Medienhype ums Klima – Welche Umweltrisiken die Menschheit tatsächlich bedrohen
In Deutschland wird der Klimawandel als die große Gefahr dargestellt. Aber die wirklichen Gefahren für die Umwelt, die ganz konkret die Menschheit bedrohen, spielen dagegen in der öffentlichen Diskussion kaum eine Rolle.
Ich habe schon mehrfach drauf hingewiesen, dass es konkretere Gefahren für die Menschheit gibt, als den Klimawandel. Egal, ob man an den menschengemachten Klimawandel glaubt oder nicht, das Thema ist eher langfristig. Ganz konkret bedrohen uns aber heute schon Dinge wie Plastikmüll, der bereits so reichlich die Natur verschmutzt, dass Mikroplastik bereits im Essen nachweisbar ist. Gleiches gilt für Nitrate, die in Folge von Überdüngung das Trinkwasser verunreinigen. Das sind Dinge, die ganz konkret schon heute die Gesundheit der Menschen bedrohen, nur getan wird dagegen nichts.
Man könnte Plastik weitgehend verbieten. Einweggeschirr und ähnliches aus Plastik ist verzichtbar. Auch bei Verpackungen könnte man auf Plastik weitgehend verzichten und es gibt dort, wo Plastik als unverzichtbar angesehen wird, eine Alternative. Es wurde nämlich bereits ein Verfahren entwickelt, einen Plastikersatz aus Zucker herzustellen, der vollkommen umweltfreundlich auf dem Kompost entsorgt werden kann. Aber es gibt keine Friday-Hüpfer gegen Plastik, obwohl das ein großes Problem darstellt, das man fast über Nacht lösen könnte.
Gleiches gilt für die Nitrate. Wenn die Landwirtschaft wieder nachhaltig wäre und nicht von Konzernen industrialisiert würde, könnte man ausschließlich biologisch angebaute Lebensmittel fördern und für alle anderen die Subventionen streichen oder sogar Strafsteuern einführen. Ja, Lebensmittel würden dadurch teurer werden, aber das könnte man notfalls durch gezielte Subventionierung von Bio-Lebensmitteln kompensieren. Geld ist schließlich genug da, wie wir bei der Bankenrettung und den Flüchtlingen sehen können. Es fehlt nicht am Geld, sondern am politischen Willen. Und außerdem hüpft Freitags niemand für eine nachhaltige Landwirtschaft.
Ein noch größeres Problem ist die Massentierhaltung, über die wir Antibiotika in unser Essen bekommen. Das ist ebenfalls ein echtes Problem, denn so entstehen resistente Krankheitserreger und es ist möglich, dass längst vergessene Krankheiten wieder zu tödlichen Epidemien führen, wenn sie nicht mehr mit Antibiotika behandelt werden können. Aber ich habe nichts davon gehört, dass Freitags jemand gegen Massentierhaltung hüpfen würde.
Ein vielleicht noch existenzielleres Problem ist das Insektensterben. Wer, wie ich, schon ein paar Tage älter ist, der erinnert sich: Wenn man vor 30 Jahren im Sommer auf der Autobahn unterwegs war, musste bei fast jedem Tankstopp die Frontscheibe putzen, weil die vielen toten Insekten die Sicht behindert haben. Heute finden sich auf den Windschutzscheiben kaum noch tote Insekten.
Was jeder aus eigenem Erleben wissen sollte, wurde nun durch eine aktuelle Studie bestätigt. Im Fachmagazin Nature erschien in diesen Tagen eine Studie, die bestätigt, was ich gerade beschrieben habe. Zwischen 2008 und 2017 wurden 150 Grasflächen und 140 Wälder in 3 Regionen Deutschlands beobachtet. Dabei wurde festgestellt, dass die Anzahl der Insekten in dem Zeitraum um bis zu 74 Prozent zurückgegangen ist. Auch dafür ist nach Einschätzung der Studie die Landwirtschaft zumindest mitverantwortlich.
Nun könnte man einwenden, dass es ja ganz okay wäre, wenn die Plagegeister verschwinden und allzu viel Sympathie zum Beispiel für Mücken haben ohnehin die wenigsten Menschen. Das Problem ist, dass die Insekten aus mehreren Gründen unverzichtbar für uns sind. Zunächst einmal brauchen wir sie zur Bestäubung sehr vieler Pflanzen. Würden die Insekten aussterben, würden auch alle Pflanzen nach einem Jahr ausgestorben sein, die jährlich auf Bestäubung angewiesen sind, um neu wachsen.
Außerdem stehen die Insekten am Anfang der Nahrungskette. Vereinfacht gesagt: Wenn Insekten morgen aussterben, würden die Frösche verhungern und in der Folge auch zum Beispiel die Störche, die wiederum Frösche fressen. Gleiches würde für alle Tiere gelten, die auf Pflanzen als Nahrung angewiesen sind, die bestäubt werden müssen.
Das Aussterben der Insekten, das wir derzeit life beobachten können, wird also zwangsläufig zu einem wirklichen Massensterben führen, das auch uns Menschen bedroht, wenn unsere Nahrung ausstirbt. Dabei ist es egal, ob Sie Fleisch essen oder Vegetarier sind. Aber haben Sie Freitags mal Kinder wegen der Insekten hüpfen… Ach lassen wir das, wir kennen die Antwort.
Man fragt sich also bei diesen existenziellen Risiken, von denen viele sogar leicht lösbar wären, warum die Aufmerksamkeit von Politik und Medien auf den Klimawandel gelenkt wird, auf den wir ohnehin in Deutschland kaum Einfluss nehmen können, weil der CO2-Ausstoß in der Welt so schnell wächst, dass Deutschland, selbst wenn es den Strom morgen abschaltet, nichts dagegen tun könnte.
Hinzu kommt, dass die Maßnahmen des Klimapakets der Regierung nichts bringen, wie wir bereits bei der Einführung der CO2-Zertifikate gesehen haben. Die Sendung „Die Anstalt“ hat das Thema vor einem Monat humorvoll aber faktenbasiert erklärt: Unter dem Deckmantel der CO2-Bekämpfung wurden in Wahrheit die Stromkonzerne subventioniert und bezahlt haben das die Bürger mit höheren Strompreisen. Das gleiche wird sich nun mit dem Klimapaket wiederholen.
Das Problem in Deutschland ist – das habe ich immer wieder aufgezeigt – der unkontrollierte Lobbyismus der Industrie. Die Lebensmittelindustrie zerstört die Umwelt und wird dafür noch im großen Stil subventioniert. Die Stromindustrie wird sowieso massiv subventioniert und wenn das nicht reicht, denkt man sich unter dem Deckmantel des Umweltschutzes neue Subventionen aus und nennt sie „CO2-Zertifikate“ oder „Klimapaket“. Und Plastik wird von allen Industrien gewollt, da traut sich kein Politiker ran, da akzeptiert man lieber Mikroplastik im Essen.
Kein normal denkender Mensch würde solche Subventionen genehmigen, die der Umwelt und den Menschen schaden. Aber Politiker, die von Lobbyisten beeinflusst und sogar völlig legal durch Parteispenden oder gut bezahlte Jobs bestochen werden, die setzen das um, was ihnen die Geldgeber einflüstern.
Das System in Deutschland ist durch und durch korrupt, wird uns aber als Demokratie verkauft. Dabei werden Gesetze von Lobbyisten gemacht, die die Menschen ärmer machen. Umfragen belegen zwar, dass die Deutschen in ihrer Mehrheit das erkennen und das Vertrauen in das System verloren haben, aber ändern wird sich wohl weiterhin nichts. Dafür sorgen die Medien, die uns mit Nebenkriegsschauplätzen, wie den Friday-Hüpfern, von den wirklichen Problemen ablenken.
26 Antworten
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Auch bei den hier genannten Beispielen könnte es sich über weite Strecken um Ablenkungen handeln. Das ist ein sehr weites Feld.
Die tatsächliche Gefahr für die Menschheit, das Leben und die Natur geht von Kriegen aus, speziell vom Atomkrieg. Würde das offenbar, gäbe es möglicherweise wieder Friedensbewegungen und die Kriegsdamen und Kriegsherren verlieren ihre freie Hand.
Ob nun die Atombomben in Büchel für die Zerstörung von Paris, London oder gleich Berlin vorgesehen sind, Kriege sind ausschließlich Menschen gemacht. Die US Atombomben in Büchel sind ausschließlich Merkel und Co. gemacht. Da geht es nicht um 2°C in 50 Jahren, sondern um 10.000 °C in einer tausendstel Sekunde.
Wäre Greta darauf gekommen, hätte es von ihr wahrscheinlich nicht ein Foto gegeben.
Das sechste Sterben ist keine Ablenkung …. im Moment sterben so viele Arten wie zu der Zeit als die Dinosaurier ausgestorben sind.
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Vollkommen richtig und wichtig !
Doch die 2 grössten Gefahren hast Du unter den Tisch fallen lassen, lieber Thomas!
1) Die Kriegsgefahr – nicht nur was kommen könnte, sondern auch was derzeit täglich geschieht.
Von den Folgen des Uran-Munitions Einsatzes bis zu Nuklear-Waffen – selbst wenn sie nur ganz begrenzt eingesetzt werden (das derzeitige Vorgehen diese Sprengköpfe zu verkleinern, zielt genau darauf ab!).
2) Und dann fehlt jeglicher Hinweis auf den Bereich, den wir mit unserem Protest noch am ehesten beeinflussen könnten: Die Verstrahlung unserer Welt mittels EMF’s, welche mit der angestrebten Einführung von 5G einen nie gekannten flächendeckenden Höhepunkt erreichen wird. Dann sterben nicht nur die Insekten, sondern wir alle sind im höchsten Masse bedroht!
Und gerade von diesem ultimativ bedrohenden Thema wird mit der CO2 Panik-Mache abgelenkt.
Eine ‚Extinction‘ kommt nicht vom Klima – aber todsicher mit 5G!
Gerade 5G sollte uns ein Grund ständiger Nennung sein! Und sollte dagegen gehüpft werden (hoffentlich!) dann hüpf ich mit bis zum Umfallen!
Einem Klimawandel kann man sich anpassen.
Einer flächendeckenden Verstrahlung jedoch gibt es kein Entkommen!!
Und wenn dann durch diese Verstrahlung die Folgen unübersehbar und unumkehrbar werden…
nun, dafür hat man ja schon heute den ’schuldigen‘ Schwarzen-Peter parat: der Klimawandel.
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Vielleicht haben die Insekten einfach nur die Schnauze voll von UMTS/HSPA bzw. LTE. Daß diese „Strahlen“ erhebliche Hirnschäden hervorrufen, ist zwar wissenschaftlich umstritten, darf aber inzwischen als empirisch belegt angesehen werden.
Man sollte das ganze Mobilfunknetz einfach abstellen. Das wäre ein Spaß, vor allem wenn die „Klima-Kids“ mit ihren „Tamagotchi 5.0“ nichts mehr anfangen können – und wenn sie dann jammern und klagen, werden wir ihnen mit einem sanftmütigen Blick ein ironischen Lächeln schenken – ja ich glaube, das dürfte genügen.
Eine geradezu idyllische Vorstellung, eine Unmenge verbalen Mülls wäre dann wieder ein sich verlierender Lufthauch und nicht, wie heute, ein bis in alle Ewigkeit gespeicherter Energie verschlingender Datenmüll. …Man wird ja mal träumen dürfen.
Die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass das mit der Handystrahlung alles nicht so schlimm ist. Aber wie!
https://www.rubikon.news/artikel/postfaktischer-faktencheck
Die größte Gefahr für den Planeten ist der Mensch, von dem sich die Affen hauptsächlich dadurch unterscheiden, dass die nie den dümmsten und bösartigsten zu ihrem Führer machen würden. Die Liste oben könnte noch beinahe endlos fortgeführt werden. Dabei hätten wir sicher längst für so ziemlich alles Schädliche Alternativen, wenn man gewollt hätte.
https://www.voltairenet.org/article208149.html
„Zwei Strategien werden auf globaler Ebene verfolgt. Die erste besteht darin, die Zukunft der Menschheit zu verteidigen, indem die aktuelle Hauptursache von Kriegen beseitigt wird: der Zugang zu fossilen Brennstoffquellen. Die zweite zielt darauf ab, den Planeten zu verteidigen, indem die Produktion von CO2 begrenzt wird, die hauptsächlich auf den Einsatz fossiler Brennstoffe zurückzuführen ist. Diese beiden Politiken widersprechen sich. Es ist wichtig, dass man seine Wahl trifft.“
Grundsätzlich haben Sie recht mit dem Artikel. Allerdings sitzen auch Sie und die meisten der Leser (Kommentar) auch den Lügen des „grünen Kults“ auf.
Physiker Will Happer (Princeton) sagte sinngem. „wir sollten uns um wirkliche Umweltprobleme kümmern statt sich mit Phantomproblemen (gemeint war der Klimawandel) abzugeben.
Selbstverständlich wollen wir die Umwelt intakt und sauber halten und die Ressourcen effizient verwenden. Aber das gelingt nur mit High-Tech und (echter) Innovation. Statt spekulative Kasino-Wirtschaft produktive „Marktwirtschaft“, wie noch unter Erhardt praktiziert, mit großem Erfolg.
Das Plastik im Essen oder Meer ist zwar unschön bzw. uappetitlich, aber kaum eine echte Bedrohung für den Menschen. Die Insekten- und Artenvielfalt ist auch nebensächlich. Bienen sind vor allem für die Bestäubung wichtig, sind aber bei uns hauptsächlich vom Menschen gezüchtet. Eine Untersuchung ergab, daß die Windmühlen-Farmen in D. ca. 1200 to Insekten pro Jahr vernichten!
Nahrungskette? Gras und Grünzeug wächst überall, solange genug CO2 (> 200 ppm) in der Luft sind. Die Nutztiere, die wir essen fressen genau das. Mehr bedarf es nicht. Und die Fische in Meer und Gewässern wären auch noch da. Alles nicht so schlimm.
Und schließlich, wir benötigen eine Massentierhaltung und eiue leistungsfähige Landwirtschaft, um diese vielen Menschen ernähren zu können. Anders geht es nicht.
Sicher, statt auf Maximum Profit sollte umgestellt werden auf Maximum gesund für den Menschen. Da liegt einiges im Argen, jedoch ist es die EU, die gerade diese MaxProfit-Landwirtschaft fördert, die Kleinbetriebe bedrängt. Siehe oben, Kasin0- versus Produktivwirtschaft. Das wäre automatisch nachhaltig.
Die ganz gravierenden Probleme liegen woanders.
Wieder dieser tote-Insekten-auf-der-Windschutzscheibe-Vergleich (diesen bringen auch Ken Jebsen, Robert Stein u.a.). Unabhängig von der tatsächlichen Entwicklung der Insektenpopulation hat dieser Vergleich (heute – vor ca. 30 Jahren) keinerlei Aussagekraft, weil er wissenschaftliche Standards massiv verletzt. Für einen objektiven Vergleich müssten alle anderen Parameter, die die Anzahl der Insekten auf der Windschutzscheibe beeinflussen können, gleich gehalten werden. Die Verkehrsdichte hat aber seit Ende der 1980-er Jahre massiv zugenommen (siehe z.B. hier: https://www.ise.kit.edu/rd_download/SBT/Kolloquium_SBT_08-11_A._Gipper.pdf). Somit verteilen sich als zusätzlicher Effekt die Insekten auf mehr Windschutzscheiben, wodurch auf jeder Scheibe weniger ‚landen‘. Umgekehrt würde die gleiche Menge Insekten auf der Scheibe voraussetzen, dass es heute wesentlich mehr Insekten gibt.
Richtig. Doch wie sieht es in Gegenden aus, wo der Verkehr nur sehr schwach ist? Hier in Ungarn bspw. im ländlichen Raum. Auf einer stark bewaldeten Strecke von 20 Km begegnen mir 1-4 Fahrzeuge, vor und hinter mir ist so gut wie nie jemand zu sehen, egal zu welchem Zeitpunkt ich dort fahre. Insekten auf der Frontscheibe meines nicht gerade windschnittigen SUV? Praktisch nicht vorhanden. Das macht schon stutzig. Ich fahre übrigens seit 1978 Auto und kann mich gut an die alten Zeiten erinnern. 🙁
???
Vor 30 Jahren gab es nur unwesentlich weniger Fahrzeuge in Deutschland!
1994 – das Jahr wähle ich mal wegen der statistischen Auswirkungen der deutschen Einheit auf den Gesamtbestand der Fahrzeuge in ganz Deutschland – waren es knapp 40 Mio PKW. Heute 43 Mio.
Also großzügig gerechnet 10% mehr. Nach deiner „wissenschaftlichen Methode“ dürften es demzufolge nur 10% weniger Insekten je Scheibe sein. Das haut also schon mal nicht hin!
Außerdem hat Thomas eine wissenschaftliche (!!!) Studie erwähnt, die einen Rückgang der Insektenpopulationen in Kontrollgebieten in Deutschland um 74% belegt! Und das nur für den Zeitraum 2008-2017!
Das Insektensterben ist ein Fakt!
Bevor Sie eine Antwort schreiben, lesen Sie bitte erst mal meinen Text genau durch!
1) Ich habe nicht behauptet, dass es kein Insektensterben gibt.
2) Die von mir angegebene Studie zeigt eindeutig, dass die gefahrenen Kilometer sich seit Ende der 80-er Jahre vervielfacht haben. Und das ist das, was zählt. Nicht der Fahrzeugbestand in Deutschland. Da fehlt dann auch der ganze Transitverkehr.
3) Ich habe nie behauptet, dass meine Methode wissenschaftlich ist. Tote Insekten auf einer Windschutzscheibe sind kein Mittel, um eine quantitative Aussage über die Insektenpopulation zu treffen, weil es zu viele andere Faktoren gibt, die diese Anzahl (der Insekten auf der Winschutzscheibe) beeinflussen können. (Lärmschutzwände, Versiegelung von Wald- und Wiesenflächen, erhöhtes Verkehrsaufkommen wie erläutert). Man kann damit weder einen Rückgang noch eine Zuwachs oder irgendetwas belegen.
4) Die Behauptung von Hr. Röpers (bzgl. Windschutzscheibe – Insekten) und auch Ihre 10%-Behauptung ist unwissenschaftlich.
5) Über die von Hr. Röpers angegebene Studie habe ich keinerlei Aussage getroffen. Das war überhaupt nicht Thema meiner Aussage. Das scheint eine vernünftige, wissenschaftliche Studie zu sein, die die Insekten über einen längeren Zweitraum in einen definierten Gebiet zählt. Das ist ein wissenschaftlich korrektes Vorgehen und das zweifle ich auch nicht an.
Die Tote-Insekten-Windschutzscheibe- Kausalität ist dagegen bestenfalls Stammtischwissenschaft und ich bin enttäuscht, dass ein Hr. Röpers solche Aussagen in seinen Artikeln verwendet. Das ist eigentlich nicht sein Niveau.
Es ist immer wieder erstaunlich wie hochintelligente Erwachsene sich über Schüler-Innen die sich für etwas einsetzen lustig machen. Und nebenbei bemerkt, es sind nicht die Schüler, sondern die hochintelligenten Erwachsenen die die ganze Liste oben genannter Probleme gemacht haben. Und weiterhin tun. Die Schüler-Innen wollen nicht nur eine CO2 Reduktion, sondern ein allgemein ökologisches und soziales Wirtschaften. Sie fordern einen Systemwechsel. Nur dass das selten erwähnt wird.
Zitat: „Sie fordern einen Systemwechsel.“
Was bieten „sie“ denn an? Wie sieht das Konzept aus, wer finanziert das, wie wird das Ergebniss voraussichtlich aussehen? Bis jetzt sieht es so aus, dass in den letzten 42 Tagen 107.276 Arbeitsplätze verloren gegangen sind, das sind im Schnitt 2554 pro Kalendertag. 😉
https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland
Es lohnt sich, dort täglich mal reinzuschauen, um staunend die Zerstörung der Deutschen Wirtschaft zu bewundern. 🙂
Der „Systemwechsel“, den die „Fridays for Future“ explizit fordern, besteht tatsächlich in der Einführung einer CO2-Steuer! Also einem „Weiter so“ im Sinne der Kapitalmärkte. So, wie es Thomas treffend beschrieben hat, denn die aktuellen Vorhaben für diese Steuer bauen auf dem berüchtigten „Emissionshandel“ auf.
Das war die explizite, politische Forderung, der – sicher nur zufällig – unmittelbar vor den EU-Wahlen offiziell formuliert wurde, und sich auffällig mit dem Konzept der Grünen deckte.
Also wirklich die Welt steht am Abgrund wenn ein paar hüpfenden Jugendlichen die Schuld am Arbeitsplatzverlust gegeben wird. Mit zunehmender Automatisierung und Digitalisierung werden noch viele 100 000 Arbeitsplätze verschwinden. Viele Erwachsene und auch Politiker sehen Demonstrationen lieber weit weg wo sie niemanden beim Einkaufsbummel belästigen.
Fordern wünschen brauchen… die Jugendlichen demonstrieren weil sie Angst vor ihrer Zukunft haben! Auf die Wissenschaft hört ja niemand! Sie wollen einen Systemwechsel, in der nicht diejenigen Millionensaläre und Boni bekommen, und nicht die in Verwaltungsräten sitzen denen die Umwelt und Menschen egal sind.
Eine Idee ist das das Bedingungslose Grundeinkommen, oder andere Besteuerungsformen in der bei Automatisierung Maschinen besteuert werden. Sie erinnern an das Sprichwort „so wie man in den Wald hineinruft so kommt es zurück“, damit meinen sie die Ausbeutung von Tier und Mensch, vor allem der Arbeiter-Innen im Süden. Und daran dass wenn die Wissenschaft Recht hat es Milliardenschäden und Hunderttausende Arbeitslose geben wird.
apied, deine Antwort macht deutlich, wie wenig ihr Jungen bis jetzt noch versteht. Niemand hat geschrieben, dass die Hüpfer für die Arbeitsplatzvernichtung die Schuld tragen. Frage dich doch mal an dieser Stelle, ob du und deine Freunde nicht auch in anderen Fällen nur herauslest, was ihr wollt oder meint, zu verstehen.
Schweizer Banken, Versicherungen und Pensionskassen sind wegen dem investieren in Öl und Kohle für 22 mehr CO2 verantwortlich als die ganze Schweiz mit fliegen autofahren heizen und der Industrie emittiert. Das ist nur ein Beispiel über das was beim hüpfen und bei den verschiedenen Ansprachen gesagt wird. Auf den Demonstrationsschilder ist alles mögliche zu lesen, auch da geht es um 5G, um Palmöl, Plastik, um Insekten oder um ein neues Riesen-Aquarium das irgendwo gebaut werden soll…. Also über all die Themen die immer dringender werden. Leider schreiben die Medien lieber Hype als über das um was es den jungen Menschen geht. Eine verarsche auf der ganzen Linie.
Die Welt steht nicht am Abgrund wegen der Hüpfer, sondern wegen der wahnwitzigen Grünen Politik. Für den Umweltschutz fördern wir Monokulturen damit „Biodiesel“ herbei gezaubert werden kann. Nichts hört man mehr von Fruchtfolgen auf den Äckern. Die Kulturböden werden ausgelaugt. Es wird jeder vermeintliche grünlich schimmernde Unsinn gefördert. Der Bau wird gefördert nicht die Effizienz von z.B. Biogasanlagen.
Es wird Saatgut zugelassen welches per se schon jedes Insekt in die Flucht schlägt.
Auch das permanente Festhalten an Einspeisepflicht, Anschlußzwang fördert keine Dezentralisierung und Effizienz.
Emissionshandel, EEG Umlage und der ganze finanzielle Kram zur Sicherung von Einkommen Weniger zu Lasten der vorwiegend ärmeren Bevölkerungsteile ist nicht Öko, Grün oder Zukunft sondern asozial.
Wir kleistern Fassaden mit Sondermüll zu, erhöhen Brand-und Vergiftungsgefahr und nennen es öko. Wir fordern einen Verzicht ind. Landwirtschaft, fördern aber Biogasanlagen die einen Rohstoffmangel hätten ohne die ganze Sche****. Was denkt ihr warum in Deutschland massiv mit Gülle gehandelt werden kann? Die Sch*** aus Hollands Großanlagen wird billigst nach Deutschland verkauft dafür bleiben unsere Bauern auf ihren Mist sitzen.
Aber wegen solcher Probleme wird nicht gehüpft, auch nicht gegen dem Flächen – Fraß des Eigenheimbaus oder der sinnlosen Betonierung der Landschaft und Grundstücke.
Wir beklagen medienwirksam Insektensterben aber es vergeht kein Wochenende ohne permanenten Dauerstress durch Rasenmäher, Kantenschneider und Heckenschere. Ein Gänseblümchen auf der Wiese gilt ja inzwischen als Verwahrlosung.
Wir brauchen auch nicht mehr Verdichtung von Häuserschluchten um die Städte noch mehr aufzuheizen sondern sinnvolle Städte übergreifende Entwicklung des Umlandes.
Der Mix macht es nicht mit aller Gewalt irgend etwas Hauptsache grün.
Wir steigen aus Atom aus aber haben keinen Ort wo der Rückbaumüll gelagert wird. Wir steigen aus der Kohle aus haben aber weder Lösungen der Flächenverwertung, Kostenträger noch für Arbeitsplätze.
Die Einen tragen die Gewinne nach Hause, klagen entgangene Gewinne noch ein und die Hinterlassenschaften mit ihren Kosten drückt man der Allgemeinheit aufs Auge.
Nur weil etwas machbar ist muss es nicht auch immer sinnvoll sein.
Muss ich mich jeden Frühling,Sommer,Herbst und Winter immer neu Einkleiden? Brauche ich alle paar Monate ein neues Handy? Muss alle paar Jahre ein neues Statussymbol her? Muss ich förmlich 24/7 jedes Produkt haben? Muss jedes Kettchen, Schminktiegelchen, Schräubchen einzeln per Päckchen ins Haus kommen?
Muss jedes Wochenende der Briefkasten von Werbematerial überquellen?
Es gibt gute und sinnvollere Gründe zu hüpfen aber ganz sicher nicht wegen eines Co2 Handels.
Das weis ich alles selber. Aus Ökologischer- wie auch aus Menschenrechtlicher Sicht ist es zB. der grösste Unsinn wenn Produckte insbesondere Lebensmittel um den halben Erdball gekarrt werden. Umwelt und auch Klimaschutz hat in erster Linie mit bewusster werden zu tun. Natürlich kann es sinnvoll sein Maschinenteile Rohstoffe und vieles mehr über weite Strecken zu transportieren, bei Lebensmittel ist es nur dumm. Und dafür sind wir bereit das Klima zu schädigen. Für Froschschenkel und Stopfleber? Das was die Medien schreiben und Politik und Grüne Partei in Deutschland diskutiert und beschliesst (ich bin Schweizer und weiss zu wenig darüber, aber genug über Soja Palmöl im Tank, und über Landraub etc. > rettet den Regenwald de.) hat nur wenig mit dem zu tun was die Schüler-Innen sagen. Das sollte man nicht verwechseln!
Der Verbrauch von Erdöl steigt weiterhin an und kein Land wird voraussichtlich die Klimaziele erfüllen. Unser Bundesrat (CH) wollte zB. die Holzdeklarationspflicht klar heimlich abschaffen, so dass wir wieder blindlings Holzprodukte aus der ganzen Welt hätten kaufen müssen. Auch wurden neue Verträge über Palmöl abgeschlossen und Handelsbeziehungen über Landwirtschaftsprodukte aus Südamerika ausgebaut, Billigfleisch und so. Das alles hat steht dem entgegen was uns Hüpfer und NGOs beschäftigt. Das sollte man nicht verwechseln!
Schauen Sie, ich habe seit 20 Jahren einen Mikroskopischen Fussabdruck aus Überzeugung. ZB. weiss ich auf den Punkt genau was ich das ganze Jahr über gekauft habe, da ein Computerstick, da etwas Holz, eine Hose (aus China). Da kommt einiges zusammen. Ausser Lebensmittel schreibe ich alles in meinen Occasion Computer. Ich esse seit 20 Jahren ausschliesslich biologisch, regional, kein Fleisch. Putz und Kosmetikmittel, alles was ich kaufe ist teurer. Von solchen Dingen reden wir Hüpfer. Politik und Medien das ist etwas ganz anderes. Alles was Sie erwähnen, genau über solches reden wir. Und DAFÜR demonstrieren wir!
Zitat: „Das alles hat steht dem entgegen was uns Hüpfer und NGOs beschäftigt. Das sollte man nicht verwechseln!“
Das hört sich doch alles ganz vernünftig an, nur wird das offensichtlich nicht so kommuniziert, ich höre immer nur CO2. Übrigens, es sind doch auch so gesundheitsbewusste wie Du, die die ach so gesunden Chiasamen und Maka wollen, obwohl Leinsamen und Rettich die selben Stoffe beinhalten, nur viel mehr. 😉
Mmh – Da muss ich zu diesem interessanten Artikel meinen Senf dazugeben:
Ja, die FFF-Bewegung sieht den Zusammenhang der gesamten Friedens- und Umweltproblematik zu wenig. Aber die Aggressivität des Artikels, z.B. mit 4-fachem Ankreiden der Hüpfen- Aktionsform, finde ich nicht gut. In Auseinandersetzung mit Andersdenkenden sollten wir heute verständnisvoller umgehen, da auch wir selbst nicht immer richtig liegen.
Außerdem fehlt bei diesem Artikel, obwohl Du selbst in Petersburg wohnst, die Nennung der größten Bedrohung, der Kriegsgefahr. Die Mittelstreckenraketen in Polen und Rumänien können in 5-10 Minuten Petersburg und Moskau erreichen und sollen auch noch mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden. Das ist eine riesen Gefahr, da hier nur noch Maschinen zur Verteidigung eingesetzt werden können. Das gefährdet Russland und genauso Deutschland selbst in größten Maß. Hier fällt mir immer die Aussage von Willy Brandt ein: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts!“
Die Kriegsgefahr wurde in einem Beitrag „Kriegsgefahr vor Umwelt“ thematisiert.
Das Hüpfen der Bewegung FFF und die deiner Meinung nach nicht ganz korrekte Verwendung des „Hüpfer“ empfinde ich in etwa so wie sachlich wie der teilweise unsachliche Rundumschlag der Bewegung selbst.
Mich verärgert an der Bewegung nicht das die jungen Leute ich um ihre Zukunft sorgen sondern die Blindheit um gesellschaftliche Zusammenhänge. Deshalb wird die Bewegung auch oft zu Recht kritisiert.
z.B. Die Bewegung mahnt eine Zukunft für sich an. Im Kern eine berechtigte Forderung.
Gleichzeitig vertritt ein Teil der Bewegung die Meinung das man auf Kinder für die Zukunft verzichten sollte. Da tauchen bei mir 2 Fragen auf. Wie viele Jahre umfasst der Zukunftsbegriff der FFF? Scheinbar überschaubar, denn ohne Nachwuchs kann sich alles nur egoistisch ums eigene Leben drehen. Dann ehrlicher Weise das auch genau so plakatieren. Oder sollen gefälligst die Anderen auf Nachwuchs zum Schutz der Klimas verzichten? Also die Entwicklungs-und Schwellenländer. Denn diese Länder haben die hohen Geburtenraten.
Als was soll ich so eine Forderung bewerten? Zukunft, Egoismus oder eher mangelhaftes Wissen zu gesellschaftlichen Fragen?
Man will die Menschen zum Fleischverzicht / ökologischer Landwirtschaft nötigen (überzeugen geht anders) beansprucht aber fürs eigene ökologische Wohlergehen den ganzen Globus.
In meinen Augen wirkt das durch Welt gekarrte Essen nicht sonderlich Öko. Glaubwürdiger erscheint mir da eher wenn man den Kampf der Anbieter alter Sorten gegen Saatgutmonopole unterstützt um echte regionale Vielfalt zu sichern. Das würde auch der heimischen LW bei der Umstellung helfen.
Gleichzeitig sollte jede Form der Spekulation mit Boden, Wasser und Nahrungsmitteln verboten werden. Die Vorrangversorgung der eigenen Bevölkerung mit Nahrung/ Wasser ist ein muss.
Leben und Zukunft hat an keiner der weltweiten Börsen einen Wert warum wohl?
Schritt für Schritt in die Zukunft, nicht über echte Probleme hinweg hüpfen oder gar hinweg rennen ist die Lösung.
Manchmal so erscheint es mir, wolle man den afrikanischen Kontinent unter dem Deckmantel „Humanität“ lieber entvölkern, um es als industrielle Kornkammer zu nutzen, als das man die Lebensverhältnisse bessern möchte.
Schon einmal versucht die Mrd. zusammen zu zählen die im Namen von Afrika jährlich gesammelt werden? NGO’s, Kirchen, Regierungen, Firmen, UNO und wo sind die Summen? Krieg, Elend, Korruption und Ausbeutung.
Aber zurück nach Deutschland.
Wir steigen aus der Atomkraft aus, nicht weil sie uneffektiv ist sondern weil das Sicherheitsbedürfnis es verlangt. Wenn es aber darum geht alles sicher zu lagern dann meint Zukunft nicht mehr „unsere“ sondern „meine“ getreu dem Motto ich will aber andere sollen.
Atommüll-Lager ja aber nicht bei mir…wer weis ob das sicher ist.
Wir steigen aus der Kohle aus, richtig denn es gibt andere Stoffe die besser für die Umwelt sind.
Erdgas, ja aber nicht aus Russland wir nehmen umweltschädliches Frackinggas, ist ja nicht unsere Umwelt.
Windenergie, ja aber kein Rad bei mir das stört in der Landschaft.
Stromtrasse, ja aber nicht bei mir die Strahlen, wie die aussehen, der Wert meines Grundstücks/Hauses sinkt.
E-Mobilität, super wir rollern und rollen von einer Zapfstelle zu Nächsten, der Strom kommt ja aus der Steckdose. Nach der Zukunft der Menschen in den Rohstoffländern fragt ja niemand.
Entsorgung Atommüll in die Zukunft verschoben, Entsorgung Windkraftanlagen in die Zukunft verschoben, Entsorgung Rückstände von Klär/Biogasanlagen in die Zukunft verschoben. Wessen Zukunft?
Also bedeutet Zukunft in Wahrheit doch nur Egoismus?
Dass die Medien und Politik einseitig oder falsch über Russland, Syrien und den Iran, falsch über Demonstranten und Konflikte berichten, da sind sich auf dieser Seite alle einig. Aber bei Umwelt und Klimafragen ist es plötzlich nicht mehr ganz so eindeutig. Da geht es ums eigene Portemonnaie.
Menschenrechts- Tier- und Umweltschutzorganisationen arbeiten oft Jahrelang bis nur minimale Änderungen durchgebracht werden. Gerade ihr Wissen wird aber am wenigsten in politische Prozesse miteineinbezogen. In den Regierungen werden dann oft Beschlüsse gefasst die der Sache eher noch schaden, wie zB. der Pflichtanteil Palmöl in Deutschem Benzin.
Die massive Urwaldvernichtung für unser Soja Palmöl und Holz und Papier kann man nicht leugnen. CO2 Reduktion ohne die Waldvernichtung in den Vordergrund zu stellen ist keine Klimapolitik. Was die Umwelt und CO2 Bewegung möchte (das ein kann man gar nicht vom anderen trennen) ist zB, dass Banken die massiv in Öl und Kole investieren, reguliert werden. Und wir möchten eine regionalere Wirtschaft. Vor allem auch Landwirtschaft. Ist es Sinnvoll wenn wir hochsubventionierte Lebensmittel, auch Geflügel (Kühlung!), nach Afrika exportieren und da die einheimischen Märkte zerstören. Nein ist es nicht. Wir müssen gar nicht so ein Theater über Hüpfer machen, sondern einfach nur ein wenig aufwachen. Bei einer regionaleren Wirtschaft vorallem Landwirtschaft verlieren wir erst mal nichts. Heute gehen die meisten Produkte um den halben Erdeball bevor sie bei uns im Laden stehen.
Wenn Sie nur von CO2 hören dann vieleicht weil Sie nichts anderes gelten lassen, vor allem nicht das was Hüpfer erklären versuchen. Und natürlich, Politik und Wirtschaft will Elektroautos, sprich Arbeitsplätze. Und die Medien ziehen mit.
Nein, ich kaufe ausschliesslich im Bioladen, esse vorwiegend REGIONALE Produckte. Für mich ist Gesundheit dass ich durch mein Verhalten keine Pestizide in die Welt einbringe, Tieren keinen Schmerz zufüge.
Schluss jetzt, es ist egal was man sagt. Es wird nicht zur Kenntnis genommen. Daran leiden auch die Massenmedien, ob bei CO2 oder über Russland. Grüsse.
obiger Tweet geht an Till Sitter 3. November 10.50
@apied, ich sehe, dass Du Dir ernsthaft Gedanken gemacht hast und zolle Dir meinen Respekt. Aber schreibt euch diese anti-neoliberalistischen Parolen auf die Schilder, und ihr werdet merken, dass man euch ganz schnell die Unterstützung entziehen wird. Und nur zur Anmerkung: auch ich lebe minimalistisch, fahre zwar einen SUV, weil ich mein Haus nur über einen Feldweg erreichen kann, komme damit aber selten auf 1200 Km im Jahr. Hier in Ungarn habe ich das Glück, dass fast jeder Gemüse anbaut, Hühner und sogar Schweine hält, Rinder in Herden von 10 – 20 Stück, das alles sehr biologisch (wir leben in einem Nationalpark, in dem alle Gifte verboten sind). Das alles war so geplant, weil auch wir nicht mehr mitmachen wollten. 😉
In Ungarn auf dem Land, ah schön! Ja das tönt wirklich nach Land. Danke für die freundlichen Worte.