Dokumentarfilm auf Arte über Bellingcat entpuppt sich als sehr plumpe Propaganda

Auf Arte ist eine Dokumentation über Bellingcat erschienen, die so viele Unwahrheiten und offene Lügen enthält, das es kaum möglich ist, sie alle in einem Artikel zu erwähnen. Ich versuche es trotzdem.

Arte hat die Doku „Bellingcat – Truth in a Post-Truth World“ (auf Deutsch „Bellingcat – Die Wahrheit in einer postfaktischen Welt“) ausgestrahlt, die sogar einen Emmy gewonnen hat. Arte betätigt sich immer wieder als Propaganda-Sender, der auch vor sehr plumpen Lügen nicht zurückschreckt, wie ich an verschiedenen Ausgaben der Sendung „Mit offenen Karten“ gezeigt habe, die eigentlich „Mit gezinkten Karten“ heißen müsste. Beispiele dafür finden Sie hier, hier und hier.

Die Doku über Bellingcat war dafür ein besonders deutliches Beispiel. In der Doku werden einige der Bellingcat-Mitarbeiter gezeigt und sie werden alle sehr sympathisch gezeigt, oft mit Familie und Kindern, es wird auf emotionaler Ebene Sympathie für diese „Kämpfer für die Wahrheit“ geweckt. In der Doku wird mehrmals explizit behauptet, es seien alles freiwillige Enthusiasten, die für Bellingcat arbeiten, die in ihrer Freizeit recherchieren und für die Wahrheit kämpfen. Dabei hat Bellingcat jährlich ein Millionenbudget zur Verfügung und bezahlt seine Leute. Das aber hört man bestenfalls zwischen den Zeilen, wenn Bellingcat-Gründer Higgins einmal davon spricht, dass er die Leute eingestellt hat.

Außerdem geht die Doku einige der Fälle durch, die Bellingcat angeblich aufgedeckt oder ermittelt haben will. Vor allem geht es dabei um MH17, Angriffe in Syrien und die Skripals. Garniert wird das ganze mit Kommentaren von vorgeblich unabhängigen Experten, die erzählen, wie gut Bellingcat arbeitet und wie wichtig deren Arbeit ist.

Dabei wird gelogen, dass sich die Balken biegen, wie ich nun aufzeigen werde.

Lügen über die Finanzierung

Es beginnt damit, dass Claire Wardle Bellingcat ausführlich lobt, sie kommt in dem Film immer wieder zu Wort. Wardle ist Mitgründerin der NGO First Draft News. Die NGO wurde auf Veranlassung von Google gegründet und wird unter anderem von der Open Society Foundation von George Soros finanziert. Wardle erzählt den Zuschauern unter anderem, dass Bellingcat den „Mächtigen auf die Finger schauen“ wolle und dass dort unabhängige Experten arbeiten.

Danach erfährt der Zuschauer, dass Bellingcat „keine Unterstützung durch irgendwelche Institutionen“ erhält. Das ist die erste große Lüge. Ich habe gerade in einem ausführlichen Artikel die Finanzierung von Belligcat analysiert und dabei ausschließlich die Unterstützer genannt, die Bellingcat selbst auf seiner Seite und in seinen Rechenschaftsberichten nennt, beziehungsweise, die Bellingcat-Gründer Elliot Higgins selbst auf Twitter genannt hat. Und dabei handelt es sich ausschließlich um „Institutionen“, die teilweise direkt von Nato-Staaten finanziert werden und alle eng an transatlantische Organisationen oder NGOs angebunden sind. Die Details inklusive aller Links finden Sie hier.

Das beste aber ist, dass Bellingcat auch von denen finanziert wird, die in dem Film so lobend über Bellingcat sprechen. Claire Wardle arbeitet für eine NGO (First Draft News), die auch von Soros und Google finanziert oder gegründet wurde. In dem Film darf also eine von Soros und Google finanzierte NGO das von Soros und Google finanzierte Bellingcat loben. Das nennt man Eigenlob.

Der Zuschauer kennt aber diese Zusammenhänge nicht und daher entsteht der Eindruck, dass völlig unabhängige Organisationen Bellingcat loben.

Und davon, dass diese „Institutionen“, von denen Bellingcat angeblich vollkommen unabhängig ist und kein Geld bekommt, Bellingcat jedes Jahr mit Millionen finanzieren, wird in der Doku kein Wort erzählt, obwohl man das in den Rechenschaftsberichten von Bellingcat nachlesen kann.

MH17

Die Doku geht dann einige der „Rechercheprojekte“ von Bellingcat durch. Zum Beispiel das 2014 über der Ukraine abgeschossene Flugzeug MH17. Bei dem Thema kenne ich mich sehr gut aus, weil ich für mein Buch über die Ukraine-Krise ausführlich dazu recherchiert habe. Daher will ich hier mal einige der Lügen aus der Doku aufzeigen, die jeder leicht überprüfen kann. Das Kapitel über MH17 aus dem Buch habe ich übrigens als Leseprobe veröffentlicht, die sie hier finden. Wenn Sie keine Stunde Lesezeit investieren wollen, finden Sie hier eine Kurzversion.

MH17 wurde, nach allem was man weiß, von einer Abfangrakete von Typ BuK abgeschossen. Bellingcat hat schon 2014 eine „Recherche“ veröffentlicht, in der behauptet wird, die Rakete wäre aus Russland gekommen. Darauf berufen sich die westlichen Medien seitdem. In der Doku wird das als Fakt dargestellt: Die Rakete kam von der russischen Armee, die Russen haben das Flugzeug abgeschossen. Alles, was nicht ins Bild passt, wird verschwiegen.

Ein Beispiel: Im Mai 2018 gaben die niederländischen Ermittler eine Pressekonferenz und teilten mit, unter den Trümmerteilen sei auch ein Teil der Rakete gewesen und man habe die Seriennummer herausgefunden. Nur wisse man nicht wirklich, was die Zahlen bedeuten. Trotzdem berichteten die deutschen Medien euphorisch, nun sei Russlands Schuld endgültig bewiesen.

Russland hob die Geheimhaltung dazu im September 2018 auf und teilte mit, anhand der Nummer die Rakete identifiziert zu haben: Sie sei im Dezember 1986 produziert und dann per Bahn in die Westukraine zu einer Luftabwehrdivision gebracht worden. Damals gehörte die Ukraine bekanntlich noch zur Sowjetunion. Dort sei die Rakete geblieben und nach dem Zerfall der Sowjetunion in die Bestände der ukrainischen Armee übergegangen.

Man muss den Russen das nicht glauben, aber die Ukraine widerspricht dem nicht. Sie könnte das ja tun, auch sie hat die Seriennummern der Raketen ihrer Armee. Aber da die westlichen Medien das komplett verschweigen, stellt niemand Fragen dazu. Stattdessen wird in den westlichen Medien weiterhin die Bellingcat-Geschichte erzählt.

Die merkwürdige Rolle der Niederlande

Noch dreister wird in der Doku gelogen, als der „Leitende Ermittler“ des holländischen Ermittlerteams, Wilbert Paulissen, zu Wort kommt. Er war aber gar nicht „Leitender Ermittler“ des Teams, das den Abschuss aufklären sollte, er war lediglich Mitglied des Teams. Paulissen erzählt zum Beispiel in der Doku, der Tatort sei für die Ermittler nicht zugänglich gewesen, weshalb die Arbeit von Bellingcat so wichtig gewesen sei.

Das ist gelogen. In meinem Buch über die Ukraine habe ich ausführlich über die Berichte der Ermittler und der OSZE-Beobachter geschrieben und auch die Quellen angegeben. Die OSZE hatte vom ersten Tag an Zugang zum Unglücksort und die Holländer hatten ebenfalls Zugang zum Unglücksort, nachdem sie in Donezk eingetroffen waren. Das kann jeder in den Berichten der OSZE aus den Tagen nach dem Abschuss des Flugzeugs nachlesen. Und es steht auch in den Untersuchungsberichten der niederländischen Ermittler, die in ihren Berichten übrigens die ostukrainischen Rebellen ausdrücklich für ihre professionelle Arbeit bei der Bergung der Leichen gelobt haben. Die Doku vermittelt aber einen völlig anderen Eindruck.

Weiter erzählt Paulissen in der Doku, dass im Internet Telefonate „aufgetaucht“ seien, die so wichtig seien und die Bellingcat für seine Arbeit genutzt hat. Aus den Telefonaten gehe hervor, dass die Rebellen (oder besser gesagt, die Russen) das Flugzeug abgeschossen hätten. Was Paulissen verschweigt ist, dass die Telefonate keineswegs einfach „aufgetaucht“ sind, sie wurden vom ukrainischen Geheimdienst SBU veröffentlicht und ihre Echtheit ist mehr als umstritten.

Die Niederlande spielen bei MH17 eine sehr merkwürdige Rolle, wie ich immer wieder aufgezeigt habe. Und Paulissen ist ein leitender Polizeibeamter, also jemand der gegenüber der niederländischen Regierung weisungsgebunden ist. So lässt es sich erklären, dass er leicht widerlegbare Lügen ins Mikrofon der Doku spricht.

Und wie es der Zufall will, erhält Bellingcat einen Großteil seiner Spenden von den Niederlanden, zum Beispiel über die von der niederländischen Regierung finanzierte Adessium Foundation. Und vor kurzem hat Bellingcat ein Büro in Den Haag eröffnet, was erst durch eine Spende der niederländischen Nationale Postcode Loterij über 500.000 Euro ermöglicht wurde.

Wie war das mit Bellingcat wird von keinen Institutionen unterstützt oder finanziert?

Und noch ein Zufall: Die Doku selbst wurde ebenfalls mit niederländischem Geld produziert, wie man im Vorspann kurz lesen kann. Dort ist die „Netherlands Film Production Incentive“ genannt, die sich auf ihrer Seite als die „nationale Agentur verantwortlich für Filmproduktionen“ bezeichnet. Die niederländische Regierung fördert also einen Film, der ein Loblied auf eine von der niederländischen Regierung mit finanzierte Organisation singt.

Nur der Arte-Zuschauer weiß das nicht.

Die Skripals

Ein weiterer Fall, in dem alle von der westlichen Presse zitierten Erkenntnisse von Bellingcat kommen, ist die angebliche Vergiftung der Skripals (die Details zum Fall Skripal finden Sie hier). Damals hat Bellingcat die angeblich entscheidenden Informationen geliefert, nämlich die Bilder und Identitäten der angeblichen russischen Agenten, die Skripal demnach vergiftet haben. Die Bilder stammen von den Überwachungskameras am Londoner Flughafen.

Wie kann Bellingcat an diese Bilder kommen? Die Bilder kann Belligcat nur von der britischen Regierung, also den britischen Geheimdienst, bekommen haben, frei zugänglich sind solche Bilder nicht.

Davon wird in der Doku abgelenkt, indem zunächst erzählt wird, die Bilder seien veröffentlicht worden, wobei nicht erwähnt wird von wem. Und dann habe Bellingcat mit den Bildern gearbeitet und alles mögliche herausgefunden. Das ist gelogen, denn es war Bellingcat, das die Bilder als erstes veröffentlicht hat. Die westlichen Medien haben damals ausführlich darüber berichtet und Bellingcats „Recherchen“ in den höchsten Tönen gelobt.

Noch dreister wird es in der Doku einige Minuten später, als Higgins nebenbei erzählt, er habe die Bilder einfach bei Google-Streetview gefunden. Für wie blöd halten die Macher solcher Dokus die Zuschauer? Seit wann sind Bilder Überwachungskameras der Passkontrolle am Londoner Flughafen auf Streetview einsehbar?

Es wird in der Doku alles getan, um von den offensichtlichen Geheimdienstverbindungen von Belligcat abzulenken. Dabei sind es die Geheimdienste, die Belligcat mit den Informationen füttern, von denen die Geheimdienste wollen, dass sie an die Öffentlichkeit kommen. Und nur zur Erinnerung: Eine der Hauptaufgaben von Geheimdiensten ist die Desinformation. Das bedeutet, dass Informationen von Geheimdiensten mit äußerster Vorsicht zu genießen sind.

Propaganda: Die emotionale Komponente

Die Doku ist voll mit solchen plumpen Lügen, ich habe hier nur die dreistesten Beispiele aufgezeigt. Propaganda ist aber weit mehr, als nur plumpe Lügen, die Propaganda muss die Gefühle ansprechen. Sie muss negative Emotionen mit den „Bösen“ in Verbindung bringen und positive Gefühle mit den „Helden“. Und das macht die Doku ausgesprochen geschickt.

Die Protagonisten von Bellingcat werden alle ausgesprochen sympathisch gezeigt, im Kreis der Familie, mit Frauen und Kindern. Sie sind Leute wie Du und ich, die aus Idealismus für die Wahrheit kämpfen, das wird in dem Film ausführlich suggeriert.

Die Bösen sind in erster Linie die Russen. Das wird immer wieder beiläufig erwähnt, wenn zum Beispiel ein Bellingcat-Mitarbeiter sagt, sie würden „die Russen mit Fakten konfrontieren, die sie nicht widerlegen“ könnten. Sehr oft werden solche Aussagen quasi nebenbei eingestreut. Wenn im Film die Rede von den Bösen ist, den Feinden der Demokratie, dann darf ein Bild von Putin nie fehlen. So werden beim Zuschauer unterbewusste Verknüpfungen geschaffen.

Ein weiteres, sehr geschickt eingebautes Beispiel: Am Beginn einer „Recherche“ über einen Bombenangriff in Syrien wird von einem Bellingcat-Mitarbeiter gesagt, man könne „nicht ausschließen, dass es die Russen oder Syrier waren.“

Das ist sehr geschickt gemacht, denn erstens wird so beim Zuschauer der Eindruck erzeugt, Bellingcat würde tatsächlich ergebnisoffen recherchieren, aber zweitens werden die Islamisten als mögliche Täter gar nicht erst genannt. Vor dem Hintergrund der ständig nebenbei eingestreuten Aussagen über die bösen Russen, ist sich der Zuschauer damit bereits sicher, dass das die Russen waren. Wer denn auch sonst?

Das Heldenepos

Die Bellingcat-Mitarbeiter werden in der Doku als wahre Helden dargestellt, die sich bei ihrer Arbeit in große Gefahr begeben, weil sie sich mit „mächtigen Akteuren“ anlegen (bei dieser Aussage darf in der Doku natürlich ein Bild von Putin nicht fehlen).

Um diese Gefahr zu unterstreichen, gibt es in der Doku einige Sequenzen darüber, wie Bellingcat seinen Mitarbeiter in Berlin nicht erreichen kann und alle machen sich ganz große Sorgen darüber, dass ihm die Gegner von Bellingcat etwas angetan haben könnten. Das wird in dem Film als Spannungskurve immer wieder eingebaut. Am Ende stellt sich heraus, dass der Mann krank geworden ist und daher nicht erreichbar war.

Diese Sequenz hat für den Inhalt des Films keinerlei Informationsgehalt, sie soll dem Zuschauer nur den Eindruck vermitteln, die Bellingcat-Mitarbeiter würden unter Einsatz ihres Lebens arbeiten.

Die Kernkompetenz von Bellingcat: Anti-russische Propaganda

In dem Film wird immer wieder gezeigt, wie Bellingcat-Gründer Higgins von der Presse interviewt wird und er erzählt stolz von den vielen Interview-Anfragen.

Dann wird eine Episode von Russia Today eingespielt, die Bellingcat kritisieren und auch versucht haben, ihn zu interviewen. Das allerdings klingt dann in dem Film so: Während die Belagerung von Higgins Haus durch westliche Journalisten positiv und als Zeichen für das breite Interesse an Bellingcats hervorragender Arbeit dargestellt wird, heißt über die Interview-Anfrage von Russia Today, RT habe Higgins „aufgelauert“ und er selbst sagt, er würde nie mit RT sprechen! Rede nicht mit dem Feind!

Äußert sich so ein neutraler und investigativer Ermittler? Bei Ermittlungen muss man doch mit allen sprechen. Aber Bellingcat ist als anti-russisches Propaganda-Instrument gegründet worden, wird von den westlichen Staaten finanziert und von westlichen Geheimdiensten mit Informationen versorgt. Und Higgins spielt die ihm zugedachte Rolle, daher lehnt er sogar eine Interviewanfrage des „Feindes“ ab.

Zitate aus dem Zusammenhang reißen

Im Zusammenhang mit den Skripals wurde ein Putin-Zitat in den Film eingebaut. In dem Film sagt Putin über Skripal:

„Stellen Sie sich vor, Sie sind ja ein Vertreter Ihres eigenen Landes, und nun taucht da ein Mensch auf, der Ihr Land verrät. Wie würden Sie über den denken? Das gilt für jeden hier im Saal, egal aus welchem Land Sie kommen.
Er ist ein einfacher Dreckssack, das ist alles.“

Das hat Putin tatsächlich gesagt (wobei ich den von ihm gebrauchten russischen Ausdruck nicht mit „Dreckssack“ übersetzen würde, aber sei es drum) und er hat recht. Die US-Regierung will Snowden, den sie als Verräter bezeichnet, ebenfalls bestrafen und führende Politiker der USA haben gar öffentlich gefordert, den Mann einfach ermorden zu lassen. Und auch Leute, die in Deutschland Hochverrat begangen haben, hatten danach keine gute Presse. Putin hat hier nichts ungewöhnliches gesagt.

Aber das war nicht alles, was Putin gesagt hat. Putin hat nämlich noch hinzugefügt:

„Da muss niemand vergiftet werden. Skripal ist ein Verräter, wie ich schon sagte. Er wurde erwischt und bestraft, saß insgesamt fünf Jahre im Gefängnis. Wir haben ich gehen lassen, das wars.
Er ist abgereist und arbeitet jetzt als Berater mit irgendwelchen Geheimdiensten zusammen. Na und?“

Das aber wurde in der Doku nicht gezeigt, man wollte ja zeigen, dass Putin die Skripals ermorden lassen wollte, da stören solche Aussagen nur.

Ich kenne das Zitat von Putin deshalb so gut, weil ich die Podiumsdiskussion, in der es gesagt wurde, in meinem Buch über Putin ausführlich behandelt und zitiert habe. Sie finden das in dem Buch am Ende des Kapitels „Sanktionen“.

So werden im Westen Dokumentarfilme gemacht: Es wird gelogen, es wird aus dem Zusammenhang gerissen, es werden suggestive und emotionalisierende Techniken der Propaganda eingebaut, um den Zuschauer in die gewünschte Richtung zu beeinflussen und es werden alle Zusammenhänge über die Finanzierung von Organisationen wie Bellingcat verschwiegen.

Und als Krönung hat ein solcher Film im Jahr 2019 einen Emmy bekommen!


Wenn Sie sich für mehr Beispiele für freche Verfälschungen der Wahrheit in den „Qualitätsmedien“ interessieren, sollten Sie Beschreibung meines neuen „Spiegleins“ lesen. Das Buch ist eine Sammlung der dreistesten „Ausrutscher“ der „Qualitätsmedien“ im Jahre 2020 und zeigt in komprimierter Form, wie und mit welchen Mitteln die Medien die Öffentlichkeit in Deutschland beeinflussen wollen. Von „Berichterstattung“ kann man da nur schwer sprechen. Über den Link kommen Sie zur Buchbeschreibung.

https://anti-spiegel.com/2021/das-neue-anti-spiegel-jahrbuch-ist-da/
Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

27 Antworten

  1. Nach meinem Eindruck hat infolge und im Zuge der Ereignisse in der Ukraine 2013/2014 ein Paradigmenwechsel statt gefunden.

    Jedenfalls die Bericherstattung deutschen Medien (Arte gehört dazu) wurde neu ausgerichtet, seit dem sind die ganz offen und eindeutig auf „Rußlandfeldzug“ getrimmt.
    (Vorher babelte man da zwar auch schon komisches Zeug aber nicht mit dieser Vehemenz, die heute ein Ausmaß erreicht hat, auf Grund dessen man beim Thema „Rußland“ eigentlich nur noch abschalten kann.

    Zur etwa gleichen Zeit begann der verstärkte Angiff auf das „Netz“, wobei man zunächst auf die Methode der Rufschädigung/ Stigmatisierung zurückgriff (Putinversteher, Verschwörungstheoretiker etc. etc.), später, weil das wohl nicht hinreichend wirkte, begannen dann die direkten Eingriffe und das natürlich vor allem dort, wo eher die Jugend „zu Hause“ ist.
    Die allgemeine Verwahrlosung im „Netzt“ war da willkommener Vorwand.

    Wenn man die Geschichte mit den 6 Mrd, die die „Dame“ Nuland in dieser Zeit ganz unverblümt zum Besten gab, hinzu denkt, kommt man unweigerlich zum „großen Plan“, der da von langer Hand vorbereitet wurde und dann zu einem ersten Teilerfolg führte.

    Aber das wirklich verrückte ist diese Irrationalität, die da hinter immer gleichlautenden hohlen Phrasen verborgen ist, einem Pathos, der Begriffe wie „Recht“, „Demokratie“ oder „Freiheit“ weitgehend ihres Sinnes, ihrer Bedeutung beraubt.

    1. Da fehlt natürlich etwas:
      Der eigentlich schwerste Angriff war und ist die Etablierung solcher Plattformen, wie die „klingelnde Katze“, mittels derer man massiv getürkte Informationen ins „Netz“ pumpen kann, so daß das selbiges seinen Informationswert für „Otto Normalverbrauer“ verliert. (Und ich bin mir nicht so ganz sicher, ob das nicht inzwischen ein „Selbstläufer“ geworden ist.)

      1. Es muss „röhrende Katze“ heißen, belling kommt nicht von Bell sondern von bellow, röhren. Wir haben es also mit einer Katze zu tun die vorgibt etwas zu sein, was sie nicht ist. 😉

          1. Es ist sich auch nicht ungewöhnlich, dass Nicht-Muttersprachler das nicht wissen. In meinem früheren Leben war ich Außenhandelskaufmann und spreche einigermaßen gut Englisch, dass belling röhrend heißt habe ich aber auch erst letztes Jahr bei einem Umtrunk in einer Jagdhütte mit internationanelen Gästen gelernt, wo ein Satz mit belling deer fiel. Da ich auch gleich an etwas klingendes dachte, habe ich nachgehakt und wurde aufgeklärt. Meinen Kommentar wollte ich auch nur als nützlichen Hinweis verstanden wissen, nicht als Versuch, Humml zu blamieren. 😉

              1. Eher besorgt darüber, Sie könnten denken dass ich Sie blamieren wollte. Nichts läge mir ferner. Mich hat aber auch der Gedanke beschäftigt, dass speziell junge Leser zu der Annahme kommen könnten es wäre blamabel, Fehler zu machen. Das ist es nämlich nie. 😉

  2. Deine falschen Erkenntnisse zum MH 17 Betriebsunfall als angeblich per „BUK“ bewirkt, deuten darauf hin, dass Du nicht den Streifschuss auf der Tragfläche kennst und nie anderweltonline.de von Peter Haisenko gelesen hast, besonders die vom 26. Juli 2014:
    https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/luftfahrt-2014/schockierende-analyse-zum-abschuss-der-malaysian-mh-017/

    Dieses selbe Foto habe ich unmittelbar nach Betriebsunfall auch bei anderen Quellen entdeckt, bevor es bei denen dann „verschwand“. Auch die sehr vielen 30 mm Einschusslöcher sind ev. Deiner Aufmerksamkeit entgangen, lieber Thomas Röper ? Oder kommen die etwa von einem BUK-Knall? Oder haben die russischen Fälscher das Ganze sofort nach Niedergang der Trümmer am Boden die Trümmer ausgesucht und die nun sichtbaren Einschusslöcher nachträglich reingeschossen? Oder erzählst Du lieber die offizielle Story, weil Deine Augen das alles nicht zu erkennen vermögen? So eine BUK hinterlässt beim Start eine lange erkennbare Rauchspur und ist unüberhörbar laut. Kein einziger Augenzeuge, keine Fotos von einem BUK-Kondensstreifen. Alle Augenzeugen vor Ort, die nachweislich von einem Miltärflugzeug in der Nähe zur MH17 berichteten waren lange vorher gekauft und bestochen worden, von dem selben Putin der mit bloßen Händen Nowitschok auf Nawalny gehäuft hat?

  3. Moment, das mit der BUK-Rakete kam als erstes aus Ukranistan. Die Russen sprachen zuerst von einem möglichen Flugzeug. Dann viel später kam die Nummer mit der Nummer, auch nicht von den Russen. Nach der Offenlegung der Nummernhistorie, Schweigen im Walde, total!
    Aber natürlich „Der Russe“ (sorry für LTI) hat Schuld. Drei Regeln der derzeitigen westlichen Propaganda:
    (1) „Der Russe“ ist immer Schuld!
    (2) Wir sind die Guten(TM)!
    (3) Trifft (2) nicht zu, tritt automatisch (1) in Kraft!
    Es ist also völlig egal, was Russland sagt. Das wissen die Russen aber schon länger!
    Ich weis nicht ob es gut oder schlecht ist, IMHO glauben die Regierigen im Westen an ihre eigene Propaganda. Das geht aber früher oder später schief, meistens.

  4. Thomas, entschuldige bitte, ich habe nur den Vorspann deines Textes gelesen, denn die Fälscherwerkstatt Bellingcat lügt in der Tat, dass sich die Balken biegen, und wenn ich das alles lesen würde, steigt mein Blutdruck wieder massiv an! Na ja, da die westlichen Medien mit keinerlei Fakten aufwarten können, wird mehr und mehr auf die emotionale Schiene gesetzt, das scheint wohl auch aus den USA zu kommen, statt auf Fakten auf Emotionen zu setzen! Arte verbreitet schon seit Jahren selbst primitivste Lügen und ist zu einem Propagandakanal verkommen!

  5. Zu BellingCrap sag ich lieber nix, alles was die diskreditiert, sagen die selbst!
    Suchmaschinenhilfe: elliot higgins bellingcat suck my balls
    PS: Von chemischen Kampfstoffen haben die NULL Ahnung, von Wissen ganz zu schweigen.

    1. Genial war ja das Statement von Bellingcat zum „Chlorgasangriff auf Duma“. Die BILD brachte all diese schönen Fotos von der gelben Gasflasche mit liebevoll drangebastelten Flügelchen, wie sie da im Bett lag… und berichtete stolz, daß man schnell die „Experten“ von Bellingcat angefragt hätte, die auch prompt bestätigten, daß es sich um „eine typische Giftgaswaffe der syrischen Armee handele“!

      Daß das Ding äußerlich völlig unbeschädigt war, obwohl es vor seiner Landung im Bett eine 20cm Betondecke durchschlagen haben mußte (Loch war im Hintergrund zu sehen) – um anschließend frei in der Luft schwebend noch einen Seitwärtsflug im 2-3 Meter zu absolvieren, ehe es sich im Bett niederlegte… Egal! 😀

  6. Die deutsche Justiz und Geheimdienste sind nun auch völlig durch den Wind: BellingCrap als Zeuge im „Tiergartenprozess“! Zeuge G. hat angeblich russische Informanten und führt deutsche Ermittlungsorgane vor. Wir sollten uns das Geld sparen, BND und andere Ermittlungsorgane einfach abschaffen. 10% Prozent davon geht dann an BellingCrap! Elliot verrät das auch nicht!
    Vorsicht! Brechgefahr:
    https://www.tagesschau.de/inland/prozess-tiergartenmord-russland-103.html
    Ich hab Euch gewarnt!

    1. Tja, war der Wind in der letzten Phase des sog. „Kalten Krieges“ schon recht eisig, so haben wir jetzt einen ganz soliden Eissturm.
      Es sieht so aus, als ob der „Westen“ so langsam die Kontolle verliert.

  7. Diese „bunte Republik“ wird übrigens von lupenreinen NeoNeoNazis geführt:

    „Neue EU-Sanktionen gegen Russland
    Europa allein kann nicht so viel ausrichten“

    „…
    Auch der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, Gabriel Felbermayr, sieht sie skeptisch. Das große Ziele der EU, einen Regimewandel in Russland (sic!), sei mit wirtschaftlichem Druck sehr schwer zu erreichen,…“

    https://www.deutschlandfunk.de/neue-eu-sanktionen-gegen-russland-europa-allein-kann-nicht.795.de.html?dram:article_id=492386

    Das ist m.E. insofern neu, als daß eigentlich vor allem die Amerikaner aus ihrem Herzen nie eine Mördergrube gemacht haben.
    Die KontinentalEuropäer und selbstredend gerade die Deutschen waren bisher eher zurückhaltend.
    Nun meint man offenbar auch hierzulande, auf jedweden „Feinsinn“ verzichten zu können, daher sich die Frage stellt:
    Hat das etwas zu bedeuten und wenn ja, was?

    (Kiel scheint auch so eine Art Brutstätte für solche Leute zu sein.)

  8. Diese „Doku“ wurde übrigens vom Bayrischen Rundfunk BR ins arte-Programm „geschmuggelt“. Wir dürfen uns also auf diverse Wiederholungen in den ARD-Kanälen freuen. So wie damals bei „Putins Rache“, einem Machwerk von Michael Kirk mit Starbesetzung der Obama-Administration (Nuland etc.), das vom ZDF ins arte-Programm geschoben wurde, wo es noch den Titel „Putin vs. USA“ trug. Das lief dann noch Wochen auf ZDFinfo.

    Ich bin ja genau wegen dieser absurden Geschichte mit dem „Google Streetview“ auf diesen Mist (das Doku zu nennen, sträubt sich mir alles) gekommen, und hab mir dann mal in Ruhe die ganze Nummer reingezogen. Es ist dramaturgisch nicht schlecht gemacht, aber jeder, der auch nur ein kleinwenig mehr als Tagesschau und heute zu dem Thema gesehen hat, schüttelt sich nur. Zumal man sich nicht mal die Mühe gibt, es seriös wirken zu lassen. Etwa wenn Telefonate „live“, praktisch zufällig bei den Dreharbeiten gemacht werden, deren Inhalte erstens schon Monate alt waren also bevor jemand auf die Idee kam eine „Doku“ zu machen, und die dann aber auch mit zwei Kameras an beiden Enden der „Strippe“ mitgeschnitten werden! Eine bei Higgins auf einer Parkbank, und die andere irgendwo im Baltikum wenn ich das noch richtig erinnere. Dieser Stil nennt sich „Dokudrama“ und ist in letzter Zeit sehr beliebt geworden. Dann aber mit echten Schauspielern.

    Auch der zeitliche Ablauf wird in diesem Film immer wieder falsch dargestellt. Man tut so, als sei man von MH17 überrascht gewesen (das mag noch stimmen), und hätte dann begonnen, im Netz zu recherchieren. Dabei hätte man zunächst nachgeforscht, ob die „Separatisten“ möglicherweise eine ukrainische BUK erbeutet und eingesetzt hätten. Daß das ukrainische Militär die Rakete abgefeuert haben könnte, war nie auch nur einen Gedanken wert!) Das allein dürfte schon Tage gedauert haben. Im Laufe der Zeit aber hätte man dann Informationen über einen Militärkonvoi aus Kursk in die Nähe der Ostukraine erhalten, und diese Aufnahmen gesucht und analysiert. und dabei dann genau „die“ Buk von dem weißen Volvo-Laster in dem Konvoi „entdeckt“, die man von Fotos schon kannte. Und so erst sei man darauf gekommen, daß es „die Russen“ gewesen sein müssen. Sprich, das dauerte Wochen.

    Tatsächlich wurde Russland schon keine 24 Stunden nach dem Abschuß ganz offen beschuldigt, mit einer eigenen Buk MH17 aus der Ukraine heraus abgeschossen zu haben! Das geschah mit der Veröffentlichung des Videos, von der „nach Russland zurückfliehenden Buk“ auf der Facebook-Seite (!!!) des ukrainischen Innenministers am Mittag des 18.7. 2014. Denn so „arbeitet“ Bellingcat! Sie kennen das Ergebnis, das sie „recherchieren“ sollen, und suchen dann die dazu passenden Belege. Und bestenfalls (also wenn sie wirklich so naiv sind, und daran glauben, daß sie selber all das herausgefunden haben) sammeln sie dann die von anderen ausgelegten „Beweisstücke“ ein.

    Denn natürlich wußte der SBU von diesem Konvoi! Es ist schlicht deren alltägliche Aufgabe, alle Quellen zu durchforsten, um zB. Truppenbewegungen nahe der Grenze zu verfolgen. Es spricht also alles dafür, daß der SBU all diese Videos und Fotos schon kannte, ehe Bellingcat sie auf vKontakte etc. fand. Die meisten wohl schon Tage und Wochen vor MH17. Denn der Transport fand im Juni statt. Ist es da undenkbar, daß man einfach eine besonders auffällige Buk aus einem dieser Videos herauskopierte und in Fotos bzw. das Video vom 18.7. hineinkopierte? Dann mußte die Spur ja „nach Russland führen“!

    Wenn man herausfinden will, was geschah, müßte man also diese Beweismittel untersuchen. Es spricht sehr viel dafür, daß sie manipuliert sind. Schon das „Paris Match“-Foto weist viele Fehler auf, die es als Montage entlarven. Da es aber auch Teil eines Videos ist, muß man sich fragen, wie lange es dauert, auch so ein Video zu fälschen. Denn die einzige „Timeline“ die nicht fälschbar ist, ist die der nachweislichen Veröffentlichung eines Bildes bzw. Videos. Wenn Wochen später ein Foto mit Zeitstempel auftaucht ist der nichts wert. Entscheidend ist die Veröffentlichung. Dauert das zu lange, spräche das nämlich für eine Planung der ganzen Tat.

    Apropos Video: Das vom Innenministerium mit der „nach Russland zurückfliehenden“ Buk, wurde in der „Doku ja auch als Beleg genannt. Und zwar mit der korrekten Ortsangabe „Lugansk“. Daß es bei seiner Veröffentlichung laut Innenministerium noch angeblich in „Krasnodon“ gefilmt worden sein soll, und erst nach einer Beanstandung des russischen Militärs Tage später nach Lugansk verlegt wurde, hielt man bei Bellingcat nie für erwähnenswert. Ebenso wie die Tatsache, daß es hinter der Frontlinie passiert sein muß – also auf KIEWER Seite der Front in Lugansk. „Die Russen lügen“ – nicht Kiew….

    Es gibt übrigens eine ganz einfache Frage, mit der man das ganze Lügengebilde Kiews in sich zusammenfallen lassen kann. Sie lautet: „Worauf haben die Russen eigentlich geschossen?“

    Laut Kiew war an dem ganzen Tag kein einziges Militärflugzeug in der Ostukraine unterwegs! So lautet jedenfalls die Begründung dafür, daß man keine Daten des Primärradars von diesem Tag habe. „Das hätte man abgeschaltet, weil keiner flog!“
    Also entweder, das stimmt nicht, und es sind an dem Tag Flugzeuge unterwegs gewesen, dann muß es auch Radardaten geben. Also raus damit! Oder es stimmt, dann gab es keinen Grund, eine Buk abzufeuern….

    1. Es ist ja eigentlich noch viel schlimmer. Normalerweise sollen Verbrechen durch staatliche Ermittler (Kriminalpolizei, Staatsanwaltschaft, ggf. Geheimdienste) aufgeklärt werden. Dazu sind sie ja da. In diesem Fall wurden aber 1:1 die Ergebnisse des „Recherchenetzwerks“ Bellingcat übernommen, ohne dass das von staatlichen Ermittlern überhaupt nachgeprüft wurde.
      Schon hier müssten bei jedem einigermaßen gebildeten Bürger sämtliche Alarmglocken klingeln.
      Ansonsten habe ich es aufgegeben, mich an den diversen Theorien und Spekulationen zu beteiligen.
      Das JIT hat Trümmer der Rakete samt der Raketennummern präsentiert und etliche Schrapnells.
      Die russische Armee hat lückenlos anhand der Originalunterlagen dokumentiert, dass sich die Rakete in ukrainischen Beständen befand. Damit dürfte feststehen, wer dafür verantwortlich ist!

      1. Das ist auch so ein Punkt in dem Film. Da wird es so dargestellt, als ob es genau diese staatlichen Ermittlungen gegeben hätte! Und die wären mit ihren anderen, soliden Methoden zu den gleichen Ergebnissen gekommen, wie die bellende Katze! Daß die tatsächlich 1:1 die Higgins-Nummer übernommen haben, wird gar nicht erwähnt! Dabei war das in sich sogar absolut logisch, da der Stichwortgeber Bellingcats, der SBU, ja im JIT saß, und diese „Beweisstücke“ dort ebenfalls einbrachte.

  9. Also ich weiss nicht ob es Eskimos gibt, so richtig einen gesehen habe ich noch nie. Aber alle Leute sagen dass es Eskimos gibt und im Fernsehen gibt es sogar Dokus über sie. Also ich bin sicher es gibt sie.
    So ist es auch mit den Nachrichten, Bellingcat sagt auf Arte, dass Russland die EU spalten will. Und nun hat es auch Baiden an der Sicherheitskonferenz gesagt und dass Putin die Nato schwächen will. Also wenn alle es sagen …

    Auf Arte gab es am 16. 2 auch noch ein weiteres Informationskrieg Doku in 3 Teilen: Der Aufstieg der Murdoch Dynastie

  10. Finde den Fehler !

    >> Die Telefonate von Bellincat (über MH17) wurden vom ukrainischen Geheimdienst SBU veröffentlicht und „ihre Echtheit ist mehr als umstritten“ ? <> Eine der Hauptaufgaben von Geheimdiensten ist die Desinformation ! <<

    Für mich heißt das, dass die Telefonate (über MH17) 100%ig NICHT umstritten sind…
    Es ist für mich 100%ig bewiesen, sodass diese Desinformationen sind !

  11. Diese Aufnahmen sind gerichtlich bestätigt(*) gefälscht. Da war ein „richtiger“ Profi vom SBU dran. LOL! In der Audiodatei, waren erst Abschnitte in Mono und Stereo gemixt. Später wurden die Dateien „aktualisiert“, das half aber auch nicht wirklich! Bellingcrap betätigte natürlich die „Echtheit“ und die „erwiesene Schuld“ Bezlers! SBU und Bellingcrap sind also gerichtlich bestätigte Fälscher und Lügner! Die würde ich nicht einmal zum Bewachen eines Lagerfeuers einsetzen, die fallen eh nur da rein!

    (*) Das war das deutlich russophobe niederländische Gericht, wo gerade der MH17-Prozess läuft.
    https://thehaguetimes.com/2020/08/12/the-bezler-phone-tape-published-by-the-sbu-had-nothing-to-do-with-mh17/

      1. Man kann aber ein eigentliches Monosignal mit einer zweikanaligen Aufnahme „aufwerten“ und dann mit einer Monoaufnahme mixen. LOL!
        PS: Zur Aussage von Ukranistan: Keine BUK in der ATO-Zone, ukrainischer Fernsehbericht ein Tag bevor MH17;
        ukrainisches TV Час У vom 16.7.2014:
        https://youtu.be/Q3MomxNHnUA?t=291 ab 4:45min
        Es lohnt sich aber den ganzen Film anzusehen. Manche Verbrecherfressen mehrfach zu sehen.

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