armee schlechter gestellt als die NATO-Truppen (pardon UKRO-Truppen). Allerdings ist dieser elektronische Vorteil auch die Achilles-Verse (Stichwort IMP oder EMP)
    3. Bei der Organisation auf russischer Seite ist noch Platz nach oben.

    Den Einsatz von kommerziellen Drohnen (aus militärischer Sicht sind das Spielzeuge) zur Aufklärung, kann ich nicht nachvollziehen. Das könnte man, basierend auf open source Plattformen, effizient besser machen, und zwar mit MIL-Spezifikation und sicherer gegen Abhören/Deaktivieren.

  22. Es ist eigentlich nichts falsch in diesem Artikel, nur muss ich leider sagen, dass ich der gegenwärtigen russischen Führung nicht mehr traue.
    1) Sie hat bevor sie die Militäroperation startete, 300 – 600 Mrd Dollar auf den Konten der USA liegen gelassen, die dann gestohlen wurden. Ich kann einfach nicht glauben, dass das ohne Absicht geschehen ist. So dumm und naiv kann doch diese Führung nicht sein, dass sie damit nicht rechnen konnte. Nach allem, was die Amerikaner verbal losgelassen hatten (auch die Drohung NS2 zu zerstören) und auch schon getan hatten. Die russische Führung wusste, dass sie es mit einem gnadenlosen Feind zu tun hatte. Für einen Propagandaeffekt gegen den Dollar war die Summe zu hoch. Also war es Verrat.
    2) Der Krieg wird als Dauerkrieg und Vernichtungskrieg geführt. Die russische Führung behauptet zwar, dass er so lange dauert, damit die Zivilbevölkerung geschont wird. Aber warum wird das Hinterland mit seiner Infrastruktur, vor allem den Verkehrswegen, nicht angegriffen? Wäre das geschehen, wären die jüngeren Offensiven der Ukraine so wohl nicht möglich gewesen. Es wäre aus rechtlichen Gründen nicht möglich gewesen? Das ist lächerlich, denn wenn Russland den Republiken militärisch hilft, dann „darf“ es auch das Hinterland angreifen.
    3) Die neu mobilisierten Soldaten haben den Befehl sich impfen zu lassen. Wenn das stimmt, wird die Moral weiter sinken, denn die meisten Menschen in Russland stehen der Impfung kritischer Gegenüber als im Westen.

    Fazit:
    Die russische Führung scheint den Krieg gerade nach den Vorgaben der satanischen westlichen Elite führen zu wollen. Ob sie das bewußt tut oder nicht – es ist der jedenfalls nach meinem Eindruck der Fall.
    Diese Führung muss ausgetauscht werden, wenn die Russen als Volk überleben und frei sein wollen.

    1. Eigentlich müsste man die komplette Westukraine zerstören um den Osten befreien zu können. Aber da passiert nichts, weiterhin Waffenströme direkt an die Front. Also entweder sind das einfach Deppen in der russischen Führung, Verräter oder eben genauso gewollt vom WEF Schwab wem auch immer.

    2. Man kann es vielleicht auch anders sehen. Wenn man die Ukr demilitarisieren will muss man das Material (Waffen und Soldaten) auch zerstören. Wenn jetzt die Luftwaffe offensichtlich nicht gen Westen fliegen kann lässt man das Futter nach Osten kommen, man strapaziert auch die Logistik, die NATO Bestände sind teilweise geleert und bei einer wahrscheinlichen RU Offensive (immerhin ist „Staatsgebiet“ besetzt) hat man einen schwächeren Gegner.

      Erscheint hahnebüchen als Theorie und ich glaube die RU Militärführung ist an vielem Schuld aber die Ukr hat noch kein Gebiet gegen normal besetzte RU Einheiten gewinnen können. Wir werden sehen.

      1. Ich hatte auch den Gedanken. Aber das westliche Arsenal wird geleert indem Slawen gegen Slawen kämpfen. Ich habe auch gelesen, dass die Ukrainische Führung bevorzugt ethnische Russen einzieht. Dann wäre der Krieg sogar hauptsächlich Russen gegen Russen. Und das ist schlimm.

        1. Es ist international üblich Devisen im Ausland zu haben um weltweit Handel zu treiben. Da gab es auch Erklärungen der russ. Zentralbank.

          Dass das kriminelles Vorgehen ist, das russ. Vermögen „einzufrieren“ sollte zu Kritik Anlass geben, nicht normale Welthandelsvorgänge.

  23. wie will die EU ausbilden ?? Die haben kein Land, wollen die dasw in Brüssel oder in Straßburg in ihren Plenums machen ? Die können zahlen und dann in Polen oder Deutschland ausbilden lassen aber selber kann die EU gar nichts !! EU eine Regierung ohne Land !!

  24. „Darunter sind 1.400 Stinger-Flugabwehrsysteme, über 8.500 Javelin-Panzerabwehrwaffen und 32.000 andere panzerbrechende Waffen, rund 988.000 Haubitzengranaten, 60 Millionen Schuss Kleinwaffenmunition, über 150 Artilleriegeschütze, 20 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter M113, Hunderte von Humvee-Fahrzeuge, 16 HIMARS-Mehrfachraketenwerfer, zehntausende Mörser, Raketen und Granaten und noch vieles mehr. Und das ist nur ein Ausschnitt der Waffenlieferungen der USA, hinzu kommen noch massenhaft Waffen aus anderen NATO-Staaten.“

    Und wir sollen uns mit Waschlappen waschen, in die Dusche pissen und Energie sparen. Und die Clowns von der „letzten Generation“ kleben sich auf die Straßen und gefährden Menschenleben, zerstören Kunst und tun so als ob wir das Problem wären. Die würden sich niemals trauen das Militär oder irgendwelche Waffenlieferungen anzugehen. Wie löchrig muss ein Gehirn sein um so ein lächerliches Verhalten an den Tag zu legen?

    Das Russland Zivilisten schonen will ist ja richtig und wichtig, aber das man auch bestimmte Waffen aus Prinzip nicht einsetzen will ist für mich weniger verständlich.

  25. Die Frage wird natürlich auch in Russland gestellt (nicht nur von Girkin oder Kadyrov). Ein paar Zitate aus einschlägigen Artikeln:

    „Es wird immer wieder beklagt, dass die ukrainischen Streitkräfte über ein Vielfaches an Personal und Ausrüstung verfügen und daher ihren Offensiverfolg ausbauen, indem sie ein besiedeltes Gebiet nach dem anderen einnehmen.

    Aufgrund dieser unglücklichen Umstände (Mobilisierung der ukrainischen Reserven und geschickte Führung der AFU durch NATO-Offiziere) ist die russische Armee nicht in der Lage, angemessenen Widerstand zu leisten, und führt daher ständig „Umgruppierungen“ durch, die eher wie eine Flucht aussehen….“

    „Alles, was hier geschieht, erinnert mich an einen Kampf zwischen zwei Boxern. Auf der einen Seite steht einer der Klitschko-Brüder (okay, lass es Vitaly sein, er redet wunderbar), auf der anderen Seite Nikolay Valuev. Klitschko ist in Ordnung, aber Valuev wird mit Fesseln am linken Bein und daran befestigten Gewichten, mit der rechten Hand an den Oberkörper gefesselt und mit verbundenem linken Auge auftreten. Und er wird Klitschko nicht auf den Kopf schlagen dürfen.

    So sieht die SWO aus, verglichen mit dem Krieg, den die Ukraine führt.“

    „….aus irgendeinem Grund musste dieser Krieg einfach mit einem Militärkontingent von nicht mehr als 120.000 Mann geführt werden, natürlich ohne die LDPR-Formationen…
    … warum sind nur 10 % der gesamten Streitkräfte der RF an der SOV beteiligt? Womit beschäftigen sich die restlichen 90 %? Und warum sollten an ihrer Stelle unausgebildete …. Formationen mobilisierter Reservisten an die Front geschickt werden?
    ….am 24.02.2022 zählten die russischen Streitkräfte mehr als eine Million Soldaten.
    Eine Million sitzt untätig herum und deshalb sollten 300 Tsd Reservisten eingezogen und mit Minimalausbildung an die Front geschickt werden?…..
    Warum können wir nicht die Einheiten des östlichen Militärbezirks nehmen, die bei der jüngsten Übung „Wostok-2022″ so glänzend abgeschnitten haben? Alle haben ihren Vorbereitungsgrad dort sehr gut gezeigt, wo ist das Problem?

    Auf dem Papier sind wir der AFU in allem überlegen, wir haben mehr von allem. Mehr Flugzeuge, Panzer, Geschütze, MLRS, Raketen. Mehr ausgebildete Soldaten und Offiziere. Alles ist mehr.

    Aber unter den Bedingungen dieses seltsamen Krieges…… sind wir nicht in der Lage, eine Millionenarmee einzusetzen. Und die Schlacht wird von den auf eigene Kosten mobilisierten und ausgerüsteten Patrioten geführt werden…

    Generell zeigt unser Militär immer wieder, dass seine Pläne für den Normalbürger nicht nachvollziehbar sind. Sie befinden sich irgendwo da draußen, in den wolkenverhangenen Höhen, jenseits des Verständnisses des einfachen Menschen.

    Offenbar verstehen die Ukrainer das auch nicht und handeln nicht so brillant, aber effektiv. Und sie besetzen Siedlungen, die jetzt auf dem Territorium Russlands liegen. Und sie schießen dort bereits auf russische Bürger.

    Im Allgemeinen gibt es viele Fragen, aber ich möchte natürlich eine Antwort auf die brennendste Frage erhalten: Wo ist unsere Millionenarmee und warum kann sie nicht im Krieg in der Ukraine eingesetzt werden?“

    (x)https://topwar.ru/202706-gde-voobsche-rossijskaja-armija.html

    Und natürlich wird auch hier wie andernorts seit Monaten gefragt, wieso man nicht die Transportwege zerstört, auf denen die schweren Waffen in der Ukraine an die Front gebracht werden und weshalb nicht die Kommunikationsmöglichkeiten des Gegners, die Brücken über den Dnjepr und die Energieversorgung unterbrochen werden. Aber das Hauptthema ist die Truppenstärke und die daurch erzwungenen Rückzüge mit allen fatalen Folgen für die jeweilige Bevölkerung, die sich gerade für Russland entschieden hatte, weil sie glaubte, endlich in Sicherheit zu sein.

    Oder aus einem anderen Artikel:

    „Was in dieser Situation noch schlimmer ist, ist die fehlende Evakuierung der Zivilbevölkerung. Verschiedenen Quellen zufolge halten sich zwischen 10.000 und 15.000 Personen, die beim Referendum für Russland gestimmt haben, allein in Liman auf und unterliegen daher in der Ukraine strafrechtlichen Bestimmungen. Niemand weiß, wie viele unserer Bürger insgesamt in die Hände der Banderiten fielen, da es der AFU gelang, bis zum Marsch mehrere andere Siedlungen zu besetzen. Niemand hat sich die Mühe gemacht, die Menschen zu warnen und zu evakuieren.

    …nach der tonnenschweren Propaganda über „die größte Armee“ sehen die Menschen Verschwörungen, Verrat und verstehen nicht, warum wir den Feind nicht verfolgen, wenn bei uns alles so gut ist.

    Hinter diesen Geschichten verbirgt sich inzwischen ein solcher Haufen systematischer Fehler und Versäumnisse, dass das weitere Schweigen die Frage nach der Verteidigung nicht einmal von Belgorod und Kursk, sondern von Woronesch und Orel aufwirft.

    Unsere Armee war absolut nicht auf einen solchen Krieg vorbereitet. Die Armee bereitete sich auf eine Polizeiaktion vor, auf einen Krieg mit einer Armee auf dem Niveau von 2014, als die Ukraine über 30 000 unmotivierte Soldaten verfügte, die noch nicht wussten, was sie tun sollten. Stattdessen wurden wir mit 300.000 propagandistisch aufgepumpten und weiteren 400.000 mobilisierten Soldaten konfrontiert….Addieren wir bis zu 10 Tausend Kämpfer der westlichen PMCs (Söldner), plus einen Berg der neuesten Waffen, und wir erhalten das ganze Bild.
    ….was zu dem führte, was wir jetzt haben. Erstens die zahlenmäßige Überlegenheit des Feindes und das Fehlen von Verantwortung, sowohl für das Verlassen des Schlachtfeldes als auch für die Annahme idiotischer Befehle von Kommandeuren. Aufgrund einer Vielzahl von Fehlern und schlichtweg aufgrund von Unprofessionalität und mangelndem Verständnis der realen Situation trieb der Kommandostab die Männer in den Fleischwolf, woraufhin sie mit massiven Vertragsbrüchen und der Abreise in ihre Heimat reagierten…
    Das Traurigste ist, dass die eingeführte Zensur, die zunächst zum Guten wirkte, sich sehr schnell zu ihrem Nachteil auswirkte, denn allen wurde befohlen zu verschweigen, was in der Nähe von Kiew, Tschernigow, Charkow und dann Izyum geschah.

    Der zweite Grund für die große Zahl der Deserteure war das mangelnde Verständnis der Soldaten für den Sinn des Geschehens, das kein Krieg, sondern eine“Spezialops“ war…..

    Hinzu kommt das Desaster mit der Kommunikation, das noch nicht gelöst ist, ein halbes Jahr Ausfall von Drohnen, der jetzt mit Hilfe iranischer Kampfdrohnen behoben wird, aber nicht das Problem der Aufklärung löst.
    …..
    Allein der Regimentskommandeur hat über hunderteinhalb Berichtsdokumente, die ständig gepflegt werden müssen…..Dazu gehören Aufträge, Abstimmungen, Journale, Kontoauszüge, Planpläne, Berichte mit Folien und vieles mehr……Im Zweiten Weltkrieg nahm ein Kampfauftrag höchstens ein halbes Blatt ein. Jetzt braucht man für die kleinste Aufgabe etwa 10-20 Blätter. Und Gott bewahre uns davor, dass wir uns nicht an die Leitdokumente halten…
    Wie kann man in einer solchen Situation schnell auf feindliche Angriffe reagieren, wenn sich die Lage stündlich ändert, Feuerunterstützung und Verstärkung sofort angefordert werden und für jede Entscheidung ein Stück Papier verlangt wird? Richtig – in keiner Weise reagieren, was genau das ist, was geschieht.“

    (x)https://rusvesna.su/news/1664827850

    Da finden schonungslose Analysen statt und i.S. Pressefreiheit könnte man im Westen einiges davon lernen.

    1. Sieht mein Kommentar weiter oben: Die Führung ist korrupt und unfähig. Wie konnte man das alles nicht von vornherein wissen? Null Auslandsaufklärung.
      Auf russisch würde man sagen „как всегда через жопу всё сделали“ also komplett vergeigt.

      1. @mcbean

        „Wie konnte man das alles nicht von vornherein wissen?“ Woher hätte man wissen sollen, das die Ukrainische Armee ihre eigenen Landsleute als Schutzschild und Kanonenfutter benutzt, indem sie ihre Raketenwerfer direkt vor Kindergärten und Krankenhäusern aufstellen? ANGEBLICH kämpfen sie doch für die Ukrainer? Oder hab ich da was nicht mitgekriegt?

        Da können die Russen eben nicht einfach draufballern, wenn dabei z.B. 100 Kinder sterben. Im Freien Feld hätten sie die vor Monaten schon besiegt, nur mit Zivilisten als Schutzschild (klassische Gangster – Taktik) wirds halt schwierig.

    2. Und noch etwas.

      „….dass der Feind nach Angaben russischer Kämpfer während des Durchbruchs unsere Schnellkennungszeichen an den Fahrzeugen verwendet hat, was in den ersten Stunden für Verwirrung sorgte, woraufhin die Front in diesem Gebiet zusammenbrach. Er wies darauf hin, dass die AFU bereits über ein amerikanisches netzzentriertes Gefechtsführungssystem verfügte, bei dem alle Einheiten bis einschließlich der Kompanie vernetzt und auf den Monitoren als eigene Einheiten gekennzeichnet waren. Daher kann es dem ukrainischen Militär egal sein, welche Symbole auf der Ausrüstung angebracht sind.“

      (x)https://cont.ws/@ant21/2390155

    3. „Alles, was hier geschieht, erinnert mich an einen Kampf zwischen zwei Boxern. Auf der einen Seite steht einer der Klitschko-Brüder (okay, lass es Vitaly sein, er redet wunderbar), auf der anderen Seite Nikolay Valuev. Klitschko ist in Ordnung, aber Valuev wird mit Fesseln am linken Bein und daran befestigten Gewichten, mit der rechten Hand an den Oberkörper gefesselt und mit verbundenem linken Auge auftreten. Und er wird Klitschko nicht auf den Kopf schlagen dürfen.

      So sieht die SWO aus, verglichen mit dem Krieg, den die Ukraine führt.“

      ➡ Nein, Nikolay Valuev fesselt sich aus irgendwelchen Gründen selber….so kommt es mir vor.

      „Eine Million sitzt untätig herum und deshalb sollten 300 Tsd Reservisten eingezogen und mit Minimalausbildung an die Front geschickt werden?…..
      Warum können wir nicht die Einheiten des östlichen Militärbezirks nehmen, die bei der jüngsten Übung „Wostok-2022″ so glänzend abgeschnitten haben? Alle haben ihren Vorbereitungsgrad dort sehr gut gezeigt, wo
      ist das Problem? “

      ➡Da schließe ich mich an und wäre über Antworten glücklich.

      „Im Allgemeinen gibt es viele Fragen, aber ich möchte natürlich eine Antwort auf die brennendste Frage erhalten: Wo ist unsere Millionenarmee und warum kann sie nicht im Krieg in der Ukraine eingesetzt werden?“

      ➡ Gute Kernfrage….

      „Auf dem Papier sind wir der AFU in allem überlegen, wir haben mehr von allem. Mehr Flugzeuge, Panzer, Geschütze, MLRS, Raketen. Mehr ausgebildete Soldaten und Offiziere. Alles ist mehr.“

      ➡ Kommt einen fast so vor, als ob von Anfang an oder kurz nach Rückzug der Russen von Kiev dieser allgemeine Konfliktzustand so lange wie möglich so gehalten werden sollte. Deswegen vielleicht Russlands handeln am Anfang bis nach Kiev, mit dem, was sie wohl? maximal verwenden durften? an Truppen und Material wollten sie denn schon im Idealfall, das das Regime (Ukraine) aufgibt (so pokermäßiges All-In) wo die denn aber dummerweis nicht mitspielten.

      „Unsere Armee war absolut nicht auf einen solchen Krieg vorbereitet. Die Armee bereitete sich auf eine Polizeiaktion vor, auf einen Krieg mit einer Armee auf dem Niveau von 2014, als die Ukraine über 30 000 unmotivierte Soldaten verfügte, die noch nicht wussten, was sie tun sollten. Stattdessen wurden wir mit 300.000 propagandistisch aufgepumpten und weiteren 400.000 mobilisierten Soldaten konfrontiert….Addieren wir bis zu 10 Tausend Kämpfer der westlichen PMCs (Söldner), plus einen Berg der neuesten Waffen, und wir erhalten das ganze Bild.“

      ➡Ich glaube eher nicht, das den Russen dieses Schauspiel entgangen ist und es ihrer Armeeführung klar war, was in den 8Jahren dort alles passierte und gegen wem sie kämpfen müssen. Hätte Biden dieses Land (Russland) zu dieser Zeit alleine geführt, also ohne Beamte,Generäle und Geheimdienst, wäre bestimmt selbst der Tattergreis noch allein darauf gekommen, wer ihm da gegenübersteht.

      Als ob Russland und der Westen auf irgendeiner Ebene am selben Tisch sitzen und sich über den optimalen Ausgang dieser Geschichte beraten und ihr Handeln auf dieser Ebene synchronisieren.

        1. Darf ich mich nicht wundern wenn mich etwas irritiert…? Wenn mich etwas wundert, dann will ich da in meinen Kopf den Gedankenmüll abarbeiten und freu mich denn immer, wenn es gelingt.
          Welchen Aufwand du betreibst um auf etwas, dem du nicht zustimmst zu reagieren bringt mich eher dahin zu denken, das du nix besseres zu tun hast.

          1. @Sepsis89

            Jetzt mal ganz ehrlich – wenn Sie etwas „irritiert“, hätten Sie ihre Fragen im Chat stellen sollen & nicht hier in einem Blog losgelöst von tatsächlichen Gegebenheiten einfach einstellen als „Tatsachenbehauptungen“.
            Leider verstehe ich nicht, WIE genau Sie damit ihren „Gedankenmüll ABARBEITEN“ wollen?!
            Indem Sie Klatsch&Tratsch, den Sie im Vorbeigehen „gehört“ haben weitertratschen ohne Sinn & Verstand?

            Es geht nicht um „zustimmen oder nicht“ – machen Sie das im Alltag mit ihren Mitbürgern genau so, dass da nur Klatsch&Tratsch verbreitet wird?
            Man kann ja mal versuchen zu den einzelnen „Ansagen“ selber zu recherchieren – DAS wäre Abarbeiten!

  26. Die Mehrheit der Bevölkerung im Westen will KEINEN Frieden in der Ukraine, damit sagen sie Dir: Sie wollen einen Weltkrieg! Sie sind geistig auf dem Niveau des Suizidgefährdeten und wollen so viele wie möglich mit in den Tod nehmen. Ein Weltkrieg würde das besorgen.

    Auch das ist Great Reset!

    Elon Musk hat das nun direkt erfahren:

    https://www.immvestwolf.de/immobilie/einzigartige-bahnhofgebaeude-in-oberhof_100780987

    ……..

    Es gäbe ja eine geniale wenn auch superteuere Lösung und Elon kann sich daran direkt beteiligen als Sponsor des ganzen:

    2 Millionen kostenfreie Tickets nach Kiew und zurück werden ausgeteilt an jene Europäer und andere, die für 5 Tage dorthin kommen wollen, um die Regierung zu stürzen durch diese friedliche Übermacht. Entsprechende Flugzeuge und Busse und Züge werden im Westen gechartert und jeder, der beweisen kann durch Videos am Ort des Geschehens, daß er dort war, bekommt 1.000 Euro geschenkt. Und dann macht man noch drei unabhängig voneinander operierenden Teams, die Selenski im Regierungsgebäude besuchen werden, während Hunderttausende oder eben auch Millionen vor Regierungsgebäude demonstrieren und das bis zu 5 Tage lang. Die Nächte verbringt man in Schlafsäcken entweder unter freiem Himmel oder in allen möglichen Unterkünften, die sich in Kiew anbieten. Die Unterbringungskosten übernimmt Elon per öffentlichem Versprechen.

    Wenn man 1 Million Menschen zugrunde legt, kostet das Ganze schätzungsweise 2 Milliarden Euro/Dollar. Das kann Elon schultern, ganz allein. Der kann sich den „Spaß“ beinahe aus der Portokasse leisten. Selbst wenn es 5 Millarden kosten würde.

    Elon würde unsterblich werden, wenn er das durchzöge.

    1. Die Verhinderung des Dritten Weltkriegs durch Beilegung des Konflikts in der Ukraine ist eine teuere Angelegenheit und bedarf der Mithilfe von ein paar Millionen Europäer, die sich für das aussprechen und selbst an der Aktivität, die dazu notwendig ist, aktiv und direkt beteiligen wollen, aber es MUSS in jedem Fall IN KIEW VORM UND IM REGIERUNGSGEBÄUDE von Selenski und Konsorten stattfinden, alles andere ist genauso nutzlos wie all die Demonstrationen irgendwo „in der Pampa“!

      Die 10 reichsten Männer der Welt können die Kosten des Ganzen 100 mal (!) bewältigen aus dem eigenen Portemonnaie, nicht der geringste Zweifel! Wenn sie es tun, sind sie WAHRE Menschenfreunde. Dem Elon wärs zuzutrauen, viuelleicht auch dem Typen von Amazon.

      Man muß mal in Sinnvolles investieren, Herr Musk! Hier hast Du eine gigantische Chance und nichts geringeres als dieser Planet und seine Bevölkerung steht auf dem Spiel. Abermillionen Leben, die auch leben wollen. Selbst die 500 Millionen Suizidgefährdeten wollen eigentlich leben, es muß bloß das wegfallen, was sie in den kollektiven Selbstmord treibt. Das ginge!

      1. Der ukrainische Präsident Voldemar Zelensky hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem ein Beschluss des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates umgesetzt wird, der jegliche Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin untersagt. Der NSDC nahm einen solchen Beschluss am 30. September an, demselben Tag wie Zelenskyys Dekret.

        Damit sind alle Bemühungen der westlichen „Friedensstifter“ mit einem Federstrich zunichte gemacht worden und Macron u.a. können sich ihre Telefonanrufe in Moskau nun sparen……und zahlen und zahlen und zahlen……

        1. Wie verzweifelt muss der Selensky sein wenn er solchen Unsinn fabriziert?
          Dass er sich selber damit schaden könnte, scheint er noch nicht zu begreifen – denn der Krieg wird auch mal vorbei sein – wo will er denn dann hin? In die Villa nach Israel?

  27. Der Krieg der USA und der Nato gegen Russland geht weit über die Ukraine hinaus. Er betrifft auch Moldawien, das Baltikum, die Ostsee, Polen, Nordeuropa bis Deutschland, Büchel und Westeuropa. Das wird der Blick des russischen Militärs sein.

    Wenn hier ein Sieg ohne einen großen Krieg, einem Atomkrieg her soll bedarf es einer Verbesserung der russischen und ukrainischen Armee. Das könnte der Plan sein. Alle gegen die USA.

    Die USA bringen weltweit Tot, Zerstörung und Verderben, ob in Taiwan, Korea, Afrika, Südamerika, Europa oder sonst wo.

  28. Ich möchte daran erinnern, dass Russland die SMO mit etwa 100.000 Mann begonnen und nach kurzer Zeit eine Frontlinie von über 1000km aufgebaut hat. Dass dadurch die Personaldecke entlang der Front etwas dünn ist, sollte jedem klar sein. Das hat die ersten Monaten deshalb funktioniert, weil sich die ukrainische Armee in ihren befestigten Stellungen verschanzt hat und darauf wartete, dass sich die russische Armee eine blutige Nase holte. Wie die russische Armee darauf reagiert hat, ist jedem bekannt. Nun hat man wohl auf ukrainischer bzw. Nato-Seite erkannt, dass man so nicht weiter kommt und die Taktik geändert.
    Man nutzt nun massive Truppenkonzentrationen, um die dünne, russische Frontverteidigung zu durchbrechen und Geländegewinne zu erzielen. Was das an Material und Menschenleben kostet, konnte auch jeder sehen.
    Anstatt die Ukrainer/Nato in ihren befestigten Stellung anzugreifen, kann man sie nun im großen Stil auf dem offenen Feld bekämpfen. Dafür musste man nur ein paar Quadratkilometer Land vorübergehend aufgeben. Die Entmilitarisierung der Ukraine/Nato hat sich eigentlich nur beschleunigt, ansonsten ist erstmal nichts passiert. Ich denke nicht, dass das russische Militär oder die russische Führung damit ein Problem hat.

    1. @Niemand

      Das ist auch eine Betrachtungsweise, die recht realistisch ist.
      So wie erwartet wurde, dass Russland Asowstahl überrennt & kämpft, haben die Russen einfach die Ein/Ausgänge versperrt & gewartet, bis die Leute von selber rauswollten…..

      Ich denke, „wir“ hier oder sehr viele Kommentatoren haben tatsächlich NULL Ahnung von Militär – wahrscheinlich nicht mal zu Friedenszeiten – & bilden sich ein, das würde alle wie in Hollywood ablaufen… & was man merkt, die Westpropaganda hat mächtig auf die Tube gedrückt & ich vermute eher, dass der Westen sehr viele Bots in Rus usw. installiert hat, ob als angeblicher russ. Blogger oder ein paar Mädchen, die alles behaupten, ist da egal…

      Man darf sich dazu mal den Iran z.Zt. anschauen – es ist ein PR- Gag der übelsten Sorte, der da abläuft….

      Besser wäre sich für Russland, westliche Medien endlich aus dem Land zu werfen!

  29. Ich halte diesen Artikel eigentlich für überflüssig, da es sich zur Zeit nur um eine weitere Phase handelt auf die mit entsprechender Strategie- und Taktikanpassung reagiert werden muss.
    Die erste Phase endete, als der bereits ausgehandelte Friedensvertrag dann doch abgelehnt wurde.
    Jetzt endet die zweite Phase.
    Die ersten Taktischen Anpassungen sind auf Seiten der Russen bereits zu erkennen.
    Ob diese Anpassung gelingt, ist zur Zeit offen und wird sich erst in einiger Zeit zeigen.

  30. Ich halte den Artikel für eine Falschinterpretation.

    Russland hat derzeit keine Schwierigkeiten, bei der Militäroperation.
    Während der Gegner nur relativ kleine Gebiete zurückerobern konnte, hat Russland riesige Gebiete nicht nur allein militärisch sondern auch durch demokratische Volksbefragungen hinzugewonnen.

    Die Verluste sind hauptsächlich nur dort angefallen, wo man derzeit keine Abstimmungen durchführen wollte.

    Der insgesamt sanftere Umgang mit der Bevölkerung wäre auch bei einem erklärten Krieg der gleiche, weil der auch dann der maßgebliche Inhalt des Kriegszieles wäre.

    Strategisch gesehen, hat Russland nur annähernd 150 Millionen Bürger. Der kollektive Westen etwa eine Milliarde Menschen. In einem lang anhaltenden Krieg kommt es nicht darauf an schnell in der Etappe zu siegen. Es kommt darauf an, bei den Ressourcen die limitiert sind, beim Gegner mehr Schaden anzurichten als man selbst erleidet. Auch schon allein deshalb wird Russland auch weiterhin schonend mit seinen Menschen umgehen wollen. Und Soldaten sind lange nicht alles. Russland muss auch mit der Produktion mit dem Westen langfristig Schritt halten müssen. Deshalb jetzt auch nur eine Teilmobilisierung, denn die Meisten Leute wird man in der Produktion benötigen.

    1. P.S.: Und auch bei der Produktion von Kriegsgütern macht die USA entscheidende Fehler. Wie soll den Thyssen Krupp und Rheinmetall neue Waffen schmieden, wenn in Deutschland kein Stahl mehr hergestellt werden kann, weil die Gas-Pipelines gesprengt worden sind.
      Die Westliche Allianz demontiert sich gerade von selbst, bis in den USA aber neue Fabriken gebaut sind und die Leute ausgebildet sind um auf Kriegsproduktion umzustellen wird es noch eine Weile dauern. Detroit hat man ja schon vor Jahren fast stillgelegt weil einem die eigenen Arbeiter nicht wert waren einen Lohn zu erhalten. So ist das halt mit dem Neolberalfaschismus.

      1. an Mircutux : die werden in den usa produziert . geld verdienen . die eu kauft teuer energie und rohstoffe und mir der gewinnspanne produzieren die ammis waffen , auf grund der bestehenden sicherheitsgesetze können sie sofort mobilisieren , deutschland ist unwichtig
        mann sollte sich entlichdavon trennen den westen als unfähig hinzustellen . nur ernst zu nehmende gegner kann man besiegen . hier gibt es so ein schreiberling der hier ständig die leute beleidigt . vieleicht sollte man den mal kennzeichnen . der tmg tritt hier mehrfach beleidigend hervor

  31. Naja….Mir zumindest kommen bein russischen Vorgehen doch auch noch viele andere Fragen in den Sinn.
    Was soll dieser ganze Zirkus dort..? Die russische Armee arbeitet doch Aufklärungstechnisch ansatztweise ähnlich der USA. Will mir jetzt einer erzählen ,die nutzen keine Satellitendaten und in kombination mit einfacher Aufklärung müsste dieser Vorteil ihnen ja rein theoretisch fast erlauben, jede Handfeuerwaffe ,die der Westen dahin schickt, zu erfassen und sogar ihren Weg durch die Ukraine ortsgenau zu erfassen….Wieso passiert da nix ..? Raketen drauf von Anfang an wenn sowas die Grenze der Ukraine überquert und gut ist. Das wäre die korrekte Reaktion darauf gewesen in meinen Augen. Damit hätte die Westukraine denn regelmäßiges geschepper ,was die Westukraine evt. dran erinnert hätte, das sie da soetwas wie eine „Militäroperation“ in ihren Land laufen haben und ein beenden dessen doch ratsamer sein könnte. Stattdessen liefert der Westen alles schön UNGESTÖRT bis ins Kampfgebiet ,wo diese Waffen dann natürlich Verluste verursachen. Ja mag ja sein das diese „Militäroperation“ das Angreifen der Westukraine nicht wirklich wünscht ,aber so werden es dann halt tote Russen sein ,die aus diesen Nixtun resultieren.
    Bla bla Zivilisten schützen, die ukrainischen Landrückgewinne (mit) durch diese Waffen kosten ja den Zivilisten dort auch das Leben und zerstören jetzt zusätzlich noch russisches Land.
    Desweiteren habe ich auch davon gelesen ,das alle, die eingezogen werden natürlich das Standardimpfprogramm
    inklusive haben(ja, auch bei den Ukrainern soll es wohl so sein ,was aber nix daran besser macht…)…Mmm ,ja ,will ich nix weiter dazu sagen weil mir die genauen Fakten auch unbekannt sind ,aber wirken tut das schon, wenn man sowas liest.

    1. @Sepsis89

      Es ist doch viel praktischer wenn die Waffen zusammen mit dem Personal geschreddert wird! Vor allem hat man sie gesammelt & muss nicht für jede Einzellieferung Munition verwenden – also ökonomisch doch die bessere Variante…. UND nicht vergessen, die kommen mit den Waffen dorthin wo die Russen auf sie warten…..das ist immer noch besser als wenn die Waffen zwischen Wohnhäusern stehen & abgefeuert werden können.

      1. Den Einwand kann man geltend machen. Nur passiert weder das Eine noch das Andere! Denn derzeit sind viele Waffen inkl. Benutzer dabei Russland eine Niederlage nach der Anderen zu bescheren. Oder möchten sie da widersprechen? Man sollte das Übel bei der Wurzel packen. Waffentransporte von West nach Ost verhindern, von Anfang an! Egal ob Infrastruktur kaputt geht. Menschen sterben auch jetzt. Krieg ist sch…
        Aber wer A sagt muss es zu Ende bringen und konsequent.

      2. Den Einwand kann man geltend machen. Nur passiert weder das Eine noch das Andere! Denn derzeit sind viele Waffen inkl. Benutzer dabei Russland eine Niederlage nach der Anderen zu bescheren. Oder möchten sie da widersprechen? Man sollte das Übel bei der Wurzel packen. Waffentransporte von West nach Ost verhindern, von Anfang an! Egal ob Infrastruktur kaputt geht. Menschen sterben auch jetzt. Krieg ist sch…
        Aber wer A sagt muss es zu Ende bringen und das konsequent.

      3. Ja im Idealfall sicherlich. Es wird ja scheinbar auch viel im Hinterland gebunkert oder sonstwohin verkauft .Die Ukraine beschießt aber seit geraumer Zeit den Donbas mit diesen Waffen, wird zumindest des öfteren mal gemeldelt. Heißt für mich die wurden und werden eingesetzt und ich gehe nicht davon aus, das jede gleich zerstört wird. Also eindeutig zu spät.

  32. Sehr geehrter Herr Röper,

    ich gehe mit Ihren Artikeln zu 90% konform. An einer Stelle aber nicht.

    Sie Schreiben:“Dass Russland in der Ukraine derzeit militärisch einige Probleme hat, ist offensichtlich. Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, auch wenn das vor dem Hintergrund der westlichen Propaganda unglaublich klingt, die Einstufung als Militäroperation. Das bedeutet nämlich, dass die russische Armee quasi mit gefesselten Händen unterwegs ist, denn sie hat sich selbst Beschränkungen auferlegt. Die oberste Regel der Militäroperation ist, dass Leben von Zivilisten geschützt werden müssen…“

    Den erste Grund lasse ich so nicht stehen, denn es muss dem russischen Militär und seinen Vorgesetzten zu jeder Zeit vollkommen klar gewesen sein, was passiert, wenn größere Städt, wie Izium, Novoselivka, Drobysheve und Lyman wieder von dem gegnerischen Militär eingenommen werden. Die Leute in Lysychansk werden sicher schon zimlich unruhig sein…

    Hier gibt es gleich mehrere Probleme:

    1. Die dort noch lebenden Zivilisten, die sich (freiwillig, oder nicht) dem russischen Militär hingegeben haben und natürlich durch eine gewisse Abhänigkeit von Grundnahrungsmitteln mit diesem zusammengearbeitet haben, müssten befürchten von dem ukrainischen Militär masakriert, gefoltert oder sonstwie gedemütigt zu werden.

    2. Bei jeder größeren Einnahme von einer Stadt wird wieder ein neues Butscha zelebriert und das mediale Feuerwerk eben nicht nur im Westen (das könnte Putin ja egal sein) abgebrannt, aber auch in China, Indien und anderen relevanten Partnerstaaten zu Grabe getragen. Das fördert nicht unbedingt ein Vertrauen.

    3. Man versucht nun erläutern, dass auf Grund der militärischen Dichte eine umfassende Verteidigung (und schon gar kein Angriff) mehr möglich sei und man aus diesem Grund das Humankapital aus den umkämpften Gebieten entfernt und die nachrückende feindliche Armee mit Mörsern und Granaten beschießt. Das kann eine Strategie sein, aber langfristig geht diese nicht auf, denn es gibt einen großen moralischen Vorteil, den eine angreifende Fraktion gegenüber der sich zurückziehenden Fraktion entwickelt. Persönliche Faktoren, wie die „Landesverteidigung“, „Herzblut“ und „Vaterlandsgefühle“ mögen da auch eine Rolle spielen (wenn auch untergeordnet).

    Der Kern meiner Aussage ist: Rückzug ist Rückzug, aber nicht aus Schutzgründen für die Bevölkerung, sondern sicherlich zu Umgruppierungszwecken… aber das darf keine „Wochen“ mehr dauern.

    Russland sollte sicherstellen, dass es in der nahen Zukunft Waffensysteme an den Start stellt, die den westlichen Systemen auf Augenhöhe begegnen. Erst dann kann man wieder von einem „ausgeglichenen“ Krieg sprechen. Klar, Humankapital muss geschützt werden. Vor allem russisches Humankapital. Aus diesem Grund sollte eine militärisch überlegene Bewaffnung nun an die Front gebracht werden, damit diese Ungleichheit ausgeglichen werden kann.
    Ich hoffe jedoch inständig, dass dies nicht mit Kernwaffen passiert. Russland kann diesen Konflikt mit guter Strategie auch ohne Kernwaffen in der Ukraine lösen. Was den Westen anbelangt, sehe ich das allerdings aus Abschreckungsgründen etwas anders. Hier hat der Westen wohl komplett den Respekt gegenüber anderen Nuklearmächten verloren und die neue Generation von jungen Politikern wissen wohl garnichts mit dieser Bedrohung anzufangen (@ Baerbock). Da fehlt komplett das Verständnis, was solche Waffen überhaupt in der Lage sind, anzurichten. Ich spreche nicht mehr von den damaligen Nuklearwaffen, wie Hiroshima, oder Nagasaki. Die waren schon schlimm genug! Ich spreche von Wasserstoffbomben u.ä. Ausartungen und Gattungen. Implosionsbomben etc.

  33. ….der Krieg wird beginnen, wenn Russland die „Sonderoperation“ in eine „Anti – Terroroperation“ umwandelt.. …denke, dann wird es erst ein „Anti – Terrorkrieg“, mit allen Folgen… ..aber diese Folgen, sind jetzt, noch gar nicht abzuschätzen !!..😈

  34. Unterscheidet Russland in Feindstaaten, Freundstaaten und in neutrale Staaten? Dann sollten für Feindstaaten auch neue Regeln gelten. Patentrechte und Urheberrechte, sollten nicht mehr gelten.
    Dann verkauft der Name Mac Donald eben in Russland weiter und Addidas Klamotten kauft man dann in Pakistan direkt ein. Dann verkauft man amerikanische Software und klaut den Maschinencode, dies geht heute per KI sehr viel einfacher als früher. Weshalb soll die Welt nicht Amisspielfilme in feinster Qualität aus Russland sehen, ohne Werbung und ohne Fallen? Man baut dann eben VW Autos und verkauft VW Autos? Den digitalen Komplex direkt anzugreifen, kann ihn nämlich gegen die Wand fahren lassen. Computerspiele kann man nicht mehr verkaufen, kostenlos aus Russland, das ist gute Propaganda. Einen Lügner muss man belügen und einen Erpresser erpressen und einen Dieb bestehlen, das ändert einiges im Spiel. Wenn Russland den Namen Silvio Gesell richtig bekannt machen würde, dann zittern die Geldeliten – es geht immer nur um Geld!

    1. Interessanter Duktus… es lebe der Cyberpunk! Klauen ist schön (am Anfang), aber Russland muss noch viel weitergehen. Es muss seine eigenen coolen Filme, Spiele und Gadgets produzieren, dann will keiner mehr PC´s mit Intel-Chips und NVidial Graphikkarten, sondern Ware direkt aus Russland, weil Sie besser, stabiler und oder günstiger ist. Dann braucht man nichts klauen, sonder man produziert Sie einfach im eigenen Haus! Das schlägt alles um Längen!

  35. Ich wünsche mir auch nichts sehnlicher, als das Russland die Kriegsverbrecherbande in Kiew mitsamt ihren Nato-Ausbildern endlich in den Hades schickt, aber man muss sich eingestehen, dass die Dinge im Moment militärisch nicht gut für Russland laufen. Lange Zeit glaubte ich auch, dass die Russen alles gut im Griff haben, russlandfreundliche Blogger lieferten einem dafür auch immer gute Gründe, aber es zeigen sich nun langsam schwere Fehler in der russischen Strategie. Russland hat vor Beginn der Spezialoperation sowohl die Stimmung in der Ukraine als auch die durch Nato-Waffen und -Ausbildung gesteigerte Kampfkraft falsch eingeschätzt, das heißt, dass diverse Aufklärungsdienste (vermutlich SWR und GRU) entweder keinen guten Job gemacht haben oder ignoriert wurden – die für die Operation bereitgestellten Kräfte waren jedenfalls zu gering für die Aufgabe. Während die Ukraine sehr schnell voll mobilmachte, hat sich Russland Startkräften begnügt, die mit der Zeit nur leicht gesteigert wurden, das war Fehler Nr. 2. Das bedeutet, dass die Zeit für die Ukraine zu arbeiten begann. Da die russische Armee den Fuhrpark der Ukraine in den ersten 2-3 Monaten der SMO weitestgehend zerstört hatte, konnte die wachsende zahlmäßige Überlegenheit der Ukraine zunächst RU nicht gefährlich werden, weil das UA-Militär bewegungsunfähig war. Die russische Artillerie trommelte auf die Ukrainer ein und die Verluste der UA waren heftig. Mit den enormen Waffenlieferungen des Westens und den Ausbildungsprogrammen in Nato-Ländern allerdings konnte die Ukraine mit der Zeit Reserven aufbauen. Die russischen Kräfte blieben derweil formal gleich stark und nutzten sich ab. Das man die nicht so ohne weiteres verstärken konnte, hatte unter anderem auch rechtliche Gründe, die mit dem Status der SMO zusammenhängen, auch ein hausgemachtes Problem. Was wir jetzt erleben ist, dass die plötzlich beweglich gewordenen UA ihre 3-4 fache zahlmäßige Überlegenheit voll ausnutzt, lokal Schwerpunkte bildet und damit die Russen einfach umgeht und wegschiebt. Die enormen Verluste, die die UA dabei erleidet, kann sie vorerst wegstecken, weil sie genug „Fleisch“ mobilisiert hat und den NATO-Kommandeuren die UA-Verluste ohnehin völlig Wurst sind, da in deren Augen die Ukrainer auch nur irgendwelche Halbrussen sind. Leider scheint es in Russland auch keine großen mobilen Reserven zu geben, die man einsetzen könnte, sonst hätte man diese längst nach Liman geschickt. Russland hat nun Gott seid Dank die Mobilisierung eingeleitet. Das geschah unter Zeitdruck und ungeschickt, so sorgte es lokal bisweilen für Verstimmungen und so konnten sich auch Tausende von Wehrdienstverweigerern absetzen. Jetzt müssen wir hoffen, dass das Wetter und der Widerstand der russischen Armee ausreichen, um die UA zu bremsen, bis die mobilisierten Kräfte fertig ausgebildet und ausgerüstet sind. Das wird noch ein paar Wochen/Monate dauern. Die Zeit spielt ab jetzt zwar für Russland, aber die Ukraine gibt Gas und die Gefahr droht, dass die Gebietsverluste unerträglich werden. Die Situation ist natürlich bei weitem nicht so schlimm, wie Nato-Blogger und -Medien die ganze Zeit verkünden, die Russland schon seit Februar totsagen, aber sie ist im Moment doch sehr ernst. Das alles hätte durch vorausschaurenderes Handeln leicht vermieden werden können, vor allem schlimm für die Menschen in den beräumten Gebieten, die nun dem Terror der ukrainischen Säuberungskommandos wehrlos ausgesetzt sind und mindestens Schikane, manche auch Folter und Tod erleiden. Auch innerrussisch droht hier Gefahr das irgendwelche Radikalinskis putschen, denen Putin zu gemäßigt erscheint, etwa solche Leute wie Kvachkov und andere, die im Moment kein gutes Haar an Moskau lassen. Ich glaube weiterhin, dass Russland diesen Krieg gewinnen wird, aber man muss aufwachen in Moskau und schwere Fehler in Zukunft möglichst vermeiden. Am besten wäre es gewesen die Ukraine 2014 gleich nach dem US-Maidan-Putsch platt zu machen, jetzt ist der Preis ungleich höher.

  36. PS: Soll die ganze SMO schlussendlich ein Erfolg werden, muss meiner bescheidenen Meinung nach, die Ukraine vollständig militärisch besiegt und zumindest eine Zeit lang auch vollständig besetzt und gründlich enttransatlantifiziert werden. Alles andere würde daraus hinauslaufen, dass sich in der Restukraine sofort wieder die Nato einnistet und Konfliktpotential heranzüchtet und dann gibt es in 8 Jahren wieder eine SMO. Ein schlimmer Fehler wäre es auch, aus einer Position der Schwäche heraus einen Frieden anzustreben. Jetzt ist der Krieg einmal begonnen, jetzt muss man es durchziehen, wenn das ganze Blut nicht umsonst vergossen wurden sein soll.

  37. Naja, man kann einerseits nicht dauernd lobhudeln und dann die geniale Kriegsführung nicht entschuldigen!
    Der jetzige Zustand ist eine Fehlplanung, Punkt!
    Der wochenlange Rückzug ist eine Fehlplanung!
    Die ewigen Drohungen ohne Konsequenz werden langsam zur Schwäche!

  38. Es könnte auch Militärtaktik dahinterstecken.
    Zunächst hat Russland schnell große Gebiete unter ihrer Kontrolle gebracht, nun ziehen sie sich schnell wieder, scheinbar fluchtartig, zurück, die Ukraine muss nun also ihre Kräfte auf eine breite Front ausweiten und diese verteidigen, ihre eigenen Lienen sind dabei ausgedünnt und Zusehens ausgebrannt. Sie können ihren Nachschub nicht so schnell wie erforderlich an die Front bringen. Während Russland seine Kräfte konzentriert, frische Kräfte heranzieht und seine Stellungen bereits während des Vormarsch auf diesen strategischen Rückzug vorbereitet hat. Es ist eine ähnliche Taktik wie gegen die Wehrmacht. Sie haben die Wehrmacht, nicht ohne Gegenwehr, tief ins Land gelassen, während gleichzeitig Kräfte aus dem Ural herangezogen wurden und die Rüstungsbetriebe wurden auch dorthin verlagert. Im Prinzip ist es jetzt nicht viel anders. Sie ziehen sich zurück, um dann den geschwächten Feind massiv anzugreifen. Es ist also davon auszugehen, dass Russland nun den Winter für eine Offensive nutzen wird, da Russland eigentlich immer mit und nicht gegen den Winter kämpft. Das haben sie im Krieg gegen Finnland lernen müssen. Die Ukraine hingegen konnten ihre Stellungen so schnell nicht winterfest machen, ihre Front ist ausgedünnt und verfügt über keine frischen Kräfte. Sie verlieren also nicht nur ihre neuen Stellungen, sondern auch ihre alten, die sie im Siegesrausch vernachlässigt haben.
    Euphorie bringt einem im Krieg um.

  39. Schon in Syrien konnte ich die (für mich) merkwürdige Zurückhaltung
    Russlands, weder im hinblick auf den US-Abschaum, noch und schon
    gar nicht im Hinblick auf die US-Metastase Israel und seine völkermörderischen,
    bis Heute andauernden Mord-Attacken auf souveränes, syrischen Gebiet
    nachvollziehen…!?! Schon im zweiten Weltkrieg konnte man beobachten,
    dass Russland scheinbar immer erst angegriffen und schwerstens getroffen
    werden musste, um seinerseits endlich massiv zurückzuschlagen!!
    Ich verstehe leider immer noch zu wenig von der russischen Mentalität
    um deren Verhalten – Heute wie damals – nachzuvollziehen!?

    Wenn jermals in der Geschichte des russischen Volkes die unfehlbar
    richtige Aussage „ANGRIFF ist die beste Verteidigung“ Sinn gemacht
    hat, dann JETZT!!! Für mich gilt das letztlich bis zur unzweideutigen
    Frage eines atomaren Ersschlages, insbesondere gegen die Bande von
    völlig skrupellosen Schwerstverbrechern und Völkermördern aus den USA!!
    So what?!?

    Und wer jetzt gleich wieder aufschreit „wie kann man nur“, der sollte sich
    die Entwicklung der derzeitigen Situation einmal ernsthaft und wirklich
    ungeschminkt anschauen! Die USA werden nicht aufhören, auf Kosten
    der ganzen Welt KRIEG zu führen, bis man dieses kranke Krebsgeschwür
    endlich mit samt seinem eitrigen Entstehungsherd Britanien ein für alle
    mal auradiert hat; vorher hört das NIEMALS auf…!!

    Wer wirklich ehrlich ist weiß:

    JETZT heißt es entweder oder, denn die USA haben bereits zweifelsfrei
    durch gefälschte „Beweise“ hunderttausende Tote und Millionen von
    Flüchtlingen ohne „rot zu werden“ zu verantworten und grundlos, nur
    um zu zeigen „Wir können DAS“ zwei Atombomben auf ZIVILISTEN
    abgeworfen! Auch in der Ukraine wird sich das ohne jeden begründeten
    Zweifel wiederholen!!

    Die Zeit ist mehr als reif, diesen genetischen US-Abschaum samt
    seinen gewissenlosen EU/Deutschland- und Polen Helferhelfern
    notfalls vom Angesicht der Erde zu tilgen

  40. Warum Russland militärisch derzeit Schwierigkeiten hat ?

    Es ist immer hilfreich, schwierige Sachverhalte allgemein verständlich und sichtbar darzustellen und deshalb kann es nicht schaden, das Problem auf den Fußballplatz herunterzuholen.
    Vor Beginn des Spiels analysieren Experten in der Regel das mögliche Spielergebnis…aber Trainer machen da eine ganz klare Ansage : „Entscheidend ist, was auf dem Platz geschieht“ und auf dem Platz stehen sich nun die Nationalmannschaften der Ukraine und Russlands in einem sehr spannenden Spiel gegenüber, in dem keine Seite der anderen etwas schenkt….
    Das Spiel begann sehr intensiv mit Angriffen der russischen Offensive, die zu Torerfolgen führten, aber die Ukraine wechselte rechtzeitig neue Spieler ein – insbesondere den teuren Stürmer-Star des namens HIMARS – der die russische Defensive mit zahlreichen fußballerischen Tricks vor Probleme stellt und mit Vorlagen Torerfolge erzielte, die den russischen Trainer nun veranlasste, lädierte Stürmer aus dem Spiel zu nehmen, um die Offensive zu stärken, wobei allerdings die Defensive nicht vernachlässigt werden sollte; denn HIMARS macht nach wie vor einen frischen Eindruck. Der Spielausgang ist z.Zt. noch offen und es sieht nach einer Verlängerung aus. Wenn es zum Elfmeterschießen kommen sollte, hat Russland auf dem Papier die besseren Elfmeterschützen………aber im Fußball ist ALLES möglich, das ist das Schöne an diesem Spiel.

  41. Ein wichtiger Punkt, gerade beim gegenwärtigen Rückzug im Gebiet Cherson, scheint die Aufklärung und computergestütze Echtzeit-Kommunikation der ukrainischen Truppen (?) zu sein. Wenn das stimmt, wird Masse dagegen nicht reichen. Es bleibt spannend.

    1. Wenn die Stadt Cherson in Ukrohände fällt dann ist die glorreiche Spezialoperation endgültig zu Ende. Offensichtlich mangelt es bei den Russen an den „einfachsten“ Dingen wie moderner Kommunikation und Aufklärung. Was für eine Schande, da lässt man die Menschen abstimmen und findet wirklich viele die zu Russland wollen und dann kann man sie nicht einmal beschützen.
      Ich frage mich die ganze Zeit nur auf was für einem Stand der Dinge Schoigu und Putin sind. Schoigu müsste ja theoretisch nah an der Wahrheit sein und Putin davon unterrichten wie schlecht es läuft.

  42. Hin und wieder liest man, dass sich ein Kommentator in Phantasien über den Einsatz taktischer Atomwaffen oder atomare Erst- oder Enthauptungsschläge ergeht. Dazu kann ich nur sagen: über so etwas sollte man nicht einmal nachdenken, denn eins führt zu anderen und im Atomkrieg gibt es keine Gewinner, daran hat sich nichts geändert.

  43. „Dass die russische Armee, die noch dazu durch die Selbstbeschränkungen der Militäroperation eingeschränkt ist, angesichts dieser massiven Waffenlieferungen derzeit militärische Schwierigkeiten hat, kann nicht überraschen“

    Was mich überrascht ist die Tatsache dass die Waffen erst an die Front gelangen. Haben die russischen Strategen das nicht bedacht? Warum hat man das nicht unterbunden in dem man die Infrastruktur demensprechend zerstört? Wegen möglicher Kollateralschäden? Das ist militärisch gesehen lächerlich. Ich halte den Konflikt nach wie vor für ein abgekartetes Spiel und mir tun die Soldaten die da verheizt werden nur noch leid.

    1. donshooter……..Ich halte den Konflikt nach wie vor für ein abgekartetes Spiel……..
      ———————————————————————–
      Wer den GREAT RESET durchführen will, muss genau das Szenario in Szene setzen, was sich derzeit bietet und durch die wirtschaftliche Katastrophe in Europa verstärkt fortsetzen wird.
      Sollte es so sein oder sich nur der Verdacht ergeben, hat Wladimir Putin Fragen zu beantworten……

    2. @ Down Shooter

      Entweder Sie sind ein „Schwab-Troll“, der und hier für dumm verkaufen soll, oder Sie sind ein absoluter Idiot. So dumm kann einer allein nicht sein, also sind Sie Schwab.

    1. Soviel Unfähigkeit, dass ich fast schon glaube da steckt eine geniale Kriegslist dahinter. Ich habe mich eigentlich immer informiert über verschiedene authentische Telegram Kanäle aber ich will mir die Meldungen dort über Fehlschläge, Rückschläge und „Umgruppierungen“ nicht mehr antun.
      Ich glaube auch die Eingliederung der neuen Gebiete wird an der Kriegsführung nichts mehr ändern. Die Krim ist ja seit langem offizieller Teil Russlands und trotz dauerhaften Beschusses und den offenkundigen Plänen Kiews und der Nato, die Krim zurück zu erobern, passiert nichts, um Kiew kampfunfähig zu machen.

          1. an GMT:

            Schreibt jemand antirussisch, antwortet mrbean hoffnungsvoll und optimistisch für Russland.
            Schreibt jemand prorussisch, antwortet mrbean sorgenvoll und pessimistisch.

            mrbean ist nur eine neue Spielart von Troll. Will Gegen-Kommentare generieren, Energie absorbieren und Verwirrung stiften.

            Ich, an deiner Stelle, würde nicht mehr darauf reagieren. Reine Zeitverschwendung.

            Der lacht sich bei jeder Antwort auf seinen Schmarren ins Fäustchen.

            🌺

            1. Das Desaster fing schon in Kiew, Sumy und Chernigov an. Was da wirklich passiert ist und wie schwer die Niederlage dort war darüber herrscht strikte Nachrichtensperre seitens des Kreml. Einfach war von diesem Moment an die Operation schon versemmelt. Jetzt müht man sich seit 8 Monaten im Donbass ab und kommt auch dort nicht mehr vorwärts. Den nördlichen Punkt zur Absicherung in der Region Charkov hat man schon aufgeben müssen (wie um Himmels willen konnte das passieren???) Jetzt nehmen die Ukros samt Natosöldnern auch im Süden an Fahrt auf. Naja hoffe wie gesagt auf ein brilliantes Täuschungsmanöver ausgewiefter Generäle..

              1. „…..darüber herrscht strikte Nachrichtensperre seitens des Kreml. “

                Das ist einfach falsch! Es mag ja sein, daß die drögen Robotersprüche des Pressesprechers (vom Verteidigungsministerium) nicht sehr aussagekräftig sind. Dafür geht es in der russischen Medienlandschaft (inkl. Talkshow) umso heftiger zu.

                Ich lese täglich russische Zeitungen und Blogs, und von „Nachrichtensperre“ kann da keine Rede sein.

        1. an GMT:

          Schreibt jemand antirussisch, antwortet mrbean hoffnungsvoll und optimistisch für Russland.
          Schreibt jemand prorussisch, antwortet mrbean sorgenvoll und pessimistisch.

          mrbean ist nur eine neue Spielart von Troll. Will Gegen-Kommentare generieren, Energie absorbieren und Verwirrung stiften.

          Ich, an deiner Stelle, würde nicht mehr darauf reagieren. Reine Zeitverschwendung.

          Der lacht sich bei jeder Antwort auf seinen Schmarren ins Fäustchen.

          🌺

          1. Vielleicht lasse ich das Kommetieren von jetzt an bleiben und lese einfach die Artikel von Thomas Röper ohne zu den Kommentaren zu scrollen.
            Leider läuft einfach nur sehr vieles schief in der Ukraine daher meine pessimistischen Kommentare.

  44. @wodkaontherocks
    Sie haben sich an der Bemerkung gestoßen, daß alle Seiten mit normalem Nordstream 1 und 2 gut hätten leben können. Da nun alle Brücken gesprengt sind, ist es etwas deprimierend über „Hätte, hätte, Fahrradkette“ zu spekulieren. Ihr Vergleich mit dem Kindergarten, wo einer dem anderem die Schokolade neidet, trifft die Sache schon ganz gut. Das die Amis dabei auch in die Röhre geschaut hätten, nötigt mir allerdings keine Träne ab, da ist der Weltmarkt und der eigene Bedarf zu groß. Hier sehe ich eher die Rolle des Einbrechers, dem als günstige Gelegenheit, die Tür von innen einen Spalt geöffnet wurde.
    Objektiv muß man doch sagen, daß die Beschaffung von Ressourcen auf dem eigenen Kontinent die normalste Sache der Welt ist. Die Amerikaner haben ihre Bananen ja auch einfach etwas weiter südlich gekauft, wobei die United Fruit Company, soweit ich mich erinnere, meist durch einen kleinen Putsch für ein geeignetes Ambiente und Geschäftsklima gesorgt hat.
    Die Zusammenarbeit von Rußland und Westeuropa hat eine sehr lange Tradition, begünstigt durch zahlreiche deutsch- affine Herrscher, was sich z.B. in der russischen Flagge (Holland), zahlreichen Wörtern (Perückmacher, Sturmmann, Werkzeug-Namen), einer starken dt. Minderheit (ehemals ca.3 Mill.) und einem dt. Viertel in Moskau äußerte. Wenn der Zar nicht so versessen auf russische Diamanten-Eier gewesern wäre und auf die 5 Mill. Golddollar verzichtet hätte, dann würde jetzt amerikanisches Alaska- Öl durch die Druschba-Trasse fließen.
    Das die Rolle des reinen Rohstoffgebers gar nicht so einen großen gesellschaftlichen Fortschritt bringt sieht man z.B. an der Propaganda: „ Ausbeutung Afrikas“. Auch schlaue Köpfe im jahrzehntelangen Öl-Monpolisten SAU haben erkannt, daß Technologie und Know-How wichtig sind.
    Daran ändern auch enorme Preissteigerungen wie bei der Krise 73 nichts.
    Andere Monopolisten, wie die Kanalbesitzer verlangen mehrere Hundert T-Dollar und erhöhen nach Belieben, jetzt wieder um 15%. Der europäische Erbauer Lessep würde sich im Grab umdrehen. Die Staatspropaganda verliert darüber kein Wort und propagiert das Katzbuckeln vor den Scheichs und die Reinwaschung aller Sünden.
    Aus all dem geht hervor, daß der normale Betrieb der Pipelines keinen Schaden verursacht hätte, aber großen Nutzen gehabt hätte,für die deutsche Wirtschaft und die Klimaziele, als Zwischenschritt. Die Aufgabe in Osteuropa lautet doch: Abschaffung der Korruption, Schaffung einer selbsttragenden Gesellschaft durch Technologie- Förderung. Dann kann man sich auch ganz normal Rohstoffe kaufen und braucht nichts „abzuzweigen“, wenn es auch nicht so schlimm ist , wie in Nigeria, wo jeder, der eine Bohrmasche besitzt, mal so die Leitung anbohrt. Dabei gibt es dann schlimme Unfälle mit 50 Toten. Wenn Frau Baerbock natürlich nach Kiew fährt und auf Abstellen drängt, dann jammert selbstredend der Wolodimir: „Da kriege ich aber kein Geld vom Wladimir fürs Durchleiten“. „Macht nichts, wir haben da so einen Michel an der Hand, der friert gern und zahlt alles. Dem kann man sogar mit 2000 Tonnen TNT den Hocker unterm Hintern wegsprengen. Der merkt nichts“. Noch nicht. Wenn die Ziele in Osteuropa von außen anders gesteckt werden als oben beschrieben: Abschaffung der russischen Identität im Inneren, später auch im Äußeren, dann führt das zur jetzigen äußerst dummen Situation. Hoffentlich nicht mit pilzförmigem open end.

    1. @ Feli556

      Du schreibst:“Macht nichts, wir haben da so einen Michel an der Hand, der friert gern und zahlt alles. Dem kann man sogar mit 2000 Tonnen TNT den Hocker unterm Hintern wegsprengen. Der merkt nichts“. Noch nicht.“

      Och, das ändert sich schon… Italien bekommt wieder Gas aus Russland und der Meisterchefwirtschafter Habeck hat nun auch gemerkt, dass es nicht so läuft, wie er das gerne gesehen hätte.. hatte er doch vor kurzem sogar in die Kamera bei N-TV öffentlich gesagt, dass das so nicht gehen würde und das viele verschiedene Staaten, allen voran aber die USA „Mondpreise“ für Ihr Gas verlangen würden. LOL, wirklich lange nicht mehr so laut gelacht. Der von hinten genommene merkt gerade, das sein Allerwertester auch noch für was anderes gut war, als nur auf demselbigen zu sitzen!

      Tja, wer solche Freunde hat, braucht bekanntermaßen keine Feinde mehr. Eben ganz nach Nuland! Aber jetzt wo Fakten geschaffen wurden und die Regierung sich ideologisch selbst im Weg steht, wird sich nichts ändern. Es sei denn, der treudoofdeutsche Michel wacht im nächten Jahr dann auf (spätestens, wenn er merkt, dass das 200 Mrd. Paket eine Mogelpackung war). Vor 2023 ist nicht damit zu rechnen, nur unsere ehemaligen Nachbarn, die Ostler in Dresden und Leipzig und Co. sind aufgeweckter, da die bis in die 90ger schon einmal so ein Regime ertragen mussten, mit all Ihren Lügen und aus diesem Grund „pavlovsche Erstmerker“ sind.

      Es grüßt Sie Ihr Sofageneral

  45. Hmmmm da hängt etwas in der Luft???
    Fragt sich bloss noch was?
    Die Ukrainische Armee ist auf breiter Front auf dem Vormarsch.
    Im Umfeld der Offensiev operierenden Einheiten der
    Ukrainischen Armee gibt es nur noch wenige Zivilisten
    damitt bekommt die Russische Armee freies Schuss und Bombenfeld.
    Militärstrategisch etwas besser aufgestellte, können in etwa
    voraussehen was sich anbahnt.
    S00000 Strategien waren schon einem, Alexander dem Grossen bekannt.
    Mal abwarten bis ende Oktober.

  46. bin neu hier.
    Aber schon 18.
    habe eine genehmigung meines vaters eine eigene meinung haben zu duerfen. ich bin also dabei, mir eine zu bilden. thomas intro hat mich echt interessiert und die sonntags session mit alina, eine gute freundin von mir, hat nicht dazu beigetragen eine antwort zu geben. thomas hat mehrfach gesagt, lass uns die kommenden wochen abwarten. und alina ist dauernd aus dem odyssee fenster rausgeflogen.

    .. verstehe ich richtig, mit @nuri nichts anzufangen ? sein alias könnte @botti heißen. wer ist noch gefährdet, demaskiert zu werden (doppelfrager)

  47. Ich gehe davon aus, dass Russland nicht sein ganzes militärisches Potenzial dort zeigen will. Es gibt ja genug Stimmen im Westen, die da gerne früher, als denn später einreiten würden.
    Aus meiner unmaßgeblichen Sicht führt Russland dort einen cleveren Abnutzungskrieg. Sie lassen die Ukraine dort geradezu ausbluten. Mit Mannschaften dürfte es schon nicht mehr sonderlich weit her sein. Würde mich nicht wundern, wenn da viele der Offensiv-Truppen „Freiwillige“ woher auch immer wären.
    Außerdem haben sich die Russen an den schwer befestigten Stellungen ja mehr oder weniger die Zähne ausgebissen. Jetzt steht der Gegner wieder auf offenem Feld. Eigentlich warte ich da drauf, dass die Russen mit einer großen Zangenbewegung einen sehr großen Kessel schaffen werden.

    1. Interessanter Kommentar.
      Das mit den schwer befestigten Stellungen hat seinen Grund im bis dato eingesetzten Waffenarsenal
      das sich auf die klassische Artillerie beschränkt.
      Damit sind gute Bunkeranlagen wie seit eh und je nur schwer oder nicht zu knaken.
      Wer den Syrieneinsatz verfolgte der weiss das Russland auch über massieve Bunkerbrecher
      verfügt die in Syrien eingestzt wurden die , die Umfangreichen Bunker des IS vernichteten.
      Dafür muss bei den grossen kalibern die Luftwaffe eingestzt werden die Kynetische
      Energie der Fallhöhe ist ein nicht unwesendlicher Teil der Wirkung.
      Für kleiner Fälle werden naheliegend auch Marschflugkörper eingesetzt.
      Eben diese Luftwaffe und weitere Systeme wurden bis dato nur spärlich eingesetzt.
      Schwer vorstellbar das Russland vor dem Einsatz von A-Waffen nicht
      die auf sicher verfügbaren grossen konventionellen Systeme einsetzt.
      Zudem da ist hoch wahrscheinlich auch noch umfangreicheres der roten Armee
      im Arsenal, das erst noch der Auffüllung mit neuem ausgemustert wurde und wird.

    2. zangenbewegung ..
      erinnert mich schon sehr an diese hufeisen formation von infokrieger scharping im serbien krieg. das war rudis greueltruppe, die immer neue serbische verbrechen erdachte, publizierte, aber die gab es alle nicht. hier gibt es sie, butcha (waren die Ukros), krematorsk bahnhof (waren sie auch), Isjum (waren sie auch) .. welche habe ich vergessen. Ach ja, Odessa. Gewerkschaftshaus. Auch das waren die Ukros. und scharping wird ersetzt vom MI6, den drecks briten, die immer an der front sind, wenn es lügen zu verteilen gibt. ich meine damit generell nicht die menschen. ich meine die macht – und die haben derzeit nicht die menschen.

  48. Die These, dass Russland militärisch Schwierigkeiten habe, halte ich für vollkommen aus der Luft gegriffen.

    Mit der Ausschaltung der ukrainischen Luftwaffe, der ukrainischen Luftabwehr und auch der ukrainischen Marine hatte Russland schon im Februar spätestens 48 Stunden nach Beginn der speziellen Militäroperation die militärische Auseinandersetzung bereits gewonnen.

    Die militärische Zurückhaltung ist ausschließlich auf die politischen Vorgaben zurückzuführen.

    Putin hatte Anweisung gegeben, Zivilisten und zivile Infrastruktur so weit wie möglich zu verschonen, und hatte weiterhin auf eine Verhandlungslösung gehofft, wie Douglas Macgregor (Oberst a. D. der US-Streitkräfte, aber ein sehr kritischer Geist) ausführt: https://youtu.be/rz7tvhJoLc8?t=846

    Der Westen hat sich jedoch entschieden, die ukrainische Bevölkerung in einem nicht zu gewinnenden Stellvertreterkrieg gegen Russland als Kanonenfutter zu opfern, und die jetzige ukrainische Regierung handelt nicht im Sinne der eigenen Bevölkerung, sondern im Interesse Washingtons.

    Douglas Macgregor hat auch ausgeführt, dass die westlichen Waffenlieferungen keinen entscheidenden Unterschied ausmachen. Der Bruchteil von qualitativ hochwertigen Waffen, der es bis zur Front schafft, braucht über längere Zeit speziell ausgebildete Soldaten. Die Verlustrate übersteigt jedoch Ausbildungserfolge bei weitem. Macgregor schätzt die ukrainischen militärischen Verluste bereits jetzt auf rd. 100.000 – vollkommen sinnlose Opfer in einem von vornherein verlorenen Kampf -, während das russische Militär nur rd. 6.000 eigene Verluste zu beklagen hat (es kämpfen hauptsächlich Donbass-Milizen und Wagner-Truppe an der Front im Donbass).

    Außerdem ist die Ukraine gezwungen, zur weiteren Finanzierung PR-Erfolge zu präsentieren, wie Dagmar Henn ausführt: „Für Kiew sind Ortsnamen auf der Karte, auf die man deuten und deren Einnahme man als Erfolg verkaufen kann, ungeheuer wichtig; mittlerweile beruht die gesamte Funktionsfähigkeit des staatlichen Apparats auf westlichen Gaben, ohne regelmäßig fließende Milliarden könnten keine Gehälter oder Renten mehr gezahlt werden; also muss alles getan werden, um die Geber bei Laune zu halten.“ (https://de.rt.com/europa/150551-ukraine-siegt-so-wie-einst-pyrrhus/) Für militärisch sinnlose Vorhaben opfert die ukrainische Regierung zahlreiche eigene Soldaten – nur um einige Hügel, Dörfer oder im besten Fall eine Kleinstadt als erobert präsentieren zu können. Bei Charkow hatten sich die Russen bereits zurückgezogen, d.h. das Gelände wurde nicht erobert, sondern lediglich eingenommen (The Duran: they punched hot air), und dennoch erlitten die Ukrainer schwere Verluste. Ein Kommentator hat dies hier richtig beschrieben: https://anti-spiegel.com/2022/warum-russland-militaerisch-derzeit-schwierigkeiten-hat/#comment-107696

    Das russische Militär hat jedoch andere Zielsetzungen, nämlich vor allem die Demilitarisierung der Ukraine, also – wenn anders nicht möglich – die Reduzierung/Vernichtung der ukrainischen Soldaten, und nicht unsinniges Halten von militärisch bedeutungslosem Gelände, das später, nach Aufstockung der eigenen Truppen (die, zur Erinnerung, bisher ganz bewusst zahlenmäßig gering gehalten wurden) und mit erheblich größerer Schlagkraft, mit deutlich weniger eigenen Verlusten wieder eingenommen werden kann. Die wenigen Geländegewinne waren nur mit hohen Verlusten auf ukrainischer Seite zu erzielen – was den russischen Zielen entgegenkommt, und das obwohl kaum russisches Militär, sondern hauptsächlich Donbass-Milizen und Wagner-Truppe an der Front kämpfen. Für das russische Militär wäre es überhaupt kein Problem, die Stromversorgung und das strombetriebene Eisenbahnnetzwerk in der Ukraine auszuschalten, was bisher nicht passiert ist. Wie Putin sinngemäß sagte: Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.

    Taktische Erfolge dürfen nicht mit strategischem Sieg verwechselt werden, worauf auch der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson hinweist: „It very much reminds me of a game of chess. Russia is now sacrificing pawns in the form of strategically useless territory, while Ukraine is rushing forward to seize symbolic territory without having the necessary reserves in terms of trained soldiers and equipment to sustain the attack and defeat Russia. Russia, meanwhile, is moving its Knights, Rooks and Bishops into position for checkmate. The question remains–what is Putin’s gambit?“ (https://sonar21.com/what-do-you-make-of-russias-strategy-in-ukraine/)

    Ebenso ordnet der russische Militärexperte Andrei Martyanov die mediale Verzerrung korrekt ein als „a non-stop stream of tactical minutiae which completely obscures an absolutely dire situation for Kiev regime and its sponsors“ (https://smoothiex12.blogspot.com/2022/09/macgregor-on-record.html).

    Historisch kann man auf verschiedene militärische Offensivgänge Hitlerdeutschlands kurz vor dem Zusammenbruch verweisen, die ebenfalls Erfolge erzielten und propagandatechnisch ausgeschlachtet wurden, aber für den Ausgang des Krieges keinerlei Relevanz besaßen. Mit dem Unterschied, dass die Erfolge der Ukraine sich nicht auf strategischer und wahrscheinlich nicht einmal auf operativer Ebene bewegen, sondern wohl bestenfalls auf taktischer Ebene. Und das Einziehen von Frauen und Studenten in das ukrainische Militär erinnert ein wenig an die Volkssturm-Phase kurz vor der Kapitulation Deutschlands im Zweiten Weltkrieg.

    Macgregor geht davon aus, dass jetzt im Oktober die neuen Truppen aufgestellt werden und es danach erstmals mit zahlenmäßiger Überlegenheit seitens der Russen weitergeht. Es bleibt nur zu hoffen, dass in der Ukraine das Selenski-Regime weggeputscht wird, um das vollkommen sinnlose Blutvergießen zu beenden.

    Vermutlich wird Russland nach Beendigung der militärischen Einsätze in der Ukraine stärker sein als vorher.

    1. -Die These, dass Russland militärisch Schwierigkeiten habe, halte ich für vollkommen aus der Luft gegriffen.-

      Ich weiß nicht, ob das hilft, wenn man das einfach alles beiseite wischt und die Augen verschließt. Auch in Russland fragt man sich, warum die Mobilisierung so chaotisch läuft und warum so viele Gebiete wieder aufgegeben wurden, für die man zuvor hart gekämpft hat. Viele sehen darin keinen Sinn.

      Wer die eigenen Fehler nicht erkennt, wird am Ende sehenden Auges untergehen.

      1. > warum so viele Gebiete wieder aufgegeben wurden

        Weil im Verlauf eines militärischen Einsatzes sich die operativen (untergeordneten) Ziele ändern und das Halten von Territorium kein Selbstzweck ist.
        Zum Beispiel hat The Duran (https://www.youtube.com/c/TheDuran) vor einiger Zeit über eine Stadt berichtet, die als Durchgangsposition für weitere Eroberungen dahinter dienen sollte. Nachdem sich die Ziele änderten, wurde diese Stadt dann aufgegeben.
        Zum einen dient die Begradigung einer Frontlinie dem Schutze der eigenen Soldaten. Zum anderen sind die freigewordenen Ressourcen dann für strategisch wichtige Aufgaben einsetzbar (s. u., Bachmut).

        Aber natürlich wird der russische Generalstab sich nicht öffentlich über operative Ziele äußern. Im Höchstfall wird es eine allgemeine Erläuterung wie die von Putin geben, dass der Generalstab primäre und sekundäre Ziele habe (sinngemäß aus der Erinnerung zitiert), also solche, die vorrangig sind und sich nicht ändern, und untergeordnete, die lagebedingt sind.

        Das russische Militär und das ukrainische Militär verfolgen zwei gänzlich unterschiedliche Strategien (vgl. The Duran: https://youtu.be/Co9KKuLV6AQ?t=426).

        Das russische Militär führt, wie Alexander Mercouris es formuliert, „einen militärischen Krieg“, also militärische Zielsetzungen wie aktuell die russische Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Bachmut (darüber berichten die westlichen Medien natürlich nicht), das Schonen der Leben der eigenen Soldaten und die Vernichtung des Gegners (hohe Verlustzahlen: Demilitarisierung der Ukraine).

        Das ukrainische Militär führt „einen politischen Krieg“, verfolgt also politische Ziele wie PR-Erfolge (z. B. das Erobern von strategisch irrelevanten Dörfern/Gebieten auch unter großen Verlusten, die noch dazu schwer zu halten sind – Ex-CIA-Analyst Larry C. Johnson: „Rolling across wide open plains represents a feel good moment, but this territory is not defensible once Russia decides to counter attack because Ukraine does not have the air power and artillery fires to withstand a concentrated attack. Russia, however, has the air capability, tanks, artillery and rockets to sustain an attack once they decide to move.“ – https://sonar21.com/more-military-and-economic-considerations-in-ukraine/), um die westlichen Geldgeber bei Laune zu halten und einen (unrealistischen) Regime Change in Russland zu befördern, da natürlich einige in Russland taktische Erfolge mit strategischem Sieg verwechseln werden und dies zu Unmut führt.

        Es ist aus russischer Sicht sogar vorteilhaft, wenn die ukrainischen Truppen vorrücken und sich aus der sicheren Deckung in den Wäldern auf das freie Feld oder in Ortschaften begeben, wo sie wie auf dem Prä­sen­tier­tel­ler liegen oder eingekesselt werden können. Die Ukraine hat praktisch seit Beginn der Operation keine Luftwaffe und keine Luftabwehr mehr.

        > warum die Mobilisierung so chaotisch läuft

        Diese Fragestellung ist für den Verlauf der Militäroperation im engeren Sinne irrelevant, daher kann ich nichts dazu sagen, ob und ggf. in welchem Ausmaß und warum dies so ist.

        Relevant ist hier nur, dass mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit Russlands ab vllt. Ende Oktober sich die ohnehin aussichtslose Perspektive der Ukraine insofern weiterhin verschlechtert, als die russischen Streitkräfte unter optimalen Bedingungen wieder in die Offensive gehen können, sobald die neuen Truppen aufgestellt sind (was einige Wochen dauert) und die Witterungsverhältnisse gut.

        The Duran führt in dem oben verlinkten Video auch aus, dass Russland erfolgreich mit Drohnen ein militärisches Ziel bei Kiew zerstören konnte, während umgekehrt eine ukrainische Drohne in Russland abgeschossen wurde. Der Test zeigt deutlich, dass die Luftabwehr der Ukraine kaum funktioniert, die Russlands aber schon.

        Selbst die Funkübertragung der Ukrainer können die Russen jetzt stören: „The Russian army […] found ways to also disable ground to satellite connections as used by the Starlink constellation. / […] Without Starlink the Ukrainian command will depend on cable based field telephone, runners and couriers. All of which are extremely vulnerable in an artillery rich environment. / […] / This is catastrophic for Ukrainian operations. Forward observers will no longer be able to correct artillery missions. Platoons and companies at the front will have no way to call for support. Higher command will have no way to coordinate larger operations in real time.“ (https://www.moonofalabama.org/2022/10/ukraine-sitrep-recent-incidents-concerning-all-sides.html)

        Abgesehen vielleicht vom Bereich der Medienmanipulation, wo die Ukraine Unterstützung vom CIA und von britischen PR-Agenturen erhält, ist Russland der Ukraine in jeglicher Hinsicht vollkommen überlegen, sowohl qualitativ als auch quantitativ.

        Wie gesagt, die militärische Auseinandersetzung hatte Russland mit der Ausschaltung der ukrainischen Luftwaffe, der ukrainischen Luftabwehr und auch der ukrainischen Marine gleich zu Beginn im Februar schon spätestens nach 48 Stunden für sich entschieden.
        Die militärische Zurückhaltung war politischen Zielen geschuldet, die ihrerseits berechtigt waren. Eine Verhandlungslösung ist immer besser als eine militärische Konfrontation, und außerdem muss Putin diplomatische Rücksichten nehmen (z. B. China, Indien).
        Putin wollte eine militärische Auseinandersetzung vermeiden und verhandelte acht Jahre lang, obwohl die russischsprachige Zivilbevölkerung im Donbass durchgängig mit Dauerbeschuss drangsaliert wurde, und auch nach Beginn der Operation hatte er auf eine Verhandlungslösung gehofft (Neutralität der Ukraine und kulturelle Autonomie der Regionen).
        Der Westen führt aber, nur um Russland zugunsten der schwindenden Hegemonie der USA zu schwächen, das ukrainische Volk zur Schlachtbank. Eben ein klassischer Stellvertreterkrieg des Westens.

  49. > „Warum Russland militärisch derzeit Schwierigkeiten hat ..“
    > Humour is over. The war is not a club of discussions. Either good or bad strategy will decide at least. When a lot of UKR-tanks currently just hidden in forests moving-out – then fire – and move-back into forest, what’s to do? > Use proper bomber flights across those forests with real-heavy bombs and even with Napalm on board to destruct those hidden NAZI-men. So they won’t be hidden anymore.

  50. @aletheia .. da musste ich nachsehen, ob das ein russischer general ist, viel besser .. wahrheit. das hier ist gut, finde ich großartig.

    Ärztenetzwerk Aletheia hält Impfkampagne für einen „strafrechtlich relevanten Feldversuch“ Ärzte fordern die sofortige Aufhebung der Massnahmen und vollständige Impf-Information.

    Ebikon (pts001/14.02.2021/10:30)
    Die schweizerische Ärztevereinigung „Aletheia“ mit über 1000 Mitgliedern fordert vom Bund die „sofortige Aufhebung aller erlassenen restriktiven Massnahmen, eine „ausschliesslich faktenbasierte und vollständige Information der Bevölkerung über Art, Nebenwirkungen und mögliche Langzeitschäden des Gen-Impfstoffes und die Wiedereinführung der Mitbestimmung des Volkes, wenn es um Freiheit einschränkende Massnahmen geht“.

    ad @Frankenstein, pardon, der heißt was mit L, mathematisch aletheia quer.
    gut, heute ein video von Ukro militär. ich habe gleich an my Lai denken muessen, das war auch eine bestialisches verbrechen gegen die menschlichkeit. da gab es keine keller, da hat Lt. Calley mit Granatwerfern auf die Zivis feuern lassen. nun also in der Ukro gleiches. daniele habe ich geschrieben, krieg lauft immer gleich, lass es sein.

    2022 ..
    Bevor wir in den Einsatz gingen, sagte der Kommandeur: Dort gibt es nur Okkupanten, es gibt keine Zivilisten dort, schießt auf alle Häuser, Fenster, Autos, werft Granaten in die Keller. gotterbaermlicher menschenschlächter.

  51. In meinen Informationsquellen geht das Gerücht um das die Ukrainische Armee jetzt selbst gegen die eigenen Nazi-Regimente vorgehen , was ist davon zu halten ?
    Und warum hat sich die deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht mit dem ukrainischen Verteidigungsminister in Odessa getroffen ?

  52. Ich schätze die USA / GB machen gerade dies was sie im Afghanistankrieg, im Irak im Jemen und Mali udgl.. gelernt haben.
    In Mali gab es Aufstände weil franz. Bomber eine Hochzeit bombardiert haben! Darum haben die Franzosen inoffiziell ihre Kampftruppen abgezogen u. Deutschland das Feld überlassen! Was Jemen angeht würde jede Stelle in Berlin sagen, wir haben nichts mit dem Krieg zu tun auch wenn Rheinmetall diese direkt an Saudi Arabien liefert.
    Inzwischen ist die Zusammenarbeit so massiv das man Satellitenbilder wenn sie nicht gerade angebliche Massenvernichtungswaffen (Irak) zeigen sollen in Echtzeit nach Kiew übermitteln. im 2 . WK hat man in GB Kriegsgerät aufgestellt was, nicht aus Stahl war. also falsche Armeen täuschend echt, klar Infrarot .. Satelliten ob die unterscheiden können zwischen Automotoren anderen Motoren?
    Ja und die Überwachung mittels Echelon (US/GB) läuft sicher auf „150 %“ nun fordert Selensky einen Atompräventivschlag !
    Mir ist unklar D. Trump war so ein rotes Tuch für den Westen außerhalb US / GB.
    Wie auch immer der Großdeutsche Rundfunk bringt inzwischen nur noch ja die Ukraine hat wieder zwei Dörfer …! Beim Irakkrieg haben wir noch eine Bildzeitung bekommen (mit den Bildern der Massenvernichtungswaffen)!
    Inzwischen haben wir ein Westinternet wo es kaum noch möglich ist Infos aus Russland usw. zu bekommen!

  53. Tja,
    Krieg ist Scheiße, für beide Seiten.
    Mal abgesehen von der ganzen Propagandaschlacht, kann doch niemand verneinen, das die Hauptlast des Krieges, der normale 0815 Bürger trägt.
    Der einfache Soldat egal welche Seite, krepiert für höhere Ziele, von denen er am Ende eh nix hat.
    Böse Spiele.
    Ich hoffe das Russland Weise und Bedacht handelt. Der Westen ist hirntod.
    Gruß
    Steinmetz

  54. American troops are fighting in Ukraine. According to The Intercept at *https://theintercept.com/2022/10/05/russia-ukraine-putin-cia/*, “Secret U.S. operations inside Ukraine are being conducted under a presidential covert action finding.” When asked about this by reporters, Biden literally — *literally* — walked backwards grinning maliciously and left them ASAP. So, another lie from the criminal on the throne. Under a “covert action finding” the U.S. can commit any crime, and the complicit mainstream media will cover it up until it’s too late to do anything about it.

    Thus, we now know not only that Biden, with the help of various NATO vassals (especially but not just Poland) has destroyed the Nord Stream pipeline and therewith Germany, but has been actively engaged in a secret war in Ukroidland. It becomes clearer now, just how those amazingly skillful Ukranian soldiers were able to sink the Russian flagship, Moskva, with so little training using complicated American weapons. All by themselves.

    Of course, those clever Ukroids also assassinated Daria Dugina, the daughter of Aleksandr Dugin, a Russian nationalist, near Moscow on 2022 August 20 to show how powerful they were. Most recently, various news sources are reporting that the president of Ukraine, wunderkind Wolodymyr Zelensky, is calling for NATO to take “preventive action” against Russia by nuking it.

    Can we now expect the demented dumbo to use another “covert action finding” to start World War Three for us? A war in which all history of America’s Western European vassals will also end forever?

  55. The RAND Corporation plan to destroy Russia was first designed in 2019. A copy of that design can be found in PDF form at https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_briefs/RB10000/RB10014/RAND_RB10014.pdf. The United States government is a warmongering, vicious hypocrite organization that aims to enslave the world for the benefit of its billionaires. No nation on earth is safe from it. Russia is unlucky enough to be the primary target right now, via the Ukrainian proxy war. Naturally the American population is kept in the dark about all this, and is made to believe that its government is God Himself, while they are distracted with narcotics, cultural upheavals and deliberately stoked chaos everywhere. We are run by hideous mass murderers hiding behind a mask of sanctimony. The world will be unsafe as long as the United States exists.

    𝖁𝖊𝖗𝖎𝖙𝖆𝖘 𝖑𝖎𝖇𝖊𝖗𝖆𝖇𝖎𝖙 𝖛𝖔𝖘.

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