Asowstal

Warum ist Mariupol dem Westen so wichtig?

Im Westen will man um jeden Preis verhindern, dass die letzten Asow-Kämpfer in Mariupol kapitulieren. Was ist so wichtig an Asowstal?

Ich habe schon mehrmals berichtet, dass in Russland darüber spekuliert wird, wer oder was sich in den Katakomben unter dem Stahlwerk Asowstal in Mariupol befinden könnte. Es muss etwas sehr wichtiges sein, was den medialen und politischen Hype um das Stahlwerk begründet. Warum das so ist und wie sehr der Westen sich bemüht, dass dieses Etwas (oder dieser Jemand) nicht in die Hände der Russen fällt, will ich hier wegen des anhaltenden Hypes in den westlichen Medien noch einmal erklären.

Die Lage in Mariupol

Ich war vor knapp zehn Tagen selbst in Mariupol, damals hatten die Russen die Stadt bereits weitgehend befreit, wie es die Einwohner bezeichnen. Es gab zwar noch Kämpfe in der Innenstadt und einzelne Nester der Asow-Kämpfer in Wohngebieten, aber der Großteil der Stadt war soweit frei von Kampfhandlungen, dass wir Journalisten uns dort recht frei bewegen konnten.

Inzwischen sind die Kämpfe in der Stadt vorbei und auch die ukrainischen Kämpfer in dem Industriegebiet Illijtsch haben sich ergeben. Nur unter dem gigantischen Stahlwerk Asowstal verschanzen sich noch mindestens 1.000 Kämpfer des neonazistischen Asow-Bataillons. Sie sind komplett eingeschlossen und Präsident Putin hat der russischen Armee die Erstürmung des Geländes untersagt, weil bei den Kämpfen in den unterirdischen Katakomben, die sich auf mindestens vier unterirdische bunkerartige Stockwerke unter dem Stahlwerk erstrecken, zu viele russische Soldaten sterben würden. Die russische Strategie lautet nun, die dort verbliebenen Reste der ukrainischen Kämpfer auszuhungern.

Die Situation in Mariupol ist also ein wenig anders, als es die westlichen Medien es darstellen. In den westlichen Medien ist die Rede von einer belagerten Stadt, aus der Zivilisten nur über humanitäre Korridore fliehen könnten, was Russland aber angeblich nicht zulässt. Das ist Unsinn, wie ein Blick auf Karten zeigt, die westliche Medien selbst veröffentlichen. Mariupol ist eingenommen und zu den nächstgelegenen ukrainischen Stellungen sind es hundert oder mehr Kilometer.

Den Zivilisten in Mariupol droht also keine unmittelbare Gefahr mehr und eine Evakuierung aus der Stadt ist problemlos möglich, wenn auch auf von den Russen oder den Donezker Kräften kontrolliertes Gebiet. Aber wenn es um das nackte Leben der Menschen geht, ist das mehr als ausreichend und nach der Evakuierung aus Mariupol kann sich jeder, der auf ukrainisches Gebiet möchte, durchaus dahin durchschlagen. Wer noch etwas Geld hat, kann sogar problemlos für weniger als hundert Euro mit dem Zug nach Weißrussland fahren, um dort über die Grenze in die Westukraine zurückzukehren.

Die Panik, die die westlichen Medien wegen des Schicksals der Zivilisten in Mariupol verbreiten, indem sie berichten, die Zivilisten seien aufgrund der Kämpfe in Lebensgefahr, oder die Russen würden sie daran hindern, Mariupol zu verlassen, ist schlicht durch nichts begründet. Das ist frei erfunden.

Das bestätigen sogar die Medien selbst, denn sie berichten ja darüber, dass die Russen Menschen, die Mariupol verlassen wollen, mit Bussen aus der Stadt bringen. Allerdings wird das dann als „Deportierung“ und nicht als „Evakuierung“ bezeichnet. Daran sieht man, wie die „Qualitätsmedien“ die öffentliche Meinung mit Formulierungen beeinflussen und davon ablenken, wie die Situation wirklich ist.

Was ist unter Asowstal?

Die Frage, die in Russland derzeit fast alle Analysten beschäftigt, ist, was sich in den Katakomben von Asow-Stahl wichtiges befinden mag. Die ukrainische Armee hat mehrere Versuche unternommen, das Gelände mit einzelnen Hubschraubern zu erreichen, um irgendwen oder irgendwas von dort zu evakuieren. Es gibt Gerüchte, dass dort hohe NATO-Offiziere festsitzen, die man evakuieren möchte, damit sie nicht den Russen in die Hände fallen. Es gibt auch Meldungen, dass dort ein Biolabor, oder zumindest wichtige Informationen über die US-Biowaffenforschung, zu finden sind.

Es gibt auch Spekulationen, dass man dort etwas „französisches“ finden könnte, was die intensiven Versuche des französischen Präsidenten erklären würde, sich bei Putin alle paar Tage telefonisch zu melden und über Mariupol zu sprechen. Macron fordert immer wieder humanitäre Korridore aus Mariupol hinaus auf ukrainisches Gebiet, dabei können Zivilisten Mariupol doch relativ problemlos verlassen.

Inzwischen hat das Asow-Bataillon sogar gefordert, dass die eingeschlossenen Kämpfer ins Ausland evakuiert werden sollen, was in Russland natürlich umgehend abgelehnt wurde. Die Lage der Asow-Kämpfer unter dem Stahlwerk ist militärisch aussichtslos, eine ukrainische Offensive, um sie dort „rauszuhauen“, ist ebenfalls ausgeschlossen. Trotzdem verweigert Kiew ihnen die Erlaubnis, aufzugeben und fordert deren freien Abzug, mal über „humanitäre Korridore“ und dann sogar gleich unter internationaler Beobachtung ins Ausland. Der Westen unterstützt Kiew bei diesen Bemühungen medial und politisch nach Kräften.

Daher ist es nicht überraschend, dass in Russland vermutet wird, dass bei den Kämpfern irgendwas oder irgendjemand ist, was den Russen unter keinen Umständen in die Hände fallen soll.

Die verzweifelten Bemühungen

Am Donnerstag hat Russland gemeldet, die Kämpfe um Mariupol seien – abgesehen von Asowstal – beendet. Da ich selbst kürzlich vor Ort war und auch Journalisten kenne, die derzeit dort sind, weiß ich, dass das der Wahrheit entspricht. Die russische Armee bringt humanitäre Hilfe, es wurde begonnen, die Infrastruktur wieder herzurichten und die Aufräumarbeiten haben begonnen.

Das weiß man auch im Westen, trotzdem hat der französische Präsident ebenfalls am Donnerstag erneut gefordert:

„Die Lage in Mariupol verschlechtert sich immer mehr. Zehntausende von Zivilisten sind eingeschlossen. Ich fordere Russland erneut auf, das humanitäre Völkerrecht zu respektieren, den Bewohnern das Verlassen der Stadt zu gestatten und die Lieferung humanitärer Hilfe zu ermöglichen.“

Macron weiß sehr genau, dass Russland humanitäre Hilfe liefert, ich war selbst an mehreren Ausgabestellen. Und Macron weiß auch, dass die Menschen dort nicht mehr „eingeschlossen“ sind, sondern das sogar Busse bereit stehen, um diejenigen, die es möchten, aus der Stadt zu bringen. Macrons Erklärung war ausschließlich für die weltweite Öffentlichkeit gedacht, die all das nicht weiß, mit der Wahrheit hatte diese Erklärung nichts zu tun.

Damit soll internationaler Druck auf Russland aufgebaut werden, denn es geht Macron nicht um die Zivilisten in Mariupol, sondern um die Evakuierung der Kämpfer von Asowstal. Aber warum?

Plötzlich sind Zivilisten in Asowstal

In den letzten Wochen war nie die Rede davon, dass sich auf dem Gelände von Asowstal Zivilisten aufhalten könnten. Seit einigen Tagen setzt Kiew plötzlich Meldungen in die Welt, dort wären 1.000 Zivilisten.

Die Meldungen über Zivilisten in dem Stahlwerk sollen ebenfalls den öffentlichen Druck auf Russland erhöhen. Dass es nur darum geht, wird sogar aus den Meldungen deutscher Medien deutlich, denn auch in Deutschland wurde gemeldet, dass Russland immer wieder Feuerpausen verkündet hat, damit sich alle, die das Stahlwerk verlassen wollen, ergeben und in Gefangenschaft gehen können.

Allerdings bezeichnen deutsche Medien das als „russisches Ultimatum“, was natürlich böse klingt. Und weil bisher kein Asow-Kämpfer darauf eingegangen und aus dem Stahlwerk in Gefangenschaft gegangen ist, fabrizieren die deutschen Medien daraus die Saga um die Helden von Mariupol.

Das klingt heroisch, aber wer mitdenkt, der bemerkt den Fehler: Wenn unter dem Stahlwerk tatsächlich 1.000 Zivilisten wären und sich die Asow-Kämpfer, die Ukraine und der Westen so große Sorgen um diese Zivilisten machen würden, warum kommt dann kein einziger Zivilist während der Feuerpausen aus dem Stahlwerk? Da sind doch angeblich Familien mit kleinen Kindern – wollen diese Eltern zusammen mit ihren kleinen Kindern freiwillig den Heldentod sterben, anstatt das Stahlwerk zu verlassen?

Oder gibt es diese Zivilisten gar nicht und das ganze ist nur eine weitere Lüge aus der Kiewer Propaganda-Küche? Oder gibt es die Zivilisten tatsächlich, aber die Asow-Kämpfer lassen sie nicht gehen, sondern benutzen sie als menschliche Schutzschilde, so wie sie das in Mariupol wochenlang getan haben? Und nein, das ist keine russische Propaganda, das hat – wenn auch verklausuliert – sogar der Spiegel bestätigt.

Es stellt sich also wieder die Frage, wozu all diese Märchen erfunden werden. Wer oder was ist unter Asowstal, dass diesen Aufwand wert ist?

Kiew droht mit Beschuss von Zivilisten

Um Zivilisten macht man sich in Kiew – und vor allem beim Asow-Bataillon – überhaupt keine Sorgen. Das bestätigte ausgerechnet Andrej Biletsky, der Gründer des Asow-Bataillons im ukrainischen Fernsehen, als er androhte, die Zivilisten in Mariupol mit ballistischen Raketen zu beschießen.

In Mariupol leben ethnische Russen, für die der 9. Mai, Tag des Sieges über Nazi-Deutschland, einer der wichtigsten Feiertage des Jahres ist. In der Nach-Maidan-Ukraine, die selbst von neonazistischen Regierungen beherrscht wird, sind diese Feiern de facto verboten worden. In Mariupol wurde angekündigt, dass diese Feiern in diesem Jahr trotz der Lage in der Stadt wieder stattfinden sollen.

Das findet Biletsky gar nicht gut und er hat im ukrainischen Fernsehen davor gewarnt, an den Feiern teilzunehmen, weil ukrainische Einheiten noch Raketen hätten, zum Beispiel die ballistischen Totschka-U-Raketen, die verbotene Streumunition verschießen. Biletsky hat damit gedroht, die Feierlichkeiten in Mariupol mit solchen Raketen zu beschießen, was – wenn es Erfolg hätte – hunderte zivile Opfer fordern würde. Wörtlich sagte er:

„Ukrainische Langstreckenraketen wie Totschka-U haben dieses Gebiet manchmal in Schussweite. Deshalb würde ich es nicht riskieren, ‚Unsterbliche Regimenter‘ und ähnliche Aktionen durchzuführen.“

Darüber wird im Westen natürlich nicht berichtet, denn dann könnte die westliche Öffentlichkeit ja Fragen darüber stellen, was für ein Regime der Westen in der Ukraine mit Waffen und vielen Milliarden unterstützt.


Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

103 Antworten

  1. Dort sind Militärs aus NATO-Ländern und Schweden, was vom MID offiziell bestätigt wurde. Die fallen nicht unter den Schutz der Genfer Konvention, sondern werden als bewaffnete Bandenmitglieder verhaftet, zusammen mit den Kämpfern der SS-Verbände wie Azov, und der Strafjustiz der VR Donetsk zugeführt, unter deren Jurisdiktion Mariupol seit der Befreiung steht. Dort haben sie keinen konsularischen Schutz, da die betreffenden Länder die VR Donetsk nicht anerkennen.

    Als Beteiligte an Kriegsverbrechen außerhalb der Reichweite jeder Protektion haben sie lange Gefängnisstrafen oder Todesstrafe, die es in Donetsk gibt, zu erwarten. Die Zeiten, wo solche wie sie irgendwann ausgetauscht wurden, sind perdü. Einziger Ausweg: Sie singen wie die Vögel. Das ist die Lage, mit der die Verhörspezialisten sie wohl bekannt machen werden.

    Mariupol war offenbar die Befehlszentrale für den Angriff auf den Donbass und die Krim, der geplant war. Dort haben sie sich durch ca. 100000 Mann der ukrainischen Heeresgruppe Ost geschützt gewähnt, die zwischen ihnen und Donetsk in Angriffsstärke aufgestellt waren. Innerhalb von Tagen, bevor sie es selber kapiert hatten, waren sie in der Falle.

    Da ist die zweite Frage: Weshalb ist Mariupol den Russen so wichtig? Warum haben sie die Falle verbissen zugehalten und die Stadt um den Preis großer Zerstörungen und eigener Verluste eingenommen, statt sie in einen Kessel zu nehmen und abzuwarten wie ansonsten bisher üblich?

    Es geht um Beweismittel und Zeugen, die die Operation Z vor aller Welt legitimieren und die EU/NATO-Länder als Aggressor da stehen lassen. Die Offiziere sind Zeugen von Rang und Geheimnisträger. Was da sonst noch ist – „französisch“ anscheinend Fremdenlegionäre. Ansonsten gibt es Gerüchte über Biowaffen oder sogar eine Atombombe. Man wird sehen.

    1. @John

      Danke, hier mal ein Tweet aus der Türkei – auch wenn überall Propaganda im Spiel ist – scheint man auch dort gar von rd. 50 französischen höheren Offizieren auszugehen:
      „EXKLUSIV: #Macron hat in #Mariupol mindestens 50 französische Offiziere dem Tode überlassen. Es gibt französische Militär- und Geheimdienstoffiziere in der #Azovstal Factory, die ukrainische und Neonazi-Kämpfer ausbilden. Macron verbietet ihnen, sich vor den Wahlen zu offenbaren oder zu ergeben.“
      https://twitter.com/iakfirat/status/1517549881015078912

      Den Thread weiter verfolgen…es gibt „nette“ Einblicke – in FR ist doch heute (?) die Stichwahl .

    2. Demnach wäre abwarten und Tee trinken (sprich: aushungern) für alle wohl das Beste. Auch für die möglicherweise 1000 Zivilisten, die die Anlage nicht verlassen können oder wollen.

      1. @Qumingi

        Welche 1.000 Zivilisten?
        Hätten die Asow gewollt, dass Zivilisten die Katakomben verlassen, hätten sie denen die Möglichkeit gegeben. Entweder sind keine Zivilisten da drin & wenn doch gibt es immer noch zwei Möglichkeiten: 1. Es sind Asow-Zivilisten, die gerne mit ihren Nazis dort bleiben oder sie werden als menschliche Schutzschilde benutzt….

        Außerdem wird ja dort nun nicht gestürmt – also, dürfen die immer noch alle freiwillig die Bunker verlassen….

        1. Sofern diese denn freiwillig den Bunker verlassen können …

          Dass mit den 1000 Zivilisten im Asovstal kam gestern hier im Radio und Herr Röper hatte auch geschrieben: „Seit einigen Tagen setzt Kiew plötzlich Meldungen in die Welt, dort wären 1.000 Zivilisten.”

          Bei anfänglichen Schätzungen von 2000 bis 3000 Menschen in der Anlage könnte es durchaus passen mit etwa 1000 Asow-Kämpfern und 1000 Zivilisten (Geiseln?) dort.

        2. Alexander Artamonov, ein russischer Militärexperte, hat in einem video berichtet, dass in Azovstal ein Atomsprengkopf aus Büchen (ja, genau, da wo bei uns in Schland die amerikanischen Atomwaffen lagern!) ist. Angeblich über Estland eingeschmuggelt.

          https://rutube.ru/video/0da5b9c952f1a729f48f624cfbce0cdd/

          An diejenigen, die gut russisch können: könnt ihr einschätzen, wie glaubwürdig das ist? Ich habe mir weite Teile des Videos übersetzen lassen, ich kann aber schlecht beurteilen, wie glaubhaft das ist. Es würde aber zumindest mal erklären, weshalb die Russen von vornherein die Möglichkeit einer Bombardierung ausgeschlossen haben.

          Und wenn man das in der Phantasie weiterspinnt…. die Ukros lassen entweder auf ihrem eigenen Territorium eine A-Bombe los (als false flag) oder schicken sie gleich rüber nach Ru. Das würde die amerikanische Provokation/Aggression nochmal in einem anderen Licht erscheinen lassen.

          1. WENN – dann würden die ukri-Nazis sowas eher auf „ihrem Territorium“ hochgehen lassen und mit dem Finger auf Russland zeigen….. und was dann „international“ so abgeht….. – bewahre uns was auch immer…

            Denn spinnen die yankee’s etc.pp. schon seit längerem an so einem Szenario rum…

    3. „Dort sind Militärs aus NATO-Ländern und Schweden, was vom MID offiziell bestätigt wurde.“

      So, so, vom Russischen Außenministerium wird dies bestätigt?! Woher sollen die das denn wissen?

    4. Man wird sehen …

      Für die wohl über 1000 Soldaten da „unten“ dürfte es unbeschreiblich sein. Von den Russen aus dürfen sie ja raus – Flugblätter mit Instruktion wie man sich erkennbar ergibt wurden ja reichlich abgeworfen und sind angekommen. Die eigenen Kommandanten haben jedoch den Befehl gegeben, jeden zu erschießen, der zu desertieren versucht. Ähnlich wie man das bei den Zivilisten gemacht hat. Die Mehrheit will wohl raus, kann jedoch (noch) nicht.

      Das war mal eine Machtzentrale, wo sich wohl auch diejenigen dort eingefunden haben, die darauf Wert legen – nun ist es das Gegenteil davon … und dies wird auch Auswirkungen auf die Machtstrukturen im Inneren haben. Die Lage in diesem unterirdischen Komplex wird sich allein psychisch extrem zuspitzen, wenn die neue Realität in das Gehirn Einzug hält. Erinnere da an das Gefangenendilemma aus der Spieltheorie. Die russischen Streitkräfte brauchen nichts zu machen, halten bloß den Druck aufrecht. Es wird sich unten entscheiden und ich vermute mal, dass dies schneller geht als die Lebensmittelvorräte ausgehen. Ich kann mir mit der Option zu gehen einfach nicht vorstellen, dass man sich dort tot hungert.

      Selbstverständlich … die russische Führung (und die anderer Länder) weiß mehr als wir wissen und die Beweise müssen elementar für die SMO und ihre Legitimität sein. Die Zerstörung von Beweismaterial dürfte unter den dortigen Bedingungen schwierig sein.
      Also, man wird sehen.

    5. In den Katakomben des Stahlwerkes verstecken sich neben Offizieren von Streitkräften und Auslandsgeheimdiensten von NATO-Mitgliedstaaten und Schwedens und französischen Fremdenlegionären womöglich auch noch Söldner des privaten US-amerikanischen Militärunternehmens Academi.

    6. Und noch ein Puzzelteil, allmählich könnte einem einiges klar werden…wenn…ja wenn man heraus findet…wer sagt die Wahrheit, , wer macht Propaganda..

      https://seniora.org/politik-wirtschaft/wie-mariupol-zu-einem-zentralen-knotenpunkt-der-eurasischen-integration-wird

      Mariupol wurde vom rechtsgerichteten ukrainischen Asow-Bataillon angegriffen, lange bevor Moskau seine Militäroperationen startete. In russischer Hand kann sich dieser strategische Stahlwerkshafen in einen Knotenpunkt der eurasischen Konnektivität verwandeln.

      Das Narrativ der NATO ist, dass Asowstal – eines der größten Eisen- und Stahlwerke Europas – von der russischen Armee und ihren verbündeten Donezk-Streitkräften, die Mariupol „belagerten“, beinahe zerstört wurde.

  2. Dass eingeschlossene militärische Verbände in einer ausschtslosen Lage in ein Drittland evakuiert werden möchten, das ist ja dermaßen grotesk. Wäre da die Wehrmacht in Stalingrad mal drauf gekommen…

    Die Russen täten gut daran, den Spuk dort zu beenden, als diesen „Festungsheldenmythos“ weiter grassieren zu lassen.

    Politisch wären Bildern mit Wiederaufbau und humantärer Versorgung ohne Kampfgegrummel im Hintergrund oder der Gefahr eines Beschusses auch besser.

    Um Übrigen ist es zumindest wahrscheinlich, dass die dortigen unterirdischen Anlagen entfernte Ausgänge in die Stadt oder zum Meer haben. „Keine Fliege mehr raus“, ist unwahrscheinlich.

    Ob „Beweismittel“ für irgendetwas in den Katakomben gefunden werden könnten, sei dahin gestellt, würde in westlicher Lesart ohnehin alles als „Fake“ dargestellt. Kann man sich sparen. Etwaige Fremdkämpfer höheren Ranges -als „Berater“ oder „auf Urlaub“- im Zweifelsfall vorher von Asow getötet und den Russen zur Last gelegt.

    -Nicht ganz ernst gemeint- könnte BRD statt KMW (Krauss-Maffei Wegmann) den KWL (Karl Wilhelm Lauterbach) zur Impfberatung ür die Asow-Leute schicken, dann geben die sofort auf….

    1. Die Anlage unter Asovstal stammt wohl noch aus Sowjetzeiten, so dass Russland die Unterlagen haben dürfte. Sollte es danach Umbauten oder Erweiterungen gegeben haben, dann könnte Russland durch entsprechende Spione auch darüber Bescheid wissen. Hätte die Ukraine überhaupt ein Interesse an solchen Erweiterungen gehabt?

    2. Allein Indien hat 40% mehr Einwohner als Flacherde (die 48 feindlichen Länder). In Flacherde lügen sie, wie sie wollen. Alle Regierungen und großen Medien lügen mit. Aber selbst in Flacherde glaubt die Hälfte denen ja nicht mehr. Die Zukunft der Ukraine und damit auch Europas Nachkriegsordnung wird ohne Beteiligung der EU geregelt, mit den Flacherdlern sind keine sinnvollen Gespräche mehr möglich. Der afghanische Taliban-Außenminister aber hat sich zum Thema Ukraine mit Wang und Lavrov getroffen.

  3. Hallo Thomas (Darf ich Dich so nennen?)
    In Deinem Artikel schreibst Du, dass Mariupol zu einem Zeitpunkt von Russen befreit war.
    Das muss sicher heißen ….von Ukrainern oder … Asow- Kämpfern befreit. Ich wollte den Artikel weiterleiten. Dazu sollte das aber korrigiert sein.
    Danke!
    PS Ich warte täglich auf Artikel von Dir!

    1. Nun diese Mißverständlichkeit, die sich aus den Feinheiten der deutschen Sprache ergibt, die erst im Kontext eindeutig wird, muß man halt schlucken.
      Es kann ja wohl niemand ernstlich auf die Idee kommen, das Mariupol von RUSSEN befreit wurde, weil jeder sehen kann, das diese Stadt von den Russen BEFREIT wurde …
      (Und selbst hier kann noch jeder „Wahrheit interpretieren, wie es ihm beliebt“ …)

          1. Bei dem Level westlicher Propaganda ist es sogar noch zu wenig. Die MSM ziehen hier wirklich ALLE register nach Mausfeld. Was hier momentan im Westn abgeht lässt Göbbels wie einen blutigen Anfänger aussehen.

    2. @Efka

      Wenn man mehr zu Asow & Mariupol wissen möchte – hier noch Ausschnitte aus dem Weißwaschartikel der Nazi-Asow-Bande der WELT, die hier in DE NUR hinter Bezahlschranke ist:
      „Die ukrainische Rechtsextremistin Olena Semenyaka verliert ihr Stipendium
      Kein Stipendium für die »First Lady«
      Das Wiener Institut für die Wissenschaften vom Menschen hat einer bekannten ukrainischen Rechtsextremen ein Stipendium verliehen – und nach öffentlicher Kritik wieder aberkannt. Der Vorfall wirft auch Fragen zur akademischen Einschätzung des ukrainischen Rechtsextremismus auf.
      Von
      Paul Simon

      Olena Semenyaka war bereits in Wien, als sie von der Aberkennung ihres Stipendiums erfuhr. Sechs Monate sollte sie am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) an ihrem Forschungsprojekt über Jan Patočkas Ernst Jünger-Rezeption arbeiten und dafür monatlich eine Summe von 1 800 Euro erhalten. Doch nachdem ihre Teilnahme an einem Fellowship-Programm für ukrainische Nachwuchsforscher öffentlich geworden war, hagelte es Kritik. Semenyaka ist Funktionärin der ukrainischen Partei »Nationalkorps«. Googelt man ihren Namen, findet man Fotos von ihr mit Hakenkreuz und Hitlergruß.

      Das IWM distanzierte sich sofort und erkannte das Stipendium ab. Doch offen blieb, wie es überhaupt zu der Vergabe kommen konnte. Die Direktorin des Instituts, Shalini Randeria, sagte der Zeit, für die vier Ukraine-Experten in der Jury sei weder aus dem Lebenslauf noch aus zwei Empfehlungsschreiben ersichtlich gewesen, dass Semenyaka Rechtsextremistin sei. Eine Sprecherin des IWM sagte der Jungle World, dass man jetzt an einem »Kriterienkatalog« arbeite, um mit solchen Fällen besser umzugehen.

      Semenyakas akademisches wie politisches Interesse gilt dem als »Konservative Revolution« bekannten faschistischen Denken der deutschen Zwischenkriegszeit.

      »Aber wie kann dann bitte so was sein?« fragte sich die Osteuropa-Korrespondentin der Zeit, Alice Bota, auf Twitter. Eine solche Juryentscheidung sei nicht nachvollziehbar, wenn man sich mit Ukraine befasse, kenne man Semenyaka. Zumindest ist sie keine Randfigur: Sie war Pressesprecherin beim »Rechten Sektor«, einem Zusammenschluss von ultranationalistischen und rechtsextremen Gruppen, die eine Schlüsselrolle bei den Kämpfen auf dem Maidan-Platz 2014 spielte, und stieg später zum öffentlichen Gesicht der faschistischen Asow-Bewegung auf. Als internationale Sekretärin der aus Asow-Strukturen hervorgegangenen Partei »Nationalkorps« ist sie für die Vernetzung in ganz Europa zuständig, in Deutschland vor allem mit der Nazipartei »Der III. Weg«, den »Jungen Nationalisten« der NPD, und der Identitären Bewegung, wie unter anderem das Antifa-Infoblatt berichtete. Der französische Rechtsextremismusforscher Adrien Nonjon bezeichnete sie als »First Lady des ukrainischen Nationalismus«.
      […]

      https://jungle.world/artikel/2021/05/kein-stipendium-fuer-die-first-lady

      Asow-Regiment
      Die Lüge vom „neonazistischen“ Bataillon und die Schuld des Westens
      Stand: 22.4.2022 10:37 Uhr |
      Von Anton Shekhovtsov

      Mitglieder des in die Nationalgarde eingegliederten Regiments Asow-Prykarpattia nehmen mit Fahnen an einer Zeremonie teil, um dem ukrainischen Volk ihre Treue zu schwören
      Quelle: picture alliance/dpa/Ukrinform

      Die Hafenstadt Mariupol ist größtenteils eingenommen, aber das oft kritisierte Asow-Regiment leistet Widerstand. Die Nato verweigert ihnen wichtige Waffen – und fällt auf Propaganda rein. Unser Autor liefert tiefe Einblicke in die Kampftruppe, mit der Putin nicht gerechnet hatte.

      [Die NATO hat Null Einfluß darauf, an wen die Ukraine Waffen verteilt. Und Putin, dem es auch auf „Denazifizierung“ ankommt, weiß genau, daß diese russenhassenden Truppen vor allen Dingen im Osten und Süden der Ukraine eingesetzt worden sind. Weil die keine Hemmung haben, ukrainische „Russen“ zu töten.]

      Anton Shekhovtsov, geboren 1978 in Sewastopol auf der seit 2014 von Russland besetzten Halbinsel Krim, ist Politikwissenschaftler und Mitgründer des Zentrums für Demokratische Integrität in Wien. In seiner Jugend sympathisierte er mit den Ideen Alexander Dugins, des Vordenkers der russischen Neuen Rechten, der auch als Ideologe des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt. Später distanzierte sich Shekhovtsov vom Rechtsextremismus und begann, sich wissenschaftlich damit auseinanderzusetzen. Internationale Beachtung fand er u.a. 2017 mit einer Studie über Russland und die extreme Rechte in Europa.
      Der nachfolgende Text basiert auf einem Videokommentar, den Shekhovtsov Ende März auf YouTube veröffentlichte. Der Text wurde von mehreren namhaften europäischen Zeitungen nachgedruckt und erscheint in einer überbearbeiteten und aktualisierten Fassung in WELT erstmals auf Deutsch.
      Die von den russischen Angreifern verwüstete Stadt Mariupol am Asowschen Meer ist die überwiegend russischsprachige Heimat ethnischer Ukrainer, Russen, Griechen, Belarussen, Armenier und Juden. Oder besser gesagt: Es war ihr Zuhause, bevor die Eindringlinge kamen.
      […]
      Die Verteidiger, das ist hauptsächlich das Asow-Regiment, das seit 2014 in Mariupol stationiert ist und damals einen großen Beitrag zur Befreiung der Stadt von den prorussischen Handlangern geleistet hat. Jetzt aber wurde Asow die nötige Hilfe verweigert. Das Regiment bekam keine modernen Waffen und Ausrüstung, die geholfen hätten, die Stadt zu verteidigen und Tausenden Einwohnern das Leben zu retten.
      Die Nato-Staaten haben darauf hingewirkt, dass die Asow-Kämpfer weder tragbare Javelin-Panzerabwehrwaffen aus britischer noch Bayraktar-Kampfdrohnen aus türkischer Produktion erhalten haben und nicht von den westlichen Verbündeten ausgebildet wurden. Das kann der Kreml bis zu einem gewissen Grad als Erfolg verbuchen.
      […]
      Auch Asow wurde im Mai 2014 als freiwilliges Polizeibataillon gegründet. Damals rekrutierte sich das Bataillon hauptsächlich aus Hooligans und Angehörigen der extremen Rechten, allen voran der Organisation „Patriot der Ukraine“, eine der rassistischsten und antisemitischsten Gruppen des Landes. Ihre Mitglieder verbreiteten rechtsextreme Propaganda und Verschwörungstheorien gegen das „Establishment“ und fielen gelegentlich durch politische oder kriminelle Gewalt auf.
      An der Maidan-Revolution waren die Anführer der Organisation von wenigen Ausnahmen abgesehen nicht beteiligt, da sie zu diesem Zeitpunkt wegen unterschiedlicher Anklagen in Haft saßen, so auch der erste Asow-Befehlshaber Andrij Bilezkyj.
      [Beim Maidan wurde der „Rechte Sektor“ und „Swoboda“ gewaltsam tätig.]
      Zusammen mit anderen Personen, die als politische Gefangene des prorussischen Regimes galten, wurden sie im Februar 2014, unmittelbar nach Janukowitschs Flucht nach Russland, freigelassen. Doch die rechtsextreme Bildsprache des ursprünglichen Asow-Bataillons spielte der russischen Propaganda in die Hände.
      […]
      Mit der Zeit verschwanden einige unserer Bedenken. Im Juni 2014 spielte Asow eine wichtige Rolle bei der Befreiung Mariupols. Aufgrund seiner erprobten Kampfkraft begann Asow, mehr und mehr Freiwillige anzuziehen, von denen viele überhaupt keinen politischen Hintergrund hatten.

      Im Herbst 2014 wurde das Bataillon in ein Regiment umgewandelt und in die dem Innenministerium unterstellte Nationalgarde eingegliedert. So wurde eine neue Befehlsstruktur geschaffen, um sicherzustellen, dass Asow – so weit wie möglich – dem ukrainischen Staat gegenüber loyal bleibt.
      […]

      Der extremen Rechten war in der Ukraine nur einmal ein nennenswerter Wahlerfolg gelungen: 2012, als die Partei der Freiheit (Swoboda) auf 10,5 Prozent der Stimmen kam. Doch diesen relativen Erfolg hatte Swoboda nicht ihrem rechtsextremen Programm zu verdanken, sondern ihrer radikalen antirussischen Haltung.
      In dem Maße, indem die extreme Rechte nach der Maidan-Revolution ihr Monopol auf Kritik an Russland [die, gesteigert bis zum Haß] verlor, büßte sie ihre Anziehungskraft auf Wähler ein. Auch die Rechnung des Nationalkorps, von der Tapferkeit des Asow-Regiments zu profitieren, ging nicht auf.
      […]
      Untereinander sprechen sie nicht nur überwiegend Russisch, sie sprechen im Durchschnitt auch besser Russisch als die russischen Invasoren. [Das sind ja auch Untermenschen.] Das allein genügt, um die Lügen des Kreml zu entkräften. An diesem Befund ändert auch nicht ein Anfang März im Internet verbreitetes Video: In diesem sieht man Asow-Kämpfer Patronen mit Schweinefett einschmieren und erklären, diese Kugeln seien für Soldaten des Putin-treuen tschetschenischen Machthabers Ramsan Kadyrow bestimmt. Zivilisten mag eine solche Szene befremden. Doch mit antimuslimischen Ressentiments hatte das nichts zu tun, vielmehr ist das militante Trollen der feindlichen Kräfte, also die symbolische Einschüchterung und Verspottung, eine jahrhundertealte Kriegstradition.

      Das gesamte Regiment ist jetzt in Mariupol. Seit Wochen führen die Angehörigen von Asow dort einen selbstlosen epischen Kampf gegen die feindliche Übermacht. Darum verlieh Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj kürzlich dem Asow-Kommandanten Denys Prokopenko, zugleich ein Major der Nationalgarde, die höchste Auszeichnung des Landes: Held der Ukraine. Wohlverdient.
      […]
      Sie alle aber – russlandfreundliche Politiker im Westen, Journalisten, Experten, Berater –, die sich direkt oder indirekt dagegen eingesetzt haben, Asow auszubilden und mit modernen Waffen auszustatten, sie alle tragen zweifellos Mitverantwortung für die humanitäre Katastrophe in Mariupol.

      https://www.welt.de/politik/ausland/plus238277929/Asow-Regiment-Die-Luege-vom-faschistischen-Bataillon-und-die-Schuld-des-Westens.html

      Selbstverständlich wurde Asow vom Westen ausgebildet: Großbritannien war dabei und auch das woke Kanada:“
      https://gabrielewolff.wordpress.com/2022/03/30/warum-die-presse-versagt-ii/#comments

    3. an Efka:

      Ach du meine Güte! Das ist doch unerträgliche Haarspalterei!
      Deswegen können Sie den ganzen, wertvollen Artikel nicht weiterleiten?
      Und dann erwarten Sie auch noch, dass Thomas Röper nichts Wichtigeres zu tun hat, als diese Text-Passage für Sie zu korrigieren?
      Trauen Sie den Menschen, denen Sie den Artikel weiterleiten wollen, so wenig Intellekt zu?
      Vielleicht sind Sie ja der/die/das Einzige, der/die/das falsch verstanden hat.
      Lehrer?
      Haben Sie sonst keine anderen Probleme?

      Und zu allem Überfluss machen Sie auch noch einen völlig unbrauchbaren Vorschlag:

      „….von Ukrainern oder … Asow- Kämpfern befreit“

      Auch das kann man nämlich so verstehen, dass Mariupol DURCH die Ukrainer oder Asow-Kämpfer befreit worden wäre.

      🌺

    4. @Efka
      Wenn man diesen Teil mit der Lupe betrachtet, kann/wird man ihn falsch verstehen. Eingebettet im ganzen Artikel versteht ihn jeder, selbst ein MS-Konsument, nicht wahr? Der Inhalt zählt und nicht die Schale.
      Ok, schöner und exakter wäre vielleicht eine Formulierung wie: „… damals wurde die Stadt bereits weitgehend durch die russische Armee befreit…“.

    5. Ja, darüber stolperte ich auch 😉 Herr Röper meinte sicher „durch“ die Russen befreit wurde. So was passiert halt, wenn man sprachlich nicht mehr so oft in seiner Muttersprache unterwegs ist.
      Wobei Präpositionen für viele so wieso ein heikles Thema sind. Ich les‘ da mittlerweile einfach darüber weg 🙂

  4. Fakt ist – diese „asow’s“ wissen ganz genau, was sie erwartet… – der Begriff „Entnazifizierung“ war ja in seiner Verwendung deutlich genug.

    Weitere Vermutungen gibt es viele – auch wir sind neugierig, klar doch.
    Die russischen Truppen sollten aber auch wirklich Alles und Jeden bis auf das letzte Atom kontrollieren – was von dort rauskommt.

    Und wir hoffen, daß dort nicht als letzte verzweifelte Tat eine Art „Bombe“ o.s.ä. von den Belagerten gezündet wird – einerseits um nicht Geheimnisse preiszugeben – und andererseits dies dann als verzweifelte Aktion den Russen in die Schuhe zu schieben…

    1. „Und wir hoffen, daß dort nicht als letzte verzweifelte Tat eine Art „Bombe“ o.s.ä. von den Belagerten gezündet wird – einerseits um nicht Geheimnisse preiszugeben – und andererseits dies dann als verzweifelte Aktion den Russen in die Schuhe zu schieben…“

      Das ist auch schon die ganze Zeit meine Befürchtung; und selbst, wenn sie sich „nur“ mit den eigenen Schußwaffen unspektakulär selbst (gegenseitig) umbringen – die Schuld wird in jedem Fall den Russen gegeben.

  5. Lasst euch von der westlichen Propaganda nicht anstecken. Ein paar NATO Offiziere – na und. Das wird im Westen niemand überzeugen, in der gleichgeschalteten UNO auch nicht. Man wird von humanitären Hilfen durch Ausbilder schwafeln und fertig.
    Ich finde Russlands langfristige Strategie sehr durchdacht. Man zeigt hier, dass Kriege auch anders geführt werden können als in der Art wie die NATO sie bisher führte. Das wirkt aber auch erst langfristig. Man nimmt Rücksicht auf eigene Soldaten und Zivilisten.
    Mariupol bindet russische Logistik und Truppen im Osten. Ich denke, dass ist das wichtigste für die westlichen Kriegsstrategen. Es gibt ihnen Zeit den Westen der Ukraine aufzurüsten.

    1. Gut angefangen und stark nachgelassen. Lemberg – Lwiw war jüngst erneut Objekt, russischer Präzisionsschläge. Das filmen die Leute dort offenbar aus ihren Wohnungen …

      ____://sonar21.com/ukraine-claims-russian-phase-2-has-begun/
      (Hier das dritte Filmchen.)

      Und wenn man schon den Russen nicht glaubt, sollte man wenigstens den „eigenen Leuten“ glauben, denen, die noch über so etwas wie Hirn verfügen …

      1. Also wer einen Totenkopf mit US-Flagge auf seiner Seite hat und sich „a son of the new american revolution“ nennt, also Nazi oder Fascho ist, gehört sicher nicht zu „meinen Leuten“. Passt aber gut zu Putin.

    2. @fox.mulder: Das ist ja echt rührend diese Einschätzung, dass das russische Militär „Rücksicht auf eigene Soldaten und Zivilisten“ nimmt. Wenn überhaupt, kann man das nur von Mariupol behaupten, da man sich schon genügend eine blutige Nase geholt hat.
      In den anderen Teilen der Ukraine habe ich nicht den Eindruck, dass das russische Miltär Rücksicht auf die ukrainische Bevölkerung nimmt (die ja eigentlich nach Putins Auffassung seine eigenen Untertanen sind) noch auf die eigenen Truppen, die falsch informiert, miserabel ausgerüstet, schlecht ausgebildet als Kanonenfutter dienten. Wenn Putin mit seinen hochrangigen Militärs schimpft, dass diese Wehrdienstleistende in den Konflikt schicken, dann spricht das doch Bände.

        1. @Hummel: Säue interessieren mich auch nicht sonderlich, da Unterhaltungen mit der Tierwelt doch sehr einseitig sind, meiner Ehrfahrung nach.
          Interessant ist aber ist aber immer der Austausch mit Leuten, die sich auf einen Diskurs einlassen wollen und bereit sind etwas von vielen Seiten zu beleuchten um sich dann ein eigenes Bild machen zu können.
          Dazu gehört natürlich auch seine eigenen Ansichten in Stein gemeißelt zu haben und beruhend auf Argumenten und Fakten ggf. auch seine Meinung darauf hin anzupassen.

  6. Wieviele Mitglieder hat denn dieses Asow? Man liest etwas von ca. 2000. Jetzt ist die Hälfte davon im Stahlewerk. Der Rest ist über das ganze Land verteilt und drangsaliert die Menschen?

        1. Lesen Sie keinen Spiegel? Oder sehen die Tagesschau?
          Russland hatte von vornherein keine Chance und dass sie diesen Krieg verlieren, stand bereits am 09.05.1945 fest.
          Sie müssen sich das in etwa wie die Flach-Erdler vorstellen. Dass die Erde flach ist, kann ja jeder Idiot sehen…

          1. Das ist so klar wie Kloßbrühe, dass Russland den Krieg verlieren muss, denn schließlich ist auf der Gegenseite die NATO, deren Länder noch nie zugelassen haben, einen Krieg verloren zu haben. Und wenn jetzt hier irgendwer mit Korea, Vietnam, Afghanistan, Kuba, Nikaragua ankommt, dem halte ich Grenada, Chile, Serbien entgegen. Wir sind die Guten, und in jeder Sage, Erzählung oder Märchen gewinnt letztlich immer wer noch mal? Richtig, der Gute. Als wir und damit die Ukraine, denn die gehört bekanntlich zu uns, wie man an 1000den ukrainischen Fahnen bei uns sehen kann.

        2. @anal

          Russland – damals als Sowjetunion – ist schon mit Millionen Nazis fertig geworden & damals hatten die schlechtere Voraussetzungen!

          Aber o.k. – Wahrscheinlich sind Sie Wessi & haben Geschichte zeitig abgewählt?!

          1. Blöd, dass Russland nicht Sowjetunion ist. Das wird so manchem Möchtegern Russen irgendwann auch klar, wenn er merkt, dass er je nach politischer Lage dann doch nicht dazu gehört.

            1. Belarus und die halbe frühere Ukraine sind dabei, und die Banderisten waren auch damals bereits auf der Seite von Hitlers „Neuem Europa“. Dazu die OVKS und die VR China. Die Volksbefreiungsarmee hat vor ein paar Wochen sechs schwere Transportmaschinen mit Boden-Luft-Raketen beladen nach Serbien geschickt. Die sind überraschend aus Richtung Türkei aufgetaucht. Vor der Landung haben sie gezeigt, was sie können und manövriert, als würden sie Fallschirmjäger absetzen. Botschaft angekommen. Sie haben auch schon gezeigt, wie schnell ihre Züge mit Panzern in Europa sein können.

  7. Wenn sich in diesen Katakomben tatsächlich noch NATO-Offiziere aufhalten sollten, zeigt das einmal mehr, was für ein erbärmlicher Haufen von Dilettanten in diesem Verein arbeiten. Dachten die und ihre Asow-Lakaien wirklich, sie könnten den nahenden Russen die Stirn bieten?
    Hochmut kommt vor dem Fall oder Dummheit muss bestraft werden. Die sollen ruhig ihren Hungertod sterben. Für die mariupoler Bevölkerung ist es allerdings ein schwacher Trost, die in den letzten acht Jahren viel Leid wegen diesen Peinigern erfahren musste.

  8. Die Mainstream-Medien darf man nicht mehr ernst nehmen! Es ist heute so wichtig sich mit der Arbeit der Medien und der Verfilzung der Journalisten einmal näher zu befassen. Für den Einsteiger empfehle ich das Buch von Udo Ulfkotte „Gekaufte Journalisten, Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken“. Udo Ulfkotte bringt es schonungslos auf den Punkt! Die CIA- und NATO-nahen transatlantischen Elitennetzwerke, die Propaganda- und Werbe-Industrie machen die Medien, die Politiker und die Politik völlig kaputt. Da werden wir mit aller Dreistigkeit und Frechheit nach Strich und Faden belogen und betrogen. Es öffnet sich ein übelriechender Morast an üblen Machenschaften, Korruption, Bestechung und Prostitution.
    Diese transatlantischen Elitennetzwerke sind massive Werkzeuge angloamerikanischer Weltbeherrschung, sie sind Werkzeuge der Propaganda, die eine koordinierte Schädigung der Gesellschaft hervorrufen. Dort werden die „öffentlichen Meinungen“ vorgegeben, die Agenda festgelegt und dann in den Medien, in der Wissenschaft und in der Politik kommuniziert. Eine gewisse kritische Distanz gegenüber CIA- und NATO-gesteuerten Informationen ist durchaus angebracht.

    Der Leipziger Medienwissenschaftler Uwe Krüger hat in seinen hervorragenden Publikationen „Mainstream , Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ und „Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“ dies ebenfalls sehr ausführlich zur Sprache gebracht! Sie dokumentieren die Verflechtungen, Verstrickungen und Verfilzungen zwischen Politik, Medien, Finanzwelt, Geheimdiensten, Militär, Wirtschaft und Wissenschaft. Der deutsche Bundes Nachrichtendienst (BND) ist eine vom deutschen Steuerzahler finanzierte US-amerikanische Spionage-Agentur mit deutschen Mitarbeitern. Es werden zahlreiche bekannte Namen und Institutionen genannt. Die Bücher betrafen bisher nur Deutschland, aber mittlerweile sind die Methoden auch auf Österreich und die Schweiz übergeschwappt. Es ist ein „Auf-die-Welt-kommen“ beim Studium dieser Bücher, soviel sei vorgewarnt! Der Medienwissenschaftler Uwe Krüger stellte in einer vorzüglichen Studie fest, die auch von anderen wissenschaftlichen Arbeiten anderer Wissenschaftler bestätigt werden, dass die Einflussversuche von PR-Agenturen oder PR-Abteilungen massiv zugenommen haben und dass die Grenze zwischen PR und Journalismus immer mehr verschwimmt und PR-Material immer öfter ungefiltert seinen Weg in die Medien findet. In einigen Journalistenschulen werden die angehenden Journalisten bereits in Propaganda ausgebildet. Der Medienwissenschaftler Jörg Becker meinte sogar: “War Public Relations 1950 noch der Bittsteller des Journalismus, so ist der Journalismus heute längst zum Bittsteller, ja zum Knecht und zur Hure der PR abgesunken.” Ein weiteres Problemfeld ist der zunehmende Einfluss von Lobbyorganisationen aus Konzernen, Parteien und anderen Institutionen. Medien bilden nicht die Wirklichkeit ab, sondern Konstruktionen. Wer sich ein vollständiges Bild machen will, ist gut beraten, sich nicht nur auf die Mainstream-Medien zu verlassen, sondern auch andere Informationsquellen heranzuziehen! Siehe auch hier bei der Schweizer Forschergruppe „Swiss Policy Research (SPR)“: https://swprs.org/ unter „Netzwerke“ bezüglich der Vernetzungen der Medien einzelner Länder.

  9. Grosse Teile der Ukraine und der Krim sollen früher zu einem grossen Chasarenreich (auch Chazaren, Chozaren, Khazaren) gehört haben. Gemäss meinen Informationen soll es eine wirkmächtige, weltweitagierende Khazaren-Mafia dort geben, zu welcher auch Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj und Petro Oleksijowytsch Poroschenko gehören sollen. Sucht einfach einmal im Internet nach: „Khazaren Mafia“ und/oder „Khazarian Mafia“! Die Suche fördert viele interessante Dinge an den Tag. Zum Chasarenreich findet man hier nähere Informationen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Chasaren
    und im folgenden Buch eines renommierten israelischen Historikers:
    – Shlomo Sand – Die Erfindung des jüdischen Volkes, Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand
    Shlomo Sand geht in seinem Buch sehr detailliert auf das Chasarenreich ein!

  10. Ich habe bei den Katakomben von Mariupol ein ganz schlechtes Gefühl, da mir, die fast wöchentlichen, Anrufe des französischen Präsidenten ein großes Fragezeichen ins Gesicht malen. Warum gerade er? Ist er der Bevollmächtigte des Westens, wenn es „nur“ um Nato- Mitarbeiter gehen sollte? Oder steckt Frankreich mehr im Schlamassel wie ihm lieb ist. Von den USA wissen wir die sind stark im Biowaffensektor tätig, dass Feld ist also belegt. Nun was macht Frankreich? Frankreich ist Atommacht und verfügt über das entsprechende Potential!? Dafür gäbe es für mich zwei Indizien: Zum ersten die Rede von Selenskyj vor der Münchner Sicherheit- Konferenz und zum Zweiten das Engagement Frankreichs. Wie wir alle wissen haben die USA schon immer die Anderen die „Drecksarbeit“ machen lassen.

    1. Auch ich habe da ein sehr schlechtes Gefühl. Die USA sollen ja eine große Provokation planen und diese soll bereits in der Endphase ihrer Planung sein. Mich sollte es nicht wundern, wenn diese mit den ASOW-Nazis zusammenhängt. Ich hoffe die russ. Luftabwehr ist dort gut aufgestellt.

    2. Manchmal lohnt es sich hier auch Kommentare zu lesen – man kann ja schließlich nicht überall sein..

      „hier mal ein Tweet aus der Türkei – auch wenn überall Propaganda im Spiel ist – scheint man auch dort gar von rd. 50 französischen höheren Offizieren auszugehen:
      „EXKLUSIV: #Macron hat in #Mariupol mindestens 50 französische Offiziere dem Tode überlassen. Es gibt französische Militär- und Geheimdienstoffiziere in der #Azovstal Factory, die ukrainische und Neonazi-Kämpfer ausbilden. Macron verbietet ihnen, sich vor den Wahlen zu offenbaren oder zu ergeben.“
      https://twitter.com/iakfirat/status/1517549881015078912

      Den Thread weiter verfolgen…es gibt „nette“ Einblicke – in FR ist doch heute (?) die Stichwahl .

  11. Die Regierung Scholz ist ein ebensolches US-Marionetten-Regime wie das in der Ukraine !!

    Von denen ist nicht zu erwarten, dass sie im Sinne des Volkes handeln.

    Sollten sie es dennoch tun, dann werden sie 1-2-3 abserviert und durch andere Marionetten ersetzt, denn genau so lief es im Jahre 2014 in der Ukraine.

    Der damalige Staatschef hatte in 2013 das Angebot der EU abgelehnt und sich für das russische Angebot entschieden und wurde in 2014 wurde er weggeputscht.

    Nicht nur in der Ukraine gab es eine Farbrevolution sondern auch in Deutschland.

    Bei uns hat sich diese Farbrevolution jedoch nicht disruptiv sondern in Superzeitlupe abgespielt.

    Deswegen haben wir diese Farbrevolution nicht als solche bemerkt.

    Und deswegen handeln „unsere“ Regierungen schon lange nur noch gegen unsere Interessen. ….. Das ist schon lange nicht mehr unsere Regierung !!!

  12. George Friedmann von der US-Stratfor sagte: WENN SICH DAS BLUT DER DEUTSCHEN UND DER RUSSEN MISCHT IST DAS GUT FÜR DIE USA !!

    Und weiter: „WIR WISSEN DASS EUROPA BEI EINEM KRIEG GEGEN RUSSLAND ÜBERWIEGEND ZERSTÖRT WIRD, ABER DIE USA SIND BEREIT DIESES OPFER ZU BRINGEN“

    Alles anhören, dann wissen wir wer auf dieser Welt DIE SCHLIMMSTE KRAFT ist !!

    https://www.facebook.com/100008445613190/videos/391179722690617/?d=w

    Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser klärt über USA auf !!

  13. Ich möchte da noch den aktuellen Artikel/Analytik vom „FKT“ (Valeriy Pyakin) empfehlen:
    https://fktdeutsch.wordpress.com/2022/04/23/lenkwaffenkreuzer-moskwa-gesunken/

    Auszug aus der Zusammenfassung:

    Allerdings gab es vor diesem Ereignis, vor dieser Katastrophe, gab es andere, ernste, vorausgegangene Ereignisse. Was meine ich genau? Was fällt sofort auf, sobald wir uns die Informationen der russischen militärischen Spezialoperation in der Ukraine anschauen? – Der Westen erhöht fortwährend die Einsätze, wie beim Poker. Tag um Tag werden die Einsätze höher, Tag um Tag werden die Vorwürfe an Russland schwerwiegender. Man sorgt konsequent dafür, die russische Kultur aus der Weltkultur komplett herauszuschneiden. Von Russland soll demnach keine Spur übrig bleiben. Russische Komponisten und russische Schriftsteller sind mittlerweile “verboten”. Nun ist es sogar so weit, dass man nicht einmal mehr russische Musikinstrumente spielen darf. Die Russen werden entmenschlicht. Im Westen läuft eine Propagandakampagne, die besagt, dass Russen lediglich wie Menschen aussehen, jedoch keine Menschen sind.

    Und wir sehen, dass ein Großteil unserer Elite damit einverstanden ist. Mehr noch: die Elite ist bereiter denn je, sich mit dem Westen abzusprechen. Die ganze Welt schaut uns an und macht sich ein Bild von Russland. China und Indien sind sich gerade unsicher, wen sie unterstützen sollen. Diese Zweifel sind durchaus verständlich. Welches Russland sollen China und Indien denn unterstützen – das Land, welches die militärische Spezialoperation durchführt, oder das Land, das mit den Ukrainern verhandelt? Es ist doch ein und dasselbe Land, welches ein solch widersprüchliches Verhalten an den Tag legt. Während der russisch-ukrainischen Verhandlungsrunden kann vieles passieren, es kann zu einem beliebigen Resultat kommen. Wenn China oder Indien die militärische Spezialoperation unterstützen und es dazu kommt, dass das russische Verhandlungsteam sich mit den Ukrainern irgendwie einigt, bekommt China oder Indien Nachteile.

    Solange Russland sich im konzeptionellen Sinne nicht festgelegt hat, wird kein Land der Welt die russische Seite einnehmen und Russland unterstützen. Doch Russland ist nicht in der Lage, sich festzulegen… Sie wissen doch, wie unser russisches Staatswappen aussieht. Die Köpfe vom Adler schauen in zwei entgegengesetzte Richtungen. Verstehen Sie? Solange in Russland diese konzeptionelle Unbestimmtheit besteht, wird es auch weiterhin so gehen: Ein Teil der russischen Elite wird „im Sinne russischer Interessen“ arbeiten – so, wie diese Typen diese Interessen verstehen, wohl bemerkt; und der andere Teil der Elite wird daran arbeiten, dass alles wieder „wie früher“ wird.

    Frank Walter Steinmeier hat gesagt, dass die Rückkehr zur Normalität nicht möglich sei, solange es Putin gibt. Das war eine ganz klare Aussage: wenn russische „Eliten“ einen Staatsstreich organisieren und Putin beseitigen, wird der Westen eventuell diesen „Eliten“ wieder erlauben, Diener des Westens zu sein. Doch was das russische Volk anbelangt – russische Lumpen braucht der Westen nicht. Die „Eliten“ sollen also selbst dafür sorgen, dass diese Lumpen verschwinden.

    In der russischen „Elite“ gibt es viele, die bereit sind, all das zu verwirklichen. Besonders zahlreich vertreten sind diese Typen in hohen politischen Ämtern, bei der Regierung. Alle Außenbeobachter, auch Indien und China, sehen ganz klar, dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass diese „Elite“ sich durchsetzen wird, die Russland verrät. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass diese „Elite“ wieder, wie 1991, Russland verraten wird und das Land dem Feind überläßt, was dem Westen wiederum erlauben wird, seine eigenen Probleme auf Kosten Russlands zu lösen.

    Was passiert denn nun genau? – Ohne unsere Ressourcen KANN der Westen NICHT überleben. Um den Westen in diesem Informationskrieg zu besiegen, um das Blutvergießen in der Ukraine zu verringern, um den III. Weltkrieg zu verhindern, ist eine einzige Sache ausreichend – Die Lieferungen von Ressourcen aller Art, vor allem Erdöl und Erdgas, in den Westen müssen eingestellt werden. Das ist unser gutes Recht. Die Slowakei, zum Beispiel, liefert in die Ukraine Waffen, um unsere Soldaten zu töten – wieso bekommt die Slowakei dann noch unser Gas?

    Es ist ganz einfach: Sobald die Lieferungen eingestellt werden, bricht der Westen in sich zusammen! Spätestens nach 90 Tagen wird Europa einer wilden Steppe gleichen. Sobald der Gashahn zugedreht ist, werden die europäischen „Eliten“ alles tun, um diesem Szenario zu entkommen, und werden endlich ihren Kopf einschalten und im Sinne der Interessen ihrer eigenen Länder agieren, anstatt den Anweisungen aus Washington blind zu folgen. …

    1. Das ist eine interessante Analyse aus russischer Sicht. Ich fürchte nur in diesem Punkt irrt sich der Autor:

      „Sobald der Gashahn zugedreht ist, werden die europäischen „Eliten“ alles tun, um diesem Szenario zu entkommen, und werden endlich ihren Kopf einschalten und im Sinne der Interessen ihrer eigenen Länder agieren, anstatt den Anweisungen aus Washington blind zu folgen“

      Einen Teufel werden die europäischen „Eliten“ tun! Agieren im Interesse der Länder, in denen sie ihren Wohnsitz und ihren Wirkungskreis haben, ist so ziemlich das Letzte, was diese Leute vorhaben. Es ist eine lächerliche Vorstellung, sie würden lediglich Russen hassen, nur weil derzeit die Medien vor antirussischer Hetze triefen. Die Hetze gegen Deutsche hat nie aufgehört und viele haben diese auch schon so verinnerlicht, dass sie aggressiv werden, wenn jemand etwas Positives über Deutsche sagt – das ist mir im Internet schon häufig passiert. Sie ist nur derzeit etwas unterschwelliger. Man kann Hass auf vielerlei Weise ausleben, zum Beispiel auch dadurch, dass man jemandem sagt „Du bist der Gute, geh los und wehre dich gegen die Bösen“.

      1. Es gab seit 1945 und es wird für sehr lange Zeit keine „europäischen Eliten“ geben!!
        Es gibt nur noch Polit- Zombie- Marionetten der US- geführten Weltfinanz aber, und vor Allem, wer braucht eine Euro- Elite?? Doch nur die möchtegern Zombie- Elite- Führerin „von der Leichen“!
        Was wir brauchen ist ein absoluter und weltweiter „Re- Start“ der Menschheit. Denn nichts Anderes wird uns aus dem was wir angerichtet und vor Augen haben, wenn überhaupt, rausholen, auch wenn die Möglichkeit der kompletten Selnstauslöschung warscheinlicher ist als ein Erwachen derer die das, welches auf uns zukommt überleben werden.
        Die Menschheit hat einen „Endkampf“ zwischen Oben und Unten mehr als verdient und wir sind diejenigen die diesen Kampf ganz ohne Gewalt und nur mit Entsagung dessen was uns durch Politzombies und in Verbindung mit den Zombie- Medien eingetrichtert wird, gewinnen und für alle Zeiten etablieren könnten.
        Natürlich leider nur „könnten“ denn, ob wir jemals die geistige und seelische Weiterentwicklung erfahren werden die dafür notwendig ist, steht noch nicht mal in den Sternen, man wird vielleicht sehen, wenn das Universum es so will, solange schreiben wir hier Kommentare und hoffen, hoffen bis der Krieg und die Zerstörung auch hier an die Tür klopfen und um einlaß nicht mehr bitten.
        Vielen, vielen Dank an Thomas für seine Aufopferung damit wir einen Blick von der „anderen Seite“ erhalten können auch wenn mich meine Lebenserfahrung hier in diesem Lebensgebiet gelehrt hat dass die aller Meisten mich hier umgebenden Mitmenschen ihrer Rezeptoren für Empathie mitlerweilen komplett beraubt und beschniten wurden.
        LG an alle!

      2. Die einheimischen Deutschen sind als Ergebnis der Reeducation-Politik großmehrheitlich mental und kulturell US-amerikanisiert bzw. angelsächsisiert und damit tendenziell überkritisch gegenüber sich selbst eingestellt.

  14. Die USA schützen sich selbst vor Den Haag, wollen aber Russland dort angeklagt sehen
    23 Apr. 2022 17:38 Uhr

    In Washington will man Putin unbedingt vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag bringen. In den USA selbst hat man aber vor Jahren ein Gesetz geschaffen, das „alle notwendigen Mittel“ zulässt, um dort Verfahren gegen US-Bürger oder die USA als Staat zu verhindern.

    Ein Kommentar von Rachel Marsden

    Im Dunstnebel des Krieges in der Ukraine und angesichts des völligen Fehlens eines ordnungsgemäßen Verfahrens zur Bewertung – ein Prozess, der normalerweise Jahre dauert – der verschiedenen Szenen von Gewalt, die aus dem Konflikt von dort an die Öffentlichkeit gelangt sind, sucht die Regierung von Joe Biden bereits nach einer Möglichkeit, den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag (IStGH ) einzuspannen, um das in Washington gewünschte Ergebnis voraussetzend die Fakten rückwärts abarbeiten zu lassen.

    „Das Team um Präsident Biden möchte unbedingt sehen, dass der russische Präsident Wladimir Putin und andere in seiner militärischen Befehlskette zur Rechenschaft gezogen werden“, schreibt etwa die New York Times.

    Abgesehen davon, dass die Vereinigten Staaten selbst nicht einmal Mitglied dieses Internationalen Gerichtshofes sind [und das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs vom 17. Juli 1998 auch niemals selbst anerkannt und ratifiziert haben, wie neben Dutzenden weiterer Länder auch China, Indien, die Türkei und Israel nicht unterzeichnet oder ihre Unterzeichnung mittlerweile zurückgezogen haben] – welche moralische oder sonstige Autorität haben die USA für derartige Erwartungen? Auch Russland ist seit 2016 nicht mehr Mitglied des IStGH, sodass alle Bemühungen, Russland ins Visier zu nehmen, kaum mehr als Symbolik bedeuten würden. …

  15. Der Altkanzler Gerhard Schröder sei Paria in seinem eigenen Land, schreibt die US-Zeitung New York Times, die mit ihm in seinem Haus in Hannover sprechen durfte.

    Auch im Interview bleibt Schröder bei seinem früheren Standpunkt: Deutschland werde Russland nach wie vor brauchen.

  16. „Der Mechanismus zur Untersuchung eines möglichen Einsatzes biologischer Waffen wird mit Genehmigung des UN-Generalsekretärs in Gang gesetzt, der die Zusammensetzung der Expertengruppe nach seinen eigenen Vorstellungen bestimmt.”

    Sergej Lawrow und Wladimir Putin werden demnächst ja die Gelegenheit haben, mit dem UN-Generalsekretär zu sprechen.

  17. Interessant, was der Kommentarschreiber „John Magufuli“ schreibt. Ich halte es für wahrscheinlich, dass sich in diesen Bunkern unter dem Stahlwerk ein Befehls- und Lagezentrum mit ausländischen militärischen Fachleuten befindet. Auszuschließen ist auch nicht, dass sich dort ein Lager von Atom-, Chemie- oder Biowaffen befindet, welches beim Angriff auf die Krim zum Einsatz kommen sollte.

    1. @senza

      Atomwaffen werden auch von dort nicht eingesetzt! Die NATOd ist zwar bösartig aber nicht so dämlich, dass die den Asows Atomwaffen geben – Asow würde auch seine „Freunde“ bescheißen wenn die nicht so wollen, wie man sich gedacht hat….

      Ein wenig Logik sollte man sich bewahren.

  18. asowstahl ,da es sich um uns bereits bekannte muster handelt, stelle ich die theorie von mengele 2.0 und seinen 1.000 zivilen „zivilisten“ in den raum und erhöhe um mindestens 1 Sith Lord.

  19. Putins Ablassen einer Erstürmung von Asovstal wird vom Westen als Zeichen seines Scheiterns gewertet.
    xhttps://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/mariupol-wladimir-putins-eingestaendnis-des-scheiterns-17973748.html

    1. Das ist doch klar. Das westliche Narrativ lautet : Russland scheitert. Nun, dann muss Russland um jeden Preis scheitern, denn – wie bekannt – hat der Westen immer Recht. Als, wird alles, was wie Scheitern aussieht als Scheitern definiert. Darin haben deutsche Medien ja einschlägige Erfahrungen. Sage bloß : Unsere Truppen konnten dem vorrückenden Feind empfindliche Niederlagen bereiten und ähnliche Aussagen beim Rückzug der Deutschen 1943-45.

    2. Na ja, der Westen schreibt ca. seit 26.02.2022, dass die russ. Armee unmotiviert ist, die Soldaten weglaufen, die keinen Sprit für ihre Panzer haben & die Ukrainer in Massen gegen die Russen auf die Straße gehen….in der Ukraine…& deshalb verlieren die Russen..bla bla bla…das ist so peinlich in dt. Medien lesen zu müssen…

      Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen aber sie lügen derart dummdreist, dass selbst der letzte Hansel das bemerkt.

  20. „Ukrainische Oligarchen haben sich bereit erklärt, das Kontingent westlicher Söldner in der Ukraine auf eigene Kosten aufzustocken. Dies berichtet der Telegrammkanal Resident unter Berufung auf eine Quelle im Büro des Präsidenten der Ukraine.

    „Achmetow/Pinchuk/Gerega/Firtasch haben vereinbart, das Kontingent der PMCs in der Ukraine zu erhöhen, um die von den USA/Großbritannien an die AFU gelieferte schwere militärische Ausrüstung schnell nutzen zu können“, so der Insider.“

    xhttps://novorosinform.org/oligarhi-uvelichat-kontingent-zapadnyh-chvk-na-ukraine–insajder-94117.html

  21. Hoffen wir, dass dort nichts besonderes im Bunker ist. Denn wäre dort etwas wichtiges, dass man militärisch nicht mehr halten kann – so droht eine größere Aktion, die davon ablenkt.

    Dinge, die immer größer werden erreichen uns halt eines Tages auch.

  22. Einfach – Mariupol ist dem Westen / der Ukraine wichtig, um den russischen Invasoren keine Landverbindung zur Krim zu ermöglichen. Seit wann kann ein staat einem anderen Statt diktieren, welche Gebiete er von ihm braucht, um seine Landleute „zufrieden zu stellen“. Es ist ja offensichtlich, dass die Krim alleine Putin nicht so viel gebracht hat, wie erhofft, da er merken musste, dass eine Landverbindung unabdinglich für ein Überleben auf der Halbinsel ist. Tja, da musste nun die Nazikeule her und geschichtliches Gelaber von „kein echter Staat“, um nun die Vernichtung von Zivilisten und die russisches Einverleibung von fremdem Territorium zu rechtfertigen. Scheinbar reichen den russsichen Oligarchen die krimschen Immobilien und Reichtümer noch nicht – es muss die Kontrolle über das ganze Schwarze Meer her… Da Einzige, was nun hilft, um Putin ein wenig zurechtzustutzen: Finnland und schsweden in die NATo und Türkei schließt den Bosporus für russiche Schiffe – Putin würde kotzen und seine ganzen Herrschaftansprüche würden sich in Luft auflösen…FCK PTN

    1. @hilda gewidmet

      Von Finnland bis zum Schwarzen Meer (Russlandlied)

      1. Wir standen für Deutschland auf Posten
      Und hielten die große Wacht.
      Nun hebt sich die Sonne im Osten
      Und ruft die Millionen zur Schlacht.

      Refrain:

      Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
      Vorwärts, vorwärts!
      Vorwärts nach Osten, du stürmend‘ Heer!
      Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
      Führer, befiehl! Wir folgen dir!

      2. Den Marsch von Horst Wessel begonnen
      Im braunen Gewand der SA
      Vollenden die grauen Kolonnen:
      Die große Stunde ist da!

      Refrain:

      Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
      Vorwärts, vorwärts!
      Vorwärts nach Osten, du stürmend‘ Heer!
      Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
      Führer, befiehl! Wir folgen dir!

      3. Nun brausen nach Osten die Heere
      Ins russische Land hinein.
      Kameraden, nun an die Gewehre!
      Der Sieg wird unser sein!

      Refrain:

      Von Finnland bis zum Schwarzen Meer:
      Vorwärts, vorwärts!
      Vorwärts nach Osten, du stürmend‘ Heer!
      Freiheit das Ziel, Sieg das Panier!
      Führer, befiehl! Wir folgen dir!

      http://nseuropa.blogspot.com/2015/06/von-finnland-bis-zum-schwarzen-meer.html

    2. an hilda:

      Es ist immer dasselbe Muster, dieselbe Vorgehensweise bei den Russland-Hassern, bzw. Trollen zu beobachten:

      1. Die sehr kurzen Kommentare sind reine Provokation; weder durch schlüssige Argumente begründet noch durch
      verifizierbare Fakten belegt.
      2. Diese Provokationen werden von anderen Kommentatoren mit logischen Schlussfolgerungen oder verifizierten
      Fakten widerlegt.
      3. Nach einigem, für die Russland-Hasser und Trolle erfolglosem Hin- und Her-Geplänkel, erfolgen
      Kommentare in sexualisierter Ausdrucks-Weise oder in Fäkalsprache.
      4. Der Nick-Name taucht nicht mehr auf (Putiny, Putout etc.), ein neuer Nick-Name erscheint und
      alles beginnt wieder bei Punkt 1.

      🌺

    3. Die energie- und wasserwirtschaftsinfrastrukturelle Anbindung der Krim an Russland ist längst sichergestellt und in Russland gibt es im Gegensatz zu westlichen Ländern gar keine Oligarchen, weil Großunternehmer und Großbankiers dort ihre wirtschaftliche Machstellung nicht für die Einfluss auf das politische Leben benutzen können.

      Russland musste Mariupol einnehmen, um die dortige Bevölkerung aus der Geiselhaft von in die reguläre Armee der Ukraine eingegliederter neofaschistischer Freiwilligenverbände zu befreien.

  23. Herr Röper warum können sie sich nicht vorstellen, dass in den Bunker unter Asowstahl Zivilisten sind? Gestern war ein 10 min Video von den Asow-Leuten mit Zivilisten auf RT im Liveticker zu sehen. Die MSM hatten Ausschnitte davon gebracht. Mein Eindruck ist, dass es sich bei den Zivilisten um Angehörige der Asow-Nazis handelt. Hat noch Jemand diese Vermutung?

    1. Bei diesen Verbrechern / Gewohnheitslügnern liegt, bis zum Beweis des Gegenteils, eher eine Inzszenierung nahe, zudem das Thema Zivilisten erst kürzlich aufgekocht wurde. Außerdem ist Ihnen sicher bekannt, daß mehrfach a) den Soldaten Kapitulation = Überleben angeboten wurde und b) den Zivilisten Evakuierung – mitgeteilt z.B.durch Flugblätter.

    2. Es wäre möglich, dass die Mitglieder des Asow-Regiments ihre Familienangehörigen, Kinder und Ehegattinnen in den Stahlwerkkatakomben in Sicherheit gebracht haben, allerdings würde der französische Präsident wohl kaum für die Rettung dieser Zivilisten eine international überwachte Evakuierung ins Ausland einfordern, es sei denn es handelt es sich dabei hauptsächlich um französische Staatsangehörige, was jedoch äußerst zweifelhaft ist.

    1. Nix für ungut und bei allem Verständnis: ich denke, daß wir uns nicht auf das Niveau dieser Gauner herablassen brauchen („Ratten“). Wer kapituliert, wird nach den Regeln des Kriegsvölkerrechts behandelt; Verbrecher dürfen mit einem Strafverfahren rechnen.

  24. Department of Defense Secretary Austin: We’ll weaken Russia forever. From the African horse’s mouth comes now the true aim of the American Deep State. Standing at a press conference in Poland after returning from a trip with Sec of State Anthony Blinken to Ukrainian puppet Zelenskyy, the affirmative-actioned ex-general made it clearer than even Biden, with the latter’s mumbled mouthings about regime-changing Russia. It is now official: America’s aim is the complete subjugation of Russia and its reduction to a pauper nation of slaves serving their American masters.

    Crushing Russia has been the U.S. globemasters’ aim for many years. And now their long-planned master strategy is bearing fruit. The Ukrainians themselves, of course, are merely pawns in the global chess game. America must conquer Russia and take all of its natural resources soon, before we run out of them ourselves and collapse. The American electorate can be easily manipulated with psyops about crying women and children, burnt-out urban areas and the like. Never mention who is truly behind the chaos. The victors get to write the history books.

    But now that Russia has had the American aim of Russia’s unconditional surrender publicly declared and shoved in its face, the Russian government may want to think long and hard about its response to the superduper nation.

    And maybe that response will entail some unpleasantries for Yankeeland and its genosuicidists.

  25. Langsam frage ich mich ob es die richtige Strategie ist mit dem Abwarten.
    Immerhin können die Leute im Loch ganz in Ruhe Beweise und Geheimnisse vernichten, wenn es dort welche gibt.
    Außerdem sind diese Leute ja bekannt für ihre Kriegsverbrechen und ihre Gewaltbereitschaft. Wenn es dort wirklich noch Zivilisten gibt, würde mich nichts mehr wundern: Über Folter bis hin zu Mord oder Kannibalismus, wer weiß schon was die dort unten mit denen anstellen?

    Die Russen haben doch bestimmt auch Drohnen und Roboter, mit denen sie Stück für Stück dieses Kellers einnehmen und sichern könnten.
    Wer weiß ob sich da überhaupt noch jemand zu Wehr setzen würde?
    Und wer weiß was jetzt noch alles an Verbrechen und Vertuschungsaktionen stattfinden, solange die da unten sitzen.
    Und wer weiß wie viel Wasser und Nahrung die noch haben?
    Wie lange will man denn warten? Wochen? Monate? Jahre?
    Soweit ich weiß könnte da unten noch Proviant für sehr lange Zeit sein.

    Natürlich ist es schlau und gut keinen einzigen russischen Soldaten unnötig einer Gefahr auszusetzen. Aber ich als ahnungsloser Laie bin mir nicht sicher ob das immer noch die beste Vorgehensweise ist.
    Die haben offenbar nix mehr zu verlieren, wer weiß was die jetzt noch da unten anstellen.

    1. Falls die Russen tatsächlich noch die Pläne aus Sowjet-Zeiten haben, sollten sie die geeigneten Stellen suchen, an denen sie das Gebäude anbohren und dann mit Abwasser vollpumpen können. Das sollte die Ressourcenschonendste Methode sein.

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